Entfernungsmessung ?
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Entfernungsmessung ?
Sicher kennen alle von euch die Geschichte vom dem bei der Mondlandung zurückgelassenen Reflektor auf dem Mond, mit dem noch heute Abstandsmessung vorgenommen werden.
Im Link http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm ist die Rede von einem Laser, der beim Auftrefen auf dem Mond schon einen sagenhaften Durchmesser von 7 Km haben soll und bei seiner Rückkehr auf der Erde 20 Km.
Da mich dieses Thema schon länger beschäftigt wollte ich mal in die Runde fragen :
Was ist das für ein Laser und welche Leistung muß der haben ??
Gab es zu Zeiten der Mondlandung überhaupt schon derart starke Laser um solche Versuche zu machen ? Es muß doch bei der Strahlrückkehr am Auftreffpunkt taghell werden bei so einer Leistung denke ich mir mal.
Über eure Antworten würde ich mich freuen !
Grüße - Lacey
Im Link http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm ist die Rede von einem Laser, der beim Auftrefen auf dem Mond schon einen sagenhaften Durchmesser von 7 Km haben soll und bei seiner Rückkehr auf der Erde 20 Km.
Da mich dieses Thema schon länger beschäftigt wollte ich mal in die Runde fragen :
Was ist das für ein Laser und welche Leistung muß der haben ??
Gab es zu Zeiten der Mondlandung überhaupt schon derart starke Laser um solche Versuche zu machen ? Es muß doch bei der Strahlrückkehr am Auftreffpunkt taghell werden bei so einer Leistung denke ich mir mal.
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Re: Entfernungsmessung ?
Schau mla hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ist meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.
Gruß Gothrider
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Gruß Gothrider
- Micha
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Re: Entfernungsmessung ?
Einen noch einfache Erklärung findet man in der Sendung Löwenzahn mit Peter Lustig, Sendung hieß, Peter schickt ein Licht ins Al! Auf sämtlichen Video Plattformen zu finden.
Kommt auf jedenfall alles wesentliche vor.
Lieben Gruß, Micha
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Re: Entfernungsmessung ?
Seht es doch endlich ein... die waren nie auf dem Mond. 

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Re: Entfernungsmessung ?
Damit es taghell würde bräuchte man in der Tat gigantische Leistung. Aber "so eine Leistung" wird/wurde eben nicht verwendet. Aber der verlinkte Artikel beschreibt das eh recht gut.Lacey wrote: Gab es zu Zeiten der Mondlandung überhaupt schon derart starke Laser um solche Versuche zu machen ? Es muß doch bei der Strahlrückkehr am Auftreffpunkt taghell werden bei so einer Leistung denke ich mir mal.
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Re: Entfernungsmessung ?
Dann rauchst du nur das falsche Zeugs.decix wrote:Seht es doch endlich ein... die waren nie auf dem Mond.

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Re: Entfernungsmessung ?
Gothrider wrote:Schau mla hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ist meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.
Gruß Gothrider
Einzelpulsleistung 1 Gigawatt ! Interessant wäre jetzt, wie schnell dieser Laser pulst um einen konstanten Strahl zu erzeugen wie er im Bild mit der Sternwarte zu sehen ist und vor allem - wie es dann mit der abgegebenen Leistung aussieht.
- medusa
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Re: Entfernungsmessung ?
Ich denke das Sternwartenbild ist entweder eine Photomontage für Promo-Zwecke oder zeigt den Strahl eines Lasers, der in 60km Höhe den künstlichen Stern erzeugt, der als Referenz für die adaptive Optik des Teleskopes dient.
Laser auf den Mond hat man auch schon früher geschossen, Anfang der 1960er zur Zeit der unbemannten Surveyor-Sonden. Die waren mit einer Fernsehkamera ausgestattet, und zur Zeit des Vollmonds (gleich Neu-Erde, vom Mond aus gesehen) nahm die Kamera die dunkle Erde in Visier, während von der Erde einige Argonlaser von verschiedenen Orten aus auf die Sonde feuerten. Auf den Bildern der Kamera waren wirklich einige Pünktchen zu sehen, etwa so hell wie Sterne.
Ich hab das in den 1980ern mal in den NASA-Berichten in der Unibibliothek nachgelesen, kann man aber heute sicher auch googlen.
~medusa.
Laser auf den Mond hat man auch schon früher geschossen, Anfang der 1960er zur Zeit der unbemannten Surveyor-Sonden. Die waren mit einer Fernsehkamera ausgestattet, und zur Zeit des Vollmonds (gleich Neu-Erde, vom Mond aus gesehen) nahm die Kamera die dunkle Erde in Visier, während von der Erde einige Argonlaser von verschiedenen Orten aus auf die Sonde feuerten. Auf den Bildern der Kamera waren wirklich einige Pünktchen zu sehen, etwa so hell wie Sterne.
Ich hab das in den 1980ern mal in den NASA-Berichten in der Unibibliothek nachgelesen, kann man aber heute sicher auch googlen.
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Wir sind Sternenstaub, buchstäblich... jedes einzelne Atom schwerer als Wasserstoff und Helium in unseren Körpern ist im Fusionsfeuer im Herzen eines Sterns geschmiedet worden.
Vielleicht lieben wir deshalb das Licht so sehr.
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- adminoli
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Re: Entfernungsmessung ?
Der Mondabstand wird regelmäßig per Laser gemessen. Man hat dadurch festgestellt, dass sich der Mond knapp 4cm jedes Jahr von der Erde entfernt, was wohl in in ein paar millionen Jahren Auswirkungen haben wird.
- VDX
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Re: Entfernungsmessung ?
... das ist auch ein interesasntes Thema: - entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?), oder gehen nur unsere für die Entfernungsmessung Erdoberfläche<->Mondoberfläche verwendeten Atomuhren jedes Jahr etwas 'langsamer', weil die Erdanziehung allmählich stärker wird
Viktor

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Re: Entfernungsmessung ?
Sicher entfernt er sich! Denn die Gezeiten schlucken Energie....und bremsen den Mond aus, wie auch die Rotation der Erde...entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?),

..aber wohl nur gaaaanz wenig...wegen der paar Tonnen Meteoriten, die täglich auf die Erde prasseln...ob das schon messbar ist?weil die Erdanziehung allmählich stärker wird

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- VDX
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Re: Entfernungsmessung ?
... hmmm ... Himmelsmechanik ... sollte der Mond, wenn er langsamer wird, nicht eher auf die Erde 'zu-stürzen', als von ihr wegzufliegen?Dr.Ulli wrote:Sicher entfernt er sich! Denn die Gezeiten schlucken Energie....und bremsen den Mond aus, wie auch die Rotation der Erde...entfernt sich der Mond wirklich von uns (warum?),
![]()
... gab's da nicht was mit umgewandelten/absorbierten Sonnen-Neutrinos, da auf der Nachtseite deutlich weniger gemessen werden als auf der Sonnenseite?..aber wohl nur gaaaanz wenig...wegen der paar Tonnen Meteoriten, die täglich auf die Erde prasseln...ob das schon messbar ist?weil die Erdanziehung allmählich stärker wird
Es gibt ein paar 'wilde Theorien', die gahin gehen, daß zur Zeit der Dinos die Erde viel kleiner war (und damit weniger Schwerkraft hatte) da ein Dino mit seiner Größe/Masse selbst mit hohlen Knochen unter der heutigen Schwerkraft kollabieren würde ... siehe die größten heutigen Landtiere (Elefant, Giraffe), die einfach nicht mehr massiger/größer werden können, da entweder der Kreislauf es nicht mehr schafft, das Gehirn mit Blut zu versorgen, oder die Muskeln-Sehnen ihr eigenes Gewicht nicht mehr bewältigen.
Auch Alfred Wegener mit seiner Kontinentaldrift hatte noch ein paar Alternativ-Ideen, die heute einfach 'totgeschwiegen' werden ... danach hätte die Erde zu Beginn der Kontinentaldrift in etwa den halben Durchmesser von Heute gehabt! Wenn man einen Globus nimmt und die Umrisse aller Kontinente abpaust, passen die (an Allen Rändern!) ziemlich genau auf einen Luftballon mit der halben Größe, wenn man alle Meere/Ozeane wegläßt

Viktor
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Re: Entfernungsmessung ?
hmm..... komplex komplex...... hmmm ... Himmelsmechanik ... sollte der Mond, wenn er langsamer wird, nicht eher auf die Erde 'zu-stürzen', als von ihr wegzufliegen?
WENN Drehimpulserhaltung gilt .... dann nimmt mit zunehmendem Abstand die Drehzahl ab... das muss so sein.
fragt sich, ob die Drehimpulserhaltung gilt.... denn wenn er tatsächlich "gebremst" wird.... (sprich rotationsenergie ab gibt die dann sonst wo wieder auftaucht, zB in erhöhter Rotationsenergie der Erde, übertragen durch das Meer..... oder erhöhte Tempertatur im Meer oder sonst wo...usw...) .... also wenn er gebrenst wird, dann gilt keine Drehimpulserhaltung. Dann... ja dann, müsste er eigentlich einen kleineren Abstand einnehmen....
hm hm hm.... eigentlich zu komplex für mein kleines dummes gehirn.
viele grüße
Erich
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Re: Entfernungsmessung ?
So manche Theorien sind doch echt Interessant ...
Soll doch mal einer das Gegenteil beweisen
Gruß
Wenn dem so ist ( habe es "Noch" nicht Probiert ) dann hat uns wohl mal ein Gewaltiger Brocken mit ner menge Eis an Bord aus dem Weltall getroffen und damit die Masse der Erde vergroßert, sowie gleichzeitig viel Wasser hier gelassenVDX wrote:... danach hätte die Erde zu Beginn der Kontinentaldrift in etwa den halben Durchmesser von Heute gehabt! Wenn man einen Globus nimmt und die Umrisse aller Kontinente abpaust, passen die (an Allen Rändern!) ziemlich genau auf einen Luftballon mit der halben Größe, wenn man alle Meere/Ozeane wegläßt


Soll doch mal einer das Gegenteil beweisen

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Re: Entfernungsmessung ?
Ein solcher Brocken hätte die Erde pulverisiert. Schon das marsgroße Planetesimal, das die Protoerde getroffen hat, wäre fast das Ende gewesen (bei einem frontalen Treffer). So ist aus dem "Auswurf" nur der Mond entstanden. Anfangs etwa in 20000 km Abstand, die Erde hatte damals als Folge des Treffers einen nur 6 Stunden langen Tag. Durch die Drehimpulsverschiebung ist die Erde langsamer geworden und der Mond weiter weg gewandert.
Dafür gibt es übrigens auch einen direkten Nachweis in Form jahreszeitlich versteinerter Ablagerungen: früher hatte das Jahr deutlich mehr Tage, im Einklang mit obiger Theorie.
Das funktioniert so: die schnelle Erddrehung zieht den mondzugewandlen Flutberg immer etwas vor den Mond. Das Wasser zieht den Mond auch an, beschleunigt ihn also ständig um eine Winzigkeit. Schnellerer Satellit driftet auf eine Bahn weiter außen. Der Energiegewinn stammt aus der Erdrotation, die langsamer wird.
Der Prozeß wird in einigen Milliarden Jahren zum Stillstand kommen, wenn Erde und Mond sich beide stets dieselbe Seite zuwenden. Der Tag wird dann 55 heutige Tage lang sein.
~medusa.
Dafür gibt es übrigens auch einen direkten Nachweis in Form jahreszeitlich versteinerter Ablagerungen: früher hatte das Jahr deutlich mehr Tage, im Einklang mit obiger Theorie.
Das funktioniert so: die schnelle Erddrehung zieht den mondzugewandlen Flutberg immer etwas vor den Mond. Das Wasser zieht den Mond auch an, beschleunigt ihn also ständig um eine Winzigkeit. Schnellerer Satellit driftet auf eine Bahn weiter außen. Der Energiegewinn stammt aus der Erdrotation, die langsamer wird.
Der Prozeß wird in einigen Milliarden Jahren zum Stillstand kommen, wenn Erde und Mond sich beide stets dieselbe Seite zuwenden. Der Tag wird dann 55 heutige Tage lang sein.
~medusa.
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Re: Entfernungsmessung ?
... es gab da irgendwo noch eine Untersuchung zur 'biologischen Uhr', die mit Menschen (und Tieren?) in einer künstlichen Umgebung durchgeführt wurde - danach würde sich beim vollständigen 'Abkoppeln' von der Umwelt der "natürliche biologische Tagesrhythmus" auf etwa 25 Stunden einpendeln!
Demnach müßte etwa zur Zeit der Dinosaurier, als sich die entsprechenden Gehirnregionen und 'Instinkte' entwickelt haben, die Erde wohl eher langsamer gedreht haben als Heute, oder?
Da gibt's noch ein paar andere Findungen, die irgendwie nicht zu einem konsistenten, durchgängigen Weltbild passen
Viktor
Demnach müßte etwa zur Zeit der Dinosaurier, als sich die entsprechenden Gehirnregionen und 'Instinkte' entwickelt haben, die Erde wohl eher langsamer gedreht haben als Heute, oder?
Da gibt's noch ein paar andere Findungen, die irgendwie nicht zu einem konsistenten, durchgängigen Weltbild passen

Viktor
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Re: Entfernungsmessung ?
Das könnte aber auch mit dem Synchronisationsprinzip der biologischen Uhr erklären lassen. Man kann einen synchronisierbaren Oszillator ja relativ einbfach konzipieren, wenn er eine Eigenperiode hat, die ein wenig länger ist, als die Normalfrequenz. Dann brauche ich nur eine Ereignis (in diesem Fall Tag/Nachtrhythmus), der ihn ein bisschen mitzieht und den Beginn der näcvhsten Periode etwas verfrüht auslöst. So kann ich den Oszillator extern synchroniseiren, ohneeine aufwendigere PLL mit Phasendetektor und Regelschleife zu benötigen
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