Nach "Midi" jetzt "Micro"

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tracky
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Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » So 29 Jul, 2012 1:49 pm

Nachdem mein Midi Projektor Projekt ( http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 9F#p241278) etwas auf Eis liegt, was an fehlenden optischen Komponenten liegt, habe ich mich auf Grund vorhandener Komponenten an ein "Low Cost" Micro Projektor gewagt. Gleich vorn weg, es ist [zensiert] schwer so ein Teil zu designen und zu bauen, da alles auf engsten Raum angeordnet werden muss. Das macht den Aufbau, die Kabelverlegung und Justage natürlich noch schwieriger. Diese Teile sind als reine Beam Projektoren gedacht und sollen meine grünen Satelliten ergänzen. Also wirklich rein "Low cost" - kein High End, was hier im Forum momentan schon als Messlatte gesetzt ist. Mir persönlich reichen auch durchschnittliche Werte.

Zu den technischen Detail:

Größe: B/H/L 145mm / 70mm / 200mm
Scanner: K12N
DPSS 532nm / 100mW
Diode 445nm / 500mW
Dioden 637nm + 658nm über PW / 350mW

Scanner Safety ohne Zonenauswertung, reine Feedback Auswertung
ILDA Board mit intergrierter RGB Stufe und Justagemöglichkeit der Ausgabegröße und Farben von Außen
TEC Regelung für DPSS und Rot ( aus dem GB )
Beamshutter über MOT1 realisiert

Der Aufbau wurde von mir auf zwei Ebenen realisiert, sodaß sich die Komponeten sozusagen gegenüberstehen. Im Deckelteil befinden sich die Netzteile, Lüfter für die RGB Stufe, Safety und die TEC Treiber. Der MOT1 ist an einem Winkel befestigt und bewegt ein kleines Alublech welches den Beam unterbricht. Angesteuert wird der MOT1 über zwei Transistoren, die wiederum über eine Vorstufe von der Safety angesteuert werden. Habe bewußt die Wärme erzeugenden Komponenten oben angebracht. Wärme wird dan ganz gut über das Gehäuse abgegeben.
Der optische Aufbau befindet sich dann unten,sowie die Scannereinheit. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich den optimalen Weg für alle Leitungen gefunden hatte, damit ich das Teil auch ohne großen Druck zusammenbauen konnte. Auch wollte ich mir die Möglichkeit für Serviceeingriffe noch lassen. Daher sind die Verbindungsleitungen zwischen den oberen und unteren Teil etwas länger gehalter und über Steckverbindungen realisiert.
Hier noch ein Bilder von der Vorinstallation und Kabelverlegung.
IMAG0091.jpg
IMAG0088.jpg
IMAG0012.jpg
Das Gehäuse stammt von einem LW-60 "Einsteiger Laser" von Laserworld. Hier überlebten nur das Gehäuse und der DPSS, der Rest, na ihr könnt euch das schon denken. Ach ja, ne Menge der schwarzen Schrauben habe ich noch mit verwendet. Der DPSS ist ein Pointermodul verbaut in einem Kühlkörper mit guten Strahldaten und guten Modulationseigenschaften. Da von Herstellerseite schon ein 10K NTC verbaut war, der ein "ominöses Etwas im Kühlkörper" über eine Elektronik ansteuerte, lag ein Einsatz von einem TEC ganz nah. Ich denke mal, dass das nicht identifizierbare Etwas ein Widerstand war, der Wärme erzeugte und somit den DPSS stabil halten sollte. Denn original lief der ja im CW Betrieb. Egal, Anschlüsse abgeschnitten, denn ein TEC war es definitiv nicht.
Fürs Erste soll das Teil erst mal seinen Dienst verrichten, bis ich etwas Vergleichbares in der Größe gefunden habe, was mehr Leistung hat.
IMAG0080.jpg
Die Geschichte zur blauen Front ist leicht erklärt. Dummerweise hatte ich im Vorfeld den Scanner für die Mitte bestimmt und auch entsprechende Blenden geordert. Leider stellte sich rauss, dass das so nicht geht. Also sind die Blenden von meinen Gün Satelliten ihrer Blende beraubt worden, deren Scanner auf Mittelbetrieb umgepflanzt worden und die haben jetzt nen blauen Hintern und ne schwarze Front! ;)
IMAG0081.jpg
IMAG0084.jpg
Das zu meinem derzeitigen Projekt. Hoffe den zweiten vielleicht noch bis Königsberg fertig stellen zu können.

Der Trend zeigt es ja, alles wird immer kleiner. Das ist für mich die wirklich kleinste Möglichkeit einen unscheinbaren RGB zu bauen. Kleiner geht nicht mehr (für mich) , es sei denn man nimmt kleinere Leistungen in Kauf.
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Gruß Sven

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von fesix » So 29 Jul, 2012 1:57 pm

Schade dass es kein Gesamtfoto vom Aufbau in Vogelperspektive gibt, hätt mich noch interessiert, ansonsten scheint das ja sehr schön geworden zu sein :)

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » So 29 Jul, 2012 2:34 pm

Kein Problem, ist ja nichts geheimnisvolles dabei.
IMAG0092.jpg
IMAG0095.jpg
IMAG0097.jpg
Und ein kleines Funktionsvideo. Nicht wundern, der Beamshutter ist noch nicht installiert. Kommt aber noch rein, wenn die Bohrungen fertig sind.

http://www.tms-laser.net/Download/RGB_Micro.3gp
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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von fesix » So 29 Jul, 2012 2:48 pm

Hui das ist ja wirklich mächtig kuschelig da drin :freak:

Aber Frage: Nur ein Prisma für Blau?

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » So 29 Jul, 2012 2:54 pm

jep. Diode schräg angeordnet zum ausgleichen des Winkels.
Gruß Sven

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von mikesupi » So 29 Jul, 2012 3:03 pm

Hast Du aber schön gemacht, wirklich geil !
Ich hasse es, große Kisten mit auf Events zu schleppen.

Anbei mein Aufbau von vor 4 Jahren im selben Gehäuse, allerdings in Silber.
Die Leistungsdaten sind ähnlich, habe nur 1x 642er rot, dafür etwas mehr grün :-)
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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von fesix » So 29 Jul, 2012 3:07 pm

@Tracky: Dann kannst du mir vielleicht erklären warum man sonst immer zwei Prismen nimmt und du nur einen? :mrgreen:
Ist die Lösung mit zwei Stük einfach nur dass man den Diodenblock nicht schräg stellen muss oder wie ist das?

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » So 29 Jul, 2012 3:20 pm

Mit zwei Prismen erzeugt mach auch zusätzliches Rauschen. Man hat keine Energiedichte mehr am letzten Prisma. Das zweite Prisma setzt meiner Meinung nach den Beam nur noch parallel zum Ausgangs Strahl. Das erste Prisma weitet ja die gute Achse auf. Der Beam ist schon ausreichend gut "geformt". Also warum dann mit dem zweiten Prisma den Strahl noch schlechter machen? Und natürlich spielt noch der nicht vorhandene Platz eine große Rolle für zusätzliche optische Komponenten. Ja Andy, das gleiche Gehäuse nutze ich für meine grünen Sats. Es ist auch gut 6cm länger als dieses hier. Der zusätzliche Platz wäre sicherlich schön gewesen um einen größeren Grünen zu verbauen. Wie hast Du das mit rot / blau gelöst? Sehe da nur die Kollis in dem Bild.
Gruß Sven

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von mikesupi » So 29 Jul, 2012 4:26 pm

@tracky: Andy == Mike :-)
Ich nutze ganz normale Linos Dichros, die sieht man nur nicht auf dem Bild, weil eine Blende davor ist, und das Laserlicht die Teile überstrahlt.
"Dein" Gehäuse ist bei mir der Liquid Sky Effekt :mrgreen:
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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von André » Di 31 Jul, 2012 12:51 am

Echt Schick Sven! Das nenne ich mal klein :mrgreen:
genau das plane ich im Moment auch, ein Projektor in "nicht ganz" Taschenformat.
Das Netzteil werde ich extern legen, somit wäre auch ein Akku Betrieb möglich. :wink:

gruss Andre
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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » Di 31 Jul, 2012 10:42 am

somit wäre auch ein Akku Betrieb
Ich lerne ja gerne dazu, aber erkläre mir doch mal, wie du das bewerkstelligen willst? Okay die LD mit DC / DC Konverter betreiber funktioniert, aber die +/- Ub für die Treiber der Galvos? Ich finde außen liegende NT's nicht gerade förderlich, was die event. zusätzlichen Fehler betrifft.
Gruß Sven

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von thomasf » Di 31 Jul, 2012 10:48 am

Hi,

er kann die Spannungen ja auch mit DC/DC Converter erzeugen. Also sagen wir 19V NT vom Laptop und intern mit DCDC alle Spannungen erzeugen.

Finde ich auch überflüssig. Die NTs sollten meiner Meinung nach auch im Gehäuse bleiben.

Vor 10 Jahren waren Gaslaser riesen groß und jetzt kanns nicht klein genug gehen, schon lustig.

@Sven: Schönes Teil, aber verrat uns doch was du mit den 50 Prismen noch vor hast :-)

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von tracky » Di 31 Jul, 2012 11:09 am

DC DC Konverter für negative Spannungen? Ich weis nicht, ob das so ohne weiteres funktioniert, wie mit zwei Netzteilen, einfach einen GND aus +/- zu erzeugen. Hatte mal mit Guido drüber gesprochen. Er war nicht so angetan von diesem Gedanken. Ansonsten kenne ich keinen DC DC Konverter mit +/- 18-24V die mindenstens 50W hat.
@Sven: Schönes Teil, aber verrat uns doch was du mit den 50 Prismen noch vor hast :-)
Die Prismen benötige ich für einen 24er Spiegelschnitt im großen Projektor und für die Midi's ,wo jeweils 4 rote LD arbeiten. Und da ich auch mit blauen LD arbeite, werden hier auch noch einige verbaut. Und auf Halde lege ich mir auch welche für die Zukunft.
Gruß Sven

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von vakuum » Di 31 Jul, 2012 11:11 am

tracky hat geschrieben:DC DC Konverter für negative Spannungen?
Absolut kein Problem bei z.B. Tracos die galvanisch getrennt sind. POL-Wandler gehen da natürlich nicht.

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von André » Di 31 Jul, 2012 4:31 pm

tracky hat geschrieben:
somit wäre auch ein Akku Betrieb
Ich lerne ja gerne dazu, aber erkläre mir doch mal, wie du das bewerkstelligen willst? Okay die LD mit DC / DC Konverter betreiber funktioniert, aber die +/- Ub für die Treiber der Galvos? Ich finde außen liegende NT's nicht gerade förderlich, was die event. zusätzlichen Fehler betrifft.
Welche Fehler? Ein vernünftiger Stecker ist natürlich vorausgesetzt.
Vorgestellt habe ich mir es in etwa: 2x 24V mit vier kleinen 12 Volt Akkus die mit jeweils 24 Volt das Pärchen geladen werden können.
Somit hätte ich die Spannung für die Scanner und ein 5 V DC DC für dein ILDA....
Aber wann braucht man schon Akku betrieb? Wenn der Strom mal während einer Party ausfällt :mrgreen:

Dies war nur mal eine kleine Idee ob ich daraus was mache ist noch eine andere Sache.
Erstmal muss der Aufbau an sich stehen!
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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von guido » Di 31 Jul, 2012 5:07 pm

Frag doch mal bei Ebay.ru ob´s irgendwo Uran 238 und "Zubehör gibt. Dann sind die paar Watt sicher drin :-)
OK..strahlung jenseits 400-700nm :-)

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Re: Nach "Midi" jetzt "Micro"

Beitrag von goamarty » Mo 06 Aug, 2012 10:09 pm

...und nicht kohärent! :-( Aber U238 ist eher fad - das müsste man noch kräftig mit "n" behandeln. Der Marsrover "curiosity" hat ja auch einen starken Laser an Bord. Aber ich bin sicher seine nuklear - thermoelektrischen Generatoren arbeiten mit Plutonium. Das ist aber leider schwer zu bekommen. :-) Sicherlich haben irgendwelche Schurkenstaaten die russischen Überschüsse aufgekauft - aber sonst gings uns vielleicht eeh wie "Doc Brown", nur ohne die Zeitmaschine. :-)

Ansonsten würde ich für so ein Projekt ca. 4 kräftige LiPoly Modellbauzellen in Serie benutzen (12-16,8V, je nach Ladezustand). Dafür gibt es auch passende Ladegeräte - und 5Ah Versionen, mit denen du ein Auto starten könntest (max. 250A). 24V lassen sich daraus gut mit einem TPS61175 machen, der macht 1-2A und braucht mit Spule und Kondensatoren ca. 5-6 cm², für eine negative Spannung gibt es sicher einen ähnlichen Chip, hab ich aber noch nicht gebraucht. Bei 5V hab ich nur weniger als 1A gebraucht, da war der LM2736 gut. Man kann antürlich fertige DC/DC Wandler kaufen, wenn man in dem Bereich nicht so geübt ist.
Lästig ist, wenn man eine Spannung braucht, die im Bereich der Schwankung der Batteriespannung liegt, dann braucht man einen Wandler, der Auf- und Abwärtswandeln kann oder galvanisch getrennt ist.

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