Vielleicht kennen ja einige von euch den sog. "Zeit-Brunnen". Ich hoffe der Laserinhalt ist für dieses Forum ausreichend; ist ja zumindest ein IR-Laser als Lichtschranke im Einsatz. Der Aufbau ist sehr einfach gehalten und kommt in meinem Fall ohne Microprozessor aus.
Eine Laser-Lichtschranke detektiert die herabfallenden Tropfen und steuert einen Monoflop mit Einschaltverzögerung (NE556). Deshalb die Einschaltverzögerung, damit ich die Beleuchtungsposition der Tropfen ein wenig verändern kann und diese nicht immer an der selben Stelle schweben. Dies ist vor allem beim Aufprall im Wasserrreservoire interessant. Das Wasser habe ich mit Fluorescein versetzt, damit es UV-aktiv wird. Momentan verrichten nur zehn UV-LED's ihre Arbeit, die Lieferung aus Hong Kong ist unterwegs... Die Pulsdauer der UV-LED's ist zwischen 0-2 ms variabel. Durch die Stroboskopblitze scheinen die Tropfen in der Luft zu stehen bzw. wenn man die Einschaltverzögerung verändert, kann man den Aufprall des Tropfens oder das Ablösen von der Düse in Zeitlupe betrachten. Sieht wie ich finde sehr spannend aus, obwohl es nur eine kleine Spielerei für Zwischendurch bzw. den Tag der offenen Schultür ist.
Werde noch ein passenderes Gefäß besorgen und die Feinabstimmung (Länge des Stativs, Tropfdüseusw.) vornehmen. Bis bald, stoppi
