Stromanschluß für Projektor

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nohoe
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Stromanschluß für Projektor

Beitrag von nohoe » Sa 29 Jul, 2006 12:34 am

Hallo

Bin die letzte Stunde mal damit beschäftigt gewesen, mir die Rücken der vielen Projektoren hier anzusehen.
Wurde allerdings nur selten fündig, was den Stromanschluß oder die Außenanschlüsse im allgemeinen angeht.
:lol: (Nehme mich selbst da nicht von aus, nach dem Motto 'Vorne hui, hinten pfui') :lol:

Derzeit hatte ich noch den Netzanschluss und den Not-Aus-Schalter und ein ILDA Kabel (abgeschnittees Druckerkabel) in dem Gehäuse fest verkabelt.

Den ILDA Eingang habe ich nun über die von Kollimann nach tschosefs Plan gebaute Platne realisiert.

Für den Stromanschluß möchte ich nun auch ein Steckersystem verwenden. Wer kann mir einen Tip geben,
was sicher, praktisch, bezahlbar und nicht zu groß ist.
Es sollte sich auch leicht in oder auf eine 2mm ALU Seitenplatte mit 410 mm x 95 mm montieren lassen.

Hatte folgende mal betrachtet:

Kaltgeräteanschlüsse(Stecker und Kuplung, aus PC Netzteilen uralteralter Bauart vor ATX.

Hirscmann Steckverbinder ST Serie.

Hirscmann Steckverbinder CA Serie.

Harting Steckverbinder.

Kann jemand etwas besonders empfehlen, oder davon abraten.

Der Projektor sollte nicht in einem Schwimmbad eingesetzt werden, er sollte, was die Sicherheit angeht,
aber auch einer Bier- oder Cola-Attacke auf einem Freaktreffen standhalten.

Gruß
:) Norbert

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afrob
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Beitrag von afrob » Sa 29 Jul, 2006 12:43 am

Neutrik Powercon.

Grüsse,
afrob

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Sa 29 Jul, 2006 1:34 am

Hallo

@afrob

Die machen einen guten Eindruck. Hatte die auf den ersten Blick immer für 1 polig gehalten.

Danke für die Info

Gruß
:) Norbert

matl
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Beitrag von matl » Sa 29 Jul, 2006 3:52 pm

Ich kann das Powercon System von Neutrik auch nur empfehlen, verriegelbar (im Gegensatz zu Kaltgerätestecker), nicht allzu teuer, schnell zu öffnen/schließen, und bis 20A belastbar. In den Projektor muss (sollte) die blaue Buchse (Eingang), die grauen Buchsen sind für Ausgänge (vom Stromverteiler z.B.).


Gruß
Matl

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vakuum
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Beitrag von vakuum » Sa 29 Jul, 2006 5:46 pm

das Powercon-System ist super.... ist natürlich die Toplösung..... (aber nicht einamal die Besten gekauften Geräte haben das)(jaa ich weiss gibt sicher ausnamen) :lol:


Eine Stinknormale Kaltgeräte Buchse reicht aber mit Sicherheit....

die könntest du fix haben entweder mit Schalter, mit Sicherung, oder gar mit Entstörfilter.. oder auch alles kombiniert.....

Somit kannst du auch jedes beliebige Kabel verwenden....

bernd
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Beitrag von bernd » Sa 29 Jul, 2006 6:23 pm

Hallo,

auch mein Tipp: Neutrik Powercon und auf jedenfall einen passenden Entstörfilter direkt dahinter (kurzer Leitungsweg) im Gehäuse.

Evtentuelle Sicherungen und Schalter allerdings zwischen Eingangsstecker und Entstörfilter.

Grüße Bernd

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Sa 29 Jul, 2006 8:24 pm

Hallo

Danke für die Bestätigung des Neutrik Systems.
Ein Bekannter setzt diese Steckerverbindungen auch für High-End Verstärker und High-End Stromversorgungen ein. Werde die Steckverbinder dort beziehen

Ein weiterer Vorteil ist für mich die einfache mechanische Installation.(runde Löcher)

Gruß
:) Norbert

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nohoe
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Beitrag von nohoe » So 20 Aug, 2006 9:47 pm

Hallo

So sieht nun der Rücken mit Neutrik aus.

Gruß
:) Norbert
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bernd
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Beitrag von bernd » So 20 Aug, 2006 9:56 pm

Hallo Norbert,

na sieht doch professionell aus!

Ich sehe an dem Rückwand(stecker)blech (Dem ganzen Gehäuse? Aber das ist noch mal so ein Thema für sich) nur keine Schraube für den PE (Protection Earth = Schutzleiter = der "gelb grüne")?

Auch keine Schrauben für einen Netz-Eingangsfilter (oder eine Sicherung).

Wie hast du das Thema überhaupt gelöst?

Hast du den Schlüsselschalter direkt im 230 V Eingang?

Grüße Bernd

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Beitrag von chw9999 » So 20 Aug, 2006 10:13 pm

Bernd hat geschrieben:Hast du den Schlüsselschalter direkt im 230 V Eingang?
Gibt es einen bessern/einfacheren/praktischeren/sinnvolleren Platz?

Cheers
Christoph

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nohoe
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Beitrag von nohoe » So 20 Aug, 2006 10:37 pm

Hallo

@NEX
Verwende lieber M3 Schrauben mit Senkkopf
M3 mit Senkkopf folgen noch, wollte dafür nicht extra losfahren und im Baumarkt suchen. Bei uns in der Eifel gibts nur einen Praktiker in der nähe und die haben immer nur so doofe 50er Packs. Fahre nun hier am Arbeitswohnsitz zu Hornbach. Da gibt es alles einzeln zu fairen Preisen. Außerdem suche ich noch die perfekte Schraube die zu schwarz eloxiertem ALU passt.

@Bernd
Ich sehe an dem Rückwand(stecker)blech (Dem ganzen Gehäuse? Aber das ist noch mal so ein Thema für sich) nur keine Schraube für den PE (Protection Earth = Schutzleiter = der "gelb grüne")?
Muß ich extra dafür eine Spezialschraube einsetzen.

Auch keine Schrauben für einen Netz-Eingangsfilter (oder eine Sicherung).
Habe da einen Filter von der vorherigen Lösung mit einem Kaltgeräte Stecker aus einem Computernetzteil drin. Sicherung fehlt. (Nobody is perfect)
Hast du den Schlüsselschalter direkt im 230 V Eingang?
In den Maschinen die wir in unserer Bäckerei hatten gingen die Schalter auf ein Schütz (die genau Bezeichnung dafür ist mir nicht bekannt), sowas hab ich für meinen Projektor übertrieben gefunden. Aber ich möchte mich als lernfähig bezeichnen, auch wenn ich den Altersdurchschnitt überall hebe.

Gruß
:) Norbert

bernd
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Beitrag von bernd » So 20 Aug, 2006 10:40 pm

Hallo Christoph,

<<< Bernd wrote:
Hast du den Schlüsselschalter direkt im 230 V Eingang? >>>

>>> Gibt es einen bessern/einfacheren/praktischeren/sinnvolleren Platz? <<<

Radio Eriwan:

1. Ich gehe mal davon aus, der SS für 230 V geeignet ist - Somit OK.

2. Sieht der im Gegensatz zum Rest nach < "0815"-Qualität aus und stellt somit (wenns der ist, den ich kenne...) ein potentielles Körperschlußrisiko dar...

Auch deshalb die Frage nach dem PE.

Grüße Bernd

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Beitrag von bernd » So 20 Aug, 2006 10:50 pm

Hallo, da hat sich wieder was überschnitten:

@Bernd
Ich sehe an dem Rückwand(stecker)blech (Dem ganzen Gehäuse? Aber das ist noch mal so ein Thema für sich) nur keine Schraube für den PE (Protection Earth = Schutzleiter = der "gelb grüne")?
Muß ich extra dafür eine Spezialschraube einsetzen.

"Spezialschraube" nein, aber "passend". Wenn dein PE unter einer der vier Befestigungsschrauben klemmt ist das "unpassend" - Nach VDE.

Für den PE-Anschluß dürfen keine (eine von deinen 4) mechanisch, konstruktionsbedingen Schrauben dienen. Dafür mus eine eigene her. Kontakt zum Blech z.B. über Zahnscheibe. Mutter gegen Lockern gesichert z.B. mit Federing. Wenn die Schraube / der Schraubenkopf von außen zugänglich ein "PE"-Schild/-Symbol daneben, damit niemand aus versehen daran rummschraubt um das Gehäuse zu öffnen, es dann sein läßt und deine PE-Verbindung gibt es nicht mehr. Da gibt es ganze Abhandlungen bis Bücher über VDE gerechte PE-Anschlüsse, wo nun Zahnscheibe, Scheibe, Federing, Kabelschuh und Muttern hingehören...
Auch keine Schrauben für einen Netz-Eingangsfilter (oder eine Sicherung).
Habe da einen Filter von der vorherigen Lösung mit einem Kaltgeräte Stecker aus einem Computernetzteil drin. Sicherung fehlt. (Nobody is perfect)

Aha.

Grüße Bernd

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Beitrag von nohoe » So 20 Aug, 2006 11:21 pm

Hallo Bernd

Danke für die Infos !

Schlüsselschalter wird gegen einen RoHS konformen ausgetauscht.
(Hast Recht mit dem 0815).

PE wird über eigene Schrauben mit Rückwand, Bodenplatte und Bankplatte verbunden.(Incl. Federring) Kannst du da was spezielles
empfehlen. Das Erdungsset aus der Apotheke mit C find ich für das bisschen Material übertrieben teuer. Geht mir nicht um die Kohle sondern ums Prinzip.

Ist eine Sicherung Selbstschutz meiner Komponenten oder erforderlich laut VDE.

Gruß
:) Norbert

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Beitrag von bernd » So 20 Aug, 2006 11:51 pm

Hallo Nobert,

230 V sind kein Spaß - insbondere im Fehlerfall nicht... Ich lebe noch trotz diverse "Jugendsünden" :-)

Ich schreib das hier alles mal als meine private Meinung, wie es in Rechtsforen immer wieder so schön heißt:

<<< Schlüsselschalter wird gegen einen RoHS konformen ausgetauscht. >>>

Um RoHS ging es mir garnicht. Nur der sieht von Außen so aus, wie einer den ich kenne und den ich (im 230 V Bereich) nie wieder verbauen würde...

<<< PE wird über eigene Schrauben mit Rückwand, Bodenplatte und Bankplatte verbunden.(Incl. Federring) Kannst du da was spezielles
empfehlen. Das Erdungsset aus der Apotheke mit C find ich für das bisschen Material übertrieben teuer. Geht mir nicht um die Kohle sondern ums Prinzip. >>>

Gute Idee. Das Erdungsset kenne ich nicht. Wichtig ist, das alles was 230 V führt vernünftig geerdet ist (z.B. Schaltnetzteile, Schlüsselschalter). Außerdem alles, was ein sich lockernder evtl. 230 V führender "Draht" (also egal ob blau, braun oder schwarz) in seinem Bewegungsraduis berühren könnte. Dann biste schonmal gut...

Ein möglicher sinnvoller Aufbau für (d)eine PE-Verbindungen:

Schraube(nkopf) - falls außen: Daneben PE-Aufkleber - (am besten) auch innen
(Zahn)scheibe
"Dein" Blech
Zahnscheibe!
Ringkabelschuh 1 - Vernünftig verpreßt (nicht mit soner "Kfz-Zange"!), notfalls gelötet.
Ringkabelschuh 2 ...
(Scheibe)
Federring
Mutter

Bei eloxiertem / lackkiertem Blech die Eloxal-/Lack-Schicht im Bereich der Zahnscheibe wegkratzen. Beim Lack-Wegkratzen habe ich auf einer Baustelle in meiner Ausbildung mal einen Anschiss bekommen: "Das rostet doch! (War Stahl) - Die Zahnscheibe muß reichen!" Bestanden habe ich troztdem - oder deshalb...

U.A von Rittal gibt es spezielle Kontaktscheiben (soweit ich weiß aber erst ab / für M6), die wohl auch sicher durch Lack gehen.

Es gibt zig Varianten für eine sinnvolle PE-Verbindung... Mit dem oben hätte / habe ich für mich ein gutes Gefühl.

<<< Ist eine Sicherung Selbstschutz meiner Komponenten oder erforderlich laut VDE.

Radio Eriwan:

Mit selber ist es lieber, es fliegt die Sicherung von einem Gerät als von dem ganzen Licht / Steckdosen in meiner Wohnung...

Viele Haushaltsgeräte haben ja auch keine Sicherung.

Deine "Innenverkabelung" muss den Kurzschlußstrom der nächsten Sicherung aushalten / bringen. Und das ist im Zweifelsfall eine C16 oder träge Schmelzsicherung.

Die Hersteller von deinen 230 V Komponenten ((Schalt-)Netzteilen) geben oft Sicherungen vor - Schau mal ins Datenblatt.

Alles klar ;-)

Grüße Bernd

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mo 21 Aug, 2006 12:21 am

Hallo Bernd

Werde das mit der Sicherung und deren Bemessung mal mit Guido und/oder Gento in Hamm durchdiskutieren.

Ich bin auch trotz einiger Jugendsünden (Wir basteln im Partykeller mit Netzspannung) 44 geworden. Dieses ganz kraftvolle Kribbeln bei 230 Volt muß ich auch nicht haben.

Normal setze ich auch auf Safety first. Daher nochmal Danke für die Anregungen.

Lass mich raten mit dem Schalter: Den konnte man drehen bis es irgendwann bofff machte und dann dunkel war.

Gruß und Nacht
:) Norbert

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Beitrag von bernd » Mo 21 Aug, 2006 12:41 am

Hallo Norbert,

du hast es bisher drei Jahre länger geschaft zu überleben...

<<< Werde das mit der Sicherung und deren Bemessung mal mit Guido und/oder Gento in Hamm durchdiskutieren. >>>

Gute Idee - Ich denke, die können dir auch kompentent helfen.

<<< Lass mich raten mit dem Schalter: Den konnte man drehen bis es irgendwann bofff machte und dann dunkel war. >>>

Ja - nur so rund 25 Jahre her - wundert mich, das der Sch..ß immer noch verkauft wird. Oder hattest du den in der "Kiste von früher"?

Auch Gruß und Nacht Bernd

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Beitrag von Dr. Burne » Mo 21 Aug, 2006 2:22 pm

Hi,


ich kann jedem der gerne bastelt nur Fi-Schutzschalter ans Herz legen, im wahrsten Sinne ans Herz!

Im Bad bei Neuinstallationen vorgeschrieben, aber z.B. pro Etage einen würde ich verbauen, kostet pro Stück bei Epay mit Versand ca. 15 Euro, das sollte es einem Wert sein, dann kann man sich auch die Kleinkindsicherungen an allen Steckdosen sparen wenn der Nachwuchs da ist, was sicher im selben Preisrahmen liegt.

Gruß Stefan

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sparket
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Beitrag von sparket » Mo 21 Aug, 2006 3:35 pm

Dr. Burne hat geschrieben:dann kann man sich auch die Kleinkindsicherungen an allen Steckdosen sparen wenn der Nachwuchs da ist, was sicher im selben Preisrahmen liegt.

Gruß Stefan
NEIN! Der FI Schalter überwacht lediglich den Fehlstrom auf dem Null-Leiter. Wenn größer X mA, dann Abschaltung. Das hindert kein Kind daran etwas in die PHASE der Steckdose zu stecken.

Oder meintest Du etwas anderes?
Gruss, Jo

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Beitrag von vakuum » Mo 21 Aug, 2006 4:28 pm

ohh doch Jo.....

ein FI Schalter schaltet aus, sobald der Strom in der Phase und der im Nullleiter nicht genau gleich hoch ist bzw. XX mA abweicht....

er würde nur nicht auschalten wenn Du mit dem einen Finger die Phase und mit dem Anderen den Nullleiter berührst OHNE dabei die Erde zu berühren.. also müsstest du schweben oder so....

jetzt wirds zu OT.... :roll:

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Beitrag von sparket » Mo 21 Aug, 2006 5:15 pm

Ah habs verstanden :) wieder was dazugelernt. Danke!
Gruss, Jo

richard
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Beitrag von richard » Mo 21 Aug, 2006 8:12 pm

der kleine "Entdecker" bekommt trotz FI ordentlich eine gewischt :!:

In der Regel nicht sehr Gefährlich, aber das ist auf keinen Fall gesund.

Allerdings ziehen Stromschläge einen nachhaltigen Lerneffekt nach sich ;-)

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Beitrag von Hatschi » Di 22 Aug, 2006 4:33 am

Halli Hallo

Für einen Erwachsenen vielleicht nicht so gesund, aber für Kleinkinder ist es immer noch gefährlich.

Hatschi

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Beitrag von scoborgll » Di 22 Aug, 2006 7:20 am

Hallo aus Wiener Neustadt!

Vorgeschrieben bei Neuinstallationen(Personenschutz) sind 30mA Fehlerstromschutzschalter! Bei technischen Einrichtungen könnens auch mal mehr sein.(Im Rechenzentrum bei uns sind 300mA eingebaut.Gibt ja eh genug Arbeitslose EDV`ler :twisted: )

FI`s haben sind seit knapp 40 Jahren Standart in Installationen und auch vorgeschrieben. Anno dazumals waren jedoch 100mA üblich.

Die Gerätesicherung würde ich so klein wie möglich bemessen. Mal Strommessung machen wie viel das Ding zieht und dann die nächste Größe einbauen. Schaltung gleich hinter der Powercon.

Der korrekten Anbringung des Schutzleiters am Gehäuse ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Evtl. mit Schraubenkleber fixieren. Schadet bei mobilen Geräten nicht. (Hab da schon Sachen erlebt...brrrrr)

Wo geht denn der Powercon Ausgang hin? Not Aus?

Vg,
Harald
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Beitrag von jan » Di 22 Aug, 2006 8:28 am

scoborgLL hat geschrieben:Vorgeschrieben bei Neuinstallationen(Personenschutz) sind 30mA Fehlerstromschutzschalter! Bei technischen Einrichtungen könnens auch mal mehr sein.(Im Rechenzentrum bei uns sind 300mA eingebaut.Gibt ja eh genug Arbeitslose EDV`ler
FI-Schalter > 30mA dienen nur dem Brandschutz, nicht dem Personenschutz - die EDVler bleiben zwar tot, brennen aber nicht :lol:

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Beitrag von ChrissOnline » Di 22 Aug, 2006 8:43 am

Bild
Mein aktueller Projektor: CLB-8 V10 Showlaser-System

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Beitrag von turntabledj » Di 22 Aug, 2006 9:37 am

Hmm - Stecker, die gegen 'versehentliches Rausziehen' gesichert sind schön und gut, aber ab wann machen die eigentlich wirklich Sinn ?

Klar will ich nicht, dass mir der Laser ausgeht, wenn jemand über's Kabel stolpert aber wenn dadurch nicht nur der Stecker gezogen, sondern der ganze Projektor samt Stativ umfällt, hab ich auch nix bei gewonnen...

In der Regel sollte der Kram auch so installiert/verlegt sein, dass man auch nicht gerade drüber fallen muss....

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Beitrag von nohoe » Di 22 Aug, 2006 1:28 pm

Hallo

@turntabledj

Die Veriegelung stand nicht im Vordergrund. Andere Steckersysteme sind auch verriegelbar. Vorher hatte ich die Kabel fest montiert. Im nächsten Schritt hatte ich dann Kaltgeräte Stecker und Kupplung in der provisorischen Rückwand drin. Dieses Topic ist ja entstanden weil ich ein Steckersystem gesucht habe und Neutrik wurde klar empfohlen.

Wenn die Leute nicht übers Stromkabel stolpern, dann vielleicht übers ILDA Kabel, oder steckst du deins immer nur lose drauf ohne es zu verschrauben.

@Bernd

Gibt es die schönen PE Aufkleber auch irgentwo zu kaufen, ohne dafür extra eine Bestellung zu machen, oder druckt man die selbst auf Aufkleber. Habe jetzt M6 Schrauben mit Zahnscheiben in Rückwand, Bodenplatte(Elektronik) und Bankplatte(Laser & Optik) und alles schön mit dem PE Leiter verbunden(Welch Glück, mein FI ist drin geblieben). Sicherung und korrekter Filter wird folgen.

@FI Fraktion

In meinen Augen gehöhrt der FI nicht in die Bank, sondern ins Haus oder in eine Unterverteilung.(Auch bei Veranstaltungen).
:D :D Und bitte keine Witze über hoch geschätzte IT Fachkräfte. :D :D

@Nex

Jetzt sind auch Senkkopfschrauben in den Anschlüssen drin.

edit (hatte die Seite 1 nicht gesichtet)
@scoborgLL
Wo geht denn der Powercon Ausgang hin? Not Aus?
JA (Schau oben auf die erste Abbildung, da siehst du das linke Ohr vom Not Aus)


Gruß
:) Norbert
Zuletzt geändert von nohoe am Di 22 Aug, 2006 1:41 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von bernd » Di 22 Aug, 2006 1:31 pm

Hallo Norbert,

<<< Gibt es die schönen PE Aufkleber auch irgentwo zu kaufen, ohne dafür extra eine Bestellung zu machen, oder druckt man die selbst auf Aufkleber. >>>

Kannst du auch selber drucken. Ansonsten mit deiner nächsten Bestellung bei einem Elektronikversender deines Vertrauens mitbestellen.

Grüße Bernd

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Beitrag von scoborgll » Di 22 Aug, 2006 1:54 pm

@nohoe: Kleiner Tip...beschrifte das Teil. Nicht das Dir mal ein übereifriger Techniker was anderes anklemmt. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering....aber man weiß ja nie. Haben uns damals auch im Gazometer gewundert warum die DMX Line nicht geht...Aber auch der Lasermensch hat sich gewundert warum sein Laser nix tut... :twisted:

greetz

Ps.: So ein EDVler..halb durch...lecker :twisted:
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Beitrag von nohoe » Di 22 Aug, 2006 2:48 pm

Hallo

@scoborgLL

Da kann ich im Prinzip aber jedes Stecksystem nehmen. Irgend was anderes kann ich überall anschließen. Nehme ich z.B. eine Kaltgeräte Buchse kann ich da auch die Fernbedienung der Nebelmaschine reinstecken.

Vertauschen kann man die Stecker nicht(jedenfalls nicht ohne rohe Gewalt), da sie verschiedene Nasen haben. Auf der anderen Seite habe ich Neutrik noch nicht so oft an Projektoren gesehen.

:twisted: :twisted: < Wenn ich Alles beschrifte, setzt das doch voraus das Techniker lesen können > :twisted: :twisted:


Gruß
:) Norbert

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Beitrag von chw9999 » Di 22 Aug, 2006 8:48 pm

nohoe hat geschrieben:Nehme ich z.B. eine Kaltgeräte Buchse kann ich da auch die Fernbedienung der Nebelmaschine reinstecken.
Bei meiner aber nur mit viiieeel Gewalt ;-)
Bild

Über die Fernbedienungsstecker/Buchsen bin ich einmal beim großen C drüber gestolpert, habe sie aber nie mehr finden können - hat einer den Namen oder Bestellnummer solcher Stecker zur Hand?

Die Verwechslungsgefahr zu meinem Notausstecker habe ich durch etwas 2K-Kleber im Mittelloch kompensiert... Stecker passt nur bei fehlendem Pin.
Bild

Nicht abzugssicher, aber verwechslungssicher ;-)

Cheers
Christoph

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Beitrag von coldbeam » Mi 20 Sep, 2006 7:47 pm

hi ihr lieben,
das mit den verschiedenen differenzströmen beziehts sich auf die anwendung der geräte. bis 30ma ist ein rcd als pesonenschutz gedacht bzw. vorgeschrieben. alles was danach kommt dient den personenschutz nicht mehr wirklich, da bereits ab 30ma die gefahr eines tödlichem stromschlag extrem steigt. diese rcd dienen der gefahren verminderung von maschine und/oder gebäude mit besonderer gefährdung. getreidemühlen, tankstellen, holzverarbeitende betriebe. einen rcd in einen projektor einzubauen macht nur begrenzt sinn, da normalerweise keine netzspannung aus dem gerät geführt wird. wichtiger ist es das im innern alle pe kabel auf einen punkt geführt werden um "brummschleifen" zu vermeiden. besonders kritisch bei gehäusen aus div. eloxierten seiten und deckel teilen.

gruss an alle

coldbeam
strahlverbieger seit 15 jahren....

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