532nm DPSS mit TTL Steuerung

Betrieb, Bau und Modifikation von Festkörper- und Diodenlasern (keine Pointer)
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fesix
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532nm DPSS mit TTL Steuerung

Post by fesix » Fri 07 Nov, 2008 4:59 pm

Hallo Leute

ich habe mal eine Frage: Wie wird das eiegntlich bei DPSS Lasern mit der TTL Steuerung gemacht?

Ich habe zu hause mal was zusammengebaut, allerdings hat mir jemand gesgat, dass es dabei recht große Spannungsspitzen gibt, die vermutlich nicht so gut für die Diode sind:

Image

Das war für ein einfaches Experiment, wo ich den laser auf einen Motor mit Spiegel gerichtet habe und dann den Laser an und ausgeschaltet habe:

Image
Image

Ich würde das gerne so machen, dass es mir meine Diode nach Möglichkeit nicht killt :)

Freue mich auf eure Antworten

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Post by fesix » Sat 08 Nov, 2008 10:07 pm

Ja was denn nun??

Weiß das denn niemand?? :?:

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tracky
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Post by tracky » Sun 09 Nov, 2008 10:49 am

Da hast keine direkte Frage gestellt. Ich nehme an es läuft daraus hinaus, dass Du einen Stromlaufplan haben möchtest!?!?!
Was Deine Schaltung betrifft, wird wohl kaum einer damit seine LD braten wollen. Sehr ominöser Plan.
Wenn Du den DPSS mit originalen Treiber ansteuerst, sollte es funktionieren. Allerdings für Showbetrieb sehr fraglich. Sollte die LD direkt gesteuert werden, fehlt ein Strombegrenzer Widerstand in Reihe zur Diode. Lt. Deine Schaltung nutzt Du das +/- Ausgangssignal vom Timer und hast nur sehr kurze "Dunkelphasen". Keine gute Lösung für Dein Problem!
Gruß Sven

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Post by fesix » Sun 09 Nov, 2008 11:07 am

Also: Der DPSS wird mit original treiber betrieben. Sieht man ja auch auf dem Bild, dass da hinten eine Platine dran ist :wink:

Der Laser wird also von dem Timer einfach nur an und aus geschaltet. Mir wurde jetzt von jemandem gesagt, dass das so nicht gut sei, weil hohe Spannungs und Stromspitzen dabei entstehen. Da ich das nicht weiß, muss ich das erstmal so hinnehmen.
Was Deine Schaltung betrifft, wird wohl kaum einer damit seine LD braten wollen. Sehr ominöser Plan.
Deshalb möchte ich ja wissen, ob das so geht, oder ob ich das besser lassen sollte :)
Lt. Deine Schaltung nutzt Du das +/- Ausgangssignal vom Timer und hast nur sehr kurze "Dunkelphasen". Keine gute Lösung für Dein Problem!
???

Versteh ich jetzt nicht ganz. Der Laser wird mit einem 50:50 Signal an und ausgeschaltet. Wie hoch da jetzt die Frequenz ist, kann ich nicht genau sagen, sollte bei dem letzten Bild aber mehr als 4kHz sein.

Und wieso soll das Showtechnisch fraglich sein?

Bitte klärt mich auf :)

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Post by tracky » Sun 09 Nov, 2008 1:29 pm

Also der originale Treiber ist für den Betrieb von 2x 1,2V - 1,5V ausgelegt. Wir hatten mal vor Jahren eine Serie DPSS rund von der Uni Berlin bezogen, welche auch einen internen Stromregler hatten. Direkt an Festspannung betrieben liefen die Teile sehr gut. Manche haben den Treiber ausgebaut und LD direkt angesteuert, andere (wie ich auch) haben auf Grund des geringen Innenwiderstands dieser Treiber diese wiederum über einen modulierten Treiber gesteuert. Nach nicht all zu langer Zeit starben die ersten Module. Grund unbekannt, nehme mal an der interne Treiber war mit daran Schuld.
So jetzt zu Deiner Schaltung:

Ist ne reine Timerschaltung, ohne Möglichkeit extern die Blankingverläufe (bis auf die Triggerzeit) zu verändern. Daher für den Showbetrieb nicht zu gebrauchen, wenn man die LD modulieren will.
Warum Deine Schaltung eine Komplimentärendstufe vor dem MOSFET braucht, ist mir unklar. Eine einfache NPN Transistorstufe mit Gatevorwiderstand hätte es auch getan. Vielleicht das gezwungene Sperren. . . .
Aber wie gesagt, die Schaltung bringt keine Punkte.

So zur TTL Frage:

Warum TTL? Damit man "gezwungenermaßen" die LD extern aus/einschalten kann und das mit hoher Frequenz, um Figuren darstellen zu können. Dafür verwendet man ein 5V Signal eines DA Wandlers. Okay, will man unabhängig vom PC bleiben, kann man auch wieder auf Deine Schaltung zurück greifen. Diese Lasergrabs arbeiten ja so ziemlich auf dieser Basis, nur das da bis zu 3 Rotationsspiegel genutzt werden.

Übrigens TTL ist in Punkto Festlaser am aussterben. Analoge (fast lineare) Modulation heißt das Zauberwort, wo die LD im Bereich von 0-5V "linear" betrieben wird. Sprich, es sind Fading Effekte möglich, bei mehreren Farbquellen sogar wunderschöne Farbverläufe möglich.

Hoffe jetzt verständlich geholfen zu haben!?!
Gruß Sven

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Post by fesix » Sun 09 Nov, 2008 2:59 pm

Ach herrje.

Du hast dir viel mehr Mühe gemacht als du musstest :wink:
Ist ne reine Timerschaltung, ohne Möglichkeit extern die Blankingverläufe (bis auf die Triggerzeit) zu verändern. Daher für den Showbetrieb nicht zu gebrauchen, wenn man die LD modulieren will.
Das war ja auch nur zum experimentieren. Bei einer Show ist dieses Prinzip nicht zu gebrauchen. Das ist wahr. Wenn ich das in einer Show machen wollen würde, würde ich das anders machen :)

Und genau darum ging es mir.

Das mein Prinzip mit Galvos nicht zu gebrauchen ist, war mir klar. Mir ging es nur darum, ob das für mein modul gefährlich ist, das so zu machen.

Ich wollte eben fragen, wie richtige TTL-Treiber das machen, weil wenn die es nach meinem Prinzip machen würden (TTL steuert MOSFET mit LD) und das gefährlich für die Diode wäre, wäre das ja kaum logisch.
Warum Deine Schaltung eine Komplimentärendstufe vor dem MOSFET braucht, ist mir unklar. Eine einfache NPN Transistorstufe mit Gatevorwiderstand hätte es auch getan. Vielleicht das gezwungene Sperren. . . .
das wäre vermutlich auch gegangen, doch ich hatte das von einem früheren Versuch noch auf dem Steckbrett, also habe ich das so gelassen :wink:
Punkte würde das nur geben, wenn ich den NE555 per PWM modulieren würde und nur kurze On-Times einstellen würde. Dann gäbe es Punkte.
So zur TTL Frage:
Wie TTL in Projektoren funktioniert, ist mir klar. Ich wollte nur wissen, wie so ein Treiber aufgebaut ist :wink:
Übrigens TTL ist in Punkto Festlaser am aussterben. Analoge (fast lineare) Modulation heißt das Zauberwort, wo die LD im Bereich von 0-5V "linear" betrieben wird. Sprich, es sind Fading Effekte möglich, bei mehreren Farbquellen sogar wunderschöne Farbverläufe möglich.
Ja das habe ich auch schon gelesen, dass TTL am aussterben ist, doch fürs erste würde es mir reichen. Analog wäre natürlich schöner.Im Moment ahbe ich allerdings nur einen LPT-DAC :wink: bILDA ist in Arbeit (ich warte nur noch auf die Platine).

Eins vertsehe ich jetzt aber immer noch nicht so recht:
Also der originale Treiber ist für den Betrieb von 2x 1,2V - 1,5V ausgelegt. Wir hatten mal vor Jahren eine Serie DPSS rund von der Uni Berlin bezogen, welche auch einen internen Stromregler hatten. Direkt an Festspannung betrieben liefen die Teile sehr gut. Manche haben den Treiber ausgebaut und LD direkt angesteuert, andere (wie ich auch) haben auf Grund des geringen Innenwiderstands dieser Treiber diese wiederum über einen modulierten Treiber gesteuert. Nach nicht all zu langer Zeit starben die ersten Module. Grund unbekannt, nehme mal an der interne Treiber war mit daran Schuld.
Also ging ohne den Originaltreiber alles gut und mit Originaltreiber+Modulationstreiber starben die Module???

Wenn da so ist, wäre das eigentlich die Antwort auf meine frage gewesen :wink:

Ich sollte das also lassen, den Treiber ausbauen und die LD direkt mim TTL-Treiber ansteuern, richtig?

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Post by tracky » Sun 09 Nov, 2008 5:37 pm

Also kurz zur Funktion eines Treibers mit TTL modulierten Input:

Einfachste Variante, man verwendet einen Optokoppler mit Smitt Trigger Folger. Dann benötigt man eine Regelstufe, die es erlaubt den Strom für die Laserdiode stufenlos zu regulieren. In dem Fall gibt es mehrere Möglichkeiten. Hier im LF kursiert noch ein uralt TTL Treiber mit Konstantstromregler und Regelzweig über Optokoppler.
Also das 5V Signal über den Smitt Trigger führen, damit dann Signal verarbeiten über OPV und dann der Stromstufe zuführen.
Suche mal im LF nach TTL Treiber Stromlaufplan.

Die originalen Treiber an den DPSS Modulen haben einen regelbaren Strombereich in Abhängigkeit zur Spannung. Da Du ja in Deinem "Treiber" keine Strombegrenzung hast, fliest der maximale Strom über den Mosfet, was der DPSS Treiber zulässt, abzüglich des Innenwiderstands vom Mosfet. So, jetzt denke Dir mal Deinen Timer weg und ersetze ihn durch einen OPV mit nicht invertierenden Signal. Der "-" Eingang wird mit 0-5V gesteuert, das Ausgangssignal über eine weitere OPV Stufe geführt, welche dann wiederum den Regeltransistor steuert. Einfach umschrieben hätte man eine analog modulierte Schaltung. Also kein großes Geheimnis.

Bei Mosfets in Regelschaltungen habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Ich arbeite immer noch nach der alten Variante mit herkömmlichen Transistoren.
Gruß Sven

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Post by fesix » Sun 09 Nov, 2008 8:05 pm

Die originalen Treiber an den DPSS Modulen haben einen regelbaren Strombereich in Abhängigkeit zur Spannung. Da Du ja in Deinem "Treiber" keine Strombegrenzung hast, fliest der maximale Strom über den Mosfet, was der DPSS Treiber zulässt, abzüglich des Innenwiderstands vom Mosfet.
Aber das ist doch nicht so schlimm, oder? Dazu ist der Regler ja da. Eben um den Strom zu begrenzen, doer?

Aber ich habe eben ein Angebot für einen TTL-Treiber bekommen. Da kann ich doch dann einfach das modul so anschließen, wie es ist, oder (Vorher den Treiber auf 300mA stellen, natürlich)?

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Post by werner_b » Sun 09 Nov, 2008 8:54 pm

@ Tracky

" Bei Mosfets in Regelschaltungen habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Ich arbeite immer noch nach der alten Variante mit herkömmlichen Transistoren."


Tracky: . . . was haben bipolare für Vor, oder Nachteile gegenüber MOSFET´s ? (als Endstufe im Lasertreiber) Schlau mich / uns da mal auf .
Spontan fällt mir nur der :evil: BLOGDRIVE :evil: ein. Aber da hatte die bipolare Endstufe ja keine Schuld !

. die 42 € plus Versand, plus getöteter Dioden hätte man besser an notleidende Banker überwiesen. Nur wer wusste das damals schon ? (mit der Finanzkrise)
nicht bissig gemeint ! :lol:

@ Fesix

Es gibt jede Menge guter, analoger Treiber mit kompletten Platinenlayout zum Selbstbau hier im Forum !

Zum Beispiel:

http://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?t=43981


Gruß

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Post by fesix » Sun 09 Nov, 2008 9:01 pm

Oh!

Das muss ich bei meiner Suche wohl übersehen haben!

Vielen Dank!

Morgen werde ich mir das mal genauer ansehen :)

Das Problem ist ja, dass bei den Treibern meistens (so weit ich das auf die Schnelle gesehen habe) nicht nru die Diode angeschlossen wird, sondern auch die Monitordiode. das kann ich nicht machen.

Ich muss mein Modul mitsamt Originaltreiber da anschließen. Ich will das auf keinen Fall auseinanderbauen. Dafür war das zu teuer.

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Post by thunderbird76 » Sun 09 Nov, 2008 9:57 pm

Hallo Zusammen

@Fesix

Mit dem original Treiber auch noch dran, wirst du keine Freude haben.

Weil die Kondensatoren die LD nicht genug schnell ausgehen lassen.
Eine Monitordiode braucht der oben genannte Treiber nicht.

Zudem hast du oben mal 300mAh erwähnt, daher schätze ich, dass es sich um einen ca. 5mW Pointer handelt, der bei Modulation ohnehin extreme Leistungseinbrüche hat.

Wünsche noch einen schönen Abend

Grüsse

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Post by gento » Sun 09 Nov, 2008 11:38 pm

Werner_B wrote:@ Tracky

" Bei Mosfets in Regelschaltungen habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Ich arbeite immer noch nach der alten Variante mit herkömmlichen Transistoren."


Tracky: . . . was haben bipolare für Vor, oder Nachteile gegenüber MOSFET´s ? (als Endstufe im Lasertreiber) Schlau mich / uns da mal auf .
Spontan fällt mir nur der :evil: BLOGDRIVE :evil: ein. Aber da hatte die bipolare Endstufe ja keine Schuld !

. die 42 € plus Versand, plus getöteter Dioden hätte man besser an notleidende Banker überwiesen. Nur wer wusste das damals schon ? (mit der Finanzkrise)
nicht bissig gemeint ! :lol:

@ Fesix

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Ich gehe davon aus das alles was nicht Dick Geschrieben ist unwichtig ist

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Dat geht mir schon länger auf den Keks.

lg
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Post by werner_b » Mon 10 Nov, 2008 1:36 pm

Hallo Gento / Rainer


Gento:
du bist hier nicht der Chefredakteur !
Lies erst einmal DEINE EIGENEN Beiträge ! und schreibe anderen Leuten nicht vor, ob sie Fett, kursiv in " Gänsefüsschen" oder mit ohne unfett schreiben.

Jeder hat, bis auf dich, bisher verstanden was ich hervorheben wollte.

Konzentriere dich auf deine safety´s und players´s und streu sie gut in entsprechende Hände . . !

LG

Werner
Gruß

Werner

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Post by fesix » Mon 10 Nov, 2008 2:38 pm

Ruhe!!!

Das könnt ihr per PN ausmachen, aber nicht hier!
thunderbird76 wrote:Mit dem original Treiber auch noch dran, wirst du keine Freude haben.

Weil die Kondensatoren die LD nicht genug schnell ausgehen lassen.
Eine Monitordiode braucht der oben genannte Treiber nicht.
Also mit meinem "Treiber" ging das ganz gut. Schöne scharfe Übergänge :) Wenn das das einzige Problem ist, lass ich den Originaltreiber lieber dran.

Zur Monitordiode: Weiß auch nicht, was ich da gesehen habe :)
thunderbird76 wrote:Zudem hast du oben mal 300mAh erwähnt, daher schätze ich, dass es sich um einen ca. 5mW Pointer handelt, der bei Modulation ohnehin extreme Leistungseinbrüche hat.
Nein, das ist ein 50mW Pointer.

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Post by guido » Mon 10 Nov, 2008 4:28 pm

Fesix wrote: Also mit meinem "Treiber" ging das ganz gut. Schöne scharfe Übergänge :)

Hi,

gewöhnt euch mal ab die Treiber mit nem Rechteck zu testen.
An/aus ist das einfachste was es gibt. Gut, bei TTL auch das
EINZIGSTE ( <- wichtig :-) ) .

Ein Dreieck oder Sinus zeigt oft die grausame Wahrheit...

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Post by fesix » Mon 10 Nov, 2008 6:37 pm

Naja aber TTL-Treiber gehen doch nunmal mit Rechteck, oder?

Für das andere ist analog geschaffen :)

Sonst müsste man da noch einen Schmitt-Trigger einbauen.

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Post by guido » Mon 10 Nov, 2008 7:01 pm

Brmpf..


was hab ich genau geschrieben, in Fett mit Hinweis ??

@Werner, Ärger über Fettschrift ignorieren, hilft eh nicht !!

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Post by Dr. Burne » Tue 11 Nov, 2008 12:18 am

Hi,

bin zwar in Punkto Treiberentwicklung blutiger Laie, aber selbst ich weiß, dass man einen TTL Treiber sehr aufwendig bauen muss(imho aufwändiger als ein einfacher Analogtreiber zumindest bei der Signalaufbereitung), damit er mit einem Analogsignal zurechtkommt, also TTL für die Stromregelung durchkommt.

Spätestens beim nächsten Freaktreffen, wo es heißt, komm lass deinen dort als Sateliten anschließen wirst du Freude haben.


Gruß Stefan
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Post by werner_b » Tue 11 Nov, 2008 12:23 am

@ Guido

Hast Recht

Nur so manchem >> Kaiser<< muss man auch des öfteren EHRLICH über seine "neuen Kleider" berichten. Sonst heben die ab.

An dessen Hof dient man ja nicht. Mag sein, dass DER auch gar keinen hat ! (':D')

Nacht

*W*
Gruß

Werner

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Post by fesix » Tue 11 Nov, 2008 1:49 pm

Also ich weiß nun auch nicht, wo so das Problem sein soll....


Mir ging es ja jetzt lediglich um die Farge, ob ich meine kleine platine an der Laserdiode dranlassen kann, wenn ich noch nen Modulator vorsetze.

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Post by scoborgll » Thu 13 Nov, 2008 2:25 pm

Hi!

Na na na....habt euch doch wieder lieb.:-)

Zur Frage:

Ja, Du kannst den originaltreiber dran lassen. Ist halt schon vorgekommen das es Dioden auf Dauer nicht so gefallen hat und Sie eines frühzeitigen Todes gestorben sind.

Was mich zu Punkt 2 bringt. Da Du ja anscheinend von Elektronik Ahnung hast wäre es einfacher, zukunftssicherer und für die Diode besser wenn Du nen Treiber baust(analog) und das original Treiberle beseitigst.

Amen und nen schönen Nachmittag,
Harald
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