Probleme beim Laserprojekt für die Uni (Please help me)

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kilifuchs
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Probleme beim Laserprojekt für die Uni (Please help me)

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 4:32 pm

Hallo zusammen!

Ich heiße Kilian, kommen aus dem schönen München und habe um ein Paar Ecken, vor einigen Jahren, einen (ich denke) selbstgebauten Laserscanner bekommen den ich jetzt in einem Uni-Projekt gerne funktionstüchtig machen würde.
Er ist zwar bei weitem nicht so beeindruckend wie eure Projekte aber ich will es dennoch gerne versuchen...

Das Projekt findet im Rahmen meines Mikrocomputerpraktikums statt und deshalb ist es von entscheidender Wichtigkeit, daß ich die Funktionsweise der Steuerplatiene (Belegung der Pins) und die Funktionsweise (bzw Ansteuerung) der Ablenkeinheit verstehe.

UND HIER KOMMT IHR PROFS INS SPIEL !!!!

Nachdem Ihr euch ja alle bestens in den Kreisen der Lasersteuerung auskennt würde ich euch bitten mal nen Blick auf die Fotos zu werfen die ich gleich einstelle (hoffe das klappt :?) und mir zu sagen was Ihr davon haltet bzw. ob Ihr euch damit auskennt.

Ich dank euch schon mal im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Kilifuchs
:D
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kilifuchs
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Ups!

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 4:34 pm

hopala das ist ja riesig geworden.....
sorry für die platzverschwendung!

Kilifuchs

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evild
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Beitrag von evild » Mo 07 Nov, 2005 4:40 pm

Mal ne dumme frage an die leute die alle scanner von innen kennen :

Auf dem Foto vom Treiber (Bild2) ist ein Chip mit "GS" ...

Frage "General Scanning" ????
Mfg EvilD
Bild
Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.

(Konfuzius)

kilifuchs
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HM das wenn ich wüste...

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 4:48 pm

HI und danke für die Mühe!

Ich hab leider keine ahnung aber ich googel die Bezeichnung grad mal..

Kilifuchs

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fertig gegoogelt

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 4:51 pm

Also gs steht für den Hersteller " GoldStar".
mehr infos hab ich aber leider ned.

Kilifuchs

turntabledj
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Beitrag von turntabledj » Mo 07 Nov, 2005 5:01 pm

Also die Scanner sind OpenLoop-Scanner, wie sie früher mal von ELV verkauft wurden (zusammen mit ner ISA-Karte)...

Die stammen ursprünglich mal aus Philips LaserDisk-Playern...
Ob das auch der Treiber aus dem Teil ist - keine Ahnung.

kilifuchs
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das kann ja heiter werden!

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 5:21 pm

OH man! das verspricht ja mal na ne harte Aktion zu werden bis das Ding läuft...

Ist der galvo ein la90??? (das ist der einzige Name den ich bisher kenn *g*)

Was sind eure vorschläge???

Krieg ich das hin??

kilifuchs

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juk
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Beitrag von juk » Mo 07 Nov, 2005 5:28 pm

Sieht tatsächlich nach dem ELV teil aus.

Sofern sich das treibergekröse dort nicht identifizieren lassen kann bau dir einen einfachen open-loop treiber, typ einfache spannungsgesteuerte stromquelle. Wie das geht solltest du an der uni gelernt haben, bzw. solltest du dort einfach rausfinden können ;-)

Bastel an deinen microcontroller 2 8-Bit D/A wandler dran und gut, mehr aufwand lohnt das teil eh nicht.

Das kann bestenfalls hübsche lissajous muster scannen, grafik und text brauchst du erst gar nicht zu versuchen.

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afrob
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Beitrag von afrob » Mo 07 Nov, 2005 5:35 pm

Älter als ELV...
viewtopic.php?p=48819#48819

Grüsse,
afrob

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juk
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Beitrag von juk » Mo 07 Nov, 2005 5:36 pm

Wenn das wirklich parallelport ist, dann sollte sich die funktion relativ einfach durch reverse ingeneering rausfinden lassen, finde raus was dort für IC's drauf sind (warscheinlich irgendwelche register), wie die mit dem port verschaltet sind. Warscheinlich ist dort ein einfacher R2R D/A wandler drauf der von den registern angesteuert wird.

Vermutlich geht das ansteuern so,

8 datenbits an port anlegen
register auswählen (das ist ein bit an dem port)
register laden
8 datenbits an port anlegen
anderes register auswählen
register laden

wenn du dich mit mikrocontrollern auskennst, so sollte das alles kein problem sein das rauszufinden.

kilifuchs
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Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 6:02 pm

Das ist schon mal super hilfreich denke ich!

Hat den zufällig jemand noch das alte Datenblatt von dem ding bzw software dafür??

@ .. so tallentiert bin ich zwar noch nicht mit den microcontrollern aber das kann ja noch werden.

john
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Beitrag von john » Mo 07 Nov, 2005 6:21 pm

Hi,

ich weiß nicht, wie sehr "das Ergebnis" bei dir im Vordergrund steht.
Die ELV Scanner - und die hast du hier sind ungeeignet:
- zu träge
- nicht langlebig bei schnellem scanning wegen Silikonlagern
- nur für roten Laser geeignet

Die Scanner sind konstruiert worden, um einen Laserstrahl auf einer Bildplatte laaaangsam nachzuführen.

Mein Rat: Scanner auf eBay verkaufen und MOT1 nehmen.

John

kilifuchs
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Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 6:33 pm

Hi!

Es geht bei dem projekt weniger um die leistung des scanners als um die sinnvolle ansteureung mit einem mikrocomputer (motorola 68k / NF300)

es ist also keine höchstleistung verlangt sonder eher ein nettes assembler-programm das den laser steuert.

trotzdem DANKE!!!!!!

kilifuchs

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afrob
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Beitrag von afrob » Mo 07 Nov, 2005 8:19 pm

Ich habe vor einiger Zeit von einem Kommilitonen die ELV LAP-10 Hardware inklusive Ablenkeinheit bekommen, da er er das Gerät für unbrauchbar hält.
Spasseshalber habe ich mal herausgefunden wie die Hardware funktioniert und versucht meinen Avatar zu projezieren.

Bild
Die Belichtungszeit für dieses Foto lag bei ~10 Sekunden, d.h. der Laserpunkt bewegte sich sehr gemächlich über die Wand. In etwa der Geschwindigkeit wäre es auch möglich gewesen mit Edding an die Wand zu malen. ;-)
Dennoch verzerrt die Ablenkeinheit stark: Oszillationen (Kringel) sind sichtbar, die fehlende Linearität(verzerrte Darstellung) und die fehlende Wiederholgenauigkeit (doppelte Linien) fallen auf.

Zum Vergleich mit CT6210, 30kpps, real flimmerfrei:
Bild
kilifuchs hat geschrieben:Es geht bei dem projekt weniger um die leistung des scanners als um die sinnvolle ansteureung mit einem mikrocomputer (motorola 68k / NF300)
Was nützt das tollste Programm, wenn die Scanner untauglich sind? Du wirst mit dieser Einheit schon einfach Objekte wie z.B. ein Dreieck nicht erkennbar darstellen können. Nicht das du am Ende frustriert bist... :roll:

Grüsse,
afrob

john
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Beitrag von john » Mo 07 Nov, 2005 8:54 pm

afrob hat geschrieben:Du wirst mit dieser Einheit schon einfach Objekte wie z.B. ein Dreieck nicht erkennbar darstellen können.
Na, für EIN Dreieck langts schon.
Aber wie gesagt, das Ding hält nicht lange. Die Spiegel sind sehr sehr schwer und sind auf eine Silikonleiste geklebt, die als flexibles Lager dient. Wenn man nun schnell und lange scannt, löst sich der Spiegel vom Silikon. Ausserdem laufen die Spulen schnell heiß.

John

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Beitrag von lightfreak » Mo 07 Nov, 2005 9:27 pm

Auf dem Foto vom Treiber (Bild2) ist ein Chip mit "GS" ...
Das steht wie schon geschrieben für GoldStar heute auch bekannt als LG (Lucky Goldstar) und der Chip ist ein vierfach OP auch bekannt als LM324.

Gruß

Simon
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@ afrob

Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 9:42 pm

Hi afrob!

Hm ist schon bissl schade aber ich denk ich werds trotzdem veruchen (sonst muß ich irgendein anderes scheiß-projekt machen).

Du hast gesagt du hättest es zum laufen gebracht..

hast das programm noch?? wie hast dus geschaft?? welche sprache benutzt??

würd mich freuen wennst mir bissl hilfst.

kilifuchs

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juk
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Beitrag von juk » Mo 07 Nov, 2005 9:53 pm

Na ja, für lissajous figuren reicht es ja locker und damit kann man auch ne weile spaß haben und das als projekt verkaufen.

Versuch aber bloß nicht da erkennbare grafik rauszubekommen, kreis geht, dreieck, auch noch, spätestens beim quadrat wirst du eher ein ei rausbekommen...

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Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 10:11 pm

Das reicht für meine belange auf jeden fall.
muß wohl nur aufpassen, daß ich im anschluß an das projekt nicht "hängen bleib" - Laserscanner sind geiler Stoff!!!!!!!!!! :D

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Beitrag von chw9999 » Mo 07 Nov, 2005 10:42 pm

Moin,

in der "Gebrauchsanweisung" des Philips-Bildplattenspielers sind auch einige Schaltpläne zu finden, vielleicht stammt ja nicht nur Dein Scannerpärchen mit Laser daraus...

Ich habe aber nicht danach gesucht und vermute auch mal, das die Platine etwas Eigenständiges ist, aber vielleicht interessiert es Dich ja trotzdem.

http://www.d-l-p-archive.com/manuals/22vp932_m.zip


Viele Grüße
Christoph
Zuletzt geändert von chw9999 am Di 08 Nov, 2005 6:59 am, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von kilifuchs » Mo 07 Nov, 2005 11:14 pm

@christoph

Vielen dankfür die Anleitung (hoffe du mußtest nicht selber scannen (95Seiten))

ich werd mal sehn ob ich schlau draus werd.

Ansonsten nochmal an alle! wenn jemand ne anleiteund von dem (comodore)C64 laser-interface hat dann immer her damit. Da würden sich dann noch die letzten info-lücken schließen.

bin aber natürlich auch weiterhin über jede art von hilfe dankbar!

kilifuchs

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Beitrag von kilifuchs » Di 08 Nov, 2005 1:51 pm

Hallo leute! Neuer Tag neues Glück!!

Naja hoff ich zumindest mal..

Ihr habt mir bis jetzt schon außerordentlich hilfreiche tipps gegeben aber ganz reichts noch nicht denke ich.

Mal ne Frage an Afrob:

Du hattes etwas weiter oben geschrieben, daß du so ein Teil wie ich es hab mal zum laufen gebracht hast und damit dein logo projiziert hast.
Wie hast du das denn eigendlich gemacht??
Hast ein Programm geschrieben oder ein fertiges benutzt.
Oder geht das etwar über ne Windows-eingabe???


Ich bin echt noch ganzschön ahnungslos und hoffe Ihr helft mir alle noch ein bisschen weiter damit das was wird.....

Gruß aus München

kilifuchs

dominik
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Beitrag von dominik » Di 08 Nov, 2005 4:02 pm

Moin,
denke mal, dass es das einfachst für dich ist, einen einfachen DA-wandler an den Prozessor zubauen, und damit die "Galvos" anzusteuern. Bei den ELV-teilen reicht bestimmt noch PWM mit nem nachgeschalteten Verstärker/Treiber-ic (oder nur nem Transistor). Musst aber sicher noch nen spannungsteiler vor den Treiber basteln, damit deine Ablenkeinheiten nicht abrauchen.

Dominik

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Beitrag von kilifuchs » Di 08 Nov, 2005 4:24 pm

Hi zusammen

Ich hab grad nochmal zwei Fotos von der Ablenkeinheit gemacht.
kommt das jemandem bekannt vor??

auf die Platiene an der einheit gehen sechs Adern es sind allerdings nur 4 angeschlossen - hat jemand ne ahnung warum??

An ersten Foto ist auf der Austrittsseite ein Ringmagnet zu erkennen - kann mir jemand erklären was der für ne aufgabe hat??

Hilfe! Bin total verwirrt.

kilifuchs
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Beitrag von afrob » Di 08 Nov, 2005 4:25 pm

kilifuchs hat geschrieben:Du hattes etwas weiter oben geschrieben, daß du so ein Teil wie ich es hab mal zum laufen gebracht hast und damit dein logo projiziert hast.
Wie hast du das denn eigendlich gemacht??
LAP10 (siehe viewtopic.php?t=37810 ) verwendet zwar die selbe Ablenkeinheit, die Hardware wurde aber später entwickelt und funktioniert ganz anders. Mein Programm wird dir also hier nicht helfen.

Anstatt viel Zeit in die Analyse dieser anachronistischen Schaltung zu stecken ist es vielleicht einfacher direkt einen DAC und einen Leistungs-OP an dein Mikroprozessorsystem zu hängen.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von juk » Di 08 Nov, 2005 5:14 pm

Hallo, ich vermute die 6 anschlüße sind so zu verstehen,

1-2 x-galvo
3-4 y-galvo
5-6 dieser ominöse ringmagnet.

Ich kenne die funktion des ringmagneten auch nicht, kann mir aber vorstellen das dort im original eine tauchspule drin war zur fokussierung.

Mach dir keine gedanken um den ringmagneten, den kannst du vergessen. In dieser ELV version ist der teil mit dem magneten weggeflext worden.

Wenn du die schaltung nicht schaffst zu analysieren wirf die einfach weg

So wie ich das auf dem bild sehe ist das eh nur ein 6 bit wandler, der 74HCT174 ist ein 6 fach D-Flip-Flop. Ich vermute mal da sind 2 stück dvon auf der platine? Das ist nicht zu erkennen im bild...

Wie schon gesagt, häng 2 8 bit D/A wandler an deinen controller oder nimm gleich einen controller mit integrierten D/A wandlern, dahinter einen leistungs-op-amp als verstärker und gut ist.

Den aufwand mit der spannungsgesteuerten stromquelle als schon etwas besseren open-loop treiber lohnt auch nicht... Einfach als spannungsfolger schalten und gut ist.

Notfalls kannst du den D/A wandler ja auch durch ein PWM-moduliertes signal mit tiefpass realisieren, das kostet dich nur einen port pin am controller und extern noch einen widerstand und einen kondensator. Jeder bessere controller kann ja ein pwm-signal in hardware auswerfen, das brauchst du meistens nicht einmal aufwändig in software zu realisieren.

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Beitrag von gento » Di 08 Nov, 2005 10:50 pm

Das Auerbach DA Teil mit den Völkner jetzt ELV Scannern hatte ich mal.
Dazu gabs Code für Pascal unter DOS.
7 Bit DA Wandlung mit OP als DA.
Ich muß mal auf Backup CD suchen , ob ich den Quellcode noch finde.

Das Dingens wurde nur 1989 & 1990 Verkauft :oops:

Gento
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Beitrag von kilifuchs » Mi 09 Nov, 2005 5:38 pm

Hallo zusammen!

Also ich möcht mich an dieser Stelle mal für die tolle unterstützung bedanken die ich hier bei euch bekommen habe!
Heute war die erste Besprechung für die Projektarbeit und meine Profs sind Feuer und Flamme für das Laser-Projekt.
Nachdem ja mit der alten Platiene nicht mehr viel anzufangen ist werden wir nen neuen Treiber bauen, der mit hilfe des L298N -ICs (dual full-bridge driver)
eine PWM-Steuerung der Galvos ealisiert.
Das ganze bekommt dann noch ne RS232-Schnittstelle und wird in C oder C++ Programmiert.

Wenns feritg ist stell ich vielleicht noch ein Paar Fotos ins Forum...

Fürs erste wars das jetzt mal.
Liebe Grüße aus München/Augsburg

Kilian

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