LasaFreak wrote:ein X zum beispiel stimt wohl aber ein + eben nicht
Vermutlich subtrahieren sich beim x die Ungenauigkeiten dabei über beide Achsen (z.B. von links oben nach rechts unten) wieder raus (respektive man sieht sie nicht so deutlich), hingegen betrachtet man beim + zunächst immer nur eine Ablenkung in eine Richtung (sprich erst | und dann -), da fällt das leichter auf.
LasaFreak wrote:Das messen mit dem multimeter mus ich also zwischen dem X bzw Y ausgang und GND machen ?
Wenn ich mich korrekt erinnere, ja. Einmal erhält man einen posiven, dann einen negativen Wert. Die Beträge sollten dabei übereinstimmen. Günstigenfalls z.B. +/- 5 V, dann kann man es später gleich an die 6008er hängen...

Ich habe übrigens ohne Verbraucher (sprich MOTs) gemessen!
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es einen Bereich, in dem z.B. das Gain-Poti nicht mehr linear regelte. Dadurch ergab sich bei mir beispielsweise -4V / 0 V (Mitte) / + 6 V. Durch Drehen am POS-Poti bekam ich dann nicht 5/5, sondern 5/5.8 (nagelt mich jetzt nicht auf die Voltangaben fest). Immerhin sind das schon sichtbare Abweichungen... Voreingestellt hatte ich übrigens ebenfalls optisch "an der Wand".
Also wieder mit POS und GAIN oberen Wert einstellen, unteren messen, ggf. am Poti drehen, wieder messen, andersherum... und dann das Gleiche für die andere Achse. Ein bisschen Fummelei gehört eben schon dazu. Aber einmal eingestellt fasst man es ja auch nicht mehr an.
Die nicht ganz neuen DACs mit den Potis sind dabei auch etwas schwierigier einzustellen (mehr Fingerspitzengefühl wird benötigt) als das neue Spindeltrimmerboard, aber es geht. Wie ich schon schrieb, sagen mir mein Osci sowie mein Multimeter jeweils +5 V/-5 V.
Fragt Euch vor derlei Einstellungen aber immer, ob es sich für Euch lohnt, da Ihr mit Sicherheit kaum Grafikshows mit MOTs zeigen werdet. Oder etwa doch

? Also, ob sich der Aufwand für MOT-Beamshows lohnt, müsst Ihr Euch selbst beantworten, ich behaupte: klar
Cheers
Christoph