Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Betrieb, Bau und Modifikation von Festkörper- und Diodenlasern (keine Pointer)
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fesix
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Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 6:07 pm

Hallo Leute.

Nachdem ich nun endlich mal einige vernünftige D4Drives zusammengebaut, genau eingestellt und zusammen mit einer BluRay und einer roten Open-Can erfolgreich getestet habe, wollte ich nunmal meinen DPSS-Pointer von seiner kleinen Platine befreien.

Mit dem Originaltreiber hatte er einen Strom von 270mA gezogen.

Also mal den D4Drive auf 200mA eingestellt und unter beachtung von ESD angelötet.

Hat auch wunderbar einige Minuten funktioniert.

Bei 200mA war der Strahl etwas dunkler als im original bei 280mA.

So soll es ja auch sein.


Dann bin ich mal kurz was trinken gegangen und wiedergekommen.

Angeschaltet, glimmt nurnoch leicht rot.

[ZENSIERTES WORT WAS IHR NICHT HÖREN WOLLT]

:evil: :evil: :evil:

80€ einfach mal weg.

Super.

Also hab ich mich mal umgesehen und bei Ebay 808nm Dioden im TO-18 Gehäuse mit 200mW gefunden.

Die würden sogar pasen :)

Jetzt ist meine Frage: In meinem DPSS ist eine Open-Can Diode verbaut. Kann ich dann eine "normale" auch nehmen?
Was war hier eigentlich das Problem? Ich habe ja einfach später nurnoch einmal das Netzgerät angeschaltet.

ESD kann es ja eigentlich nicht sein, oder?


Etwas traurig und verzweifelt
Felix :cry:

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von wolle » Sa 29 Aug, 2009 6:26 pm

Da ist eine open can mit 808nm verbaut.
Gruß Marco

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von Langer » Sa 29 Aug, 2009 6:29 pm

:?: :?:
fesix hat geschrieben:Jetzt ist meine Frage: In meinem DPSS ist eine Open-Can Diode verbaut. Kann ich dann eine "normale" auch nehmen?
Er hat doch geschrieben, dass ne Open-Can verbaut ist. ;)


Gruß, Langer
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 6:31 pm

Jou :wink:

Meine Frage war ja nicht, was da für eine Drin ist, sondern ob ich auch eine andere nehmen kann :wink:

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von wolle » Sa 29 Aug, 2009 7:17 pm

das rote glimmen kann mehrere Ursachen haben. Kristall kaputt, diode kaputt bzw. wellenlänge verschoben, der kristall ist zu kalt oder der strom an der diode zu niedrig.

Denke schon dass du auch ne geschlossene can nehmen kannst. Wichtig ist nur die Wellenlänge.
Gruß Marco

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 7:21 pm

Ich habe die Diode auch mal ausgebaut und einfach mal geguckt und mit meiner Digicam war rein garnichts von IR zu sehen.

Nur das rote Glimmen.


Der Kristall kann nicht wirklich hinüber sein. Warum sollte er auch einfach so?

Wenn mir der Laser runtergefallenw äre oder so könnte ich es verstehen.

Ist er ja aber nicht.

Eine Temperaturregelung war nie vorhanden und der hat immer funktioniert.


Ich sehe gerade, dass es in dem Ebay-Shop wo ich solche Dioden gesehen habe einen DPSS gibt, der genau der gleiche wie meiner ist und 2€ billiger als eine Diode ist :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von i305 » Sa 29 Aug, 2009 7:45 pm

.....meiner Digicam war rein garnichts von IR zu sehen
Vorsicht in Digitalkammeras sind IR filter drinn.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 7:48 pm

In meiner nicht, das weiß ich ;)

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 8:23 pm

Was war hier eigentlich das Problem? Ich habe ja einfach später nurnoch einmal das Netzgerät angeschaltet.
Man kann hier ja nur noch mutmassen, aber leider vergessen die Leute immer wieder, dass es bei ner Regelung nicht nur auf den eingestellten Strom ankommt, sondern eben vorallem auch auf die Schnelligkeit des Reglers bzw. dessen Regelverhalten. Wenn man beispielsweise mit einem Labornetzgerät auf einen bestimmten Strom begrenzt, so braucht die Regelung des Labornetzgeräts immer eine Weile, bis sie den korrekten Strom eingestellt hat. Im Einschaltmoment kann es da gut sein, dass eine hohe Stromspitze kommt, weil eben die Regelung zu langsam war. Gleiches gilt natürlich auch für andere Regelschaltungen. Besonders dann, wenn die Regelung nach dem Linearreglerprinzip funktioniert und die Eingangsspannung wesentlich höher ist als die Brennspannung. Dann überschwingt die Regelung meist im ersten Moment deutlich, bevor sie den Strom korrekt einstellt. Ein schneller, extremer Überschwinger und die LD ist kaputt (passiert dann natürlich immer im Einschaltmoment). Wenn man nicht sicher ist, sollte man das Verhalten eines Reglers halt ein erstes Mal messtechnisch untersuchen mit einem niederohmigen Lastwiderstand oder Kurzschluss und einem Shunt, über dem ein Digital-Scope den Spannungsfall misst. Dann sieht man schnell, ob der Regler im Einschaltmoment ein Einschwingverhalten oder gar Überschwingverhalten aufweist. Das Verhalten eines solchen Reglers ist keine Zauberei, sondern kann meist durch entsprechende RC-Glieder im Rückkopplungszweig beeinflusst werden.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 8:25 pm

Aber das gerät benutze ich schon seit nunmehr als 2 Jahren für eben solche versuche und nie hat es mir eine Diode gekillt...

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von tracky » Sa 29 Aug, 2009 8:27 pm

Denke schon dass du auch ne geschlossene can nehmen kannst.
hab ich da was verpasst? Nicht umsonst werden Dioden ohne Deckel genommen, um den Kristall weit genug an den Emitter zu bekommen. . . .
Gruß Sven

Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen Restbeständen

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 8:30 pm

Aber das gerät benutze ich schon seit nunmehr als 2 Jahren für eben solche versuche und nie hat es mir eine Diode gekillt...
Das ist dann halt teilweise Glücksache ;-) Probier mal folgendes aus, was Dir sicher zu denken geben würde:
Nimmst ein Labornetzgerät, stellst es auf sagen wir mal 50mA Strom ein. Nun schliesst Du ein paarmal hintereinander die Ausgangsklemmen kurz. Du wirst feststellen müssen, dass es zeitweise richtig derbe funkt, obwohl Du doch nur 50mA eingestellt hast. Warum? Weil das Gerät im ersten Moment einen hohen Strom fliessen lässt, bis die Strombegrenzung einsetzt. Dieser Effekt ist umso extremer, je höher die eingestellte Ausgangsspannung ist.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 8:33 pm

:shock: :shock: :shock:

Recht hast du....

Also wäre ein Schaltnetzteil da besser?

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 8:41 pm

Also wäre ein Schaltnetzteil da besser?
Nicht zwingend. Auf die Regelung kommt's an. Diese muss eine spezielle Charakteristik haben, also nicht überschwingen, sondern den Strom langsam erhöhen bis zum gewünschten Wert.

Extreme Stromspitzen könnte man vermutlich vermeiden durch einen zusätzlichen Widerstand zwischen Treiber und LD. Led's, die ich am Labor-NT betreibe, gebe ich immer einen Vorwiderstand trotz Strombegrenzung am Labor-NT.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 8:46 pm

Naja aber ein Widerstand zwischen Treiber und LD wäre ja bei Modulation iregdnwie... hinderlich ;)

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:03 pm

Da wäre ich mir nicht so sicher ;-) Der Widerstand soll ja nur absolut heftige Stromspitzen begrenzen. Änderungen lässt er dennoch zu, denn er ist ja nicht eine konstante Strombegrenzung.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:10 pm

Ja, aber beim Modulieren möchte man ja irgendwie recht oft steile flanken haben.

Ich denke mal, dass der da schon stört.

Oder liege ich da falsch?

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:16 pm

Müsstest Du ausprobieren. Ich habe leider keine Erfahrungen selber gemacht. Was ich hier schreibe, sind alles nur Elektronik-Grundkenntnisse und gesunder Menschenverstand ;-) Ich denke jedoch, es wäre keine soo grosse Sache, dazu mal ne kleine Versuchsreihe zu starten.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:18 pm

...die ICH bestimmt nicht machen werde :?

ich will nicht noch mehr geld verlieren.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:24 pm

Warum noch mehr Geld verlieren? Da ist dann halt eben der gesunde Menschenverstand gefragt! Ein Widerstand zwischen Laserdiode und Treiber wird sicherlich zur Sicherheit und Lebensdauer der LD beitragen, nicht diese verschlechtern. Du hast vorher Geld verloren, weil Du nicht daran gedacht hast, dass eine Regelung nicht beliebig schnell reagieren kann. Mein Tipp würde die Sache verbessern, nicht verschlechtern. Das einzige, was ich eben nicht weiss, ist, ob das ganze dann mit Modulation noch sauber arbeiten würde. Schlimmstenfalls gehts halt nicht, aber deswegen stirbt die LD hoffentlich nicht wieder, sonst solltest Du mal generell über die Bücher!

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:31 pm

Naja ich hätte da beim Rumbasteln dann schon wieder die Angst vor ESD :?

Dass das vom Stromfluss her auf jeden Fall gesünder für die LD ist kann ich mir vorstellen.

Aber vom ESD-Sicherheit-Stantpunkt aus beim Basteln...


BTW: Wie is das eigentlich mim Messen per Oszi?

Brauch ich da nicht einen Trenntrafo für das Ding?

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:35 pm

Naja ich hätte da beim Rumbasteln dann schon wieder die Angst vor ESD :?
Ich glaube nicht, dass das so heikel ist. Sonst müsste man bei jedem Mosfet zittern, dass er kaputt gehen könnte. Trotzdem ist mir noch nie ein CMOS-Bauteil durch statische Ladungen kaputt gegangen. Das ist eine Frage der korrekten Handhabe.
BTW: Wie is das eigentlich mim Messen per Oszi?

Brauch ich da nicht einen Trenntrafo für das Ding?
Wenn das Speisegerät des Lasertreibers netzgetrennt ist, dann natürlich nicht. Und davon sollte man ja eigentlich ausgehen können, oder? Sonst müsste ich ganz allgemein etwas an der Sicherheit und Professionalität dieses Projekts zweifeln ;-)

Gruss kilovolt
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:41 pm

Naja also bei laserdioden ist das so weit ich weiß doch etwas heikler mit ESD...


Was mir noch einfällt zum thema Einschaltpeaks: Würde nicht auch ein Spannungsregler zwischen Netzteil und Treiber etwas bringen?

Zum Trennen: Also bei meinem NT bin ich mir da nie so sicher...

Aber ich werde das vielleicht mal probieren.

Könte man nicht auch an Stelle der LD eine LED nehmen?

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:45 pm

Würde nicht auch ein Spannungsregler zwischen Netzteil und Treiber etwas bringen?
Wahrscheinlich nicht so sehr. Vielleicht würde er Einschaltspitzen etwas abschwächen, aber ob das ausreicht, ist die Frage.
Könte man nicht auch an Stelle der LD eine LED nehmen?
Im Prinzip schon, wenn die Led ähnliche Werte aufweist wie die LD. Natürlich nur dann, denn der Treiber ist doch auf die LD-Parameter eingestellt.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:47 pm

Ich würde halt einfach eine High-Power LED bei der Messreihe nehmen.

Das scheint mir etwas ungefährlicher^^

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:53 pm

Der Strom der Led muss übereinstimmen mit dem der LD, denn der Treiber wird dafür sorgen, dass der eingestellte LD-Strom fliesst. Liegt dieser über dem Led-Strom, dann ist natürlich fertig lustig ;-) Die Brennspannung der Led kann man mit nem kleinen Vorwiderstand natürlich noch etwas anpassen, wenn der Strom sonst stimmt.

Rv = (Gewollte Brennspannung - Led_Brennspannung)/Strom

Die Brennspannung muss nur ungefähr in der richtigen Grössenordnung liegen, denn der Treiber passt diese ja soweit an, dass der gewünschte Strom fliesst.

Gruss kilovolt
Zuletzt geändert von kilovolt am Sa 29 Aug, 2009 9:55 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 9:55 pm

Naja einen Treiber auf einen anderen Strom umzustellen ist ja kein Problem ;)

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 9:56 pm

Dann steht dem Versuch ja nix im Weg, sofern die Brennspannung der Led ungefähr der Brennspannung der LD entspricht ;-)

EDIT: Allerdings wird eine Led wohl auch nicht so schnell kaputt gehen wie eine LD ;-)

Gruss kilovolt
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 10:00 pm

Naja ich bräuchte erstmal so eine LED^^

Muss ich erstmal besorgen...

Was eine LD für eine "Brennspannung" (Du Gaslaternen geschädigter Mensch :mrgreen: :mrgreen: ) hat weiß ich nicht.

Ist das nicht eigentlich auch egal?

Ich möchte ja einfach nur das Mosulationsverhalten feststellen.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 10:10 pm

Was eine LD für eine "Brennspannung" (Du Gaslaternen geschädigter Mensch :mrgreen: :mrgreen: ) hat weiß ich nicht.

Ist das nicht eigentlich auch egal?
Hehe :-) "Gaslaternengeschädigt" wird wohl mein neues Lieblingswort :-) Ein Gaslaser ist eigentlich von der prinzipiellen Ansteuerungsart gar nicht wirklich anders als ein Diodenlaser, abgesehen von der Empfindlichkeit des Halbleitermaterials beim Diodenlaser.
Ist das nicht eigentlich auch egal?
In gewissen Grenzen natürlich schon. Fragt sich aber immer, wie eng das Dein Treiber sieht. Er kann sicher nicht beliebige Spannungen aufbringen, um den gewünschten Konstant-Strom einzustellen. Wahrscheinlich erwartet er in einem gewissen Toleranz-Fenster eine gewisse Brennspannung. Wie gross diese Bandbreite der möglichen Spannungen ist, weis sich allerdings auch nicht, deshalb würde ich versuchen, mittels geeignetem Vorwiderstand eine Led so zu modifizieren, dass sie von der Brennspannung her möglichst genau so ist wie eine LD. Aber vielleicht könntest du diesen Schritt auch weglassen, war nur meine Idee, dies zu bewerkstelligen. Ich glaube aber auch, dass der ganze Versuch nicht mehr so viel bringt, weil damit halt alles schon ziemlich anders ist als in der originalen Konfiguration.

Gruss kilovolt
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 10:14 pm

Also meinem Treiber ist das egal.

Der regelt den Strom.

Wird halt nur Problematisch, wenn die "Brenn"spannung ( :mrgreen: ) größer als Treiberspannung - 1 Volt ist :wink:

Am Treiber fällt ja auch eine gewisse Spannung ab.

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 10:16 pm

Dann ist das ja alles ziemlich unproblematisch, würd ich mal meinen :-) Lass' es krachen :lol:

Und jetzt legt kilovolt den schweren Kopf auf's Kissen ;-)

EDIT: Wünsche trotz Diodencrash gute Nacht, DickerFunke ;-)

Gruss kilovolt
Zuletzt geändert von kilovolt am Sa 29 Aug, 2009 10:17 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von fesix » Sa 29 Aug, 2009 10:17 pm

Ich werd mir mal was suchen womit ich das machen kann :)

Schlaf gut :lol:

Ich geh auch pennen^^

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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von kilovolt » Sa 29 Aug, 2009 10:18 pm

Ok, Dir auch gute Nacht!

Regards
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Re: Diode im DPSS Tod - Tauschen?

Beitrag von jojo » So 30 Aug, 2009 10:40 am

fesix hat geschrieben: Was war hier eigentlich das Problem? Ich habe ja einfach später nurnoch einmal das Netzgerät angeschaltet.
ESD kann es ja eigentlich nicht sein, oder?
Netzgeräte, auch Labornetzteile verursachen beim Ausschalten meistens Störungen.
Das kommt daher, dass der Netzschalter beim Trennen einen Funken erzeugt.
Diese Störungen gehen bei den meisten Netzteilen glatt "durch".

Es gibt aber eine Lösung des Problems:
Keinen Diodentreibermüll wie Die4drive oder sowas nehmen.
Schau Dir mal die Schaltung genau an. Die Versorgungsspannung der Schaltung ist für den Diodenstrom direkt verantwortlich. Keine Begrenzung da. Also Überspannung an Versorgung = Überstrom an Diode.
So einfach ist das.
Ein 5V Spannungsregler oder eine Referenzspannung an Bord wäre aber natürlich viel zu teuer gewesen :D

Habe an anderer Stelle gelesen:
Leider sind mir schon einige Laserdioden einfach kaputt gegangen, als ich die abgespeckte Version des D4Drive verwendet habe.
Kann man jemand erklären, was man da noch abspecken kann?
An dem Mist ist nichts dran, also was kann man am Nichts noch einsparen?


Joachim
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