
Abschreckendes Beispiel Laser Rot!!!
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- wolle
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Abschreckendes Beispiel Laser Rot!!!
Hier mal ein ein Bild von einem roten 650nm CNI Laser. Dieser soll in meinem Projektor demnächst weichen. Ich denke das Bild sagt mehr als 1000 Worte 

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- farting dog
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... das ist wirklich ein Baumstamm ô.O
Kann man den nicht irgendwie feiner einstellen?
Ging bei meiner Brennerdiode ja auch richtig gut, ist jetzt genau so dünn wie mein Grüner. Und dabei hieß es, dass man aus diesen Laserköpfen nur Brückenpfeiler ähnliche Ergebnisse bekommt...
Kann man den nicht irgendwie feiner einstellen?
Ging bei meiner Brennerdiode ja auch richtig gut, ist jetzt genau so dünn wie mein Grüner. Und dabei hieß es, dass man aus diesen Laserköpfen nur Brückenpfeiler ähnliche Ergebnisse bekommt...
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- wolle
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sw hat geschrieben:Dünner bekommt man ihn vielleicht auf Kosten der Divergenz.
Aber bei so einem Strahl wird man wohl nicht viel ausrichten können...
Grüße, Stefan
(Hast du den aus den StarWars-Requisiten ? War das Darth's Schwert?)
Ja Divergenz ist auch wichtig. Von daher sollte man nicht dran Rumdrehen. Nach ca. 20m ist der Strahl mit dem Grünen nämlich ziemlich Deckungsgleich. Aber trotzdem habe ich zu viele Verluste. Schliesslich sind die Scannerspiegel so klein, dass der Fette Beam teilweise dran vorbei geht.
- tracky
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Stichwort: Breitstreifenemitter-Laserdiode
Kein Vergleich zu "normalen" Laserdioden im 5,6mm Gehäuse!!!!!!
Das Thema wurde schon mehrmals besprochen. Allerdings hat sich noch keiner an die verschiedenen Arten der Strahlformung rangetraut. Ich auch nicht, da Zeit fehlt.
Strahlfaltung wäre eine Möglichkeit. Platz genug ist in den CNI Köpfen vorhanden. 3x Minispiegelhalter und 1x PW
Kein Vergleich zu "normalen" Laserdioden im 5,6mm Gehäuse!!!!!!
Das Thema wurde schon mehrmals besprochen. Allerdings hat sich noch keiner an die verschiedenen Arten der Strahlformung rangetraut. Ich auch nicht, da Zeit fehlt.
Strahlfaltung wäre eine Möglichkeit. Platz genug ist in den CNI Köpfen vorhanden. 3x Minispiegelhalter und 1x PW
Gruß Sven
Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen Restbeständen
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Hallo,
Grüße Matthias
Also meine Methode zur Halbierung des Strahldurchmesser habe ich schon ausprobiert und funktioniert vom Prinzip (ausgenommen verluste) ganz gut. Bei Bedarf kann ich am Abend ja nach den Fotos suchen.Tracky hat geschrieben: Allerdings hat sich noch keiner an die verschiedenen Arten der Strahlformung rangetraut. Ich auch nicht, da Zeit fehlt.
Grüße Matthias
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- tschosef
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hai hai...
cool... is tatsächlich die erste idee, die mir auch einleuchtet, um einen dickeren Strahl in einen dünneren zu verwandeln... geht halt auf kosten der Polarisation, aber wenn man die nicht braucht... auch gut. Was anderes geht halt nicht....
respeckt... nicht schlecht...
gruß
erich
cool... is tatsächlich die erste idee, die mir auch einleuchtet, um einen dickeren Strahl in einen dünneren zu verwandeln... geht halt auf kosten der Polarisation, aber wenn man die nicht braucht... auch gut. Was anderes geht halt nicht....
respeckt... nicht schlecht...
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- guido
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tracky
Tolle neue Idee !!
Hatte Tracky schon vor rund nem Jahr
Damit ändert man den Strahldurchmesser bzw. die Breite.
Nun passt der Monster - Rote endlich auf die Scannerspiegel.
Nur die 2 oder mehr mRad bleiben bzw. werden eher mehr da die
Spiegel nicht 100%ig plan sind es sei denn man kauft so gute das
es gleich ein besseer Roter sein kann
Hatte Tracky schon vor rund nem Jahr

Damit ändert man den Strahldurchmesser bzw. die Breite.
Nun passt der Monster - Rote endlich auf die Scannerspiegel.
Nur die 2 oder mehr mRad bleiben bzw. werden eher mehr da die
Spiegel nicht 100%ig plan sind es sei denn man kauft so gute das
es gleich ein besseer Roter sein kann

Gruss
Guido
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Guido
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- thomasf
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Im Grunde kann man sich auch einen hochwertigeren Laser mit weniger Leistung und dafür besserem Strahel kaufen.
Das Ergebniss ist Leistungstechnische vermutlich das Gleiche, nur hat man bei einem besseren Laser weniger aufwand.
Auch die kosten sind vermutlich ähnlich, Polwürfel, Spiegel und Feinverstellbare Spiegelhalter kosten auch.
Also keine wirklich Rationelle Idee.
Gruß Thomas
Das Ergebniss ist Leistungstechnische vermutlich das Gleiche, nur hat man bei einem besseren Laser weniger aufwand.
Auch die kosten sind vermutlich ähnlich, Polwürfel, Spiegel und Feinverstellbare Spiegelhalter kosten auch.
Also keine wirklich Rationelle Idee.
Gruß Thomas
- tschosef
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hai hai
obs rationell is... haben wir ja nicht beredet..
ich fands nur interessant.. bis jetzt is mir das noch nicht in den sinn gekommen.
Generell denke ich auch: Gleich besseren laser verwenden is vermutlich wirtschaftlicher.
außerdem... die divergenz bleibt gleich schlecht bei der Sache.. lediglich der austrittsquerschnitt lässt sich bestenfalls halbieren.
gruß derweil
erich
obs rationell is... haben wir ja nicht beredet..
ich fands nur interessant.. bis jetzt is mir das noch nicht in den sinn gekommen.
Generell denke ich auch: Gleich besseren laser verwenden is vermutlich wirtschaftlicher.
außerdem... die divergenz bleibt gleich schlecht bei der Sache.. lediglich der austrittsquerschnitt lässt sich bestenfalls halbieren.
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- contact23
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Hallo,
Danke für die Blumen
Das Tracky das auch gemacht hat, ist mir entgangen, aber auch eine Suche danach hat mir jetzt keine Ergebnisse geliefert.
Ich würde mir dafür auch nie einen Breitstreifen zulegen, aber für die jenigen, die schon einen haben und vielleicht auch einen Polwürfel und Spiegelhalter herumliegen haben, ist es nicht ganz sinnlos.
Divergenz bleibt natürlich gleich!
Grüße Matthias
Danke für die Blumen

Das Tracky das auch gemacht hat, ist mir entgangen, aber auch eine Suche danach hat mir jetzt keine Ergebnisse geliefert.
Ich würde mir dafür auch nie einen Breitstreifen zulegen, aber für die jenigen, die schon einen haben und vielleicht auch einen Polwürfel und Spiegelhalter herumliegen haben, ist es nicht ganz sinnlos.
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Grüße Matthias
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- Registriert: So 26 Okt, 2008 7:02 pm
Joah schöne Idee mit dem Strahlteiler. Wenn du das ganze jetzt noch drehst - kannst du zeigen, dass Licht kein Medium braucht um sich auszubreiten. Nennt man dann Michelson-Morley-Experiment.
Die Kohärenz bleibt auch bei dieser Anordnung erhalten - und die Polarisation natürlich auch - wieso sollte sie nicht? (angenommen das Material hätte keine Auswirkung auf die Polarisation).
Die Kohärenz bleibt auch bei dieser Anordnung erhalten - und die Polarisation natürlich auch - wieso sollte sie nicht? (angenommen das Material hätte keine Auswirkung auf die Polarisation).
- Dr.Ulli
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Der "Strahlteiler", sprich Polwürfel dient hier zum Zusammenführen der beiden roten Dioden. Das hat aber nichts bzw. GARNICHTS mit dem Michelson-Interferometer zu tun!Demophobie hat geschrieben:Joah schöne Idee mit dem Strahlteiler. Wenn du das ganze jetzt noch drehst - kannst du zeigen, dass Licht kein Medium braucht um sich auszubreiten. Nennt man dann Michelson-Morley-Experiment.

Die Elemente, mit denen die verschiedenfarbigen Strahlen übereinander gebracht werden, sind keine Strahlteiler, sondern dichroitische Filter, kurz Dicros. Hat auch wieder GARNICHTS mit Interferenz ala Michelson zu tun!
Mit dem von dir genannten Experiment wurde gezeigt, dass es keinen "Äther" gibt....das Instrument war das Michelson- Interferometer!
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.
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Hallo Herr Physikerkollege,
um eines erstmal festzuhalten: Ich habe mich auf das Bild strahlhalbierung1.JPG von contact23 bezogen, indem EIN Strahl in zwei Strahlen zerlegt wird und wieder zusammengelegt wird.
Michelson-Experimente haben, soweit ich mich erinnere - ist schon eine Weile her, immer folgenden Zweck: Zeigen dass Licht sich, egal in welche Ausbreitungsrichtung, IMMER mit Geschwindigkeit c bewegt. Wenn ich also mit einem Strahlteiler den Strahl aufspalte - ihn einmal im Kreis laufen lasse und dann wieder zusammenführe dürfte ich also keine Interferenz sehen können. Wenn wohl, dann müsse sich die Erde raltiv zum Äther gesehen, bewegen - was man mit so einem Experiment widerlegen konnte. Das "Standard"-Michelson-Morley Experiment macht nichts anderes wenn ich mich nicht irre: Es teilt den Strahl und führt ihn wieder zusammen.
Aber schon Straßenerschütterungen können das Experiment erschweren - außerdem nimmt man üblicherweise Anordnungen ohne Wegunterschiede.
Was hat das ganze nun mit Phasenlagen zu tun? Na wenn man keine sogenannte Kohärenz hat, dann kann man kein stabiles Interferenzbild beobachten. Dh man braucht Licht mit einer großen Kohärenzlänge.
Laser haben übliche Kohärenzlängen von MEHREREN KILOMETERN. (Deswegen arbeite ich im Labor ja auch mit Lasern)
Aber was erzähl ich dir das - das weißt du sicher genauso gut wie ich
Was du da über Dicros sagst bezieht sich sicher auf das andere Bild mit zwei Lasern?
Auf jedenfall hat das erste Bild extrem viel mit dem Michelson-Experiment zu tun
Ein Strahl --> in 2 geteilt --> wieder zusammengeführt.
Dachtest sicherlich ich rede von den anderen Bildern.
Gruß,
Demophobie
um eines erstmal festzuhalten: Ich habe mich auf das Bild strahlhalbierung1.JPG von contact23 bezogen, indem EIN Strahl in zwei Strahlen zerlegt wird und wieder zusammengelegt wird.
Michelson-Experimente haben, soweit ich mich erinnere - ist schon eine Weile her, immer folgenden Zweck: Zeigen dass Licht sich, egal in welche Ausbreitungsrichtung, IMMER mit Geschwindigkeit c bewegt. Wenn ich also mit einem Strahlteiler den Strahl aufspalte - ihn einmal im Kreis laufen lasse und dann wieder zusammenführe dürfte ich also keine Interferenz sehen können. Wenn wohl, dann müsse sich die Erde raltiv zum Äther gesehen, bewegen - was man mit so einem Experiment widerlegen konnte. Das "Standard"-Michelson-Morley Experiment macht nichts anderes wenn ich mich nicht irre: Es teilt den Strahl und führt ihn wieder zusammen.
Aber schon Straßenerschütterungen können das Experiment erschweren - außerdem nimmt man üblicherweise Anordnungen ohne Wegunterschiede.
Was hat das ganze nun mit Phasenlagen zu tun? Na wenn man keine sogenannte Kohärenz hat, dann kann man kein stabiles Interferenzbild beobachten. Dh man braucht Licht mit einer großen Kohärenzlänge.
Laser haben übliche Kohärenzlängen von MEHREREN KILOMETERN. (Deswegen arbeite ich im Labor ja auch mit Lasern)
Aber was erzähl ich dir das - das weißt du sicher genauso gut wie ich

Was du da über Dicros sagst bezieht sich sicher auf das andere Bild mit zwei Lasern?
Auf jedenfall hat das erste Bild extrem viel mit dem Michelson-Experiment zu tun

Dachtest sicherlich ich rede von den anderen Bildern.
Gruß,
Demophobie
- Dr.Ulli
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Aha - Ok- da haben wir einen Laser als Quelle, dessen Strahlen geteilt und wieder zusammengeführt werden. Dann habe ich deinen Post nicht richtig zugeordnet - Entschuldigung!Demophobie hat geschrieben:um eines erstmal festzuhalten: Ich habe mich auf das Bild strahlhalbierung1.JPG von contact23 bezogen, indem EIN Strahl in zwei Strahlen zerlegt wird und wieder zusammengelegt wird.
Das ist EINE Anwendung - Mit einem Michelson-Interferometer kann man z.B. auch prima die Stabilität eines Aufbaus beurteilen. Und vielfältige andere Experimente machen...Streckenmessung, Geschwindigkeitsmessung, Verformungsmessungen....usw.usw.Demophobie hat geschrieben:Michelson-Experimente haben, soweit ich mich erinnere - ist schon eine Weile her, immer folgenden Zweck: Zeigen dass Licht sich, egal in welche Ausbreitungsrichtung, IMMER mit Geschwindigkeit c bewegt.
Die Aussage gilt aber nur im Vakuum...in Medien hat man durchaus verschiedene Lichtgeschwindigkeiten in verschiedenen Ausbreitungsrichtungen als (Vakuum-)c (siehe Doppelbrechung).
Falsch! Ein Interferenzmuster sieht man sehr wohl! Es darf sich nur nicht verändern! (um gleiche optische Wege nachzuweisen).Demophobie hat geschrieben:Wenn ich also mit einem Strahlteiler den Strahl aufspalte - ihn einmal im Kreis laufen lasse und dann wieder zusammenführe dürfte ich also keine Interferenz sehen können.
Richtig! Daher gings nicht mit zwei Lasern, falls sie nicht irgendwie phasenmässig gekoppelt sind.Demophobie hat geschrieben:Was hat das ganze nun mit Phasenlagen zu tun? Na wenn man keine sogenannte Kohärenz hat, dann kann man kein stabiles Interferenzbild beobachten.
Falsch! Üblicherweise haben Laser Kohärenzlängen im Dezimeterbereich! Nur mit Etalons oder als Singlemode können km Kohärenzlängen erreicht werden!Demophobie hat geschrieben:Laser haben übliche Kohärenzlängen von MEHREREN KILOMETERN.
Ich denk, ein kleines bisschen besser....wenn ich deine Aussagen hier lese...Demophobie hat geschrieben:Aber was erzähl ich dir das - das weißt du sicher genauso gut wie ich
Richtig!Demophobie hat geschrieben:Was du da über Dicros sagst bezieht sich sicher auf das andere Bild mit zwei Lasern?
Ja genau - das hab ich gedacht.....Demophobie hat geschrieben:Auf jedenfall hat das erste Bild extrem viel mit dem Michelson-Experiment zu tunEin Strahl --> in 2 geteilt --> wieder zusammengeführt. Dachtest sicherlich ich rede von den anderen Bildern.
Gruß!
Ulli
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.
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Joah und wenn ich als Wegunterschied lamda/2 realisiere, dann seh ich gar nichts - Dunkelheit. Ich glaube nicht dass der Großteil aus diesem Forum weiß dass Dunkelheit auch eine Interferenz ist in diesem Fall. Ich will hier keinen wissenschaftlichen Aufsatz schreiben, komm mal runter.Demophobie wrote:
Wenn ich also mit einem Strahlteiler den Strahl aufspalte - ihn einmal im Kreis laufen lasse und dann wieder zusammenführe dürfte ich also keine Interferenz sehen können.
Ulli wrote:
Falsch! Ein Interferenzmuster sieht man sehr wohl! Es darf sich nur nicht verändern! (um gleiche optische Wege nachzuweisen).
Ein Laser ist für mich ein komplettes Gehäuse mit Resonator und sonstigen optischen Elementen die Kohärenz begünstigen. Unsere HeNe's im Labor haben Kohärenzlängen im Kilometerbereich. Etalons hab ich bis jetzt nur verwendet um die Qualität der TEM00 Mode zu untersuchen bei selbstgebauten Lasern (wo man leicht mal ne TEM01 oder so reinbekommt). Standard-Laser von Uniphase laufen auf reinem TEM00 und Etalon ist ja eigentlich schon im Resonator drin.Demophobie wrote:
Laser haben übliche Kohärenzlängen von MEHREREN KILOMETERN.
Ulli wrote:
Falsch! Üblicherweise haben Laser Kohärenzlängen im Dezimeterbereich! Nur mit Etalons oder als Singlemode können km Kohärenzlängen erreicht werden!
Du siehst, auch hier haben wir wieder aneinander vorbei geredet.
Ich wäre mit solchen Aussagen immer sehr vorsichtig. Ich hab da oben kein Paper verfasst, sondern nur ein bisschen vor mir hergeredet. Ich finde es hier nicht notwendig mich fachlich immer 100% korrekt auszudrücken - versteht ja eh kaum einer hier. Wollte eigentlich nur ein bisschen schwärmen und Fotos gucken. Finde es unangebracht wie du reagiert hast. Hab mich beim ersten Post vielleicht sehr missverständlich ausgedrückt - aber dieses Kommentar hättest du dir wirklich sparen können. Ich glaub nicht dass du das beurteilen kannst...Demophobie wrote:
Aber was erzähl ich dir das - das weißt du sicher genauso gut wie ich.
Ulli wrote:
Ich denk, ein kleines bisschen besser....wenn ich deine Aussagen hier lese...
Außerdem bin ich Theoretiker, bin froh wenn ich nen Laser zum schwingen kriege

Gruß
Zuletzt geändert von demophobie am Mo 03 Nov, 2008 10:35 am, insgesamt 1-mal geändert.
- Dr.Ulli
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...na dann mach mal- ich schreibe hier keine Klugscheisserei, sondern profundes in 30 Jahren Beschäftigung mit Lasern angehäuftes Wissen. Dabei scheue ich keine echten Korrekturen. ich lasse mich also durchaus belehren....Demophobie hat geschrieben:und klugscheiße auch mal....
Dann zeig mir mal ein von dir geschildertes Interferenzmuster ohne Streifen...(auch wenn keine Streifen da wären, wär es immer noch eins!)
- Na dann schau mal, was das für Laser sind! Nämlich Single-Mode-Laser! Sehr teuer im Vergleich zu einem "normalen" HeNe und meist mit Ausgangsleistungen <5mW.Unsere HeNe's im Labor haben Kohärenzlängen im Kilometerbereich. Etalons hab ich bis jetzt nur verwendet um die Qualität der TEM00 Mode zu untersuchen bei selbstgebauten Lasern (wo man leicht mal ne TEM01 oder so reinbekommt). Standard-Laser von Uniphase laufen auf reinem TEM00.
Ein "normaler" HeNe mit 5mW hat eine Kohärenzlänge von ungefähr 30cm....eben weil Multi-Mode. Und damit ist nicht ein TEM-Mode gemeint sondern ein longitudinaler Mode ( Modenabstand= c/(2*L))! Ausserdem kommt es öfters zu Modensprüngen....bei minimalen Veränderungen (z.B. durch Temperaturdrift).
Wenn man "Wissen" öffentlich anbringen möchte, sollte man nicht einfach so "vor sich her reden"! Das kannste im Chat machen. Und wenn ich es halt besser weiss, lasse ich falsche Aussagen nicht unkommentiert! (s.o.)Ich wäre mit solchen Aussagen immer sehr vorsichtig. Ich hab da oben kein Paper verfasst, sondern nur ein bisschen vor mir hergeredet.
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.
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- klobobberle
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- Do you already have Laser-Equipment?: Ion :-)
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