Strahlen mit hoher Leistung zusammen fügen ...

Effekte ohne Scanning, Farbmischung, Fasersysteme und andere optische Komponenten.
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netdiver
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Strahlen mit hoher Leistung zusammen fügen ...

Beitrag von netdiver » Fr 23 Jul, 2004 1:55 pm

Ok, das ganze ist eher eine etwas krudes Hirngespinnst, aber warum nicht mal laut denken.

Wie könnte man am besten diverse leistungsstarke Strahlen (ich denke da so an mehrere Watt) zu einem einzigen bündeln?
Oder zumindest so weit zusammen führen, dass sie über einge hundert Meter als ein Strahl erscheinen?!
Also, imKlartext rede ich über den dicksten SkyBeam, den die Welt je gesehen hat ...

(Hohlt mich wieder runter .. sonst ersteigere ich noch das Olympiastadion und mach daraus einen Guinness Buch Eintrag. ;-) )

Marco
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john
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Beitrag von john » Fr 23 Jul, 2004 2:44 pm

Hi,

wie wäre es mit einem Arctos Laser Spitzpolygon, wie es in den straken, roten Diodenmodulen zum Einsatz kommt ?

John

thomas
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Beitrag von thomas » Fr 23 Jul, 2004 3:45 pm

Hallo, also für einige hundert Meter kann ich Dir meinen 100mW DPSS borgen. :)
Für einige km mit mehreren Watt nimmt man am besten gleich einen DPSS, YAG, Kupferdampflaser mit der richtigen Leistung. Das kommt im Endeffekt auch nicht viel teurer, als wenn Du viele kleinere mit etwas weniger Leistung zusammenführst. Dahinter noch eine Telesopoptik und Du hast einen langen, langen, hellen Strahl.

Grüße.

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netdiver
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Beitrag von netdiver » Fr 23 Jul, 2004 3:56 pm

Öhh .. ich dachte daran mehrere Kupferdampf zusammen zu führen ...
Ausgangsbeam Leistung > 500W .. (the sky is the limit .. ok, bei der Leistung dürfte das nächste schwarze Loch wohl eher das Limit sein.)

Was das Spitzpolygon angeht, an so etwas hatte ich auch gedacht.
Ich kenn die Teile nicht genau von der Bauweise her, aber wenn das Ding massiv ist ... bei den Leistungen. Das dürfte sich eher in Dampf verwandeln als einem lieb ist.
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Hatschi
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Beitrag von Hatschi » Fr 23 Jul, 2004 5:03 pm

Halli Hallo

Solche Admins mit solch geilen Ideen braucht die Welt! :twisted:

Wie währe es mit einem Faserbündel, Anzahl der Fasern je nach vorhandenen Lasern (ala Telecom)
Am "Faserbündel"-Ausgang sollte dann eine große Linse (Optik) genügen. :?:

Hatschi

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mooseman
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Beitrag von mooseman » Fr 23 Jul, 2004 5:13 pm

...und wir wurden schon bei einem ~30W Sabre als Spinner dargestellt. :mrgreen:
Ciao,
Björn.

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turntabledj
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Beitrag von turntabledj » Fr 23 Jul, 2004 6:21 pm

Tzzz...

ok, selbst wenn man nen Weg findet, Sabre, DPSS, Kupferdamp und was es noch alles gibt, zu einem Strahl zusammenzuführen.... wo soll der ganze Strom herkommen ?

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mooseman
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Beitrag von mooseman » Fr 23 Jul, 2004 6:28 pm

Och...

Da gibt's Mittel und Wege. :)

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Björn.

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Beitrag von turntabledj » Fr 23 Jul, 2004 7:38 pm

Au weia... wenn du dich jetzt schon nach sowas umschaust, will ich net wisse, was uns beim nöchsten Bremen erwartet... :wink:

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Beitrag von andi » Fr 23 Jul, 2004 11:10 pm

Netdiver hat geschrieben:Öhh .. ich dachte daran mehrere Kupferdampf zusammen zu führen ...
Ausgangsbeam Leistung > 500W ..
Hallo Marco

da muss nichts mehr zusammengefügt werden. Es gibt eine viel elegantere Lösung mit Kupferdampfsystemen. Da gibt es die "master oszillator" - "power amplifier" Konfiguration. Das heisst, ein Laser hat ganz normal HR und OC (der Oszillator) drinn und dieser Strahl wird durch ein oder mehrere Rohre (ohne HR und OC bversteht sich) hindurch geschossen und die Leistungen verhalten sich wie folgt:

P-total = P oszillator +P-amplifierx1,3. Als Amplifier verwendet ist der Wirkungsgrad höher als bei der Verwendung als Oszillator, deshalb der Faktor 1,3.

Beispiel 1: 2 Laser a 30 Watt = 1 x 30W als Oszillator plus 1 x 30x1,3W als Amplifier = total 69 Watt

Beispiel 2: meine 3 Oxford- Kisten. 1 Oszillator mit 30W plus 2 Amplifier à40x1,3 W = total 134W. Die Amplifier "übernehmen" vollumfänglich die Strahldaten (Divergenz, Beamprofil ect.) des Oszillators. Nur würde schon dieser Aufbau ca. 7m lang.

Da kann man natürlich auch 10 Geräte auf einer Linie hintereinander bauen. Lediglich eine Frage von Platz und Geld.
Gruss, Andi

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