Digicams sind normalerweise recht empfindlich für IR, bei Sony gibt es ja auch den "Nightshot"-Mode (auch bei den Camcordern), indem noch zusätzlich ein paar IR-Dioden für Aufhellung sorgen, das Bild dann aber nicht mehr farbig ist, ein grünstichiges Schwarzweissbild. Aber es gibt auch DigiCams mit eingebautem IR-Filter, die dann dafür nicht so gut zu gebrauchen sind.
Wenn man mit einer IR-Fernbedienung in eine Digitalkamera leuchtet, dann sieht man die IR-Diode aufblitzen, sieht wie eine dimmrige weisse LED in einem dunklen Gehäuse aus.
Nachtsichtgeräte verwenden auch IR-Strahler um bei totaler Dunkelheit oder auf große Entfernungen etwas zu sehen.
Das IR-Licht ist ja sozusagen nur für das menschliche Auge unsichtbar, für die Kameras aber ist es auch nur Licht dass sich ja im CCD sammelt und je mehr in einer bestimmten Zeit, desto heller das Pixel im fertigen Bild, ganz grob gesagt.
Für analoge Kameras gibt es zB infrarotempfindlichere SW-Filme, diese kann man dann gut mit einem Filter, der (fast) nur IR durchlässt verwenden und theoretisch also auch ohne Probleme eine IR-Lichtquelle mit solchen Filmen zusammen verwenden.
Google doch mal, zu diesem Thema wird sich einiges finden, da das ja eigentlich nichts mit Lasern zu tun hat, ob das Licht aus nem Laser oder einer Diode oder nur aus einem Scheinwerfer mit Filter davor kommt ist ja egal.
Gruß
Kristof
PS:
Sony Nightshot bei Google-Bildersuche, die grünlichen Bilder.