Ct6800-Mount
- gebbi
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Ct6800-Mount
Hi,
ich habe mich schon öfter gefragt, was denn bei den original 6800-Galvomounts die schiefe Einbaulage bringen soll.
Jetzt habe ich zufällig für meine CT´s auch so einen Halter bekommen.
Hat vielleicht jemand eine logische Erklärung für diese schiefe Einbaulage?
Lg, Gebbi
ich habe mich schon öfter gefragt, was denn bei den original 6800-Galvomounts die schiefe Einbaulage bringen soll.
Jetzt habe ich zufällig für meine CT´s auch so einen Halter bekommen.
Hat vielleicht jemand eine logische Erklärung für diese schiefe Einbaulage?
Lg, Gebbi
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- gento
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Hallo Tobias,
das hat den Sinn, den Scann-Winkel wirklich voll ausnutzen zu können - Bei einer Projektion gerade heraus...
Überleg mal: Im Extremfall, wenn der zweite Spiegel waagerecht steht, geht der Strahl auf den ersten zurück. Wenn der zweite Spiegel senkrecht steht, trifft der Strahl auf die Kannte vom zweiten.
Das heißt je nach Reihenfolge ist deine Ausgabe nach oben oder unten verschoben.
Wenn du schräg auf den zweiten Spiegel gehst, verschiebst du damit den Ausgabebereich.
Verstanden? Ich habe auch eine Weile dafür gebraucht
Notfalls versuche ich eine Skizze zu machen.
Grüße Bernd
das hat den Sinn, den Scann-Winkel wirklich voll ausnutzen zu können - Bei einer Projektion gerade heraus...
Überleg mal: Im Extremfall, wenn der zweite Spiegel waagerecht steht, geht der Strahl auf den ersten zurück. Wenn der zweite Spiegel senkrecht steht, trifft der Strahl auf die Kannte vom zweiten.
Das heißt je nach Reihenfolge ist deine Ausgabe nach oben oder unten verschoben.
Wenn du schräg auf den zweiten Spiegel gehst, verschiebst du damit den Ausgabebereich.
Verstanden? Ich habe auch eine Weile dafür gebraucht

Notfalls versuche ich eine Skizze zu machen.
Grüße Bernd
- gebbi
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Hi,
genau das ist für mich das unlogische an der Sache.
Durch die Schiefstellung der Halterung hebt man doch effektiv nur die Vorderkante der Halterung an. Somit begrenzt man theoretisch eigentlich nur den Scanwinkel in der Y-Achse.
Angenommen, man justiert die Galvos in gerader Stellung, dann würde nach dem Verkippen das Ausgabefenster nach oben verschoben werden.
Will man nun das Bild wieder weiter nach unten verschieben, muss man dazu den Y-Spiegel weiter nach unten drehen. Dadurch verkleinert man allerdings die nutzbare Spiegelfläche. Also unlogisch würde ich behaupten.
Wo hab ich denn nun einen Denkfehler?
genau das ist für mich das unlogische an der Sache.
Durch die Schiefstellung der Halterung hebt man doch effektiv nur die Vorderkante der Halterung an. Somit begrenzt man theoretisch eigentlich nur den Scanwinkel in der Y-Achse.
Angenommen, man justiert die Galvos in gerader Stellung, dann würde nach dem Verkippen das Ausgabefenster nach oben verschoben werden.
Will man nun das Bild wieder weiter nach unten verschieben, muss man dazu den Y-Spiegel weiter nach unten drehen. Dadurch verkleinert man allerdings die nutzbare Spiegelfläche. Also unlogisch würde ich behaupten.
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- jojo
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Der Hintergedanke ist, dass man bei maximalem Scanwinkel so heraus kommt, dass die Gesamtprojektion eher nach oben geht.
Also nicht in gleichem Halbwinkel nach unten und nach oben (wie es mit einem "normalem" Mount problem los geht), sondern nach oben versetzt.
Bei einem normalen Mount müsste man, wie Bernd sagt, die Y-Achse verdrehen und dadurch würde sich die "Spiegelbreite" verringern. Da dieser dann nicht mehr in Grundstellung 45 Grad steht, sondern z.B. 55 Grad.
Beim schrägen Mount wird vom X-Spiegel aus gesehen trotzdem auf einen 45 Grad Spiegel gestrahlt, da die gesamte Anordnung verkippt ist.
Den Ursprung der Sache vermute ich darin, dass in den USA vorwiegend über den Köpfen rumgebeamt wird und sich daher aller im oberen Scanhalbwinkel abspielt.
Für Audiencescanning und Grafikshows ist die Sache unwichtig.
Joachim
Also nicht in gleichem Halbwinkel nach unten und nach oben (wie es mit einem "normalem" Mount problem los geht), sondern nach oben versetzt.
Bei einem normalen Mount müsste man, wie Bernd sagt, die Y-Achse verdrehen und dadurch würde sich die "Spiegelbreite" verringern. Da dieser dann nicht mehr in Grundstellung 45 Grad steht, sondern z.B. 55 Grad.
Beim schrägen Mount wird vom X-Spiegel aus gesehen trotzdem auf einen 45 Grad Spiegel gestrahlt, da die gesamte Anordnung verkippt ist.
Den Ursprung der Sache vermute ich darin, dass in den USA vorwiegend über den Köpfen rumgebeamt wird und sich daher aller im oberen Scanhalbwinkel abspielt.
Für Audiencescanning und Grafikshows ist die Sache unwichtig.
Joachim
- gebbi
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Juhuu, Hab´s gefressen!
Das Ding macht doch Sinn!
Es kommt nur absolut drauf an, welchen Spiegel man zu erst anschiesst. Ich ging ständig davon aus, zuerst den oberen, dann den unteren zu treffen (so wie es sein sollte). Wenn man aber zuerst den unteren Spiegel trifft, ist Jojo´s Aussage korrekt. Das bedeutet nämlich ebenfalls: will man das Bild mit dem schiefen Halter wieder in "europäische Normallage" bringen (also Y-Galvo zurück drehen), so trifft man auf den oberen Spiegel bei Maximalauslenkung nach oben, in einem spitzeren Winkel --> die effektive Spiegelfläche vergrößert sich.
Puhh, das hat lang gedauert...
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