Teile für Not-Aus

Alles zum Thema "sicherer Umgang mit Lasern", Gefahren, gesetzliche Vorschriften und Normen.

Moderator: ekkard

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guido
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Teile für Not-Aus

Post by guido » Fri 04 Jul, 2008 9:41 am

Not-Aus

Image


Besser als gar nichts...einfacher Not-Aus.

Teile von Reichelt:

Gehäuse GEH KSW 65 2,95
Kontaktgegber TA BZO 3,66
Taster TA RKUV 28 6,65
Sub-D Buchse Restekiste 0,20

Summe: 13,46


Taster entspricht EN 418 (wie in DIN 56912 gefordert ),
IEC/EN 60947-5-1(5) ,Für Schutzklasse II geeignet.

Entriegeln durch drehen ("bewusste Handlung")

Das Gehäuse ist Geschmackssache.
Diese hier hat seitliche Befestigungslaschen.
Als Anschluss nach draussen hab ich (mal wieder ) ne Sub-D genommen.
Sollte besser Metall als Plastik sein, ob da ne IP Klasse vorgeschrieben
ist hab ich nicht rausgefunden.

Bei mir schliesst der ILDA Adapter einen TTL Interlock vom ILDA
Eingangsadapter oder der Safety. Das man damit keine 220V
schalten sollte erwähne ich nur anstandshalber :-)

Was noch fehlt ist ne vernünftige Beschriftung in Signalfarbe :-)

@Eckard, wäre es zulässig in die Not-Aus Box auch den Schlüsselschalter
zu integrieren oder MUSS der am Gerät sein, was ja ohne
angeschlossenden Not-Aus NICHT funktioniert ?

lynnch
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Post by lynnch » Fri 04 Jul, 2008 10:07 am

Warum nimmste keinen Notausschalter mit Schlüssel zum entriegeln ?

mfg Burkhard
Schoen das meine Meinung gelesen wurde :)

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adminoli
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Post by adminoli » Fri 04 Jul, 2008 10:26 am

Hi,

der Notaus sollte, lt. Fa. ML, ehe nicht die 230V-Schiene unterbrechen,
sondern nur einen Shutter oder per Elektronik die Modulationseingänge
abschalten, da beim Abschalten der Netzteile es evtl. zu unkontrollierter
Emission kommen könnte.

Gruß Oliver

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guido
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Post by guido » Fri 04 Jul, 2008 10:44 am

@lynnch,

ob mit Schlüsselschalter zum Entriegeln oder durch Drehen:
Vorgeschrieben ist eine Entriegelung bei der eine
"bewusste Handlung" vorgeschrieben ist.

Ob man mit dem "Not-aus mit integriertem Schluesselschalter"
2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann ist noch die Frage.

Hoffe Eckard kann uns sagen ob das zulässig ist.

Möglich wären:
- Not aus mit Schluesselschalter zum entriegeln der den eigentlichen
Schlüsselschalter gleich mit ersetzt ODER
- Zum Not-Aus separaten Schlüsselschalter mit in diese Box rein der
aber die selbe Leitung wie der Not-Aus unterbricht.

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Post by nohoe » Fri 04 Jul, 2008 11:54 am

Hallo

Wäre schön wenn das auch für mehrere Projektoren geht.

Also ein Not-Aus für 3 Projektoren z.B.

Habe nicht vor mir einen Kombi für den Kabeltransport zu kaufen.
Sind ja immer ein paar Meter Kabel die ich mit zu Treffen nehme.

Bei mir schliesst der ILDA Adapter einen TTL Interlock vom ILDA
Eingangsadapter oder der Safety.
???
oder sollte das erste "ILDA Adapter" "Not-Aus" heißen?

Gruß
Norbert :)
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Post by Dr.Ulli » Fri 04 Jul, 2008 12:48 pm

Zum Thema "Schlüsselschalter":
da frag ich mich, ob der PC als "elektronischer Schlüsselschalter" nicht schon mehr als genug Sicherheit bietet... Der Projektor kann ja ohne den PC garnicht zum Lasern gebracht werden....
Oder muss es ein "Mechanischer Schalter" sein??? Soweit ich in der DIN lese, ist das nicht zwingend.....Ich sehe das eher als Relikt für die Gasfunzeln....
Was meint ihr (insbesondere Ekkhard)?
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.

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Post by klobobberle » Fri 04 Jul, 2008 1:07 pm

Darf die "bewusste Handlung" (Beispiel: Guido's Dreh-Entriegelung) denn überhaupt durch einen Laien möglich sein? Denn sonst könnte ja der Barkeeper mal eben hinlaufen und das Ding entriegeln...

Der NOT-AUS könnte übrigens auch für Laien ereichbar sein, nicht nur für den LSB. Was wäre denn sonst, wenn der LSB auf der Toilette hockt und 5 Besoffene steigen per Räuberleiter vor das Austrittsfenster... ;)

Viele Grüße,
David
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Post by yosh76 » Fri 04 Jul, 2008 1:24 pm

Tach Zusammen,

in der Industrie ist es so, dass die "bewusste Handlung" nicht zu einer weiteren Fehlbedienung führen darf.

Beispiel:
- Jemand klemmt sich den Arm in einer großen Presse
- Ein zweiter kommt und löst den Notaus mit Schütz aus und eilt zum Opfer
- Ein dritter kommt und wundert sich, warum die Presse nicht läuft und entriegelt den Notaus... ->2 Opfer :-(
- Dementsprechend löst ein Schütz meist eine zweite Kette aus, die zum erneuten Anschalten ebenfalls aktiviert werden muss (Schlüsselschalter am Gehäuse)

Dementsprechend würde ich das so auslegen:

1. Es tritt ein Fehler auf (bspw. Galvo steht "fast", safety versagt)
2. Notaus wird gedrückt

Was wäre ein reales Szenario?
Ich würde zum Gerät gehen und nachschauen, was los ist. Um erneut zu testen, aktiviere ich den Schlüsselschalter am Gehäuse... Und in diesem Moment kommt irgendjemand und haut den Not-Aus wieder rein :-)
Nicht gut ...

Also wäre für MEINE Bedürfnisse ein Schlüsselschalter am Gehäuse und am/ im Not-Aus im minimum angebracht. Ich denke, der einfachste Weg wäre, den Schlüsselschalter am Gehäuse dann zusätzlich mit einer "Remote-Stellung" zu versehen und einen weiteren Schlüsselschalter im Not-Aus unterzubringen.
Also:
Wenn Schlüsselschalter Gehäuse = Stellung Remote = Laser in Safe Mode (Shutter)
Ist Not-Aus mit Schlüsselschalter eingesteckt und Not-Aus nicht gedrückt und Schlüsselschalter am Not-Aus auf "on" = Laser

Den ziehe ich ab - gehe zum Gerät und habe kein Risiko, dass jemand den Schalter wieder reinhaut ....

Im Optimalen Fall existiert dann natürlich nur EIN Schlüssel für beide Schalter :-)

cu
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Gruß, Hakon
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Nohoe

Post by guido » Fri 04 Jul, 2008 1:42 pm

@Nohoe,

mein ILDA Adapter V2 arbeitet die Spannung für die Modulation nur
auf wenn Schlüsselschalter und Not-Aus geschlossen sind.

V2 entstand vor der Safety weil ja immer das Problem da war WIE/WO
man Schlüsselschalter / Notaus anschliessen kann ohne weitere Elektronik.

Wenn alle 3 Projektoren einen solchen Eingangsadapter haben
reicht ein 2-pol Kabel zum mittleren Projektor, da ein 3-fach Verteiler und
dann zu den 3 Kisten. Drückst du den Not-Aus sind alle 3 platt.
Intern: Notaus 1 nach 2, 2 nach 3, 3 nach Taster, Taster nach 1

@Ulli, ich verstehe das als mechanischer Schalter

@David und Yosh, die Din ist da wie immer icht 100%ig eindeutig,
aber dein Besoffski kann auch mit seinem Maßkrug das Not-Aus
Gehäuse zerkloppen und die Kabel brücken.

In den BG-Vorschriften ist erklärt das der Lasercontrollerbereich
abgesperrt und nicht zugänglich für andere sein soll.
Sind 2 LSB´s da sollten die sich einig sein was der andere tut.

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sanaia
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Post by sanaia » Fri 04 Jul, 2008 1:51 pm

nohoe wrote:Wäre schön wenn das auch für mehrere Projektoren geht.
Tja, genau an dem problem habe ich auch lange getüftelt. Herausgekommen ist folgendes:

Für meinen laserrechner habe ich ein spezielles VDC-Host-interface designt, auf dem einerseits die DMX-elektronik für die easylase(s) sitzt, gleichzeitig aber auch drei 5V-relais welche geschlossen werden, wenn der rechner an ist. Das board kann drei projektoren versorgen, wobei jeder projektor von einem eigenen relais geschaltet ist. Über VDC gehen symm. XYRGB/DMX/ILCK. Die shutter/laser im projektor werden über eine geschlossene ILCK leitung aktiviert. Im projektor sitzt ein VDC-interface, welches die farbkanäle desymmetriert, skaliert und offset korrigiert, sowie ausgänge zur ansteuerung von shutter/relais hat.

Das VCD-Host-Interface hat einen zentralen notaus-anschluss der über die relaislogik alle drei projektoren schaltet - und somit einen zentralen notaus für alles bietet.

Somit müssen, um die projektoren freizuschalten, der zentrale interlock-punkt (notaus) geschlossen, der laserrechner eingeschaltet und die verbindungen projektor-rechner hergestellt sein.

Für den zentralen notaus am laserrechner plane ich eine selbsthalteschaltung mit schlüsseltaster, notaus und "ready-anzeige", das selbe nochmal für das optionale KVM-terminal.

Alles in allem ein ziemlicher aufwand - aber ich habe nur ein kabel zum projektor zu ziehen ;)
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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Post by klobobberle » Fri 04 Jul, 2008 3:02 pm

Hui, das klingt ja interessant... :)

Man muss allerdings bedenken, dass für Sicherheitsfunktionen (Beispiel: NOT-AUS, Schlüsselschalter, Schutztür, Lichtvorhänge, Schaltmatten etc.) keine normalen Relais oder Schütze verwendet werden dürfen.
In solchen Fällen müssen sogenannte Sicherheitsrelais beziehungsweise Sicherheitsschaltgeräte verwendet werden (pilz PNOZ, Wieland, etc.).

Am einfachsten wäre es wohl wirklich, einfach in jedem Projektor den Shutter direkt über den NOT-AUS laufen zu lassen und fertig. Ob es dann innerhalb des Gehäuses nach Betätigung noch lasert ist ja primär egal - das kann man dann ja wiederum über ein NOT-AUS-Signal über den ILDA-Interlock abschalten.

Viele Grüße,
David
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turntabledj
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Post by turntabledj » Fri 04 Jul, 2008 3:27 pm

Warum nimmste keinen Notausschalter mit Schlüssel zum entriegeln ?
Viel Spaß beim Kloppen auf den Notaus, wenn der Schlüssel noch steckt :twisted:
Darf die "bewusste Handlung" (Beispiel: Guido's Dreh-Entriegelung) denn überhaupt durch einen Laien möglich sein?
Denn sonst könnte ja der Barkeeper mal eben hinlaufen und das Ding entriegeln...
Ohne, dass ich gerade nachsehen kann, aber ich meine folgendes in Erinnerung zu haben:
Der Schlüsselschalter dient (unabhängig vom NotAus) dazu, die Anlage gegen unautorisierte Benutzung zu sichern. Daher reicht eigentlich ein Schlüsselschalter, der gut erreichbar ist und man kann den Schlüssel dann nach Betätigung des NotAus und Abschalten durch Schlüsselschalter auch Abziehen, wenn man nicht möchte, dass der Barkeeper tätig wird :roll:

Totaler Blödsinn dagegen ist es, Schlüsselschalter direkt am Projektor anzubringen. Denn der hängt in der Regel weit oben an der Traverse oder an der Wand und da kann mir keiner erzählen, dass da jemand regelmäßig die dicke Leiter aus dem Keller holt um den Schlüssel abzuziehen... :twisted:
Der NOT-AUS könnte übrigens auch für Laien erreichbar sein, nicht nur für den LSB. Was wäre denn sonst, wenn der LSB auf der Toilette hockt und 5 Besoffene steigen per Räuberleiter vor das Austrittsfenster...
Der LSB muss während des Betriebes der Anlage nicht unbedingt anwesend sein. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass nur eingewiesenes Personal die Anlage bedient. Wenn das eingewiesene Personal gerade auf'm Klo ist, darf die Anlage nicht in Betrieb sein. Streng genommen müsste er per Schlüsselschalter ausschalten und den Schlüssel mit auf die Schüssel nehmen...
Was wäre ein reales Szenario?
Ich würde zum Gerät gehen und nachschauen, was los ist. Um erneut zu testen, aktiviere ich den Schlüsselschalter am Gehäuse... Und in diesem Moment kommt irgendjemand und haut den Not-Aus wieder rein
Nicht gut ...
Wenn jemand den NotAus wieder einhaut, ist das kein Sicherheitsrisiko, sondern lediglich ein schlechter Scherz :wink:
Schlimmer wär's, wenn Du den NotAus reinhaust, zum Projektor gehst und vorne in's Austrittsfenster reinguckst, ob noch alle Spiegel an de Galvos sind.... und dann kommt einer her undentriegelt den Notaus wieder :twisted: Aber um das zu verhindern, gibt es ja einen Schlüsselschalter :wink:

So long
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Post by yosh76 » Fri 04 Jul, 2008 3:29 pm

KloBoBBerLe wrote:Hui, das klingt ja interessant... :)
Man muss allerdings bedenken, dass für Sicherheitsfunktionen (Beispiel: NOT-AUS, Schlüsselschalter, Schutztür, Lichtvorhänge, Schaltmatten etc.) keine normalen Relais oder Schütze verwendet werden dürfen.
In solchen Fällen müssen sogenannte Sicherheitsrelais beziehungsweise Sicherheitsschaltgeräte verwendet werden (pilz PNOZ, Wieland, etc.).

war mir schon klar - habe hier von Pilz nen 16er und 30er PNOZ liegen :-)
Nur - wie beschalten??? :-)
Guido wrote: @David und Yosh, die Din ist da wie immer icht 100%ig eindeutig,
aber dein Besoffski kann auch mit seinem Maßkrug das Not-Aus
Gehäuse zerkloppen und die Kabel brücken.
Das Gehäuse bauen wir natürlich aus Panzerstahl damit der
Worst case nicht eintritt: Besoffski schließt kurz und der 2. LSB holt sich gerade nen Bier :-)))


>> Also dann doch Schlüsselschalter am Gehäuse und Notaus löst Schütz aus = ausreichend?

cu
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Post by sanaia » Fri 04 Jul, 2008 4:15 pm

KloBoBBerLe wrote:Man muss allerdings bedenken, dass für Sicherheitsfunktionen (Beispiel: NOT-AUS, Schlüsselschalter, Schutztür, Lichtvorhänge, Schaltmatten etc.) keine normalen Relais oder Schütze verwendet werden dürfen.
gibt es auch sicherheitsoptokoppler, sicherheitstransistoren, sicherheitsstecker und sicherheitskabel ? Ansonsten wäre wohl auch guidos variante (abschalten der modulationssignale) kaum sicherheits-norm-gerecht ... :roll:
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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Post by sparket » Fri 04 Jul, 2008 4:17 pm

Dr.Ulli wrote:Zum Thema "Schlüsselschalter":
da frag ich mich, ob der PC als "elektronischer Schlüsselschalter" nicht schon mehr als genug Sicherheit bietet... Der Projektor kann ja ohne den PC garnicht zum Lasern gebracht werden....
Beispiel: DAC hängt sich auf und gibt den letzen Frame dauerhaft aus, das tut der so lange bis man die Spannung vom DAC abklemmt, egal ob der PC an oder aus ist. Passiert bei meinen Easylas zwar nicht oft, aber immer mal wieder.
Gruss, Jo

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Post by floh » Fri 04 Jul, 2008 4:28 pm

gibt es auch sicherheitsoptokoppler, sicherheitstransistoren, sicherheitsstecker und sicherheitskabel ?
Ich durfte damals in meiner Lehrzeit einige Monate um solches Zeugs verbringen. Es gibt tatsächlich viele spezielle Sicherheitselemente die auch ihren Sinn haben! Türkontakte müssen z.B. so gebaut sein, dass bei klebendem Kontakt dieser mit "Gewalt" auseinander gerissen wird. Und dann gibt es auch noch ausgeklügelte Konstruktionen damit sie nicht so einfach mit einem Schraubendreher oder anderem Werkzeug überbrückt werden können.

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Post by bernd » Fri 04 Jul, 2008 8:17 pm

Hallo Guido,

ich beteilige mich mal nicht an der Laser-Sicherheits-Diskussion - Sondern nur ein E-Kommentar dazu:

>>> Sollte besser Metall als Plastik sein, ob da ne IP Klasse vorgeschrieben ist hab ich nicht rausgefunden. <<<

Ich finde "Plastik" besser - Auch wenn es nur um Kleinspannung geht:

Evtl. kommen im dümmsten Fehlerfall doch mal 230 V auf diesem Anschluss an dem Projektor...

Deshalb also: Falls Metall sollstest du das Geäuse auf PE legen - Dann handelst du dir aber evtl. wieder "Brummschleifen" ein oder es kribbelt evtl. zwischen "Laser-Not-Aus" und "Mischpult"...

IP erstmal nach allgemeinen VDE-Richtlininien - Ich würde mal so IP44 oder mehr anstreben... Das muss dann natürlich auch der Steckverbinder hergeben ;-) Es weiß bestimmt einer, ob es da für Laser-Not-Aus etwas besonderes gibt.

Bernd

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Post by lynnch » Fri 04 Jul, 2008 10:36 pm

turntabledj wrote:
Warum nimmste keinen Notausschalter mit Schlüssel zum entriegeln ?
Viel Spaß beim Kloppen auf den Notaus, wenn der Schlüssel noch steckt :twisted:

ttdj
Den Schlüssel brauchste bei dem Notaus nur um ihn zu entriegeln zum Abschalten einer Anlage bedarf es keinen Schluessel auf dem Notaus. :wink:
Schoen das meine Meinung gelesen wurde :)

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Notaus

Post by ekkard » Sat 05 Jul, 2008 12:19 am

Zunächst zum reinen Notaus, wie abgebildet: Dieser ist als solcher erkennbar. Man kann gleichwohl (muss aber nicht) noch eine Beschilderung mit "NOTAUS" anbringen. Die Verbindung mit der Anlage ist beliebig. Es muss nur gewährleistet sein, dass bei Trennung die AUS-Funktion der Anlage (Strahlungslosigkeit) anspricht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Arten des Notaus schreibt die DIN 56912 nur vor, die Anlage strahlungslos zu schalten. Also kann der Laser an bleiben, nur ein Shutter verhindert den Austritt der Strahlung.

Schalten des Shutters über Relais und Halbleiter wird nicht ohne Weiteres akzeptiert (kann aber bei einer Prüfung vor Ort übersehen werden). Ich bin kein Elektroniker. Die Forderung ist einfach, dass Relais nicht "kleben" dürfen und Halbleiter (z. B. Transistoren, Operationsverstärker, TTL-Bausteine) bei keiner 1-Fehler-Situation in einen unsicheren Zustand übergehen dürfen. Gegebenenfalls muss man den Sicherheits- und Notaus-Schaltkreis redundant auslegen.

Zur Kombination mit dem Schlüsselschalter: Das würde ich zwar unpraktisch finden, aber nicht beanstanden, solange sich die Funktionen nicht gegenseitig stören. (Ich finde den steckenden Schlüssel als eher hinderlich. Im Übrigen sind AUS und NOTAUS verschiedene Funktionen!).

Es steht nirgends geschrieben, wo der Schlüsselschalter angebracht werden soll. Nur darf kein Bedienungselement so angebracht sein, dass man zu seiner Betätigung in den Strahlengang fassen muss!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

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Eck

Post by guido » Sat 05 Jul, 2008 6:53 am

Hallo Eckard,

danke für die Erklärung. Wenn dem so ist würde ich den
Schlüsselschalter mit in die Box machen, einfach in Reihe zum Not-Aus.
Schlüsselschalter am Gerät finde ich auch unglücklich.

Derzeit wird Halbleitermässig geschaltet. Diesen Teil doppelt auszulegen
wäre kein Problen. Ziehe ich das Kabel von der Not-Aus Box ab ist definitiv
dunkel da ja alles als Öffner ausgelegt.

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Post by Dr.Ulli » Sat 05 Jul, 2008 3:31 pm

Sparket wrote:
Dr.Ulli wrote:Zum Thema "Schlüsselschalter":
da frag ich mich, ob der PC als "elektronischer Schlüsselschalter" nicht schon mehr als genug Sicherheit bietet... Der Projektor kann ja ohne den PC garnicht zum Lasern gebracht werden....
Beispiel: DAC hängt sich auf und gibt den letzen Frame dauerhaft aus, das tut der so lange bis man die Spannung vom DAC abklemmt, egal ob der PC an oder aus ist. Passiert bei meinen Easylas zwar nicht oft, aber immer mal wieder.
Erstmal Danke! Ekkhard.

Wenn ich richtig gelesen und verstanden habe, dient der "Schlüsselschalter" also nur gegen unberechtiges Einschalten der Anlage...(des Lasers - in der Firma ist auch nur am Netzgerät vom Nd-YAG ein Schlüssel).

Also brauchts kein "mechanischer Schlüssel sein, sondern mein Passwort im PC stellt für mich die Sicherheit gegen den unberechtigten Zugang dar.

@Sparket: Für eine solche Situation, wenn sie gefährlich werden könnte, dient das Safety oder der Not-Aus und hat für mich nichts mit oben geschilderte Absicherung ("Für Unbefugte gesperrt") zu tun.

Zusammenfassend zum Schlüsselschalter: Ein Passwort ist für mich auch ein Schlüssel...durch den freigeschaltet wird - oder so´ne Magnetkarte, womit ich Zugang zur Firma habe...

Notaus und Safety sind andere Themen....

Gruß!
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.

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Re: Eck

Post by ekkard » Sat 05 Jul, 2008 9:41 pm

Guido wrote:(Ich) würde ... den Schlüsselschalter mit in die Box machen, einfach in Reihe zum Not-Aus.
Wo sich der Schlüsselschalter befindet, ist gleichgültig (bis auf die von mir genannte Einschränkung s. o.). Aber in Serie mit dem Notaus? Eigentlich sind das zwei verschiedene Funktionen: Der Schlüsselschalter dient dazu, den gesamten Betrieb zu verhindern bzw. frei zu geben.
Notaus darf so ausgelegt sein, dass nur ein Shutter geschaltet wird. Das übrige Gerät darf betriebsbereit bleiben.
Vielleicht können bei Diodenlasern tatsächlich beide Funktionen dasselbe bewirken. Dann allerdings ist Notaus = AUS.
Dazu müsste man sich den Einzelfall ansehen. Allgemein kann ich dem allerdings nicht zustimmen.
Guido wrote:Derzeit wird Halbleitermässig geschaltet. Diesen Teil doppelt auszulegen wäre kein Problen. Ziehe ich das Kabel von der Not-Aus Box ab ist definitiv dunkel da ja alles als Öffner ausgelegt.
Ja, das wäre in Ordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

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Post by ekkard » Sat 05 Jul, 2008 9:52 pm

Dr.Ulli wrote:... der "Schlüsselschalter" (dient) also nur gegen unberechtiges Einschalten der Anlage...(des Lasers - in der Firma ist auch nur am Netzgerät vom Nd-YAG ein Schlüssel)
Korrekt!
Dr.Ulli wrote:Also brauchts kein "mechanischer Schlüssel sein, sondern mein Passwort im PC stellt für mich die Sicherheit gegen den unberechtigten Zugang dar.
Jedenfalls würde es eine Chipkarte bzw. Magnetkarte tun also ein Gegenstand, den man mitnehmen kann. Beim Passwort ist die Kopier- und Weitergabemöglichkeit zu universell. (Beispiel: Anton gibt Bert vertretungsweise das Passwort. Bert ist zwar befugt aber er kann sich das Passwort nicht merken und schreibts auf. Chris sieht das und möchte auch mal lasern.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

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Post by Dr.Ulli » Mon 07 Jul, 2008 9:10 am

Dann würde diese Funktion des "Schlüsselschalters" eben nicht nur durch mein Passwort, sondern zusätzlich durch den Dongle zum Nutzbarmachen der Software erfüllt werden - den Dongle kann ich ja mitnehmen und NUR dieser Dongle schaltet meine Soft frei....
Das wäre doch dann OK?

Aber noch zum Passwort...ich kann ja genauso den (echten mechanischen) Schlüssel liegenlassen...und "Chris" schnappt ihn sich....oder macht sich einen Abdruck...
Zudem würde ich das Passwort meines Rechners auf keinen Fall an Andere weitergeben....oder wenn doch, danach sofort wieder ändern. Bei mir gibts jedenfalls diese Passwörter nur in meinem Kopf. Alzheimer verschone mich also.... :wink:
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Post by guido » Mon 07 Jul, 2008 9:34 am

@nex,

der vorgeschriebene Not-Aus muss nur dafür sorgen das kein
Laserlicht mehr den Projektor verlässt.

Wenn Rauchwolken oder Funken aus dem Netzteil kommen ist das
ein ganz anderes Problem. Die Netztrennung durch den Not-Aus ist
NICHT vorgeschrieben.

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Post by ekkard » Mon 07 Jul, 2008 11:15 am

Dr.Ulli wrote:Dann würde diese Funktion des "Schlüsselschalters" eben nicht nur durch mein Passwort, sondern zusätzlich durch den Dongle zum Nutzbarmachen der Software erfüllt werden - den Dongle kann ich ja mitnehmen und NUR dieser Dongle schaltet meine Soft frei....
Das wäre doch dann OK?
Ja; dann braucht's auch kein Passwort mehr; denn der Dongle grenzt den Kreis der Befugten ein.
Dr.Ulli wrote:Passwort: ...ich kann ja genauso den (echten mechanischen) Schlüssel liegenlassen...und "Chris" schnappt ihn sich....oder macht sich einen Abdruck...
Richtig. Nur in diesem Fall geht die Haftung voll auf Chris über, was bei einem Passwort wegen physischer Abwesenheit nicht nachweisbar wäre.
Dr.Ulli wrote:Zudem würde ich das Passwort meines Rechners auf keinen Fall an Andere weitergeben....oder wenn doch, danach sofort wieder ändern. Bei mir gibts jedenfalls diese Passwörter nur in meinem Kopf. Alzheimer verschone mich also....
Die Vorschrift geht mit guten rechtlichen Gründen von einem physischen Schlüssel aus. Deshalb sind alle Gegenstände mit Schlüsselfunktion denkbare Sperren. Alles andere nicht.

@NEX: Guido hat das richtig geschrieben. Er war schneller als ich. Hier mein Text, den ich jetzt einfach mal stehen lasse:

Es ist nicht verboten, ein leistungsstarkes Netzgerät mit einem Notaus zu versehen. Die DIN 56912 verlangt hier nur einen Mindestschutz der Augen im Falle von Randale, Klettern oder Einbringen von spiegelnden Gegenständen in die Strahlen. Wenn das Netzteil ein Feuerchen macht, ist das der o. g. DIN egal. Eigentlich sind dafür die thermischen Sicherungen zuständig, die eben auch die Anlage strahlungslos machen.

Deine Anmerkung zum überall funktionierenden Schlüssel: Dies gilt nicht im Sinne der DIN EN 60825-1 und BGV B2. Hier muss definitiv der Nutzerkreis auf ganz bestimmte Personen rechtssicher eingeschränkt werden. Deswegen darf der Schlüssel der Elektriker nicht auf die Laseranlagen passen; es sei denn der Elektriker (als Reparateur) ist zugleich befugt, die Laser zu bedienen. U. U. muss nach einer Reparatur der nicht befugte Elektriker den Befugten holen, um einen Probelauf zu starten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

lucas
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Re: Schlüsselschalter, Schlüssel

Post by lucas » Mon 07 Jul, 2008 6:17 pm

Das finde ich wichtig:
Ekkard wrote:Deine Anmerkung zum überall funktionierenden Schlüssel: Dies gilt nicht im Sinne der DIN EN 60825-1 und BGV B2. Hier muss definitiv der Nutzerkreis auf ganz bestimmte Personen rechtssicher eingeschränkt werden. Deswegen darf der Schlüssel der Elektriker nicht auf die Laseranlagen passen; ...
Also kein KMS1 und konsorten, sondern ein wirklich nicht Gleichschliessender Schlüssel.
Bedeutet das also ich muss mir einen Zylinder machen lassen (oder wie es beim Haus auch sonst so ist) und dafür einen Passenden Schaltkontakt kaufen?

Ich habs vor einigen Tagen (wohl simultan wie Guido :) ) so gebaut:

Image

Der Schlüsselschalter ist einfach von Reichelt. Ich denke wenn sich jemand anderes diesen Schlüsselschalter auch kauft hat er die selbe Schliessung, wäre das dann noch ok?

Grüße
Lucas

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Re: Schlüsselschalter, Schlüssel

Post by andi » Mon 07 Jul, 2008 6:38 pm

xleave wrote:Bedeutet das also ich muss mir einen Zylinder machen lassen ?
nein, aber sicherstellen dass innerhalb derselben Firma der gleiche Schlüssel nicht auch für die Lichtanlage usw passt.

Gruss, Andi

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Re: Schlüsselschalter, Schlüssel

Post by klobobberle » Mon 07 Jul, 2008 7:13 pm

xleave wrote:Der Schlüsselschalter ist einfach von Reichelt. Ich denke wenn sich jemand anderes diesen Schlüsselschalter auch kauft hat er die selbe Schliessung...
Hi Lucas,

ich habe mehrere Schlüsselschalter von Reichelt. Kein Schlüssel passt in ein anderes als das vorgesehene Schloss, und das trotz gleicher Baureihe...

Da haben die sich wohl was bei gedacht. Aber theoretisch gibt es ja keine unendliche Anzahl an Pass-Varianten, das heisst 100 Schlüssel nach meinem passt wieder einer. ;)

Viele Grüße,
David
Gaffa hält die Welt ;)

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Re: Schlüsselschalter, Schlüssel

Post by lucas » Mon 07 Jul, 2008 7:17 pm

KloBoBBerLe wrote: ich habe mehrere Schlüsselschalter von Reichelt. Kein Schlüssel passt in ein anderes als das vorgesehene Schloss, und das trotz gleicher Baureihe... ;)

Ich glaube da haben die sich was bei gedacht... ;)
Juchuu :) ich habe die 4,10EUR richtig inverstiert. Ich hätte nicht gedacht dass die verschieden sind. Freut mich. Somit ist mein Problem gelöst.

Grüße
Lucas

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gleichartige Schlüssel für Schlüsselschalter

Post by ekkard » Mon 07 Jul, 2008 10:00 pm

Es ist so, wie Andi dies beschrieben hat: Der Personenkreis in der Umgebung der Anlage muss rechtssicher beschränkt werden.

Wer von außen kommend zufällig den gleichen Schlüssel hat, sich Zutritt zur Anlage verschafft und sie in Betrieb nimmt, handelt bewusst illegal und übernimmt die volle Verantwortung für diese Tat (wie immer im Leben).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

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