
Es hat mich gereizt, auch mal selbst eine Leiterplatte zu routen, und herausgekommen ist eine Miniaturversion des Lumax-DAC mit einer Platinengröße von 80x60mm. Die Schaltung basiert auf dem klassischen Lumax-DAC, allerdings habe ich einige Veränderungen vorgenommen.
Die Stromversorgung erfolgt jetzt über USB, das macht die Sache im Vergleich zu dem bisherigen Netzteil sehr bequem.
Der ILDA-kompatible Ausgang hat jetzt Floating Ground Treiber, d.h. man kann eine Leitung des symmetrischen Signals an Masse hängen, ohne dass sich die Potenzialdifferenz ändert. Das ist interessant für Pseudo-ILDA-Eingänge, wie sie (leider) in vielen Projektoren verwendet werden.
Die Ausgabegeschwindigkeit beträgt max. 60kpps, dazu 8 TTL-Ausgänge. Erich hat angeboten, den DAC nativ mit seiner Software zu unterstützen (ohne Umweg über den MLD-Treiber), so dass dann auch endlich die DMX-Fähigkeit der Karte genutzt werden kann.
Über den MLD-Treiber läuft der DAC auch mit Medialas Mamba.
Das ganze ist als Eigenbauprojekt nicht mehr zu machen, daher wird es auch keine Schaltpläne geben. Erich hat sich bereiterklärt, vorerst den Vertrieb zu übernehmen, sowohl als Einzelgerät als auch im Bundle mit HE-Laserscan.
Preise stehen momentan noch nicht fest. Derzeit werden die ersten Prototypen noch getestet, ich denke dass wir spätestens zum Regensburger Freaktreffen Ende September den DAC anbieten können.
Gruß, Tobias