MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

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mikesupi
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von mikesupi » Sa 21 Jan, 2012 11:59 pm

@Nico: Na ja, bei den Bänken ist das dann doch noch etwas anderes, wenn es mal um 20-30 Beams geht, ausserdem sieht das auf den Fotos schon besser aus, wenn man etwas vom Innenleben in Aktion sieht :-)

Die Frage war ja, hast Du eine Idee für eine "non-Oil" Fog-Machine?

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von SnakeHanau » So 22 Jan, 2012 7:16 pm

Dann bleibt ja nur die 12V birnchen veriante....


NON Oil Fog.....flüssigen stickstoff über düsen in den "raum" spritzen :freak:
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Mo 23 Jan, 2012 8:07 am

Hi

Meines Erachtens nach bleiben nach nicht viele Varianten übrig um Nebel zu erzeugen der möglichst Spurlos verschwindet.

Also mit Stickoxiden oder ähnlichen "Kalten Gasen" kann man zwar Nebel erzeugen, aber mit denen macht man ja nichts anderes als das Wasser in der Luft zu gefrieren, es ist ja nicht das Gas selber welches "Nebelt". Ende vom Lied ist dann ebenso Kondensiertes Wasser im Projektor aufgrund der Kälte.

Demnach kann man auch gleich Wasser nehmen, allerdings sollte es Destilliertes sein ( Wegen Kalk und sonstigen Mineralien ).
Dann würde ich das zerstäuben mit Ultraschall vorziehen, denn Wasserdampf im Projektor ist aufgrund der Temperaturen nicht grade gut für die eingestellten und "Verspannten" Metall Teile ..

Es gibt zwar noch einige andere Stoffe welche in der Lage sind zu "Nebeln", allerdings beruhen diese oft auf Oxidierenden Salzen, welche wiederum ungeahnte Auswirkungen auf Coatings und Spiegel haben kann, den Alu und Silber sowie jegliche Metalle freuen sich meist garnicht über Salz Oxide ..

Soweit meine Leihenhafte einschätzung ...

PS: Alelrdings muss ich sagen das ich mit meinem Safex Laserfluid eigentlich sehr zufrieden bin, die Rückstände sind wirklich Minimalst, wenn ich dagegen andere Brühen so sehe was die eine Sauerei anstellen !

Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von SnakeHanau » Mo 23 Jan, 2012 8:43 am

Schaut euch mal das an....

http://www.ebay.de/itm/LOOK-Solutions-T ... 519caa117e

noch kleiner (und teurer):
http://www.ebay.de/itm/LOOK-Solutions-T ... 519caa117e

eigentlich ganz nett...aber der Preis... :shock:
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Mo 23 Jan, 2012 9:11 am

Hi ... Sorry, aber das ist ein Alter Hut ! :)

Das es die Jackentaschen Nebler gibt ist mir bereits klar :wink:

*Sarkassmuss Modus*
Ich habe auch schonmal gehört das es Firmen Gibt welche Laserprojektoren herstellen aber Trotzdem bauen wir diese selber :roll: :freak:
*off*

Bei den Tinyfog wird das Heizen des Fluids auch nicht über die "Altbekannte" methode des Heizblockes gemacht, dort wird das Fluid meines Wissens nach direkt über eine Heizwendel gepumpt und umgehend da dran verdampft. Desswegen hat sie keine vorwärmzeit .

An diesem Konzebt habe ich auch schon überlegt, aber dafür hatte ich leider nicht die benötigten Materialien zur Hand.
Evtl. folgt irgendwann mal eine Neuauflage :P

Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von linus » Mo 23 Jan, 2012 10:21 am

ist wirklich nichts neues....
http://antari.com/Company%20Profile/Eff ... 1/M-1.html

gruß klaus
wer sagt zwischen den zeilen zu schreiben, muss damit rechnen das dort auch gelesen wird.

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von SnakeHanau » Mo 23 Jan, 2012 2:41 pm

ja...die ANTARI kannte ich...aber die anderen noch nicht...

Das System wäre aber auch interessant.....das Fluid einfach auf nen entsprechenden Widerstand tropfen lassen...oder so....müsste man aml expreimentieren.
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von goamarty » Mo 23 Jan, 2012 3:03 pm

Nico: Ich finde das Konzept mit der Heizwendel auch recht gut. Eine passende Wendel könnte aus einem Auto-Zigarettenanzünder stammen. Sowas ist auch neu ziemlich billig. Heizdraht von einem (alten) Toaster könnte auch gehen. Da meine ich den klassischen, der das Brötchen von Links und rechts mittels glühender Drähte bestrahlt. Das Material (vermutlich NiCr, hoffentlich kein Konstantan :-) ) hat sicher eine ausreichenden Temperaturgang, um die Temperatur über den Widerstand in den PWM-Pausen ohne zusätzlichen Sensor direkt messen zu können.
Die Wendel vom Anzünder könnte man kegel-schraubenförmig auseinaderziehen und dann in einer kegelförmigen Düse unterbringen. Vielleicht bringt das mit dem expandierenden Dampf Vorteile (mehr Schub :-) ) Ist aber nur eine Idee, ich bin kein Strömungstechniker.
Als Pumpe würde ich dann trotz der geringeren Lebenserwartung eine Scheibenwaschpumpe vorsehen, damit das mit 11,1V oder 14,4V (3s oder 4s LiPoly Akku) funktioniert.

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Di 24 Jan, 2012 7:19 am

Hi

ja das Heizwendelkonzept finde ich persönlich auch gut, allerdings stößt man dort auf ein paar Probleme welche die sache nicht unbedingt einfacher machen.

Beispiel:
Wenn man die Heizwendel in einen Metallischen "Druckbehälter" einbauen möchte muss man ja Zwangsweise irgendwoe die kontakte rausgucken lassen, bzw. muss die Heizwendel ja irgendwie bestromt werden. Gleichzeitig dürfen die Kontakte aber keine Elektrische letfähigkeit zum gehäuse besitzen. Ergo bräuchten wir hier eine abdichtung welche "DICHT" ist und gleichzeitig sehr Temperaturbeständig ist.
Da kommen mir momentan nur ein paar Stoffe in den Kopf ( Keramik, Glas, oder Spezial verguss Stoffe ) Ich meine wenn man die Temperatur der Heizspirale sehr gut überwachen kann dann kann man versuchen diese bei Konstant 250-270°C zu halten und dann mit Silikondichtungen zu Arbeiten, Teflon fällt hier definitiv aus da dieses ab 260°C Anfängt Toxisch zu reagieren ..

Vieleicht hat ja von euch jemand den richtigen Tip für mich, den manchmal Tut ein Denkanstoß echt gut :wink: :)

Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von DarkG » Di 24 Jan, 2012 10:05 am

Mir fällt hier spontan beim lesen ein:
Man könnte ja mal mit Zahnzement experimentieren...
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evtl. auf glaskeramik...
Is halt die Frage ob das die Temperaturen und den druck aushält (und wie lange)
Bei zement gibts ja verschiedene Mischung die wohl bis 500Grad temperaturstabil sein sollen...

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von VDX » Di 24 Jan, 2012 10:23 am

... für Hochtemperaturdichtungen bis über 1000°C habe ich Keramikpulver in Wasserglas aufgeschlämmt und mit einer Einwegspritze in die zu dichtenden Öffnungen gespritzt.

Was auch geht - Formteil-Einsätze aus Speckstein (hält über 1500°C aus) fräsen/drehen und die evtl. noch abzudichtenden Öffnungen ebenfalls mit Keramikpulver+Wasserglas zumachen.

Im Bauhaus gibt's auch noch "Prestogum Auspuff-Reparaturpaste" in der Tube - das ist ebenfalls eine auf Wasserglas und Talkum (=Speckstein-Pulver) basierende Paste, die aber nur bis zu 600°C oder 800°C spezifiziert wird ...

Von Schott habe ich mir Bleiglas-Pulver zum Abdichten/Eingießen von elektrischen Durchführungen durch Kovar- oder Edelstahlgehäuse besorgt - das Zeug schmilzt das erste mal bei etwa 360°C, danach erst wieder bei knapp 700°C und wird je nach verwendetem Schrumpffaktor im Zielgehäuse (Edelstahl, Kovar, Keramik, ...) zusammengemixt ... dürfte aber etwas teurer sein :freak:

Viktor
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Di 24 Jan, 2012 10:53 am

Hi Viktor

mmmhhh. Wieso habe ich dich nicht gleich gefragt :wink: Du Bist doch auch so ein Freak für Experimental Aufbauten ...
Genau für sowas ist das Geballte wissen eines Forums einfach unerlässlich, umso besser ist es wenn die User auch gewillt sind ihr Wissen zu verbreiten !

TIP TOP !!

Also am einfachsten zu testen wäre Spontan die Prestogum Auspuff-Reparaturpaste.

Mir Stellt sich da nur eine Frage, Bekomme ich das Druckdicht oder Zerbröselt mir die Masse !
Ausserdem wäre da die Gesundheitliche Frage zu bedenken, Wobei die Inhaltsstoffe nicht soo Kritisch sind:
Wasserglas ( Gemenge aus Quarzsand und Kaliumcarbonat (für Kaliwasserglas) bzw. Natriumcarbonat (für Natronwasserglas) ) Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserglas
Talkum
Bariumsulfat

http://www.motozoom.nl/pics/pdf/SIC/10004311.pdf

Aber wie verhält sich das Gemisch im zusammenhang mit Nebelfluid ?!


Im Grunde ist die benötigte menge der Masse ja eher als Unkritisch zu sehen, und die Betriebstemperatur sidn ja auch noch weit unter den Spezifikationen. Zumal man die Heizwendel eh nicht heisser als 300°C machen sollte wegen der Zesetungsgefahr des Fluids ( was somit auch Toxisch werden würde )
....

Ich habe wie gesagt noch eine 30cm Hallogen birne ( laserdrucker ) rummfliegen, evtl. werde ich ihr mal etwas Wolfram Draht aus der Brust reissen oder ich mache es wie goamarty sagt und schlachte einen Auto-Zigarettenanzünder ...

Werde da mal paar tests machen in der nächsten zeit :)

Gruß
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von JD 72 » Di 24 Jan, 2012 11:15 am

Hi Nico

Vielleicht ist das etwas für Dich: http://www.omega.de/pdf/manuals/m1237de.pdf
Hitzebestädigkeit dürfte mehr als ausreichend für Dein Anwendungsgebiet sein, ist elektrisch nicht leitend, klebt ziemlich an allem, ist chemikalienbeständig und die Konsistenz wird auch passen.
Habe zwar keine Erfahrung mit dem Zeug, aber eventuell ist es einen Versuch wert.

Grüße,
Jörg

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von goamarty » Di 24 Jan, 2012 1:10 pm

Laß die Halogenröhre am Leben! Wolfram neigt beim erhitzen an Luft eher zum oxydieren. Ich weis zwar nicht, ob das schon bei 300° passiert, aber trotzdem. Ich meine auch, daß der Draht zu dünn ist, um in dem entstehenden Dampfstrahl stabil zu bleiben. Ein NiCr Heizdraht ist für sowas besser.
Die Komponenten der Auspuffrep.paste sind eher harmlos, insbesondere im ausgehärteten Zustand. Die Alkali-Karbonate sind recht basisch, aber reagieren sowieso mit dem Quarz (Kieselsäure) zu Silikaten. Das BaSo4 ist als wasserunlösliches Ba-Salz auch nicht giftig, es wird auch heute noch als Röntgenkontrastmittel oral verabreicht. (Früher war allerdings die Unschädlichkeit von sowas nicht so wichtig, siehe "Thoratrast".)

Die mineralischen Massen sind halt eher spröde und nicht sehr zugfest. Vielleicht sollte man die Masse mit Glasfasern verstärken, oder eine Keramikdurchführungspille mit einkleben. Ev. kann man ja den - hitzebeständigen - Keramikisolator des Zigarettenanzünders mit verwenden. Auch eine (Modellbau) Glüh- oder Zündkerze könnte sich sehr gut als Durchführung eignen. Da hat der Hersteller ja genau dieses Problem einer druck- und hitzebeständigen Durchführung erfolgreich gelöst und man muß das Ding nur einschrauben. Durch konkaves/kugelförmiges Ausfräsen der Wandöffnung im Druckbehälter kann man eine formschlüssige Verbindung erreichen, sodaß der Propfen nicht einfach rausgedrückt werden kann. Bei 12V Betrieb kann man ja leicht mit einer einpoligen Durchführung auskommen.

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Di 24 Jan, 2012 1:55 pm

Hi

Danke Martin für deine "Immer" sehr guten ausführungen und erklärungen !

Die Hallogenbirne hat eh nur Schonfrist in meinem Schrank, da eine Kontaktseite nen Schuss hat !
Aber ich denke auch das ich evtl wirklich nen Alten Zigarettenanzünder Probieren werde, wobei da schon gut paar Ampere Fließen bei dem Teil. Im Zusammenhang mit der Paste könnte das aber ein gut Durchführbares Projekt werden.
goamarty hat geschrieben:Bei 12V Betrieb kann man ja leicht mit einer einpoligen Durchführung auskommen.
Korrekt, das vereinfacht es zumindest um einiges ...

Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von goamarty » Di 24 Jan, 2012 2:46 pm

Na die Tiny Fog hat 70W, bei 11,1V fließen da auch "ein paar Ampere". Ich glaub ein Zig.Anz hat ähnliche Leistung, aber messen heist wissen. :-) Verstehe mich nicht falsch: Wenn die Lampe den geeigneten Draht enthalten würde, dann würde sie auch bei mir ein Opfer der Wissenschaft werden, zur Schlachtung freigegeben. 8)

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Di 24 Jan, 2012 3:01 pm

Hi
goamarty hat geschrieben:Verstehe mich nicht falsch:
Tuh ich nicht :wink: Ich Persönlich finde es gut wen viele Gedanken und Ideen zusammen fließen, dafür ist ein Forum da oder !?
Und einer Alleine kann nicht alles wissen :)

Und wehe jetzt meldet sich einer der "ALLES" Weiss :P

gruß
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von VDX » Mi 25 Jan, 2012 11:05 am

... die Prestogum-Paste sollte schon ziemlich dicht sein ... wenn nicht, kannst du sie nochmal mit reinem Wasserglas bepinseln - das sickert in Poren und zwischenräume und dichtet luftdicht ab.

Wenn das Silikat abgebunden hat, ist es gesundheitlich unbedenklich und chemisch beständig ...

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Mi 25 Jan, 2012 11:10 am

Danke Viktor

Dann werde ich mir mal Gedanken zur Microfog V2 machen :wink:

Aber jetzt erstmal V1 fertig stellen ...


Jetzt muss ich nurnoch die Pumpe richtig in gang bringen, aber das wird nichtmehr lange dauern :wink:
Steuerung und Handfernbedienung sind Fertig :mrgreen:

Bilder kommen die Tage ... bisschen gedult bitte :wink:

Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von kl79 » Fr 03 Feb, 2012 8:50 pm

where is the "like it" button ? :mrgreen:

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Sa 04 Feb, 2012 11:27 am

Hi

Kleines Update des Projektes, Ich habe die Steuerung und die Handfernbedienung soweit fertig und Funktionstüchtig.

Die Funktionen der handfernbedienung sind:
Betriebsbereitschaftsanzeige über LED
Ausstoßmenge Regulierbar über Poti
Stoßnebeln per Knopfdruck
Dauernebeln per Schalter

Die Fernbedienung kann über Handelsübliches RJ45 Netzwerkkabel an die Minifog angeschlossen werden.

Hier paar Bilder :


Die Platine bekommt mal keinen Schönheitspreis, diesesmal ist das Belichten und auch das Ätzen echt nicht gut gelungen, ich glaube das Basismaterial bzw. der Fotolack waren zu alt :wink: .
Aber wenn sie mir 100% Funktionstüchtigkeit bewiesen hat Spendiere ich meiner kleinen Minifog auch eine PCB-Pool Platine :)
IMG_5085.JPG
IMG_5086.JPG
IMG_5087.JPG
Gruß Nico
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von Dr.Wurstmann » Sa 04 Feb, 2012 2:59 pm

sehr schönes Projekt!
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von SnakeHanau » Di 21 Feb, 2012 12:49 pm

Die RJ-Buchse könnteman aber nocha uf die Platine setzen...
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von nr_lightning » Di 21 Feb, 2012 2:32 pm

Hi
SnakeHanau hat geschrieben:Die RJ-Buchse könnteman aber nocha uf die Platine setzen...
Evtl. in einer Späteren Version, denn hier dient der Micromatch Stecker auch als ISP Stecker. Und ich wollte mir mal noch keinen ISP->RJ45 Adapter basteln :wink:
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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von goamarty » Di 21 Feb, 2012 6:29 pm

Ich hab den Micromatch 6 auch immer gerne als Programmierstecker verwendet. Bei manchen Schaltungen wäre der RJ45 (oder RJ12) sonst das allergrößte Bauteil auf der Platine. :-)

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Re: MICRO Nebelmaschine Selbstbau V1

Beitrag von SnakeHanau » Mi 22 Feb, 2012 7:25 am

Da ist natürlich was drann :D
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