Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutzbar?

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Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutzbar?

Beitrag von paine » Fr 24 Okt, 2008 6:39 pm

Hallo,

vorweg ich habe kein Ahnung von LAsertechnik und würde hier gerne erfahren ob eine derartige Laserprojektion wie ich sie bräuchte zu einem bezahlbaren Preisleistungsverhältniss möglcih ist.

Ich möchte einem alten Freund einige Arbeit ersparen.

Ich möcht einige Simple statische markierung auf einen Hallenboden projezieren.
Da es sich aber nichtnur um ein festes Muster handelt sondern verschiedene Muster nötig sind. Am besten sollte man die Muster mit einem Computer vorgeben können.

Es muss in einer relativ hellen Umgebung funktionieren, es reicht jedoch wenn die Markierungen (z.b. in Form von Punkten) nur leicht sichtbar sind.

Warum Laser ?

Die Reichweite der Strahlen muss etwa 30m sein und bei Lasern gibts schon fertige Projektoren (oder wie man das nennt)

Um was ich euch bitte ist zu bewerten ob Lasertechnik das richtige für meinen Anwendungszweck ist. Dann würde ich mich nehmlich intensiver mit dieser THematik befassen. Falls sich herraustellt, dass es mit Lasern nicht realisibar ist muss ich mir ja auch keine Mühe machen ;-)

Die Sicherheit spielt keine Rolle erkläre das später etwas genauer ;-)

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und brauche ... bisher ist es nichts als eine Idee ';-) und irgendwie kann ich nicht richtig ausdrücken was ich von euch will O_o

^^ naja danke schonmal

dstar
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Re: Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutz

Beitrag von dstar » Fr 24 Okt, 2008 8:04 pm

Prinzipell: JA
Wenn die Grafiken nicht zu Aufwendig sind.

Sollte bei 30m Entfernung aber auch mit nem Videobeamer oder einem guten Scanner+passende Gobos funktionieren.

Der Videobeamer dürfte wohl die simpelste Alternative bei ausreichender Genauigkeit und brauchbaren Lichtverhältnissen sein.

Der Laser funktionopelt dagegen auch bei Pointerleistung im Sonnenlicht und jeder Oberfläche.
Nachteil, verhältnismäßig hohe Kosten für Scanner und Elektronik.
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mackel

Re: Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutz

Beitrag von mackel » Fr 24 Okt, 2008 8:20 pm

Hi,
Paine hat geschrieben: Die Sicherheit spielt keine Rolle erkläre das später etwas genauer ;-)
Sicherheit spielt immer eine Rolle !!!

Sollen zu dem Zeitpunkt wo du den Hallenboden bestrahlst Leute darauf rumlaufen? (Spielfeldmarkierung, Messe-Event usw.)
Dann hast du ein sicherheitstechnisches Problem. Und musst die Leistung der Laser begrenzen, da eine gewisse MZB (Maximal zulässige Bestrahlung) nicht überschritten werden darf.
(Und das Kann bei Tageslicht und großer Entfernung schwierig bis nicht machbar sein)
Also, wenn sich zu "Laserzeiten" kein Mensch im Bereich wo gelasert wird aufhalten darf ich das weitgehend ok, dann können auch Strahlquellen mit höheren Leistungen benutzt werden.Du musst halt wirklich sichergehen das der Bereich abgeschlossen ist, und keiner Zutritt hat, sowie keine gerichteten Strahen in andere Bereiche "gespiegelt" werden können.

Desweiteren ist wichtig, wie groß wär der winkel des Abzudeckenden Bereiches und die Höhe des Projektors und den daraus resultierenden Scannwinkel ?
Ich denke du musst eine relativ flackerfreie Grafik hinbekommen und da muss man schon schauen, welche Scanner(Ablenkeinheiten) da reichen, damit steigen oder fallen die Kosten für ein solches System auch sehr schnell.

Bedenke, das du die Vorschriften bei solch einer Lösung einhalten solltest.
Das heißt es sollte ein LSB dabei sein der "Ahnung hat". (Im Zweifelsfalle selbst Lehrgang besuchen)
2. Sollte die Anlage vom TÜV abgenommen werden. Bei einer Festinstallation wär das 1 malig.

Bei Fertigsystemen solltest du aufpassen was du kaufst. Es gibt sehr viel mist auf dem Markt.
Daher wär evtl. immer ein Eigenbau ratsam, wenn du ein wenig Ahnung von Technik hast. Alles andere kannst du beim Lesen im forum Lernen, oder mal ein Freaktreffen besuchen ;)

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Re: Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutz

Beitrag von dstar » Fr 24 Okt, 2008 8:37 pm

mackel hat geschrieben: Sollen zu dem Zeitpunkt wo du den Hallenboden bestrahlst Leute darauf rumlaufen? (Spielfeldmarkierung, Messe-Event usw.)
Dann hast du ein sicherheitstechnisches Problem.
Für den beschriebenen Zweck (Projektion auf Oberfläche) reicht doch Klasse A völlig aus...
Also nix MZB, nix Tüv, nix LSB, nix Problem...

Immer diese Panikmache...
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Re: Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutz

Beitrag von rayman » Fr 24 Okt, 2008 8:46 pm

dstar hat geschrieben:
Für den beschriebenen Zweck (Projektion auf Oberfläche) reicht doch Klasse A völlig aus...
Also nix MZB, nix Tüv, nix LSB, nix Problem...
:?: :?: :?:
Was ist Klasse A?
Und warum nix MZB? Die MZB gilt immer wenn sich Leute im Laserbereich aufhalten.

mackel

Beitrag von mackel » Fr 24 Okt, 2008 9:00 pm

Hi,

Ich kenn die A-Klasse aber nicht die Klasse A.:)

Laserklassen gibts nur von 1-4 DStar.... :roll:
Immer diese Panikmache...
Ich weiß nicht genau was Paine vor hat, also mach ich natürlich erstmal auf die Gefahren und Vorschriften aufmerksam.
Die MZB muss man immer einhalten, nur wird das halt besonders leicht, wenn man gar nicht auf Personen schießt.
TÜV brauchst du für Laserstrahlung in öffentlichen bereichten, weil das ist der der Checkt, ob jemand in Gefahr schwebt, das kannst du als Veranstalter nicht selbst entscheiden... da muss ne unabhängige zertifizierte Person (mit Ahnung) her.

Und jetzt bitte wieder Back to Topic ... :)

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Re: Ist Lasertechnologie für solche Verwendungszwecke benutz

Beitrag von dstar » Sa 25 Okt, 2008 12:28 am

rayman hat geschrieben: Was ist Klasse A?
Hast de Recht - Kopp mit Arbeit voll - also 1
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Beitrag von paine » Sa 25 Okt, 2008 12:43 am

Erstmal danke für die vielen Antworten ....

Das mit den Sicherheitsaspekten meinte ich, da in den Zeiten in denen bestrahlt wird nur spezielles Personal vor Ort ist welches zur Not ausgebildet werden könnte.

Der Winkel würde etwa 90° betragen ... muss ich mal genau ausrechnen ... habe leider die Höhe der Halle nicht genau im Kopf.

Und zum Thema Videobeamer ... meint ihr einen normalen beamer wie es bei z.b. Mediamarkt gibt ? Mit 2000 Lumen oder was da in etwa der Standart ist ? Das Teil hängt schätzungsweise in 10 Meter Höhe und muss etwa 15 - 20 Meter leuchten(an den längsten Lichtstrecken) und erkennbar sein. Und das nicht bei kompletter DUnkelheit sondern bestenfalls in schummriger Umgebung.

Nachdem ich langsam etwas angefangen habe mich in die Materie beziehungsweise in die Fachbegriffe einzulesen denke ich, dass Meh
Insgesammt würde die "Grafik" aus etwa 30 Punkten bestehen ... eher weniger ... das sollte mit einem Scanner möglich sein, oder?

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Beitrag von laserfreund » Sa 25 Okt, 2008 5:19 am

Ich denke, es geht um Aufbauarbeiten irgendwelcher Art, bei denen die Laserpunkte immer an derselben Stelle eine Position markieren sollen. (Meine Vermutung). Wuerden es nicht ein paar Laserpointer fuer jeweils nen Euro tun? Diese sind mit geringer Leistung, ein Scanner, der mit hoeherer Leistung beschossen werden muss und teurer ist faellt weg und die Tuev-Pruefung vermutlich auch.

Bei verschiedenen Aufbauten wird es schwierig. Gebe ich zu.

Bedenke, dass es immer irgend jemanden geben wird, der zufaellig nach oben schaut und gerade im Strahl steht. Da du mehr als 30mW brauchen wirst, ist Sicherheit ein riesiger Punkt der besonders beachtet werden muss. Das bedeutet: Du brauchst eine Safety in deinem Projektor, die verhindert, dass ein stehender Strahl jemanden treffen koennte.

Gehen koennte wiederum ein sehr langsames Scanning mit wenig Leistung, bei der die Punkte mit Schrittmotoren nacheinander angefahren werden.

Dabei kommt mir grad die Idee:
Wie waere es mit nem Lichteffekt-Scanner, der ne Laserpointer-Funktion hat? Den kannste mit DMX auf die Positionen fahren und per Comuter bedienen. Ausserdem wird das ganze weitaus nicht so teuer, wie ein Laserprojektor.

Greets,
Klaus

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Beitrag von karsten » Sa 25 Okt, 2008 10:32 am

Ich denke bei 90° fällt die Option mit dem Videoprojektor weg, da die bei weitem nicht den Winkel schaffen und auch eine enorme Lichtleistung bräuchten um so eine Fläche beleuchten zu können. Schließlich sprechen wir hier von Flächen, die großen Kinoleinwände entsprechen und da werden bei vollkommener Dunkelheit schon Entladungslampen mit Leistungen im kW-Bereich eingesetzt. Mit einem Projektor vom Mediamarkt mit 200W-Lampe wird das nichts.

Selbst mit Laserscannern wird der Winkel schwierig - normale Scanner schaffen max 60°, da müssten es schon Widemoves sein. Allerdings wird bei diesen gigantischen Winkeln die Scangeschwindigkeit ziemlich gegen 0 gehen :( .

Was die Sicherheit betrifft: Nicht nach oben sehen, reicht hier wohl nicht, da die Strahlen ja nicht wirklich von oben kommen sondern im 45°-Winkel eintreffen. Mehr als 1mW wird man wohl brauchen, daher ist Scanfail-Safety auf jeden fall Pflicht. Meiner Meinung nach könnte es machbar sein, da ja minimum 8m Abstand zum Projektor bestehen und der Auslenkwinkel sehr groß ist (Safety müsste natürlich zu kleine Winkel eleminieren).

Genaues kann man aber mit Menge an Informationen nicht sagen. Beschreib doch mal genauer, was du vorhast (Was soll projeziert werden? Muss die Projektion flimmerfrei sein oder reichts wenn der Makierungspunkt alle paar Sekunden vorbeikommt? Wie sind die genauen Maße? usw.)

Eins sollte dir allerdings von Anfang an klar sein: Eine Laserprojektion ist alles andere als billig. Wenn es sich nur um wenige unterschiedliche Projektionen mit nur wenigen Punkten (also keine Linienzüge) handelt, wäre es vielleicht einfacher und billiger mehrere billige 1mW-Pointermodule zu installieren, die dann einfach in Gruppen eingeschaltet werden können.

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Beitrag von paine » Sa 25 Okt, 2008 11:08 am

Laserfreun hat recht ... es geht um Aufbauarbeiten.

Es würde schon ausreichen, wenn die markierungen Punkte sind.

Und vom Preis her wären da schon bis 2000 € drinnen.

Worüber ich gerade nachdenke wäre wirklich ein KAsten der mit 100 Laserpointern bestückt ist, die dann halt einmal fest eingestellt werden müssen. aber nachteil ist hier, dass es eine irre arbeit wird wenn die Batterient ausgewechsekt werden müssen. oder mal eine Lampe kaputt geht.
Zusätzlich mueste die ansteuerung selbst programmiert werden ... also ganz einfach wäre die Sache nicht ... weshalb ich an ein Laserkomplettset dachte was sich relativ einfach mit nem Computer ansteuern lässt.

Wegen der Sicherheit dachte ich an irgendwelche Sicherheitsgläser oder so die die angestellten tragen .... aber momentan spielt das noch eine untergeordnete Rolle, da es ja eher eine machbarkeitsstudie ist ;-).

Ein Laserpointer (oder auch hundert ^^) wäre ohne auflagen zu benutzen oder ?

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Beitrag von dstar » Sa 25 Okt, 2008 12:50 pm

Ja, der Beamer wird vom Winkel her bei 10m Entfernung knapp.
Im ersten Post stand noch was von 30m.
Die Lichtleistung eines handelsüblichen Beamers ab 2000 Lumen sollte für Deinen Zweck jedoch genügen.

Gescannt bin ich immer noch der Meinung, das die Leistung eines Pointermoduls locker ausreicht!
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Beitrag von mackel » Sa 25 Okt, 2008 1:10 pm

Hi,

eine Apertur, die mit 100 Laserpointern bestückt ist halte ich wirklich für wenig sinnvoll.

Da finde ich es schon lohnender ich ein kleines rotes oder grünes Lasermodul zu kaufen, dazu die M9024 Scanner die einen super großen winkel schaffen.
Das gute ist, du hast so keine stehenden Strahlen, und kannst außerdem noch richtig Linien Zeichnen, oder sogar Richtungsangaben in Form von Pfeilen oder so, und hast nicht nur einfach Punkte.
Ausserdem kannst du ganz einfach die "Schablone" ersetzen oder modifizieren.

Und 2000 Euro. Das reicht 100%ig für das Projekt.
Ein M9024 Scanner, ein TTL-Lasermodul (analog wird nicht benötigt), eine Lumax oder Easylase. Und als Software reicht hier auch Freeware.
Das wars' !

Einfach mal hier im Forum im Marktplatz nach gebrauchten oder auch neuen Komponenten fragen.
Neu gibt's die Scanner bei JMLaser....

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Beitrag von dj-noboddy » Sa 25 Okt, 2008 6:22 pm

Vergesst aber nicht, das die Winkel nicht immer gleich sind.
Denke eine Schwankung in der Ausgabe wird es immer geben.

Außerdem. Wie soll er genu diese Muster im Programm zeichnen?

Wer Garantiert das die Ausgabe z.b. 100% im rechten winkel ist?

Wieso macht ihr es euch in der Firma nicht leichter, und Zeichnet eine Schablone in mehreren Farben auf den Boden.. bei "nur" 30 Punkten?

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Beitrag von dstar » Sa 25 Okt, 2008 7:24 pm

dj-noboddy hat geschrieben:Vergesst aber nicht, das die Winkel nicht immer gleich sind.
Denke eine Schwankung in der Ausgabe wird es immer geben.
Das funktioniert schon, zumindest problemlos mit CTs.
Wie genau die Widemoves sind kann ich nicht sagen, aber da auch Closed Loop, sollte das ausreichend funktionopeln.
Ansonsten gibts noch andere Typen, welche zwar nicht so schnell, aber sehr genau sind. Die reichen mit ihren 3-8k aber immer noch für einfache Grafiken.

Von Omicron gibt das solche Systeme seit Jahren für die Industrie.
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Beitrag von laserfreund » Sa 25 Okt, 2008 10:20 pm

Für die unterschiedlichen Winkel könnte man ja Referenzlängen in das gescannte Bild ein mal Horizontal, ein mal vertikal und 1x quer mit in das Aufbaubild nehmen. Wenn diese abgemessen werden, kann aus jedem Winkel mittels Geometriekorrektur das Aufbaubild genau reproduziert werden.

Ich Stimme Mackel zu. Dein Projekt ist auf jeden Fall realisierbar. Nimm nur noch die Safty mit auf deine Einkaufsliste und ein Gehäuse, dann kannste loslegen. Im Moment würde mir höchstens die verschiedene Energiedichte des Lasers bei verschiedenen Projektionswinkeln und Höhen Bauchschmerzen machen. Vielleicht lieber doch nen analogen grünen nehmen und immer nur die unbedingt benötigte Leistung abrufen. Ich schätze, 150-200mW müßten locker reichen. Mit dieser Leistung biste allerdings wieder im abnahmepflichtigen Bereich. Wie das mit der Nutzung, während eigene Leute dabei sind ist, kann ich Dir nicht sagen, aber auch da gibts sicherlich Bestimmungen im Arbeitsschutzgesetz, die eingehalten werden müssen.

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Beitrag von dstar » So 26 Okt, 2008 12:24 am

Laserfreund hat geschrieben: Ich schätze, 150-200mW müßten locker reichen.
Wo nehmt Ihr nur immer diese übertriebenen Leistungen her?
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Beitrag von dj-noboddy » So 26 Okt, 2008 1:12 am

Denke das 20-40mW (rot) Locker reichen.

Wer mal ein ordentliches 15mW Laserfuchsrot gesehen hat weiß was ich meine.

Oder ebend Grün. 5mW sind für sowas schon gut machbar!

Ich habe mein Laserfuchsgrün (5mW) damals mit 100mW Rot mischen können. Ergebniss war ein nur leicht oranges gelb.

Da Scanngeschwindigkeiten nicht hoch sein müssen reichen also für grün 20mW LOCKER aus, damit sollteste keine Sorgen haben.

Wen es rlich nur 10m Abstand zum Boden sind.

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Beitrag von laserfreund » So 26 Okt, 2008 11:07 am

dstar hat geschrieben:
Laserfreund hat geschrieben: Ich schätze, 150-200mW müßten locker reichen.
Wo nehmt Ihr nur immer diese übertriebenen Leistungen her?
Er will keine Beamshow...
Aufbauten finden meist bei Tage statt. Ich denke an die Turnhallen, in denen ich früher Sport hatte und die waren alle Lichtdurchflutet. Ist also nicht so schnuckelig dunkel wie bei einer Beamshow. Die Leute wollen ja auch nicht im dunkeln aufbauen. Ich gebe zu, daß >100mW vielleicht etwas übertrieben wären, aber das müßte man ausprobieren. 5mW halte ich bei den Abständen 10m hoch und 30m breit für viel zu wenig. Das haut sicherlich nicht hin, wenn man Normallicht hat.

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Beitrag von jedi » So 26 Okt, 2008 11:27 am

Hallo Freaks,

Pointer kann man vergessen!

Die sind für Einschaltdauer von 10-20 sec. und nicht für
längere Zeit vorgesehen.

mfg

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Beitrag von rayman » So 26 Okt, 2008 1:26 pm

Laserfreund hat geschrieben: Ich gebe zu, daß >100mW vielleicht etwas übertrieben wären,
Sehe ich nicht so.
Bei 10m Projektiosdistanz und 90° Scanwinkel und dann noch unter Tageslichtbedingungen (!!) bringen 5mW gar nichts.
Ich würde sogar sagen, dass 100mW grün da noch echt knapp wird. Es sei denn es werden nur Punkte projitiert. Wenn da Linien gescannt werden sollen muss man schon ein bisschen Power haben.
Bei so großen Distanzen und Scanwinkeln dürfte das auch kein Problem sein, das Augensicher zu machen.

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Beitrag von far » So 26 Okt, 2008 3:02 pm

Ich kann mit 100mW Grün 532nm locker Grafiken auf ein ca. 50m entferntes Haus projizieren. Jedoch hab ich es nie in großem Winkel getestet, weil das Haus zu klein ist ;). Verhältnisse waren aber entweder abends oder mit Bewölkung. Bei strahlendem Sonnenschein hatte ich noch nicht die Gelegenheit. Ich habe die Grafiken allerdings vom Standort des Projektors aus betrachtet. Es kann gut sein, dass man auch bei Sonnenschein etwas erkennt, wenn man sich an der Projektionsfläche befindet.

Ich weis das dies in der Öffentlichkeit verboten ist aber das Haus steht auf meinem Grundstück also ist das meine Sache.

Man muss bedenken, das die Linien auch dicker werden bei zunehmender Entfernung aber zum platzieren von Gegenständen sollte es reichen. Bei 30m Höhe.

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Beitrag von dj-noboddy » So 26 Okt, 2008 7:05 pm

Weil ich mir das ja auch alles ausgedacht habe.

Es war von 5mW GRÜN die Rede (wegen besser sichtbar). Und ich habe nicht 5mW Empfohlen sondern um die 20mW!!!

Bei rot 20-40mW.

Motstepper haben bei mir immer saugroße Winkel fahren müssen *Gott habe sie seelig* und das ging auch bei 5 bzw 15 mW G /R auf weiteren Distanzen am Tag!

Der Threadersteller meinte selber es muss nicht hell sein.

Und von Pointern war bei mir keine Rede.

Lediglich von Laserfuchsmodulen.. diese Halten deutlich länger als 20sec....

Ich sag mal so. Wenn er einen Projektor baut.. soll er sich ein 50mW LW oder Laseruniverse Grün holen. Analogen Treiber und wenn alles zu hell ist den dimmt er es ebend. Diese Laser kosten nur um die 80€. Für 5mW Laserfuchsgrün habe ich damals 70€ Zahlen müssen!

Im anhang ein Bild...

5mW Grün (Laserfuchs) Gegen 100mW DVD..

Sorry für das OT ...
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