Entfernungsmessung ?

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Lacey
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Entfernungsmessung ?

Beitrag von Lacey » Mo 23 Apr, 2012 10:17 pm

Sicher kennen alle von euch die Geschichte vom dem bei der Mondlandung zurĂŒckgelassenen Reflektor auf dem Mond, mit dem noch heute Abstandsmessung vorgenommen werden.

Im Link http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm ist die Rede von einem Laser, der beim Auftrefen auf dem Mond schon einen sagenhaften Durchmesser von 7 Km haben soll und bei seiner RĂŒckkehr auf der Erde 20 Km.

Da mich dieses Thema schon lÀnger beschÀftigt wollte ich mal in die Runde fragen :

Was ist das fĂŒr ein Laser und welche Leistung muß der haben ??
Gab es zu Zeiten der Mondlandung ĂŒberhaupt schon derart starke Laser um solche Versuche zu machen ? Es muß doch bei der StrahlrĂŒckkehr am Auftreffpunkt taghell werden bei so einer Leistung denke ich mir mal.

Über eure Antworten wĂŒrde ich mich freuen !

GrĂŒĂŸe - Lacey

Gothrider
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von Gothrider » Mo 23 Apr, 2012 10:54 pm

Schau mla hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ist meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.

Gruß Gothrider

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Micha
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von Micha » Di 24 Apr, 2012 5:19 am

Einen noch einfache ErklĂ€rung findet man in der Sendung Löwenzahn mit Peter Lustig, Sendung hieß, Peter schickt ein Licht ins Al! Auf sĂ€mtlichen Video Plattformen zu finden.
Kommt auf jedenfall alles wesentliche vor.

Lieben Gruß, Micha
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von decix » Di 24 Apr, 2012 5:54 am

Seht es doch endlich ein... die waren nie auf dem Mond. :lol:

goamarty
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von goamarty » Di 24 Apr, 2012 3:10 pm

Lacey hat geschrieben: Gab es zu Zeiten der Mondlandung ĂŒberhaupt schon derart starke Laser um solche Versuche zu machen ? Es muß doch bei der StrahlrĂŒckkehr am Auftreffpunkt taghell werden bei so einer Leistung denke ich mir mal.
Damit es taghell wĂŒrde brĂ€uchte man in der Tat gigantische Leistung. Aber "so eine Leistung" wird/wurde eben nicht verwendet. Aber der verlinkte Artikel beschreibt das eh recht gut.

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von adminoli » Di 24 Apr, 2012 3:39 pm

decix hat geschrieben:Seht es doch endlich ein... die waren nie auf dem Mond. :lol:
Dann rauchst du nur das falsche Zeugs. :lol:

Lacey
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von Lacey » Mi 25 Apr, 2012 9:09 pm

Gothrider hat geschrieben:Schau mla hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ist meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.

Gruß Gothrider

Einzelpulsleistung 1 Gigawatt ! Interessant wÀre jetzt, wie schnell dieser Laser pulst um einen konstanten Strahl zu erzeugen wie er im Bild mit der Sternwarte zu sehen ist und vor allem - wie es dann mit der abgegebenen Leistung aussieht.

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medusa
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von medusa » Do 26 Apr, 2012 11:45 pm

Ich denke das Sternwartenbild ist entweder eine Photomontage fĂŒr Promo-Zwecke oder zeigt den Strahl eines Lasers, der in 60km Höhe den kĂŒnstlichen Stern erzeugt, der als Referenz fĂŒr die adaptive Optik des Teleskopes dient.

Laser auf den Mond hat man auch schon frĂŒher geschossen, Anfang der 1960er zur Zeit der unbemannten Surveyor-Sonden. Die waren mit einer Fernsehkamera ausgestattet, und zur Zeit des Vollmonds (gleich Neu-Erde, vom Mond aus gesehen) nahm die Kamera die dunkle Erde in Visier, wĂ€hrend von der Erde einige Argonlaser von verschiedenen Orten aus auf die Sonde feuerten. Auf den Bildern der Kamera waren wirklich einige PĂŒnktchen zu sehen, etwa so hell wie Sterne.
Ich hab das in den 1980ern mal in den NASA-Berichten in der Unibibliothek nachgelesen, kann man aber heute sicher auch googlen.

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von adminoli » Fr 27 Apr, 2012 6:34 am

Der Mondabstand wird regelmĂ€ĂŸig per Laser gemessen. Man hat dadurch festgestellt, dass sich der Mond knapp 4cm jedes Jahr von der Erde entfernt, was wohl in in ein paar millionen Jahren Auswirkungen haben wird.

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von VDX » Fr 27 Apr, 2012 8:43 am

... das ist auch ein interesasntes Thema: - entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?), oder gehen nur unsere fĂŒr die Entfernungsmessung ErdoberflĂ€che<->MondoberflĂ€che verwendeten Atomuhren jedes Jahr etwas 'langsamer', weil die Erdanziehung allmĂ€hlich stĂ€rker wird :freak:

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von Dr.Ulli » Fr 27 Apr, 2012 8:55 am

entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?),
Sicher entfernt er sich! Denn die Gezeiten schlucken Energie....und bremsen den Mond aus, wie auch die Rotation der Erde...
:freak:
weil die Erdanziehung allmÀhlich stÀrker wird
..aber wohl nur gaaaanz wenig...wegen der paar Tonnen Meteoriten, die tÀglich auf die Erde prasseln...ob das schon messbar ist?
:wink:
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von VDX » Fr 27 Apr, 2012 9:15 am

Dr.Ulli hat geschrieben:
entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?),
Sicher entfernt er sich! Denn die Gezeiten schlucken Energie....und bremsen den Mond aus, wie auch die Rotation der Erde...
:freak:
... hmmm ... Himmelsmechanik ... sollte der Mond, wenn er langsamer wird, nicht eher auf die Erde 'zu-stĂŒrzen', als von ihr wegzufliegen?
weil die Erdanziehung allmÀhlich stÀrker wird
..aber wohl nur gaaaanz wenig...wegen der paar Tonnen Meteoriten, die tÀglich auf die Erde prasseln...ob das schon messbar ist?
:wink:
... gab's da nicht was mit umgewandelten/absorbierten Sonnen-Neutrinos, da auf der Nachtseite deutlich weniger gemessen werden als auf der Sonnenseite?

Es gibt ein paar 'wilde Theorien', die gahin gehen, daß zur Zeit der Dinos die Erde viel kleiner war (und damit weniger Schwerkraft hatte) da ein Dino mit seiner GrĂ¶ĂŸe/Masse selbst mit hohlen Knochen unter der heutigen Schwerkraft kollabieren wĂŒrde ... siehe die grĂ¶ĂŸten heutigen Landtiere (Elefant, Giraffe), die einfach nicht mehr massiger/grĂ¶ĂŸer werden können, da entweder der Kreislauf es nicht mehr schafft, das Gehirn mit Blut zu versorgen, oder die Muskeln-Sehnen ihr eigenes Gewicht nicht mehr bewĂ€ltigen.

Auch Alfred Wegener mit seiner Kontinentaldrift hatte noch ein paar Alternativ-Ideen, die heute einfach 'totgeschwiegen' werden ... danach hĂ€tte die Erde zu Beginn der Kontinentaldrift in etwa den halben Durchmesser von Heute gehabt! Wenn man einen Globus nimmt und die Umrisse aller Kontinente abpaust, passen die (an Allen RĂ€ndern!) ziemlich genau auf einen Luftballon mit der halben GrĂ¶ĂŸe, wenn man alle Meere/Ozeane weglĂ€ĂŸt :freak:

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von tschosef » Fr 27 Apr, 2012 9:51 am

... hmmm ... Himmelsmechanik ... sollte der Mond, wenn er langsamer wird, nicht eher auf die Erde 'zu-stĂŒrzen', als von ihr wegzufliegen?
hmm..... komplex komplex...

WENN Drehimpulserhaltung gilt .... dann nimmt mit zunehmendem Abstand die Drehzahl ab... das muss so sein.

fragt sich, ob die Drehimpulserhaltung gilt.... denn wenn er tatsĂ€chlich "gebremst" wird.... (sprich rotationsenergie ab gibt die dann sonst wo wieder auftaucht, zB in erhöhter Rotationsenergie der Erde, ĂŒbertragen durch das Meer..... oder erhöhte Tempertatur im Meer oder sonst wo...usw...) .... also wenn er gebrenst wird, dann gilt keine Drehimpulserhaltung. Dann... ja dann, mĂŒsste er eigentlich einen kleineren Abstand einnehmen....

hm hm hm.... eigentlich zu komplex fĂŒr mein kleines dummes gehirn.

viele grĂŒĂŸe
Erich
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von nr_lightning » Fr 27 Apr, 2012 10:54 am

So manche Theorien sind doch echt Interessant ...
VDX hat geschrieben:... danach hĂ€tte die Erde zu Beginn der Kontinentaldrift in etwa den halben Durchmesser von Heute gehabt! Wenn man einen Globus nimmt und die Umrisse aller Kontinente abpaust, passen die (an Allen RĂ€ndern!) ziemlich genau auf einen Luftballon mit der halben GrĂ¶ĂŸe, wenn man alle Meere/Ozeane weglĂ€ĂŸt
Wenn dem so ist ( habe es "Noch" nicht Probiert ) dann hat uns wohl mal ein Gewaltiger Brocken mit ner menge Eis an Bord aus dem Weltall getroffen und damit die Masse der Erde vergroßert, sowie gleichzeitig viel Wasser hier gelassen :freak: :)

Soll doch mal einer das Gegenteil beweisen :mrgreen:

Gruß
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von medusa » Fr 27 Apr, 2012 12:29 pm

Ein solcher Brocken hĂ€tte die Erde pulverisiert. Schon das marsgroße Planetesimal, das die Protoerde getroffen hat, wĂ€re fast das Ende gewesen (bei einem frontalen Treffer). So ist aus dem "Auswurf" nur der Mond entstanden. Anfangs etwa in 20000 km Abstand, die Erde hatte damals als Folge des Treffers einen nur 6 Stunden langen Tag. Durch die Drehimpulsverschiebung ist die Erde langsamer geworden und der Mond weiter weg gewandert.
DafĂŒr gibt es ĂŒbrigens auch einen direkten Nachweis in Form jahreszeitlich versteinerter Ablagerungen: frĂŒher hatte das Jahr deutlich mehr Tage, im Einklang mit obiger Theorie.

Das funktioniert so: die schnelle Erddrehung zieht den mondzugewandlen Flutberg immer etwas vor den Mond. Das Wasser zieht den Mond auch an, beschleunigt ihn also stĂ€ndig um eine Winzigkeit. Schnellerer Satellit driftet auf eine Bahn weiter außen. Der Energiegewinn stammt aus der Erdrotation, die langsamer wird.
Der Prozeß wird in einigen Milliarden Jahren zum Stillstand kommen, wenn Erde und Mond sich beide stets dieselbe Seite zuwenden. Der Tag wird dann 55 heutige Tage lang sein.

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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von VDX » Fr 27 Apr, 2012 1:04 pm

... es gab da irgendwo noch eine Untersuchung zur 'biologischen Uhr', die mit Menschen (und Tieren?) in einer kĂŒnstlichen Umgebung durchgefĂŒhrt wurde - danach wĂŒrde sich beim vollstĂ€ndigen 'Abkoppeln' von der Umwelt der "natĂŒrliche biologische Tagesrhythmus" auf etwa 25 Stunden einpendeln!

Demnach mĂŒĂŸte etwa zur Zeit der Dinosaurier, als sich die entsprechenden Gehirnregionen und 'Instinkte' entwickelt haben, die Erde wohl eher langsamer gedreht haben als Heute, oder?

Da gibt's noch ein paar andere Findungen, die irgendwie nicht zu einem konsistenten, durchgÀngigen Weltbild passen :freak:

Viktor
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Re: Entfernungsmessung ?

Beitrag von goamarty » Fr 27 Apr, 2012 1:51 pm

Das könnte aber auch mit dem Synchronisationsprinzip der biologischen Uhr erklĂ€ren lassen. Man kann einen synchronisierbaren Oszillator ja relativ einbfach konzipieren, wenn er eine Eigenperiode hat, die ein wenig lĂ€nger ist, als die Normalfrequenz. Dann brauche ich nur eine Ereignis (in diesem Fall Tag/Nachtrhythmus), der ihn ein bisschen mitzieht und den Beginn der nĂ€cvhsten Periode etwas verfrĂŒht auslöst. So kann ich den Oszillator extern synchroniseiren, ohneeine aufwendigere PLL mit Phasendetektor und Regelschleife zu benötigen

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