Laser-Projektion für Einsteiger

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VinceX
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Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Tue 16 Apr, 2013 11:12 am

Hallo,

ich möchte eine Laser-Projektion aufbauen und benötige einige Ratschläge dazu, da ich auf dem Gebiet absolut unerfahren bin.

Durch den Einsatz eines Lasers sollen einfache Formen (Linien, Kreise etc.) und nach Möglichkeit Buchstaben erzeugt werden. Das ganze soll in einem Aufbau in der Größenordnung von 20-30 cm eingesetzt werden.

Ich habe in bestehenden Threads bis jetzt einiges über die Verwendung von Galvo-Motoren mit Spiegeln gelesen und vermute, dass das brauchbarer Ansatz ist [Gegenmeinungen sind gerne gehört ;-) ]. Ich benötige jetzt konkrete Hinweise darüber, welche Galvos sich eignen und noch halbwegs kostengünstig sind.
Der nächste und viel wichtigere Schritt ist dann die Frage, wie ich die Galvos so ansteuere, dass sich Formen und/oder Buchstaben erzeugen lassen. Für die Umsetzung steht mir ein großes Sammelsurium von Elektronik-Bauteilen inkl. diverser Mikrocontroller zur Verfügung. Also ruhig her mit Selbstbauanleitungen. Hinweise auf Fertigkonstruktionen oder Bausätze nehme ich auch gern an.

Viele Grüße und Danke im Voraus

PS: Das Ganze ist für den Aufbau einer Bachelorarbeit; Ein Selbstbau erregt demnach klar mehr aufsehen :)

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VDX
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Tue 16 Apr, 2013 11:21 am

... ich hatte in diesem Thread auf ein paar OS-Projekte Verwiesen: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 44&t=54142

Hier die Links nochmal einzeln:
- ELM - http://elm-chan.org/works/vlp/report_e.html
- BeamConstruct - http://www.beamconstruct.com/

Ich hätte auch noch die Option kleine Spiegel mit hochgenauen schnellen Schrittmotoren zu kippen (bis zu 51200 Schritte pro Umdrehung mit bis zu 10MHz Schrittfrequenz), das gehe ich aber erst an, wenn ich das mit den Galvo-Scannern nicht hinbekomme :freak:

Viktor
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by tracky » Tue 16 Apr, 2013 6:11 pm

Durch den Einsatz eines Lasers sollen einfache Formen (Linien, Kreise etc.) und nach Möglichkeit Buchstaben erzeugt werden
Ich benötige jetzt konkrete Hinweise darüber, welche Galvos sich eignen und noch halbwegs kostengünstig sind.
Ja sowas können Galvos. Die Einen mehr schlecht als recht. Kommt immer auf Qualität und Preis drauf an. Daher muss man da konkret unterscheiden zwischen einfachen Strichen und Kreisen und komplexen Figuren, wie z.B. Buchstaben. Hier benötigt man Galvos mit guten Treibern, die über ein Feedback verfügen. Nichts anderes (außer Schrittmotoren) wird i.d.R. heute verbaut. Aber die Qualität ist sehr unterschiedlich. Für das flackerfreie Darstellen von Buchstaben und Texten benötigt man ein Galvosystem, welches ca. 30k nach ILDA Standard bringt. Und das kostet schonmal zwischen 400,-€ und 600,-€.
Nicht zuvergessen das man auch noch eine Software und eine entsprechende Digital/Analog Wandlerkarte benötigt. Da kommen auch noch mal ein paar 100,-€ dazu. Jetzt sind wir schon weit entfernt von "halbwegs kostengünstig"......
Naja und nen Laser + Spiegel, Mounts + Netzteile + Kleinkram usw. benötigt man auch noch!!

Willkommen im LF, die Einen vergolden ihre Motorblöcke, wir setzen viel Geld in Licht um...... :oops: :roll: :lol:
Gruß Sven

Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen Restbeständen

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by tschosef » Tue 16 Apr, 2013 7:47 pm

halli hallo,

und herzlich wilkommen hier..... ja, da hast dir was schönes ausgesucht....

allgemein (meistens... viele hier... usw) wird das ganze "grob gesagt" so gemacht:

Auf einem Computer läuft meist eine Lasersoftware, die gibt Vektordaten an einen DAC aus..... DAC ==> Digital Analog Converter, auch Ilda Karte genannt.

Diese Analogen Spannungen, werden dann, eine für x, und eine für y an je einen Galvotreiber geführt. Der steuert dann anhand von diesem Sollsignal einen galvo "Stellatrieb", so dass sich die daren befestigten Spiegel in die entsprechende Position bewegen, je einer für X und einer für Y Achse.

das is aber alles nu recht "simpel" erklährt, da ich ja deinen Kenntnisstand nicht weis.

die Galvos sind in dem Sinne eigentlich keine echten Galvos mehr, wie früher, mit rückstellfeder und magnetisch betätigter Drehspuhle...
vielmehr sind es meistens Permanentmagnete auf einer Achse, die sich in Magnetfeldspulen "hin und her" drehen können... und damit man weis, wie die Achse grad steht, gibts ein Feedback. Dessen FeedbackSignal wird also verwendet um einen Soll-Ist vergleich der Position zu machen, und dementsprechend die Spulenströme zu steuern so dass sich die Achse da hin dreht, wo sie hin soll. Das alles erledigt der Treiber!!! Er braucht dafür nur die Stromversorgung und eben das SOLLSIGNAL in analoger form... eben das ILDA signal.

ganz ähnlich gehts mit den Lasermodulen die üblicherweise auch mittels analoger spannung in der Helligkeit passend gestellt werden.

so wird als meistens mittels 5 analoger Spannungen pro Punkt (rot, grün, blau, X-achse, Y-achse)... eine Grafik erstellt die quasi ne Strichgrafik ist... wie Malen nach Zahlen..... ein Vektor nach dem anderen.

Witzig ist, du schreibst von "einfache Sachen .... wie Schrift..."
gerade Schrift ist mit das aufwendigste, was Galvos überhaupt scannen können.... das beist sich etwas mit dem Wunsch, "günstige Galvos" haben zu wollen....

Allgemein, nehme ich aber an, dass du mit grob 30kpps galvos (nach Ilda gemessen) sicherlich zufrieden sein wirst. Vielleicht reicht dir auch weniger.....
Und wenns doch der selbstbau wird, dann gehts eh nicht um die Performance, sondern um den Erfolg bei der Eigenkonstruktion :-)



soweit sogut... hoffe geholfen zu haben. Wenns Fragen gibt, sag bescheid.
viele Grüße
Erich
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Wed 17 Apr, 2013 11:19 am

Großes Dankschön erstmal für die ausführlichen Antworten.
Während ich in anderen Foren erst 10 Beiträge mit Beleidigungen lesen musste, bekomme ich hier sofort zwei vernüftige Antworten.
Das spricht wohl für die Qualität hier.
Auf einem Computer läuft meist eine Lasersoftware, die gibt Vektordaten an einen DAC aus
Ist es nicht auch möglich auf den PC zu verzichten und stattdessen die Sollwertvorgabe durch einen Mikrocontroller zu realisieren?
Ich habe z.B. einen AT90CAN128 (16 MHz) zur Verfügung.

Nun hab ich schon mitbekommen, dass z.B. man Kreise unter Verwendung von Galvos einfach darstellen kann in dem ich beide Galvos mit Sinus-Schwingungen anspreche (Lissajous-Figur). Wenn das dann soweit klappt und ich anschließend versuchen möchte Buchstaben oder ganze Wörter darzustellen, frag ich mich, wie das zu programmieren wäre. Sollten zeilenweise einzelne Punkte gesetzt werden oder macht es mehr Sinn die Formen der einzelnen Buchstaben "ohne Abschalten zu zeichnen"? (Entschuldigt die leinehafte Ausdrucksweise :? )
Ist das ganze Geschmackssache des Programmierers oder hat sich eine Variante bewährt?
Für das flackerfreie Darstellen von Buchstaben und Texten benötigt man ein Galvosystem, welches ca. 30k nach ILDA Standard bringt
Gibt es konkrete Vorschläge dafür, welche Galvos geignet sind? Ich habe in anderen Threats bis jetzt mehreres von TeraScan III und Rayteck 35+ gelesen. Sind du für die Anwedng geeignet oder gibts noch weitere Empfehlungen?
Bei ebay gibts natürlich merkwürdig günstige Gesamtsets...30kpps bei 8° für 150 Euro etc....hier ein Beispiel:

http://www.ebay.de/itm/30Kpps-Laser-gal ... 618wt_1133

Kann man dem glauben schenken? Interessant wäre ja z.B. nur die Galvos zu verwenden und die Ansteurung versuchen selbst zu entwickeln.
Schließlich soll das Ganze einen gewissen akademischen Anspruch haben.

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Wed 17 Apr, 2013 11:43 am

... die chinesischen Galvos sind 'mit Vorsicht zu geniessen' - es gibt gelegentlich welche, die die versprochenen Specs auch wirklich hinbekommen, zu 99% aber nicht, so daß ich davon die Finger lassen würde ... gute Galvos + Steuerungen kosten deutlich mehr!

Für vektorielle Darstellung (nachfahren der Konturen/Linien) benötigst du einen XY-Scanner - je schneller, desto weniger flimmert das Bild ...

Für 'zeilenweises' Rastern reicht ein rotierender Polygonspiegel für die horizontale Achse und ein Kippspiegel vertikal, der deutlich langsamer bewegt wird, als in einem XY-Scanner ... dafür muß der Laser mit der Pixelfrequenz moduliert werden ...

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by fesix » Wed 17 Apr, 2013 11:49 am

Ja, es ist möglich das auch ohne PC zu machen. Wenn man normalerweise von Lasershows oder sowas spricht, ist eigentlich immer damit gemeint dass man ein Lasershowprogramm auf dem PC laufen hat, welches die Daten der Show ausgibt, welche zu einer bestimmten Musik vorher programmiert wurde.

Hierbei übernimmt der PC alle Berechnungen wo welche Punkte gesetzt werden und welche Laser wie angeschaltet werden müssen, diese digitalen Infos werden dann per USB oder LAN an den DAC gegeben, der dann die Galvos und die Laser ansteuert, mit Ausnahme einiger Systeme wie zum beispiel Pangolin QM2000, Sollinger Lasergraph DSP und so weit ich weiß die Systeme von Lobo, wo eine DSP Karte alle Berechnungen macht und der PC quasi nur fernsteuert und Basisdaten füttert.

Schau dir mal dieses wunderbare Projekt an, denke mal das wird ähnlich sein wie du es gerne hättest: bis0uhr


Es ist wichtig zu wissen, dass es sich bei der Ansteuerung von Galvos um Vektordaten handelt, nicht um Rasterdaten wie zum Beispiel bei einem Röhrenmonitor, der das Bild zeilenweise generiert!

Es werden also nur die Umrisse gezeichnet. Will man ein Quadrat ausgeben, so bestehen die Informationen nur daraus, dass es einen Eckpunkt links oben gibt, Laser an, Eckpunkt rechts oben, rechts unten, links unten, links oben, Laser aus.

Es ist jedoch so, dass Galvos keine Sprünge mögen, wie sie zum Beispiel beim Abfahren der fünf Punkte geben würde. Hier kommt die sogenannte Interpolation zum Einsatz. Es werden also zwischen allen Eckpunkten auf der Strecke Zwischenpunkte eingefügt.

Die Ausgabe funktioniert nicht Frameratenkonstant, sondern Punktkonstant.
Stellt man in der Software 30kpps ein, so werden in der Sekunde 30.000 Punkte angefahren. Hat ein Bild inklusive Interpolation 3.000 Punkte, so ergibt sich eine Framerate von 10, das Bild würde also Flackern.

Die Messung nach ILDA ist eine Messung mit Standartbedingungen. Hierzu wird ein bestimmtes Testbild mit einem bestimmten Ausgabewinkel ausgegeben. Ist ein gewisser Zustand des Bildes erreicht welcher sich aus einer bestimmtes Ausgaberate (kpps) ergibt, so gilt diese Größe als die Geschwindigkeit der Scanner nach ILDA.

Das System auf Ebay ist gemeinhin auch unter dem namen CS27k bekannt. Diese Galvos sind chinesische Billigproduktionen die eine beachtenswerte Streuung in der Qualität haben können.

Für Einsteiger waren früher k12n sehr beliebt, heute sind k25 eher angebracht (zu beziehen unter mylaserpage.de bzw guido hier im Forum).

Litrack, Raytrack, Terrascan, CT6800 usw. sind Scanner der höheren Klasse, bessere Genauigkeit und höhere Geschwindigkeit, aber auch höherer Preis.

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by mR.Os » Wed 17 Apr, 2013 11:52 am

Ab du das mit einem µC machen kannst, musst du wissen.
Wenn du es vektoriell darstellst, dann musst du 30.000 Punkte in der Sekunde berechnen. Wenn du nur fertige Punkte aus dem Speicher holst, dann ist das locker machbar. Wenn du jetzt aber in Echtzeit das alles erst mal auf dem AVR berechnen willst, dann wird es mit Sicherheit kritisch. Du musst die Signale (X, Y und Farben) in der Zeit ja auch noch irgendwie ausgeben.

Wenn du es pixelorientiert Ausgeben willst kommt es sehr auf die Auflösung drauf an, ob es ein AVR schafft. Wenn du dich mit, sagen wir mal, 16x16 Pixeln zufrieden gibts, wird es nicht allzu schwer. Da ist das dann auch mit einem Polygonspiegel einfach machbar und die Laserdiodentreiber müssen aber auch nicht zu schnell sein.
Bei höheren Auflösungen kommst du dann weder mit einem Polygonspiegel noch mit Galvos hin, da brauchst du dann MEMS und tierisch hohe Modulationsfrequenzen (einige 10 bis einige 100MHz - nicht so ganz trivial)

Edit: fesix war zwar schneller, aber ein wenig andere Info hab ich bei mir auch drinnen :)
Beste Grüße
Andreas

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by karsten » Wed 17 Apr, 2013 12:40 pm

fesix wrote:Es werden also nur die Umrisse gezeichnet. Will man ein Quadrat ausgeben, so bestehen die Informationen nur daraus, dass es einen Eckpunkt links oben gibt, Laser an, Eckpunkt rechts oben, rechts unten, links unten, links oben, Laser aus.

Es ist jedoch so, dass Galvos keine Sprünge mögen, wie sie zum Beispiel beim Abfahren der fünf Punkte geben würde. Hier kommt die sogenannte Interpolation zum Einsatz. Es werden also zwischen allen Eckpunkten auf der Strecke Zwischenpunkte eingefügt.
Hierzu wäre noch zu erwähnen, das die Zwischenpunkte nicht gleichmäßig verteilt werden, sondern aufgrund der Massenträgheit des Scanners Rampen gefahren werden. Sprich, vor der Ecke wird abgebremst (Punkte liegen dichter beieinander) nach der Ecke wird wieder beschleunigt. Das ganze ist abhängig vom Winkel der Ecke. Für sauber Ecken kommt zudem eine Eckpunktwiederholung zum Einsatz.
Interessant wäre ja z.B. nur die Galvos zu verwenden und die Ansteurung versuchen selbst zu entwickeln.
Schließlich soll das Ganze einen gewissen akademischen Anspruch haben.
Kann man sicherlich schon, aler einen guten Galvotreiber zu entwickeln ist keine triviale Aufgabe. Da steckt ne Menge analoge Regelungstechnik drin.

PS: Terrascans werden als OEM-Version nicht mehr vertrieben - nur noch im ganzen Projektor.

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by fesix » Wed 17 Apr, 2013 12:44 pm

Das ist aber nicht bei allen Programmen so, bei HE-Laserscan zum beispiel ist das glaub ich in Planung, aber noch nicht umgesetzt, oder wie ist das? Erich?

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by tschosef » Thu 18 Apr, 2013 7:08 am

moing moing...


naja, Fesix hat ja schon recht gut geantwortet, da brauch ich eigentlich nix mehr dazu sagen. Klar.. ein Mikrocontroller geht auch.... so funktioniert es ja letztendlich in all den Sound 2 Light Laserkisten, und in den DMX Laser kisten..... da sind die Koordinaten einfach in nem festen Speicher drinn... wie "spannend" das ist, lernt man schnell.... einfacher gesagt, nach ein paar 100 Stunden langweilt das halt ein wenig. der PC ist da wesentlich flexiebler, wesshalb er gerne verwendet wird.
Das ist aber nicht bei allen Programmen so, bei HE-Laserscan zum beispiel ......
was genau meinst dami? meinst das Interpolieren mit nicht konstanten Abständen? hm........... geplant ist das aktuell nicht wirklich...
Ich hörte davon dass man es wohl so machen kann, aber ich weis nicht wirklich ob es tatsächlich programme gibt die das machen. Ich kenne Ilda Optimierer, die sowas versuchen. Aber wirklich bessere Ergebnisse fand ich da auch nicht.

Wenn man sich dann verschiedene Ilda Exporte anguckt, merkt man, dass es wohl nicht wirklich offt so gemacht wird. "Frühere Computer" waren evtl. garnicht schnell genug um sowas zu machen.... jetzt ginge es vielleicht.


viele Grüße
Erich
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Thu 18 Apr, 2013 2:14 pm

Nochmals danke für die bisherigen Antworten.
Ich erzähle jetzt einfach nochmal etwas genauer, was ich vorhabe, damit meine weiteren Fragen besser zu verstehen sind.

Ich möchte die Konturen eines Hohlkörpers (weißer Kunstoff, ähnlich lichtdurchlässig wie Milchglas) von innen nachzeichnen.
Das System genügt auch einfarbig....es handelt sich also nicht direkt um eine Lasershow und muss auch nach einmaligem programmieren nicht besonders variabel sein.
fesix wrote:Litrack, Raytrack, Terrascan, CT6800 usw. sind Scanner der höheren Klasse
Ich schwanke nun zwischen den Litrack Set und dem Raytrack 35+ Set. Habe mir die Datenblätter etwas angeguckt und dazu eine Frage.
Für die X-Y-Ansteurung steht dort ein Spannungsbereich von +/-10 V differenziell nach ILDA geschrieben. Kann man davon ausgehen, dass die Verhätltnis der Auslenkung der Galvos zu der angelegten Spannung linear ist oder gibts da einen anderen Zusammenhang?

Und weiter...macht es in meinem Fall Sinn eine Safty mit einzusetzen?
Schließlich werde ich nie in den offenen Raum projizieren und ob das Projekt zu einer Daueranwendung wird ist auch noch unklar.

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by mR.Os » Thu 18 Apr, 2013 2:17 pm

Der Zusammenhang zwischen der Eingangsspannung und der Auslenkung sollte linear sein.

Wenn du sicher stellen kannst, dass man nie direkt in den Laser schauen kann, dann brauchst du eigentlich keine Safety. Also man kann nicht an den Laser stoßen und den verrücken und all das. Auch der Kunststoff muss die dauerhafte Laserbehandlung natürlich aushalten. Aber mit zu hohen Leistungen wirst du wahrscheinlich eh nicht arbeiten müssen.
Beste Grüße
Andreas

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Thu 18 Apr, 2013 2:58 pm

Hi VinceX,

... hast du schonmal darüber nachgedacht, statt eines Laserscanners einen Video-Beamer zu nehmen?

Viel einfacher/sicherer handzuhaben und du kannst jede grafische Ausgabe projizieren, die auch ein Showlaser kann ... und mehr :freak:

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by lightwave » Thu 18 Apr, 2013 4:09 pm

Und was Viktor nicht schrieb: Gibts einfarbig (Rot) recht günstig... :wink:
Grüße, Georg~lightwave


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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Thu 18 Apr, 2013 4:20 pm

... zu den günstigen 'einfarbigen' Beamern gibts hier im Forum ein paar Threads - z.B. hier: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 43&t=53883 oder hier: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 44&t=53716

Das sind DLP-Beamer von [C...o], bei denen die blaue Laserdiodenbank ausgeschlachtet wird und die dann praktisch nagelneu aber als 'defekt' für unter 50€ verkauft werden ... hab' mir z.B. über die GB's 2 A130 für je 35€ gekauft und entweder für 'nur Rot' mit der noch vorhandenen roten LED oder für UV-Betrieb zum 3D-Drucken modifiziert ...

Die gibts manchmal auch noch teilbestückt, dann kosten sie entsprechend der Anzahl noch vorhandener blauer Laserdioden entsprechend mehr - den A230 mit einer kompletten Laserbank (6 Laserdioden) habe ich für 230€ gekauft und so modifiziert, daß er normal farbig ausgeben kann :wink:

Viktor
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Fri 19 Apr, 2013 8:19 am

... hast du schonmal darüber nachgedacht, statt eines Laserscanners einen Video-Beamer zu nehmen?
...klingt auch interessant. Da frag ich mich nur, wie die Ansteurung erfolgt!?
Ich würde ja schließlich gern auf einen PC verzichten.

Vince

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Fri 19 Apr, 2013 8:31 am

... einige Beamer können Präsentationen von SD-Karte oder USB-Stick wiedergeben - mein älterer Sohn (14) hat sich einen als 'Display' für seinen RaspBerryPI 'gekrallt' :freak:

Viktor
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by romvor » Tue 23 Apr, 2013 6:42 pm

VDX wrote:... - mein älterer Sohn (14) hat sich einen als 'Display' für seinen RaspBerryPI 'gekrallt' :freak:

Viktor
OT Was hat Er sich den gebaut?

Gruß

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by nohoe » Tue 23 Apr, 2013 7:36 pm

Hallo

Die Frage die ich mir Stelle : "Ist der Weg das Ziel oder ist doch der Projektor das Ziel.
Der billigste Projektor der was schreiben kann geht so: Spacelas Scannern (Chinascanner 20K alias CS27 l) für
50 - 100 Euro zu bekommen, Das mit einem Soundkarten DAC und HE Laserscan kombinieren und einen einfarbigem Laser
(rote oder blae Diode) dazu packen . Zu allem findet man hier oder im Amerikanischen Schwesterforum Hinweise.
Lesen bildet...

Klar geht sowas ohne PC aber mit geht es besser
Gruß
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VDX » Tue 23 Apr, 2013 8:21 pm

Hi romvor,

... rein als Display auf die Wand ... er könnte einen LCD-Monitor dranhängem findet die Projektion auf die Wand aber 'cooler' :freak:

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Wed 24 Apr, 2013 11:52 am

nohoe wrote: Ist der Weg das Ziel oder ist doch der Projektor
Ich würde behaupten ein bisschen von beidem.
Natürlich ist es schön, wenn ein einsatzfähiger Projektor das Ergebnis ist. Demnach wäre ein Komplett-Einkauf wohl am ehesten erfolgsversprechend.
Nun bin ich sehr dran interessiert selbst etwas zu basteln und etwas individuell anzusteuern.
Deshalb habe ich mich nun eigentlich für den Kauf eines Sets (Litrack oder Raytrack 35+) entschieden.
Ich werde wohl vorerst die Grenzen mit eigen entwickelter Platine testen und dann entscheiden ob ich weitere Module anschaffe und wenn welche (Easylase....).

Nun stoße ich natürlich an die nächste große Herausforderung und gebe offen zu, dass die Auswahl aus Sicht eines Laien erschlagend ist...es geht um die Auswahl des passenden Lasers.
Da ich quasi eine Display-Anwendung baue (Laser strahlt in Hohlkörper), wurde mir zu einer Leistung von ca. 50mW geraten.
Ich suche nach blauen oder grünen Laserdioden. Nun habe ich unter anderem hier im Forum von OSRAM Dioden im Bereich von 50mW bis 80mw gelesen.
Sind die geeignet? Was gibt es noch vergleichbares? Welche gewerblichen Anbieter (möglichst aus D) kann ich durchstöbern? Conrad, RS, Reichelt sind da nach erstem Suchen nicht so gut aufgestellt.

Anschließend kommt der nächste Punkt...Lasertreiber.
Zu dem Thema habe ich auch hier gelesen, dass es sich im Prinzip um eine Konstantstromquelle handelt.
Reicht eine Konstantstromquelle fürs erste zum Anteuern einer LD aus?

...Fragen über Fragen. Ich bin für jeden Hinweis und jede Verlinkung zu bisher gepostetem dankbar.

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guido
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by guido » Wed 24 Apr, 2013 1:43 pm

Hallo,

die Osram - Dioden sind mit 50mW Spezifiziert und höher als 50mW nach Optik würde ich
die auch nicht fahren...
Da grün nun in kleinen Leistungen auch als Diode statt DPSS verfügbar ist kann der Gesamtaufbau
eines Projektors natürlich schrumpfen.
Doof nur: Nix mehr mit 5V DC. . die grüne braucht etwas mehr. Roten Dioden reichen ca 2.5V,
die kleinen blauen mit 50-70mW brauchen auch etwas über 5V .
Hab mir einen Treiber mit 2 Schaltreglern drauf gebaut. 12V rein, einmal runter auf 7.5V mit nem LM2576ADJ
und einmal runter auf 5V für Rot und Analogteil mit nem LM1376/5

50mW grün + 50mW blau + 100mW Rot 637nm = nettes kleines Etwas fürs Wohnzimmer...
Die Konstantstromquelle für die Dioden sollte analog modulierbar sein (0..5V DC sind Standart ) , MUSS eine Ruhestromregelung haben(Offset)
da blau und grün erst bei ca 40% Ihres Nennstroms das emittieren anfangen und sollte Schutzmaßnahmen gegen Peaks sowie eine Einschaltverzögerung
haben.

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Wed 24 Apr, 2013 2:31 pm

guido wrote:Die Konstantstromquelle für die Dioden sollte analog modulierbar sein (0..5V DC sind Standart ) , MUSS eine Ruhestromregelung haben(Offset)
da blau und grün erst bei ca 40% Ihres Nennstroms das emittieren anfangen und sollte Schutzmaßnahmen gegen Peaks sowie eine Einschaltverzögerung
haben.
Ich habe als fertige Dioden Treiber die IC-WJ von ICHaus gefunden. Hat jemand Erfahrung mit solchen ICs gemacht und kann Empfehlungen aussprechen?
guido wrote:50mW nach Optik würde ich die auch nicht fahren
Bei rs-online gibt es 450nm Dioden mit 80mW. Sollte ich die nach der Aussage meiden?

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by mR.Os » Wed 24 Apr, 2013 3:02 pm

Die Teile von icHaus können eigentlich fast immer nur digital modulieren, sprich an und aus. Hier im Forum findest du mehrere Schaltungen für Laserdiodentreiber. Unter anderem eine von mir, die bis jetzt immer funktioniert hat (habe zumindest noch nichts gegenteiliges gehört).

An sich ist ein LD Treiber auch nicht schwer, sollte nur nicht Überschwingen und die Frequenzen die du brauchst mitmachen.
Beste Grüße
Andreas

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by nohoe » Wed 24 Apr, 2013 3:08 pm

Guido schreibt höher al 50mW würde er nicht empfehlen.
Die halten zwar mehr aus aber dann halten sie nicht lange.
Man sollte innerhalb der Herstellerspezifikation bleiben.
Das gleiche gilt für Diodentreiber. Viele von Freaks erstellte Treiber haben sich bewährt,
sodass man nicht wieder andere verwenden muss.
Litrack oder Raytrack Scanner sind eine sehr gute Wahl für den Einstig. zumahl diese Scanner
Mit einer Safety versehen sind, b.z.w. zu bekommen sind(Litrack).

Gruß
Norbert
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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Wed 24 Apr, 2013 3:21 pm

mR.Os wrote:Die Teile von icHaus können eigentlich fast immer nur digital modulieren, sprich an und aus. Hier im Forum findest du mehrere Schaltungen für Laserdiodentreiber. Unter anderem eine von mir...
Hat jemand den Link parat?

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by mR.Os » Wed 24 Apr, 2013 4:17 pm

Tada: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 10#p215398
Weißt du schon, was du für eine Modulationsfrequenz brauchst?
Beste Grüße
Andreas

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by VinceX » Wed 24 Apr, 2013 4:39 pm

Noch nicht...

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Re: Laser-Projektion für Einsteiger

Post by mR.Os » Wed 24 Apr, 2013 4:57 pm

Da kommt es dann halt sehr drauf an, ob du diesen Treiber verwenden kannst oder nicht. Für normale Showlaser reicht es auf alle Fälle.
Ich habe jetzt keine konkrete -3dB Grenzfrequenz gemessen, aber besonders hoch dürfte es nicht sein. Ich weiß nur noch, dass ein 30kHz Rechteck (zu mehr war ich damals nicht fähig) relativ in Ordnung aus sah.
Beste Grüße
Andreas

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