Helft mir bei meinem HDD Problem!Das ist zum Heulen!

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dj-noboddy
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Helft mir bei meinem HDD Problem!Das ist zum Heulen!

Beitrag von dj-noboddy » Mo 26 Jan, 2009 9:32 pm

.. Hallo ihr..

Traurig. Von meinem Studiocomputer hat sich die HDD verabschiedet.

Backup?.. nein - leider

Bilder (Alle Digitalen Fotos die ich geknipst habe) Studioprojekte und Geschäftsdaten. Weg?

Nunja.. die Platte dreht noch los.. dann fängt der Kopf an zu Klackern.
Wo liegt da das Problem?

Weiß nicht was ich sagen soll.. das ist echt traurig... die ganzen Erinnerungen.


:cry:

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fl-consult
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Beitrag von fl-consult » Mo 26 Jan, 2009 9:47 pm

Hallo Lukas,

kenne diese Probleme ...
Ein Kollege hatte die ganzen Bilder von seinem Junior 0-3 Lebensjahr auf der HD gespeichert und 1 x ein Backup auf DVD gemacht ... Platte defekt, DVD geht nicht mehr :-(

Er hat seine Platte und alle Daten prof. retten lassen. Kostet zwar, aber die Jungs schaffen glaub fast alles ;-)

http://www.data-recovery.de/daten_wiederherstellen.html

Grüße, Frank
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floh
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Beitrag von floh » Mo 26 Jan, 2009 10:04 pm

Kein Backup? Selber schuld!

Die Symptome tönen schwer nach einem Hardwareschaden. Alles was du jetzt noch ausprobierst und bastelst könnte noch mehr Schaden anrichten. Ich hab schon Platten gesehen wo der Kopf spanabhebend gelesen hat...
Wenn die Daten wirklich wichtig sind (Geschäftsdaten), solltest du dich unbedingt an einen professionellen Datenretter wenden.

http://www.ontrack.de/
http://www.convar.de/

Die kriegen eigentlich (fast) alles wieder hin. Aber es hat seinen Preis.

Es wird teuer aber wenn die Daten wirklich wichtig sind dann zahlst du das gerne.
Und das nächste mal das Backup nicht vergessen! Gerade wenns um Geschäftliches geht ist da nicht zu spassen (Aufbewahrungspflichten, laufende Aufträge usw.).

In der Firma ziehen wir die Backups auf einen Server der massig mit Platten bestückt ist und von da dann regelmässig auf Tape (LTO-3). Zuhause mache ich mein Backup auf ein kleines NAS mit RAID-1 und die wichtigsten 500MB zusätzlich noch auf eine DVD-RAM.

Man könnte denken ich habe Paranoja aber ich habe selber schon Festplatten verloren. Hat etwas geschmerzt aber zum Glück war nichts wirklich wichtiges drauf.

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gento
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Beitrag von gento » Mo 26 Jan, 2009 10:09 pm

Vor 6 Jahren kostete eine Platte die dann auf einer DVD paste 800 Euro.
Preiswerter ist das bei den Plattengrößen heutzutage sicher nicht.

Gento

p.s. warnichtmeine
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floh
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Beitrag von floh » Mo 26 Jan, 2009 10:24 pm

Es kommt ganz drauf an was kaputt ist. Mit etwas Glück bauen sie eine neue Elektronik auf die Platte und alles ist ok. Das kostet dann einige 100 Euro. Mit Pech muss die Platte im Reinraum zerlegt und dann Bit für Bit rekonstruiert werden, das kann dann auch vier oder fünfstellig werden.

Wenn es eine Platte ist die "nice to have" Daten enthält kann man das mit der Elektronik auch selber versuchen (sofern man eine genau identische Platte zum ausschlachten auftreiben kann, da zählt manchmal auch die letzte Stelle der Versionsnummer). Bei wirklich wichtigen Daten halte ich aber nicht viel vom basteln denn es könnte mehr Schaden entstehen als schon ist.

Bei meinem letzten Arbeitgeber musste mal eine Platte eingeschickt werden. Der User hatte ein ganzes Kundenprojekt nur auf der Laptop Festplatte und entgegen allen Weisungen (und Möglichkeiten) kein Backup davon. Die Rekonstruktion war was um die 2000 Euro rum. Bei einem Millionenprojekt zwar nur "Spesengeld" aber einen saftigen Verweis hat er wohl dennoch kassiert.

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dj-noboddy
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Beitrag von dj-noboddy » Mo 26 Jan, 2009 11:00 pm

Danke Danke.

Ebend habe ich mir 2! x 500GB Platten geordert.

Denke die werde ich immer spiegeln.

Die Daten sind zwar keine 2000€ Wert aber schmerzen tut es schon.

EIn Teil wird sich noch Auftreiben lassen.. Erinnerungsfotos sicher auch zum teil.

Lehrgeld..

Kann von glück sagen das keine Diplomarbeit oder so etwas ähnliches auf der Platte war!

icelase

Beitrag von icelase » Mo 26 Jan, 2009 11:24 pm

Mit ontrack hab ich auch schon so meine Efahrungen....
Einkaufsleiterin mit externer USB Platte mit Produktionsdaten!!! (Wie doof muss man sein) unterwegs... lässt se fallen... kaputt.

Ontrack angerufen... 24h Eilservice... haben alles wieder hergestellt :-)
Naja war ziemlich teuer die ganze sache ;-)

2x500GB im RAID 1.... perfekt. Hab ich hier auch.

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floh
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Beitrag von floh » Mo 26 Jan, 2009 11:31 pm

Spiegeln alleine ist noch nicht die ultimative Lösung. Das hilft bei Ausfall einer Platte aber nicht bei logischen Fehlern. Dateisystemfehler oder versehentliches löschen wird immer auf beiden Platten ausgeführt. Also überlege dir noch ein schönes Backup-Konzept und wende das auch konsequent an.
Ob es auf eine weitere Platte im USB Gehäuse, eine DVD oder auf einen anderen Rechner geschieht, hängt vom Umfang der Daten ab. Worst-Case wäre, wenn dir die Bude abfackelt. Daher macht es Sinn das Backup in einem anderen Gebäude aufzubewahren. Natürlich kann man es auch übertreiben aber die Überlegungen sollte man sich mal machen.

Hab schon erlebt, dass eine Firma ihr Band jeden Freitag nach Mittag ins Bankschliessfach gebracht hat. Nur beim Servercrash am Sonntag war die Bank geschlossen... Der Server war zwar am Sonntag gegen Mittag wieder betriebsbereit aber die Daten konnte man erst am Montag Morgen um 8 holen und musste die dann erst noch zurückspielen. Die Produktion stand fast einen Tag still.

bernd
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Beitrag von bernd » Mo 26 Jan, 2009 11:32 pm

Hallo Lukas,

vielleicht gehört deine Platte ja zu dem aktuellem Firmware-Bug von Seagate (Ging die letzten Tage durch die komplette EDV-Presse):

http://seagate.custkb.com/seagate/crm/s ... NewLang=en

Viel Erfolg Bernd

xrayz
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Beitrag von xrayz » Mo 26 Jan, 2009 11:46 pm

Wenn die Lese/Schreibköpfe klackern ist vermutlich entweder ein Knick in der Ansteuerungselektronik der Köpfe oder auf einer der Magnetpatten ist n schöner Kratzer drauf....

ich kann dir aber nen Guten Tipp geben um vielleicht doch noch einige Daten zu retten. Teilweise lassen sich die Daten von "defekten" HDDs wieder auslesen wenn man die HDD übernacht mal gut verpackt in den Kühlschrank legt. Ich kann dir leider nicht genau erklären wieso es funktioniert, ich weis nur das es häufig klappt, es muss aber irgendwie mit dem Öl in den Gleitlagern zusammenhängen auf denen die Leseköpfe befestigt sind.

Also wenn du ne HDD hast auf die du die Daten kopieren kannst und auch das Rettungstool einsatzbereit ist. Die alte HDD ausbauen und über Nacht in den Kühlschrank legen. Dann am nächsten Tag die Platte rausnehmen und direkt auspacken und anschließen. In den meisten Fällen können dann viele der Daten die auf den Platten sind von den Rettungstools wieder ausgelesen werden. So haben ich schon häufiger mal HDD Inhalte gerettet. Allerdings ist das nicht beliebig oft wiederholbar...meist sind 1 oder 2 Versuche mit erneutem kühlen drin...danach ist die HDD dann entgültig im Eimer.

...man sollte also nicht ständig seine Platten einfrieren ^^
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Beitrag von dj-noboddy » Di 27 Jan, 2009 10:17 am

Mhh.. nunja.. die Platte ist hin.

Habe sie gestern noch geöffnet (Hoffnung hatte ich eh keine mehr). Ein Dicker kratzer quer über 2 von 4 Seiten.

Beim unteren Abnehmer war ein kleines graues Teil, was auf der Scheibe aufliegen sollte ab. Ergo kratze dieser "Fühler" nette Muster in die HDD Scheibe.

Demnach hätte auch das Einfrieren nicht geholfen.

Werde nacher mal Bilder posten.

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Beitrag von rayman » Di 27 Jan, 2009 10:31 am

Uiuiui...
Das erinnert mich grad daran, dass ich schon länger kein Backup von meinen Lasershows mehr gemacht hab. Da mein Laptop mit Raid 0 arbeitet ist das wohl dringend mal wieder empfehlenswert.
Ich hab auch mal einen Haufen Fotos durch einen Festplattencrash verloren. Sehr ärgerlich!!

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Beitrag von xrayz » Di 27 Jan, 2009 11:43 am

Was ich auch immer mal gern mache bei Daten die ich definitiv nochmal brauche....

Daten in ein verschlüsseltes Archiv packen und dann auf nen Premium-Acc z.B. bei Rs.com oder Konsorten hochladen. Ich hab eh immer mindestens einen aktiv, weil ich da inGame-Videos aus div. Spielen hoste. Solange man den DL Link dann nicht in alle Welt verteilt sind die Dateien auch sicher...und selbst wenn jemand den Link bekommt müsste er noch das Archiv entschlüsseln...

Als Backup ist das aus meiner Sicht echt zu empfehlen und rund 50€ pro Jahr für nen Premium Account sind auch nicht die Welt..eine Datenrettung kommt da dann am Ende doch deutlich teurer.
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Beitrag von jojo » Di 27 Jan, 2009 11:57 am

Ich nehm einfach 2 Stk. externe 500GB Platten und kopiere da alle vierteljahre alles an neuen Daten 1:1 drauf. Oder auch zwischendurch, wenn größere Datenmengen anfallen (z.B. neue Fotos).
Eine Platte bleibt im Geschäft, die andere zuhause.
Das hat sich seit vielen Jahren bewährt.
Angefangen mit 2 Stk. 120GB, dann 2 Stk. 250GB, jetzt die 500er und demnächst hol ich mir 2 externe Terabyteplatten.
Die "alten" Platten bewahre ich ebenfalls auf, so dass ich zusätzlich noch die ganz alten Daten mehrfach da habe.
Der Preis von ca. 100 Euro pro Platte ist gemessen an dem möglichen Schaden lächerlich.
Nur - machen muss mans halt :wink:

Kaputtgegangen ist mir (natürlich) bis heute noch nie eine Platte.

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karsten
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Beitrag von karsten » Di 27 Jan, 2009 12:15 pm

JoJo hat geschrieben:Nur - machen muss mans halt :wink:
Genau daran scheitert es bei mir immer dran. Ich nehm mir auch immer wieder vor, die Daten zu sichern, aber ....

Da fällt mir ein, ich wollte ja noch Terrabyteplatten bestellen, da ich beim letzten Versuch der Datensicherung feststellen musste, dass ich garnicht genügend Backupspeicher habe.
JoJo hat geschrieben:Kaputtgegangen ist mir (natürlich) bis heute noch nie eine Platte.
Glückspilz. Mir sind in den letzten Jahren schon einige Platten ausgefallen (privat min. 4-5, in der Firma hatte ich in den letzten 8 Jahren mit ca. 8...12 Ausfällen zu tun und ich bin kein Admin in der EDV-Abteilung).

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vakuum
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Beitrag von vakuum » Di 27 Jan, 2009 12:28 pm

heute ist Datensicherung ja sowas von günstig und einfach... mann muss nichtmal vorerst die Festplatte entgrümpeln....

Wie mühsam war das nur als man früher nur 400MB komprimiert auf ein 100 Euro Band brachte, da musste man zuerst mühsam die wichtigen Daten ausselektieren...

Das A und O dass eine Festplatte lang hält ist dessen Temperatur. Über 30° an der Festplatte dann wirds schon langsam kritisch.. sehr schlecht sind externe Gehäuse ohne Lüfter oder Harddiskwechselschächte aus Kunststoff ohne Lüfter... die Festplatten sind Wärmetechnisch so konzipiert dass die an ein metallisches Gehäuse angeschraubt werden und dadurch ihre Wärme abgeben....

Dazu kommt, bedenkt eine "normale" Harddisk ist für 4 Stunden Betrieb je 24 Stunden ausgelegt.. also keineswegs von morgens bis abends...

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dj-noboddy
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Beitrag von dj-noboddy » Di 27 Jan, 2009 1:26 pm

Kein Wunder das meine Externen Platten immer verrecken!

War ebend beim Composterdealer meines vertrauens.

2x 500 GB Samsung 16mB Puffer und 7,2 KRPM.

Grausig, dort wurden 5,4 KRPM platten als 7,2 KRPM verkauft -.-.

Denke ich werde nicht mit Datenspiegelung Arbeiten.

Vielmehr Monatlicen Backups auf die 2. HDD.

Nundenn.. einbauen und Windoof installieren =).


PS. Die versuchung war ebend groß 16 GB (4x4) Ram zu holen :twisted:

Der GB kostet aktuell keine 10€!

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Beitrag von nohoe » Di 27 Jan, 2009 2:05 pm

Hallo

Festplatten sind mechanisch stark belastete Komponenten.
Die Daten darauf sind nicht sicher.
Kunden (die Handwerker DV Dau's in der Eifel) weise ich oft darauf hin.
Datensicherung hilft da schon ziehmlich wenn es darum geht diese Daten zu sichern.
Bei ganz hartnäckigen Ignoranten muss man dieses Verfahren
nahezu automatisch ablaufen lassen.
Tools wie Ghost laufen mittlerweile im Hintergrund
und sichern ganze Laufwerke auf Wechseldatenträger. und das ohne Zutun
des Anwenders.
Die Wechselplatte muss nur ab und zu zum Sicherungszeitpunkt dranhängen.

Darüber hinaus sollte man wirklich wichtige Daten auch mal auf CD / DVD auslagern.

Seit meiner ersten 2500 DM teuren 512MB Platte, die noch lebt,
hatte ich locker 10 Festplattenaudfälle gehabt aber nahezu ohne Datenverlust.
Notebookplatten sind dabei auch sehr gefährdet.
Also bitte nicht zu heftig auf die Tastatur hauen.

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von dj-noboddy » Di 27 Jan, 2009 3:03 pm

.. so komme grade wider vom PC Höcker... Musste eine der beiden HDDS umtauschen...

Klang schlimmer wie ein Winkelschleifer òÓ

Wird das jeh ein gutes Ende nehmen?

Windows läuft wieder.. besser ist es auch!

Halte euch auf dem laufenden!

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Beitrag von chw9999 » Di 27 Jan, 2009 9:19 pm

Hab' auch noch eine Story ;-)

Einmal Laptop-HD ausgefallen -> zurückgespielt vom Backup (yeah!)
Einmal war's die Backup-HD selbst, MFT übergelaufen - bis ich meine neue hatte, war ich schon etwas nervös, denn ein Unglück kommt ja selten allein ;-)

Mindestens einmal pro Monat Backup (normal Wochenweise), die halbe Stunde gönn' ich mir :-)


Cheers
Christoph

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Beitrag von karsten » Di 27 Jan, 2009 10:07 pm

Da hab ich auch noch ne schöne Geschichte zum Thema "Ein Unglück kommt selten allein".

Rechner mit wichtigen Daten in der Firma, weshalb RAID und tägliches d.h. eigentlich nächtliches Backup auf 5 wechselnde Bänder - für jeden Werktag eines und damit eine Historie von 5 Tagen. Klingt erstmal nach einer guten Strategie.

Dummerweise versagte das Backupsystem, was erst nach 2 Tagen aufgefallen ist (2 Bänder kaputgeschrieben). Versuch der Fehlerbehebung aufgrund der Fehlermeldung, eine Nacht warten, kein Backup durchgeführt, weil das für den anstehenden Backup-Job nicht zum eingelegten Band passte. Jobliste aufgeräumt, richtiges Band eingelegt wieder eine Nacht warten, wieder ein Band kaputtgeschrieben. Aktualisierung der Backupsoftware, Fehlermeldung nun "Laufwerksreinigung erforderlich". Also Laufwerk gereinigt, eine Nacht gewartet, wieder Fehlermeldung und ein fehlerhaftes Band. Nachdem dann alle Backups durch das durchgeknallte Backupsystem kaputtgeschrieben waren, meldete der RAID-Controller auch noch eine ausgefallene Platte. :evil: Nun wurde es mir doch etwas heiß :oops: Also Platte ausgetauscht, dabei festgestellt, dass das SCSI-Kabel eine Macke hat. Kleine Ursache große Wirkung. Wirklich beruhigt war ich aber erst nachdem wieder ein brauchbares Backup vorhanden war.

Danach wurde die Backupstrategie in der Firma überdacht: Sourcecodeverwaltungsserver mit RAID kopiert jede Nacht die Daten auf Fileserver (auch mit RAID), welcher wiederum auf Band sichert. Außerdem werden die Daten zusätzlich auf einen weiteren Rechner im Nachbargebäude gespiegelt für den Fall, dass das Gebäude abbrennt.

In der Firma in der ich heute arbeite, sieht es so aus, dass der Server automatisch die letzten 3 Versionen einer Datei im System sichert. Dieses System wird wiederum auf Band gesichert bzw. auf ein Ersatzrechenzentrum gespiegelt (über den aktuellen Stand bin ich mir nicht sicher). Da wir der EDV-Abteilung aber nicht trauen (haben kürzlich festgestellt, dass unsere EDV 1 Jahr lang vergessen hat unseren Sourcecodeverwaltungsserver an das Sicherungssystem anzubinden), sichern wir zusätzlich jeden Softwareversionsstand der veröffentlicht wird mauell auf 2 DVDs und 2 externe Festplatten die in 2 Tresoren in 2 unterschiedlichen Gebäuden gelagert werden.

Aber egal wie man auch sichert, irgendwann tritt der unwahrscheinliche Fall doch ein... :evil:

PS: Privat bin ich in der Beziehung eher schlampig, frei nach dem Motto: Wird schon gutgehen....

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Beitrag von farting dog » Di 27 Jan, 2009 10:21 pm

Oha - bei den Stories wird einem ja ganz schön Bange...

Ich sichere Privat auch nichts, aber ich habe bisher auch noch keine einzige Festplatte verloren. Ich besitze zwar ein paar Externe, aber auch nur, weil der Speicher auf dem PC selbst zu knapp wurde...

Ich glaube, ich brenn mir mal das wichtigste runter oder so...
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Beitrag von floh » Di 27 Jan, 2009 11:20 pm

ich hab auch noch eine! Wenn man mal einige Zeit in einem grossen Konzern gearbeitet hat sammeln sich die Geschichten :-)

Also: Der Konzern kauft sich eine Firma die Sachen herstellt die perfekt zur Produktpalette passen aber durch Missmanagement praktisch totgelaufen ist. Das heisst auch, die EDV wurde mal teuer angeschafft und dann etwa 10 Jahre lang nichts, aber auch gar nichts mehr investiert. Ich und einige Kollegen hatten nun die Aufgabe mit wenig Budget eine total marode IT Umgebung innerhalb einiger Tage mindestens halbwegs auf einen brauchbaren Stand zu bringen.

Nun gab es da einen unheimlich wichtigen Server auf dem sämtliche Buchhaltungsdaten, Lagerbestände und Aufträge gespeichert und verarbeitet wurden. Bis zur Integration ins Konzern SAP musste das System noch weiter betrieben werden. Ohne dieses System könnte man den Laden gleich schliessen.
Gemäss Doku stecken die Daten auf einem RAID 5, werden live auf einen zweiten Server in einem Nebengebäude gespiegelt der ebenfalls ein RAID 5 hat und zusätzlich jede Nacht auf Band geschrieben. Soweit so gut.
Bei der ersten Begutachtung fällt auf: Der Spiegel funktioniert nicht mehr. Und das schon seit einigen Jahren. Hat keiner gemerkt. Der zweite Server dreht einfach leer mit. Bei der weiteren Betrachtung bemerkt man: Das Backup schreibt täglich brav alle Dateien aber alle mit Null Bytes. Und weiter geht es: Der Hauptserver befindet sich nicht im vorhandenen Serverraum sondern in einem der Büros unter einem Tisch. Wir ziehen den Server etwas hervor und es gibt komische Geräusche... Es waren nicht die Lüfter denn die waren schon seit Ewig und drei Tagen mit einer dicken Staub-Nikotin-Teer Schicht verklebt. Hat sich keiner mehr auch nur einen Millimeter gedreht. Die komischen Geräusche stammten von einer der Festplatten im RAID das ohne Redundanz dreht. Eine der Platte ist tot. Welche es ist und wie lange weiss keiner. Der RAID Controller zeigt nur seine rote "HDD-Fehler"-LED.

Ein Spezialist der die Novell-uralt-Version auf dem Server noch kannte hat es dann tatsächlich geschafft sämtliche Daten auf den Spiegelserver zu kopieren, das Backup wieder zum laufen zu bringen und damit die Firma sozusagen zu retten. Er war ein ganzes Wochenende damit beschäftigt und hat sicherlich mehr als einmal Blut geschwitzt...
Kurz darauf hat sich das RAID dann definitiv verabschiedet. Zweite Platte tot, vermutlich hat ihr die Last des Kopieren den Rest gegeben.

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Beitrag von dj-noboddy » Do 19 Feb, 2009 9:25 pm

.. Ich glaub es nicht.

Mal wieder ein Headcrash (vermutlich).

Un DAS bei einer der NEUEN Platten.

Diesmal ist die HDD in einem externen Gehäuse 30 cm runtergefallen.

HDD Läuft nicht mehr an. .. Macht diemal aber auch keine lauten Geräusche.

Habe die gleiche HDD nocheinmal.. Sereinnummer sind dierekt hintereinander (wurden direkt nacheinander hergestellt)

Mal versuchen die Platiene zu Tauschen?

Hilfe???? :? :( :( :(

icelase

Beitrag von icelase » Do 19 Feb, 2009 9:29 pm

1. Externe Platten aus 30cm fallen gelassen? Selberschuld.

2. Ja, wenn die Seriennummer folgend ist, würd mich nix wundern.
Die gehen meist im abstand von ein paar Wochen nacheinander kaputt.

Hardware Diversität beachten.... kauf dir das nächste mal zwei platten von verschiedenen Herstellern :o

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Beitrag von dj-noboddy » Do 19 Feb, 2009 9:50 pm

... Platiene tauschen geht nicht -.-

Ideen?

icelase

Beitrag von icelase » Fr 20 Feb, 2009 10:50 am

Neue Platte kaufen.


Vorher ggf. noch Spannung überprüfen ( Ob die Platte was bekommt von der USB/Externen Festplatten Platine )

Wenn sie sich trotz Strom nicht dreht und ggf. noch etwas warm wird. Dann ab in die Tonne damit.

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dj-noboddy
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Beitrag von dj-noboddy » Fr 20 Feb, 2009 1:08 pm

.. Platte geht zurrück.

Händler:

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Sehr geehrter Hr. Lange,


sofern man keine Fall-Spuren am Gerät sieht, können wir Ihre Festplatte gerne auf Kulanz einschicken zum Vorlieferanten.
... bekomme denke ich mal also eine neue.

Nur DAS wird dan wieder dauern. :roll:

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Fr 20 Feb, 2009 2:44 pm

Hallo
Händler:
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Sehr geehrter Hr. Lange,


sofern man keine Fall-Spuren am Gerät sieht, können wir Ihre Festplatte gerne auf Kulanz einschicken zum Vorlieferanten.

... bekomme denke ich mal also eine neue.
Wieso sagst du deinem Händler das sie runter gefallen ist??

Klar, eigentlich sterben die meisten Festplatten durch eigenes Verschulden.
Eine Wechselplatte fällt um oder runter. Auf ein Notebook fällt was drauf.
Jemand erschüttert den Tisch auf dem das Notrebook steht.
Rechner werden unter dem Tisch gerne mal getreten.

Auf diese Erschütterungen reagieren Rechner dann gerne mit einem Headcrash.

Das zahlen wir im Prinzip sowieso bei den Festplatten mit.
Dann gibt es noch die Serienfehler bei Festplatten.
Viele betreiben Festplatten auch gerne ausserhalb ihrer Parameter.
Eine normale IDE oder SATA Platte ist nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt.
Wird sie länger als 12 Stunde am Tag betrieb steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit um das 4 fache.

Auch werden sie in vielen Gehäusen zu warm, speziell in vielen Wechselplattengehäusen.

Warten wir mal ab wann Solid State Disks im großen Stil kommen.

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von dj-noboddy » Fr 20 Feb, 2009 2:58 pm

.. Weil ich ehrlich bin?

Nunja... aber aus 30 cm höhe (von einem Koffer).. das is doch nichts.. zumal grade nicht auf die HDD zugegriffen wurde.

Komisch das.

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Beitrag von xrayz » Fr 20 Feb, 2009 3:10 pm

Naja kommt halt drauf an wie du "getroffen" hast...wenn die HDD ungünstig fällt ist die auch aus geringen höhen kaputt...
nohoe hat geschrieben: Warten wir mal ab wann Solid State Disks im großen Stil kommen.
Also SanDisk wird demnächst 3 Modelle zum Verkauf freigegeben (in einigen Zeitschriften steht, dass sie ab sofort verfügbar sind, ich hab aber noch nichts konkretes dazu gehört...).

Hier mal n paar Eckdaten davon...ich kanns kaum erwarten die Teile in den Fingern zu haben...


Modell-Reihe: G3
Datendurchsatz: 200/140 MByte/s (lesen/schreiben) :!:
60 GB ~ 150$
120 GB ~ 250$
240 GB ~ 500$

-> Link zur Pressemitteilung

Lange dauerts also hoffentlich nicht mehr mit den SSDs...Intel und WD haben auch schon Modelle angekündigt mit vergleichbaren Eckdaten. Da wird sich bei den Preisen also hoffentlich auch noch was tun.

Ich seh das schon bei mir...

3x die 120GB im Raid5 fürs System und die Programme und die "alten" Metallscheiben dann nur noch als Datenplatten... :twisted:

Hoffentlich reagieren die "Platten" am Ende nicht noch empfindlicher auf Störeinflüsse als die Magnetscheiben.
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Beitrag von dj-noboddy » Fr 20 Feb, 2009 4:05 pm

Wen man bei Apple zu einem MacBook Pro Solidstate Drives dazuhaben will:

128GB Solid State Drive [Add $300.00]
256GB Solid State Drive [Add $750.00]

.. Sind das nur große Speicherkarten?

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Beitrag von beatbuzzer » Fr 20 Feb, 2009 4:19 pm

dj-noboddy hat geschrieben: .. Sind das nur große Speicherkarten?
im Prinzip ja, mehrere Speicher-ICs verschaltet um Geschwindigkeit und Kapazität zu erhöhen.

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Beitrag von dj-noboddy » Fr 20 Feb, 2009 5:50 pm

Ich habe neulich gelesen, dass diese eigentlich auch nicht wirklich "ewig" halten. Lebensdauer eines solchen IC's soll wohl bei 3 Jahren* liegen. Weiß da jemand mehr?

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Beitrag von beatbuzzer » Fr 20 Feb, 2009 6:22 pm

dj-noboddy hat geschrieben:Ich habe neulich gelesen, dass diese eigentlich auch nicht wirklich "ewig" halten. Lebensdauer eines solchen IC's soll wohl bei 3 Jahren* liegen. Weiß da jemand mehr?
Es wurden diverse Tests für einzelne Speicher durchgeführt. Einmal für Multi-Level-cells, für welche nur 10.000 Zyklen garantiert wurden. Erst nach 5 mio. ! Schreibvorgängen gaben diese jedoch auf.
Für Single-level-cells werden 100.000 Zyklen garantiert, sie gingen jedoch erst nach 50 mio.! Zyklen kaputt.

Bei Solid State Platten wird noch mehr Aufwand getrieben, um die einzelnen ICs gleichmässig zu beschreiben. Nennt sich "statisches Wear Leveling". Wenn ein Block bereits sehr oft beschrieben wurde, wird das von der Statistik erfasst und die Daten entsprechend umgelagert.
Man kann also davon ausgehen, dass sie je nach Nutzungshäufigkeit nicht schon nach 3 Jahren ausfallen.

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