19 Jähriger setzt sein Vorhaben in die Tat um.

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farting dog
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19 Jähriger setzt sein Vorhaben in die Tat um.

Beitrag von farting dog » Mi 16 Jul, 2008 8:17 pm

Anfangsgeschichte:
19 Jähriger hat sich was in den Kopf gesetzt...


Hei alle zusammen!

Also, ich fange morgen an meinen Projektor zusammen zu bauen, und schreibe hier nach jedem Basteltag eine kleine Zusammenfassung inkl Bilder.
Zwischendurch kommen bestimmt auch ein paar Fragen von mir rein.
________________________ __ _
:roll:

Nun gut, ich habe folgende Komponenten:
(ich hoffe ich habe nix vergessen)

Dichro inkl Halter

[zensi] 50k Scanner
[zensi] Green - 50E (auf analog umgebaut)
[zensi] Red-150 (auf analog umgebaut)

MiniLumax

Für die Stromversorgung ist auch gesorgt, ich warte nurnoch auf ein privat gekauftes 5V Netzteil für die Laser...

Das Gehäuse wird ein alter Verstärker, der an meinem 18ten Geburtstag leider den Geist aufgegeben hat...
(Der durchgebrannte Traffo war nirgends zu bekommen, und es war nicht festzustellen, was das für ein Teil war)
Layut grob.png
Der braun markierte Bereich wird später mit einer Holzplatte versehen, der Blaue mit den NTs.
Das ganze Gehäuse wird noch schwarz "lackiert", inkl die Holzplatte.

Der Laser soll aus dem Loch, in welchem mal der Lautstärkeregler angebracht war, austreten.
Dieses hat einen Durchmesser von ca. 55mm.
Die Scanner haben aber eine quadratische Ausgabe.
D.h. das größtmöglich gescannte Quadrat darf beim Austritt nur ~38mm groß sein.
Ich kann das gerade schlecht beschreiben, deshalb dieses Bild zur Veranschaulichung:
Austrittsfenster.png
Schwarzer Kreis: Austrittsfenster
Grünes Quadrat: Gescanntes Quadrat in Maximalgröße

Erste Frage:
Auf wie viel Grad° stellt man die Galvos normalerweiße für Beamshows ein?
Damit ich mir ausrechnen kann (mit Guidos Tool) wie weit die Scanner vom Austrittsloch entfernt sein dürfen, ohne dass die Ecken der Beams abgeschnitten werden.

Wenn ich von 20° ausgehe, dürfen die Scanner ganze 15cm vom Loch entfernt sein, allerdings erscheinen mir 20° für eine Beamshow sehr klein...
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Re: 19 Jähriger setzt sein Vorhaben in die Tat um.

Beitrag von vakuum » Mi 16 Jul, 2008 8:39 pm

Farting Dog hat geschrieben:Dieses hat einen Durchmesser von ca. 550mm.
übern nen halben Meter.. wow!!! 100kW Verstärker?? :twisted: :twisted: :roll:
Farting Dog hat geschrieben:Auf wie viel Grad° stellt man die Galvos normalerweiße für Beamshows ein?
mit 60° bist Du gut dabei...

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Beitrag von karsten » Mi 16 Jul, 2008 9:18 pm

60° :?: Ist wohl eher wunschdenken - er hat doch keine Widemoves, er hat zensierte Scanner. Da sind 30° (bei ca. 17..19kpps) eher realistisch.

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Re: 19 Jähriger setzt sein Vorhaben in die Tat um.

Beitrag von farting dog » Mi 16 Jul, 2008 10:15 pm

Vakuum hat geschrieben:
Farting Dog hat geschrieben:Dieses hat einen Durchmesser von ca. 550mm.
übern nen halben Meter.. wow!!! 100kW Verstärker?? :twisted: :twisted: :roll:
Hoppla, hab ich mich mit den Maßen wohl vertan :roll:
Ist ausgebessert! Natürlich 55mm, nicht 550... :oops:
Vakuum hat geschrieben: mit 60° bist Du gut dabei...
Naja, also die LW-50k Scanner haben einen maximalen Winkel von 60°, aber da gehen dann die pps schon ganz schön runter...
Karsten hat geschrieben:60° :?: Ist wohl eher wunschdenken - er hat doch keine Widemoves, er hat zensierte Scanner. Da sind 30° (bei ca. 17..19kpps) eher realistisch.
Ich denke bis 40° kann ich sie schon hochfahren, Beamshows haben ja sowieso nicht soo viele Punkte die abgefahren werden müssen.
Oder braucht man für ne nette Show mehr als 10k?

Ich wollte vorerst mal einen konkreten Wert für die Winkel, und den hab ich jetzt.

Ich baue sie einfach mal für maximal 60° ein, also 33mm von dem Austrittskreis entfernt, auch wenn ich sie warscheinlich nie auf 60° fahren werde...

Mir fällt gerade auf, dass es ja keinen Sinn macht, die Scanner so einzustellen, dass die Beams sich an der Zimmerdecke verlieren, sprich, wenn die nach 4m an der Decke aufkommen, ist der Winkel eigentlich groß genug... also sollten 30° ausreichend sein.

Ich danke vielmals für eure Beteiligung.
Mit freundlichem Gruß,

Fabian :twisted:
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Beitrag von bernd » Mi 16 Jul, 2008 10:23 pm

Hallo Fabian,

<<< Mir fällt gerade auf, dass es ja keinen Sinn macht, die Scanner so einzustellen, dass die Beams sich an der Zimmerdecke verlieren, sprich, wenn die nach 4m an der Decke aufkommen, ist der Winkel eigentlich groß genug... >>>

Genau / Richtig. Ich stelle die Projektionszone(n) "immer" so ein, das 50 % der Höhe (also die Mitte) knapp über den Köpfen der Leute ist, auf dem Boden die Schuhe knapp berüht werden und an die Decke frühestens über den Köpfen der Leute getroffen wird. Das lässt sich je nach Location natürlich nicht immer so einhalten.

Seitlich sollten die Wände auch erst beim Publikum getroffen werden.

Das das Verhältnis von Höhe zu Breite daduch nicht 1:1 ist stört bei Beamschows eher weniger (Runde Tunnel werden dann halt zu Ellipsen).

Grüße Bernd

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Beitrag von ChrissOnline » Mi 16 Jul, 2008 10:40 pm

Sollte die Kiste (oder deine nächste) jemals luftdicht werden, dann montiere die Scanner SO NAHE WIE MÖGLICH an der Austrittsscheibe.

Damit verhinderst Du nicht nur dass die Beams abgeschnitten werden sondern erzielst zusätzlich den Effekt, dass du beim Austrittsfenster im Dunkeln bei Nebel nur einen hellen Punkt siehst und nicht etwa eine Figur.

Wenn man näher dransitzt, ist das nicht so schön (ist zumindest meine Meinung, aber da stimmen mir sicher viele zu).

Wegen Winkel: Je nach Entfernung zum Projektor könnten 40 Grad durchaus ausreichen... allerdings verfügt HE-Laserscan über die Möglichkeit Beams "aus dem Bild rauslaufen" zu lassen. Das hat schon auch was wenn die Beams fast im Ganzen Zimmer rumwandern... das ist aber eher was für Widemoves mit ihrem gigantischen optischen Winkel.

Aber Bernd hat das schon schön beschrieben. Idealerweise wird nur das Feld abgestahlt wo sich Zuschauer befinden.
In meinem Fall ist die linke und rechte Grenze der Rand meiner Couch, die Obergrenze kurz unterhalb der Decke und die Untergrenze etwa in Kniehöhe wenn ich sitze.

Bei zu kleinem Winkel sieht man nicht alles, weil man sich oft ausserhalb von Figuren befindet, bei zu großem Winkel sieht man (im Zentrum sitzend) auch nicht mehr schenkt aber deutlich Leistung her (Helligkeit und Scanspeed).
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Beitrag von farting dog » Do 17 Jul, 2008 12:02 am

ChrissOnline hat geschrieben:allerdings verfügt HE-Laserscan über die Möglichkeit Beams "aus dem Bild rauslaufen" zu lassen. Das hat schon auch was wenn die Beams fast im Ganzen Zimmer rumwandern
Ist diese Option nur möglich, wenn ich meine Scanner auf ihren maximalen Winkel eingestellt habe, oder kann man das immer machen?
Also, kann ich, wenn meine Scanner auf 40° eingestellt sind, mit der Option die Beams auch über 40° rauslaufen lassen?

Ich habe HE zwar schon installiert, und mir alle, bis auf das Letzte, Videotutorials reingezogen, aber ich bin trozdem noch nicht sehr vertraut mit den Möglichkeiten, welche diese Software bietet und was alles möglich ist...
Wird Zeit, dass ich den Laser anschließen, und experimentieren kann.

So, ich habe noch eine Frage:
(Die letzte für heute :roll: edit: verdammt, 00:03, also die erste für heute)

Muss der "fertige" Laserstrahl genau senkrecht auf die Galvos treffen, oder kann er auch leicht schief reinkommen?
Direkt grün.png
Indirekt rot.png
Ich bilde mir ein, dass er dann falsch abgelenkt wird, oder sogar den 2ten Spiegel nicht mehr trifft... ich denke da schon richtig, oder?
(Bitte entschuldigt so doofe Fragen, aber ich bin mir öfters irgendwie nicht ganz sicher...)

Gruß,

Fabi
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Beitrag von ChrissOnline » Do 17 Jul, 2008 1:21 am

Sagen wir so, natürlich können Figuren nicht weiter als die maximale Auslenkung der Galvos abgelenkt werden.

Es gibt aber bei HE zwei Einstellungen für die Größe, die normale "Größe" und die "Showgröße". Hiermit kann man einen eigentlichen Scanbereich einstellen aber aus diesem können Figuren bei Bedarf auch rauslaufen.

Steht das im Handbuch, Ulli?

Das jetzt theoretisch zu erklären ist etwas krass, komm nochmal drauf zurück wenn Du die Soft am Laufen hast....

----------

Ansonsten würde ich DEFINITIV davon abraten den Winkel schief auf die Galvos auftreffen zu lassen, da Spiegel dann nicht mehr korrekt getroffen werden. (Es sei denn man verdreht die Galvos entsprechend, aber das ist nicht im Sinne des Erfinders.)
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Beitrag von farting dog » Do 17 Jul, 2008 1:42 am

Okay, gut, dann mache ich das schön brav wie es sich gehört. :D
Ich habs mir ja schon gedacht...

Und wegen HE: ich komme bestimmt nochmal drauf zurück, wenn ich fertig bin.

Jetzt geh ich erstmal ins Bett, immerhin muss ich morgen um 6 raus, und wenn ich übermüdet meine Kiste zusammenbaue kann das ja nix werden...

Gute Nacht!
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Beitrag von adminoli » Do 17 Jul, 2008 8:43 am

Hi @all,

vorsicht! Der maximale Scanwinkel ist nicht maßgebend, sondern die
maximale Auslenkung.

Beispiel: Man hat einen Frame der 60° hat, diesen kann ich aber noch in der Position verschieben bis die maximalen Auslenkungswinkel
der Sanner erreicht werden. D.h. das es evtl. schon Sinn macht mehr als 60° zu ermöglichen. Das Maximum in einer Richtung wird natürlich
spätestens durch den Sanner oder den Halteblock bestimmt.


Gruß Oliver

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Beitrag von Dr.Ulli » Do 17 Jul, 2008 8:57 am

ChrissOnline hat geschrieben:Steht das im Handbuch, Ulli?
Ja - da hab ich was geschrieben...könnte aber noch besser erklärt werden was denn der Unterschied ist....(bitte schick mir doch mal ne mail dazu...für die neue Version - damit beschäftige ich mich schon...aber geht bisher nur seeeehr langsam voran - hoffentlich schaff ich alle Neuigkeiten zu beschreiben bis Anfang der "Lasersaison"...) :roll:

Im Handbuch ("Online"-Hilfe) steht:
Größe X/Y: Über diese Regler wird die Gesamtgröße der Ausgabe eingerichtet. Wenn „Verknüpfe X/Y“ gesetzt ist, verändert nur einer der beiden Regler die Größe in beiden Richtungen.

und:

Fenster „Showgröße“
Größe X/Y: Über diese Regler wird die Gesamtgröße der Ausgabe für die Showausgabe eingerichtet. Wenn „Verknüpfe X/Y“ gesetzt ist, verändert nur einer der beiden Regler die Größe in beiden Richtungen.


Auch ich würde vom schrägen Lichteinfall auf die Scanner abraten.

Grüße!
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.

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Beitrag von decix » Do 17 Jul, 2008 10:45 am

Oh nein, wieder so ein blödes Topic was einen hier wochenlang verfolgt... was machst Du wenn Du 20 wirst? Alles ändern? :D :D :D
Zuletzt geändert von decix am Do 17 Jul, 2008 11:01 am, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von tschosef » Do 17 Jul, 2008 11:00 am

hai hai....

@ decix... das is doch okay, oder? Musst ja nicht lesen wenns dir zu lang wird. :twisted:

andere einsteiger wirds interessieren.

@ Dog: Schräg auf galvos geht, is aber schlecht.. ein Quadrat wird dann zum Trapez mit gebogenen linien oben und unten... Keine gute idee.

Wegen Winkel:: Mach das loch so groß wie möglich!!!! man weis nie was kommt. Wenn die Galvos 60 grad machen können, dann mach das loch so, dass 70 grad durchpassen. Mittendrinn merkt man.. Ups, der Galvo muss verschoben werden, ODER.. ups ich leuchte schräg nach oben usw usw..

Kleiner machen is mit Software kein Problem.
bei 12 BIT X/Y Auslenkung hast du gut 4000 verschiedene Positionen für jede Achse... also bei 60 Grad optischem winkel, ist der kleinste einstellbare winkel 0,015 Grad !!!!!
Solang du keine Riesendistanzen überwinden musst, wird die auflösung immer gut genug sein. Du kannst ohne probleme per Software die Ausgabe auf 30 Grad runterziehen.

es gibt nix ärgerlicheres, als wenn man größer scannen könnte aber das zu kleine Loch im weg ist.

Gruß derweil
Erich
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Beitrag von adminoli » Do 17 Jul, 2008 2:18 pm

Hi,

vieleicht hilft das noch beim Berechnen des möglichen Winkels für den Laseraustritt.
http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scri ... echner.htm

Gruß Oliver

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Beitrag von farting dog » So 20 Jul, 2008 9:00 pm

Hei zusammen!

Ich schreib auch mal wieder was... :roll:

Also, ich bin am Donnerstag wie geplant in die Werkstätten, und habe aber nicht so viel geschafft, wie ich gern geschafft hätte...

Ich habe das alte Verstärkergehäuse ein wenig bearbeitet, viel ausgemessen und gezeichnet.
Außerdem habe ich einen Halter für Rot gebaut:
00 004 fin.png
Der Laserkopf passt perfekt rein. :D
Block is natürlich aus Alu, ich denke Kühlrippen braucht man bei 125mW nicht, so warm wird der hoffentlich nie...

So, jetzt habe ich mich gefragt, wie man denn den Laserstrahl ausrichten soll?
Sowohl Grün, als auch Rot, sollten ja irgendwie justierbar auf der Grundplatte angebracht werden...
Rot sollte ja am Dichro auf dem richtigem Fleck auftreffen (dort, wo Grün durchkommt), und dann, zusammen mit Grün, auf den oberen (?) Galvospiegel treffen. (Oder lieg ich da falsch?)

Ich habe mir überlegt, dass man die Laser folgendermaßen auf der Platte montieren könnte:
1.png
2.png
Zwischen Laserkopf und Grundplatte (braun, da bei mir aus Holz) könnte man ein Stück Moosgummi (rot) oder ähnlich weiches Material legen,
und anschließend die Befestigungsschrauben unterschiedlich fest anziehen, um den Neigungswinkel zu ändern, so wie hier zu sehen:
3.png
4.png
Macht das Sinn, oder wie habt ihr das Problem gelößt?
Ich werde natürlich auch versuchen, die Strahlenhöhe gleich ziemlich genau auf die Galvohöhe zu bringen, aber so kann man die Laser wenigstens einigermaßen justieren...

Ach ja: hat jemand Probleme bei der Darstellung der Transparenz in meinen Bildern?
Ich versuche immer möglichst anschauliche Bilder zu zeichnen, und lasse natürlich auch den Hintergrund weg. Allerdings speichere ich die Files dann im .png Format ab, was bei Internet Explorer o.ä. angeblich fehlerhaft dargestellt wird. :|
Das .bmp Format würde auch funktionieren, wäre aber um einiges größer...
Ich selbst verwende den Feuerfuchs.

Gruß!
Fabian
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Beitrag von lightwave » So 20 Jul, 2008 9:55 pm

Isoliert montieren, also entweder die Diode im Block oder Kunststoffschauben.
Grüße, Georg~lightwave


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Beitrag von ChrissOnline » So 20 Jul, 2008 10:11 pm

Das ist im Fall einer Holzplatte als Grundplatte nicht unbedingt nötig, Lightwave...

@ Farting Dog:

ABER: Bedenke, dass bereits eine MINIMALE Abweichung dafür sorgt, dass die Strahlen hinterm Dichro auseinanderlaufen!!

Sogesehen wäre es eigentlich schon empfehlenswert, mindestens einen der Laser so zu montieren, dass er relativ schnell und problemlos justiert werden kann... der andere Laser kann dann ruhig bombenfest montiert sein, dieser muss eben nur Dichro und Scannerspiegel genau treffen.

Deine Konstruktion bei rot sieht mir eher so aus als wäre ein (nach-)justieren der Strahlzusammenführung nahezu unmöglich, weil viel zu viele Schrauben stimmen müssen.
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Beitrag von farting dog » So 20 Jul, 2008 11:13 pm

Okay, dann werde ich mit meiner Methode versuchen, nur den Grünen auszurichten. Den montiere ich dann gleich auf möglichst genau der gleichen Höhe wie die Galvos, um anschließend nur noch Feinjustierungen durchführen zu müssen...

Für den Roten, kann ich den Halter ja auch noch umbauen, also das Ding an einen Aluwinkel schrauben, dann lässt er sich in alle Richtungen drehen...
Schema3flat.png
Wenn ich den Roten irgendwo auf das Dichro treffen lasse, und nur auf die Galvos ziele, dann kann das doch nix werden, oder denke ich da falsch?
Dichro1.png
Ich muss den Roten doch so justieren, dass er direkt auf der Stelle auf das Dichro trifft, an welcher der Grüne durchkommt, oder?
Dichro2.png
Deshalb möchte ich den Roten auch gut verstellen können, um besser auf das Dichro zu zielen.

Noch eine Frage zum Abschluss:

Mit welchem Winkel soll ich Rot einklinken?
Ich habe ab und zu gelesen, dass die 45° garnicht mal optimal sind, sondern dass bei 40° weniger Verluste entstehen...
Ich habe keine Möglichkeit das nachzumessen, und ich denke mit dem bloßem Auge wird es schwer erkennbar sein...
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Beitrag von ChrissOnline » Mo 21 Jul, 2008 9:18 am

Also, die Beams müssen sich am Dichro exakt an EINEM Punkt treffen. Dahinter muss EIN Strahl rauskommen und der darf nicht mehr auseinanderlaufen, das bekommst Du über die XY-Einstellung des Dichros hin.

Wäre es so wie in Deiner ersten Zeichnung, würden die Beams hinter dem
Galvo ja auch wieder auseinanderdriften.

---------

Der Winkel mit dem Du rot einkoppelst ist nicht unbedingt fest vorgegeben, da das sehr von der Qualität des Dichros abhängt.

Üblich ist es so wie in Deiner 2. Zeichnung, also 90 Grad, bzw. 45 Grad Einfallwinkel.

Aber: Es kann durchaus sein, dass in diesem Winkel zu viel Grün-Leistung verloren geht.

Die Reflektion (rot) beinhaltet in der Regel kaum Verluste.
Kritisch ist die Transmission (grün).

Bei meinem Projektor sieht man ja auch, dass ich rot nicht im 90 Grad Winkel einkopple... das liegt daran, da sonst zu viel grün reflektiert wird (obwohl es eigentlich durchgehen sollte).

Da gibts nur eins: Ausprobieren und DANN die Löcher bohren...
(Grünen Laser anwerfen, Dichro davorhalten und mal schauen was bei welchem Winkel passiert.)
Selbst mit dem Augenmaß kann man hier deutliche Unterschiede feststellen! Der Abfallstahl von grün sollte natürlich so dunkel wie möglich sein. Die Reflektion von rot ist hierbei eher zu vernachlässigen.
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Beitrag von farting dog » Mi 23 Jul, 2008 9:14 pm

So, damit es bei mir auch endlich weitergeht, gehe ich morgen wieder in die Werkstätten.
Ich habe mir natürlich viel vorgenommen, mal sehen was ich davon auch schaffe...

Ich möchte gerne mit dem Verkabeln beginnen, um die Laser im Betrieb ausrichten zu können.

Und dazu habe ich wieder mal ne Frage, nur diesmal ein bischen komplizierter:

Ich verwende eine MiniLumax, OHNE iLDA Eingangsplatine.
Also muss ich meinen Kram direkt an diese anschließen.

Bei den Lasern habe ich schon kapiert, dass ich die negativen Farbsignale einfach mit GND verbinde um meine 0V bis 5V zu bekommen.

Aber bei den Scannern bin ich mir unsicher.

Kann ich meine [zensi]-50k Scanner einfach direkt an meine MiniLumax hängen?

Also:
  • Pin 1: Positives Signal X-Achse. Bei Rechtsausschlag bis zu +5V; Linksausschlag bis zu -5V gegen Masse.

    an

    Input + von Scannerteiber
  • Pin 14: Negatives Signal X-Achse. Bei Rechtsausschlag bis zu -5V; Linksausschlag bis zu +5V gegen Masse.

    an

    Input - von Scannertreiber
  • Pin 25: Masse. Sollte mit der Masse des Projektors verbunden werden.

    an

    Ground von Scannertreiber
Sollte doch so klappen, oder?

Was mich verunsichert ist, dass am positiven Signaleingang auch -5V anliegen können, bzw am Negativen +5V.
Das macht dann ja eine Differenz von 10V auf jedem Kanal, also insgesamt -10V bis +10V von Kanal zu Kanal, das sind dann ja doch 20V Differenz, und das kommt mir ein wenig viel vor.
[Edit:]
Sorry, es können ja nur Maximal 10V bzw -10V anliegen, aber nie 20V.
Trozdem weiß ich nicht, ob das der Scannertreiber so will, ich hab nirgends was dazu gefunden...

Leider kann ich dem mitgeliefertem "Datenblatt" der [zensi]-50k Scanner nicht entnehmen, welche Spannung an den Input der Treiber angelegt werden soll...

Ich würde mich sehr über Aufklärung freuen!

Liebe Grüße,
Fabian
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Beitrag von tschosef » Do 24 Jul, 2008 7:18 am

hai hai...

jou, is korrekt !!

Pin 1 and +X eingang
Pin 14 an -X eingang
pin 25 an GND

selbes mit Y Treiber....

Scanner werden mit + - 10 Differenziell angesteuert. Heißt also, dass jeder pin von ilda ausgang +- 5 Volt macht. Wenn der eine auf -5 ist, dann steht der andere auf +5 volt... und umgekehrt. Der unteschied zwischen den beiden is dann eben + oder - 10 Volt...

Gegen GND misst man eigentlich bei Differenzieller beschaltung eh nicht.

auch folgende Signale währen korrekt:

Pin 1 +15 Volt
Pin 14 + 5 volt... die differenz währe +10

ODER

Pin 1 -2
pin 14 +13 volt.... die differenz währe -10 volt....

wie diese Potentialdifferenz gegenüber GND liegt is erstmal theoretisch egal (vorraussetzung is natürlich dass die spannungen nicht soo hoch liegen, dass es irgendwelche Bauteile zerschießt.)


Bei Signaldifferenz = 0 volt, steht der spiegel in der Mitte

Gruß
Erich
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Beitrag von farting dog » Fr 25 Jul, 2008 12:09 am

Hei Erich!
Danke, gut dass ich das schonmal kapiert habe. :D
Dann wird das morgen hoffentlich endlich alles so angeschlossen...

Eine Frage habe ich aber noch:

In Guidos Verkabelungs.pdf steht in dem Absatz, in welchem auch erklärt wird, dass man die negativen Farbsignale einfach mit GND verbinde um die 0V bis 5V zu bekommen, dass man keinen der Farbausgänge unbeschaltet lassen darf
Da ich keinen blauen Laser habe, welchen ich an den blauen Farbausgang hängen könnte, frage ich nun:
Was soll ich denn da jetzt machen? Soll ich einen Widerstand statt Laser hinhängen, oder soll ich das negative blaue Farbsignal garnicht erst mit GND verbinden?

Auf der Lumax Homepage wird die oben genannte Methode auch beschrieben, jedoch warnen sie dort nicht vor unbeschalteten Ausgängen.
Ich weiß aber auch nicht, von welcher Ausgabekarte Guido in seiner PDF schreibt...

Liebe Grüßle,
Fabian

Ach ja:
Ich habe leider keine Zeit für Regensburg, denn es haben gleich 2 gute Freunde Geburtstag, und die feiern natürlich auch.
Werden beide 18 - ich glaube am Sonntag bin ich dann so gut wie tot :roll:
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spass!
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Beitrag von ChrissOnline » Fr 25 Jul, 2008 12:20 am

Wenn Du nur rot und grün hast, dann brauchst Du Dich un blau + und blau - nicht zu kümmern!

Viel Erfolg morgen.
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Farben

Beitrag von guido » Fr 25 Jul, 2008 6:13 am

Hi,


Besser wäre " Keinen Teil der BENUTZEN Farbausgänge " unbeschaltet
lassen, also wenn du einen roten Laser hast muss +R und -R verkabelt
sein.

Hast du KEINEN Blauen lass die Pins so wie sie sind...

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Beitrag von stoppi » Fr 25 Jul, 2008 2:45 pm

Hallo Guido et al!

Habe auch noch eine Frage zu den ILDA-Ausgängen:

Wenn ich jetzt z.B. nur einen roten Laser habe, soll ich dann beim ILDA-Stecker den +R und -R abgreifen oder den Intensity oder ist es egal? :?

Habe am Oszi die Ausgänge getestet, meine Hand auf die IC's gelegt und bemerkt, dass einige doch recht "warm" (schätze so um die 45°C) werden. Ist das normal oder hängt dies vielleicht genau mit einer falschen Beschaltung zusammen? Denke mir nur, dass die Leistung des DAC doch sehr gering sein sollte, wandelt ja nur Signale um? :shock:

Danke im voraus und liebe Grüße aus Österreich, Christoph :)

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Beitrag von farting dog » Fr 25 Jul, 2008 11:15 pm

Hei stoppi!
Leider hab ich jetzt keine Antwort für dich...

Dafür hab ich ein Problem (Geht natürlich an alle :roll:):

Entweder hab ich was falsch angeschlossen, oder ich habe meinen Roten in eine LED verwandelt. :?

Der Rote zeigt nur einen schwachen Strich (?) an der Wand, während der Grüne mit seiner ganzen Leistung in Punktform prahlen kann...

Ich habe nachgemessen, und festgestellt, dass am roten Laserkopf (bei 5V Modulationsspannung) nur ca 2V anliegen.
Ich weiß jetzt leider nicht, ob die 2V normal sind für diesen Laser, oder zu wenig.
Ich habe ein Strichlasermodul, das braucht ca. 4,5V ( oder so, hab ich nicht im Kopf) um anzuspringen. Und das hat keine Leistung von 125mW, sondern liegt bei 1mW oder so...

Der Laserkopf an sich wird in diesem Zustand übrigens recht warm.

Ich denk mal ziemlich sicher, dass der hinüber ist... :cry:
Hätte nicht gedacht, dass das SO schnell geht, ich hab die 125mW ja noch nie leuchten sehen!

Ich bräuchte also ne Anleitung, um da ne Brennerdiode reinzubauen, wenn das möglich ist...
(hab da mal was von nem PDF gelesen...)

Gruß,
Fabian
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Beitrag von fl-consult » Sa 26 Jul, 2008 7:41 am

Hi Fabian,

wie sieht denn dein roter Laser aus - von welchem Hersteller ist er?
kannst bitte mal Bilder in guter Qualität mit 640x480 davon machen?
Ohne zu wissen, welches rote Modul du hast, kann man dir beim umbauen schwer helfen.
Normalerweise ist der Umbau auf eine neue rote Brennerdiode kein Hexenwerk.

Grüße, Frank
... nur noch lesen, nichts mehr schreiben ... passives Mitglied seit dem 22.12.2012

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Beitrag von farting dog » Sa 26 Jul, 2008 1:20 pm

Hei Frank!

Also, der Laser ist ein [zensi] Red-150 (auf analog umgebaut).
(Wie schon im Eröffnungspost beschrieben)
Den analogen Treiber habe ich von Guido, tschosef hat ihn mir eingestellt.

Hier mal 2 Bilder des Kopfes, ich habe leider keine gute Digicam...
(...dafür Spass am Bearbeiten)
Köpfe.png
Er hat vorne und hinten ein Gewinde, und wurde vorne mit Kleber o.ä. fixiert.
(Hier die Originalbilder: #1 #2)

Kann mir hier jemand solche Dioden anbieten, oder muss ich diese aus einem Brenner ausbauen?

UND, kann ich das dann selber einstellen?

Gruß,
Fabian
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von farting dog am Fr 24 Jul, 2009 5:41 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ChrissOnline » So 27 Jul, 2008 1:55 am

Also das kann ja jetzt wohl nicht sein, dass der schon hin ist...
bei mir ging er noch (war nagelneu), ich bin davon überzeugt, dass er bei Erich auch noch ging als er Dir den Treiber eingestellt hat. (der legt i.d.R. sogar etwas weniger Strom an um die Dioden nicht zu überfahren...)

- Welches Netzteil hast Du benutzt? Spannungspeak? (mehr als 5 V mod und Spannung wirst Du ja vermutlich nicht angelegt haben?!)

- 5V mod hattest Du ja, oder?

- Ich sehe, dass die Isolierung weg ist, hast Du den Laser isoliert von der Grundplatte montiert, (wie beschrieben)? Deine Halterung hab ich ja gesehen, die ist aus Alu... wenn auf dem Gehäuse + anliegt und auf der Grundplatte GND, dann ist der Laser sicher deshalb gestorben.

Mist das.
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Beitrag von tschosef » So 27 Jul, 2008 10:58 am

halli hallo..

hei jei jeiii... kann natürlich sein, dass er hinüber is, sowas geht verflixt schnell.... ich hatte den laser nach umbau auf analog etwa 5 Stunden am Stück laufen....

nu... das is aber wohl kein problem, die LD zu wechseln. Solltest du damit nicht zurecht kommen, dann pack ihn wieder ein, und schick zu mir....

Interessant währe aber zu wissen, wie es passiert ist.

Alles weiter per PM, würde ich mal vorschlagen.
Gruß derweil
Erich
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Beitrag von farting dog » So 27 Jul, 2008 11:06 am

Hei Jungs!

Doch, der is leider jetzt schon hinüber...
Alle Anzeichen für den Diodentot sind doch vorhanden.

An der fehlenden Isolierung kann es nicht gelegen haben, ich habe eine Holzgrundplatte und hatte ihn noch nichtmal festgeschraubt, denn ich wollte ihn erstmal ausrichten um zu sehen wo ich am besten die Löcher bohre.

Die Modulationsspannung kahm von der Lumax, und als PSU habe ich ein 5V Schaltnetzteil mit geringer Restwelligkeit.

Ich habe aber auch schon ein Angebot für neue Dioden, da kaufe ich gleich 2, davon wird hoffentlich am Donnerstag dann eine eingebaut.

Ich brauche nurnoch eine Anleitung, denn ich weiß nicht aus was man alles achten sollte bei einem Diodenaustausch.
Wie gesagt habe ich hier schon mal von einem PDF gelesen, aber ich weiß nicht wo ich das bekomme...

Wie wars denn eigentlich in Regensburg? :D
Ich bin etwas kaputt vom Wochenende und leg mich jetzt erstmal schlafen...

Grüße,
Fabian
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Beitrag von fl-consult » So 27 Jul, 2008 12:51 pm

@ Farting Dog:

Hi,
lass den Umbau lieber jemand machen der sich damit auskennt.
Das PDF bringt dir nichts, ist keine "wie öffne ich meinen defekten roten" Anleitung.
Falls du es jedoch selbst versuchen möchtest:

Die Diode ist bei diesen Modulen nur gesteckt und mit Wärmeleitpaste
fixiert (kein Kleber).
An der Seite des Moduls gibt es eine kleine Madenschraube mit Innensechskant - diese erst mal rausdrehen, anschl. hinteren Deckel des Moduls rausdrehen.
Jetzt hast du die alte Diode mit Wärmeleitpaste vor dir liegen.
Neue Diode an die Kabel anlöten, Schrumpfschlauch über Kontakte, sehr wenig Wärmeleitpaste an die Diode, einbauen, zuschrauben - fertig.

Ach ja, solche Aktionen NUR MIT ESD Armand durchführen!!!
Gibt es bei Reichelt für 3,70 Euro (sollte eigentlich jeder Laserfreak in seiner Bastelkiste haben).

Produktbeschreibung:
Sicherheits-Handgelenkband aus Kunststofffaser.
Garantiert ständige Erdung am Arbeitsplatz.

Verstellbar, elastisch, antiallergenic,
mit Druckknopf 3,0mm.
Farbe: hellblau
Länge: 20cm


Grüße, Frank
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Beitrag von farting dog » So 27 Jul, 2008 6:48 pm

Hei Frank!

Ich traue mir den Umbau schon zu, das sollte ich hinbekommen.
Werd aber wohl erst am Donnerstag dazu kommen...

Morgen geht erstmal der Gehäuseaufbau weiter.
Also Holzgrundplatte in altes Verstärkergehäuse und alles festschrauben.
Wird wohl nichts besonderes...

Ich will endlich mal gelb sehen... :|

Hatte mich schon so drauf gefreut.

Grüßle,
Fabian
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Beitrag von tschosef » Mo 28 Jul, 2008 1:59 pm

Ich traue mir den Umbau schon zu, das sollte ich hinbekommen.
außerdem.... dabei lernt man... sollte ne LD dabei kaputt gehen... Lehrgeld... und auf zur nächsten. Dabei den selben fehler nicht nochtmal machen.

Wenn du tatsächlich keinen fehler oder kein missgeschick bei der Arbeit hattest, währe es wohl doch zu überlegen, in der versorgungsspannung (also zwischen NT und Treiber) noch "sicherheiten" ein zu bauen.
Dabe muss ich selber aber gleich zugeben, ich müsste überlegen (nachlesen, lernen...) wie man die dann auslegen muss.

Gruß
Erich
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Beitrag von roby » Mo 28 Jul, 2008 6:09 pm

Hy Leute!

Ich habe letzte Woche meinen Treiber für eine Brennerdiode
fertiggestellt. Um den Treiber mit zu Spannung zu versorgen
verwende ich einen Längsregler (LM78S05). Vor dem Regler
habe ich einen 0,33µF Tantal Elko damit er Regeln kann und dahinter
einen 100nF Keramikkondensator damit er nicht zu schwingen beginnt.
Damit kann ich mit einem Netzgerät höher reinfahren und habe eine
schön stabilisierte Betriebsspannung... Und Peaks treten bei
Längsreglern sowieso kaum auf, oder??
Da könnte man doch einen Längsregler verwenden... Funktioniert
bei mir super :D

mfg roBy

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