Also um nochmal auf Polarisation zurück zu kommen, ...
Laser Licht, wie viele wohl auch schon wissen, ist eine Transversalwelle, was im klartext bedeutet, sie Osziliert senkrecht zur Ausbreitungsrichtung und nicht longitudinal (mit der Ausbreitungsrichtung).
Somit ist jedes Laserlicht polarisiert, nur die Frage wie?!
.. dazu geben ja einige Hersteller auch an welcher Transversalmode vorliegt TEM(XX). Die meisten sind wohl einfach Random, sprich ihre schwingungsrichtung kann sich um 360° drehen (bzw 180°).
Wenn eine feste Polarisationsebne vorliegt sollte es auch entscheidend sein wie stabiel diese ist, welches prozentual angegeben wird.
Man kann einen Laser mittels polarisationsfilter auch dazu zwingen Licht nur aus einer polarisationsrichtung nach aussen zu tragen, jedoch ist dies auch ein großer Leistungsverlust, .. da es bei showlaser jedoch auch darauf ankommt, ist es überflüssig, zumal das menschliche Auge wohl kaum den unterscheid merken könnte wie das Licht nun polarisiert ist.
Was aber wohl noch wichtiger ist als der TEM mode, ist die Tatsache das Laserlicht (im gegensatz zum Licht einer normalen Glühbirne) die kohärenz Bedinugen für interferenz erfüllt. Was zum beispiel beim Thema Holografi von entscheidender Bedeutung ist. Denn wenn das normale Glühbirne erfüllen würden, dann gäbe es in Räumen mit zwei Lampen überall interessante muster an den Wänden zu bestaunen.
Also Laserlicht ist Räumlich und Zeitlich sehr Kohärent, denn um es zum interferieren zu bringen, müssen die beiden Quellen aus einem schmalen wellenlängen Bereich kommen (Räumliche Kohärenz) was in einem Spektrum von 400-800nm kein großes poblem darstellt, denn die quellen sind jeweils ja nur eine einzige Wellenlänge (oder auch einige wenige wellenlängen, wie beispielsweise aus Gaslasern). Mittels verschiedener experimente wie z.B. das Michelson-Interferometer, kann man mittels des interfrenzbildes auch die wellenlänge ziemlich exakt errechnen. Zur normalen glübirne -> ja es gibt sicherlich auch lampen wie quecksilberdampf Lampen die auch nur Licht erzeugen, welches sich aus wenigen wellenlängen zusammen setzt, ähnlich wie bei Argon, Ar/kr, welche ja auch "multiline" ausgeben können.
Naja, genug dessen, da es sich bei einem Aufbau mit Polwürfel wohl um zwei Strahlungsquellen handelt, ist dort nicht all zu viel mit interferenz zu sehen, was ja auch in bösen fällen zur auslöschung führen könnte. Wie man in vielen aufnahmen aus interfrenzversuchen ja auch deutlich sehen kann(z.B. doppelspaltversuch), dies passiert, wenn der Gangunterschied der beiden interferierenden Wellen genau einhalb Lamda bzw. π/2 ist, desweiteren müssen die beiden quellen nicht nur die selbe Wellenlänge erzeugen, sondern auch die selbe intensität, sprich Amplitude.
Ach,.. nun fängt das schon wieder an ... egal, wollte nur mal was zum gespräch was beitragen
Einen wunderschönen Abend noch =)
Ich bitte natürlich auch immer um korrektion, Physik ist auch schon eine Weile her ..
Du kannst nicht beweisen, dass es nicht passieren wird.