experimenteller Eigenbau MOT-2 Low-Cost Scanner RGY

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orikson
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experimenteller Eigenbau MOT-2 Low-Cost Scanner RGY

Beitrag von orikson » So 18 Nov, 2007 6:56 pm

In (hoffentlich) absehbarer Zeit möchte ich einen kleinen Laserscanner basteln. Da das nicht für Veranstaltungen etc. werden soll, sollten sich auch die Kosten in Grenzen halten. Daher hab ich mir schon mal 2 Mot-2 und 2 Spiegel dafür besorgt. Laser technisch sollen ein paar rote Dioden aus DVD-Brennern rein (2 mindestens) und eine Grüne, irgendwann tu ich mir dann vllt. noch was blaues mit an, aber erst wenn die Preise fallen *duck*

Als DAC will ich den Klassiker von mylaserspage verwenden, zu dem ich aber auch noch einige Fragen habe, wo wir schon beim Thema sind...
Bild

Das ist der besagt DAC, unten werden dann die Laser angeschlossen, welche ber TTL an-/abgeschaltet werden können. Da ich mir da aber nicht 100% sicher bin, wie die Laser damit verbunden werden, hier nochmal die Frage... Ich verpasse dem Laser eine Konstantstromquelle (z.B. mit LM317) und schalte einen npn-Transistor in Reihe mit der Diode, ich habe da an BC548A NPN-Transistoren gedacht.

Außerdem mache ich mir noch große Sorgen über die Dimensionierung des Traffos. Daran möchte ich auf jeden Fall 4 Peltier Elemente (5,7 VA max @ 12 Volt), 2 x MOT-2 (Bremsspannung etc.), und die roten Laser anschließen (ca. 1,1 Volt und 100 mA max!). Da alleine die Peltier Elemente zusammen schon fast 23 Watt ziehen wird ein 30 VA Trafo zu knapp, weshalb ich zu einem 50 VA Teil greifen werde. Oder hat jemand die genaue maximale Verlustleistung der MOT's parat?

Soviel zum elektronischen Teil, jetz noch was für die Optik :roll: . Da ich nicht alle meine roten Laser (also bei mehr als 2) durch Polwürfel jagen kann werde ich die per Spiegel auf eine Linse richten, die mir die dann wieder vereint. Das kommt dann durch einen Dichro und wird mit grün vereint. Oberflächenspiegel sollten es hierbei schon sein, aber kein High-End. Ich habe da schon ein paar Sachen gefunden, weiß aber nicht was von den Sachen für mein Vorhaben am besten geeignet ist. Zum einen habe ich einen Edelstahl Brilliantspiegel, einen Vorderflächenspiegel mit aufgedampfter Aluminiumschicht und ein Set aus 3 Oberflächenspiegeln mit Halter, wobei ich da zu letzterem tendieren würde. Das nächste wären die Linsen zum zusammenführen der Laser. Ich brauche da auf jeden Fall je eine Sammel- und Zerstreuungslinse. Als Sammellinse kann ich die aus den DVD-Brennern mit benutzen, aber als Zerstreulinsen? Außerdem brauche ich für jede rote LED noch einen extra Kollimator, wo gibt es denn die zu kaufen (auch gebraucht, solange der funktioniert), Google hat mich da leider nicht so weit gebracht... Zu guter letzt noch die Frage, wo man Dichros für rot und grün herbekommt. Habe schon ein Angebot per E-Mail angefordert, aber der verlangt 55 € für einen mit 20 x 20 mm Abmessungen, was mir deutlich zu teuer ist.

Import aus USA ist kein Problem, habe da gute Kontakte :wink: Über die Sicherheitsrisiken bin ich mir auch bewusst, ich habe auch nicht vor andere damit zu gefährden (nur mich selber :lol: )!

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gernot
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Beitrag von gernot » So 18 Nov, 2007 8:15 pm

hi orikson,

als spiegel zu umlenken kannst du im notfall auch welche nehmen aus einem alten flachbettscanner, habe ich auch gemacht. Sind zwar keine hochwertigen Laserspiegel wie in einem ordentlichem Projektor aber für den anfang reicht das. man sollte aber auch erwähnen das spiegel auch leistung schlucken.
als NT habe ich ein kleines ATX Netzteil aus nem rechner genommen. Allerdings muß ich dazu sagen das ich bei mir kein MOT1 hatte.

viewtopic.php?t=41823

wenn du magst kannst du hier mal schauen. das ganze teil hat mich im grunde so gut wie nix gekostet wenn man mal vom grünen absieht.

Dichros zum rot grün mischen findest du auch bei ebay schon recht preisgünstig.

oder frage mal steffan ( dr.Burne ) ob er nochwas hat. er hatte mal weche selbergeschnitten. habe auch so einen drinne bei mir.

gruß gernot

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orikson
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Beitrag von orikson » Mo 19 Nov, 2007 10:04 pm

@gernot: Ja, deinen Projektor habe ich auch schon bestaunt, klasse Teil :!: Leider etwas zu groß für meine Verhältnise aber sonst tolles Teil!

Habe mich heute mal an's zerlegen der DVD-Laser gemacht, 2 habe ich gleich mal geschrottet (die eine hat trotz 20 Volt nicht geleuchtet :roll: )

Letzten Endes sind dann 5 funktionierende Dioden übrig geblieben (10 Laufwerke gesamt, 2 Dioden geschrottet, 3 funktionierende Laufwerke) die ich gleich mit Kabel versehen habe. Hier hab ich sie kurz durchgetestet mit einer Konstantstromquelle (5 Volt @ ca. 18 mA)
BildBild
Links ist die Diode schon ganz "befreit", rechts noch in der Halterung, die man einfach wegbrechen kann. Als Spiegel werde ich jetz übrigens Scheiben aus ner HDD nehmen :wink:

Aber eine neue Frage hab ich auch noch... Was ist das für ein komischer Vorsatz auf der Diode? Den kann man leicht runtermachen (an der Seite angeklebt) und sieht aus wie eine Linse. Auf der Seite, die zur Laserdiode schaut ist nur in der Mitte ein kleines Loch, drumrum ist "abgedichtet"...
Bild

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Beitrag von gernot » Di 20 Nov, 2007 7:16 am

hi hi, danke für die blumen :),

na ja 20V sind ein wenig viel für ne diode. idealerweise besorge dir richtige treiber. die ich habe das sind zwar nur TTL modulierbare, aber besser als garnix. wenn man keine passenden treiber hat sollte man vorsichtig sein. die dieoden haben ne betriebsspannung von glaube 2,4V. die rote die ich habe läuft mit etwas über 50mA. anfangs hatte ich auch keine treiber. da habe ich 2 akkus genommen. auf keinen fall battarien die haben zu viel spannung.

da kann schon gut sein das es ne linse ist. glaube ich aber net.

aso bei den dioden mußte aufpassen. eine der brennerdioden ist IR das ist die lesediode. ja ne HDD scheibe sollte auch erst mal gehen als spiegel ist ja auch oberflächenbeschichtet.

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Beitrag von orikson » Di 20 Nov, 2007 6:54 pm

Ja gut, die Diode war vorher schon hin, also von daher :twisted: Als Treiber werde ich Konstantstromquellen mit je einem LM317 verwenden. Das funktioniert im Versuchsaufbau hier gerade wunderbar.

Das mit der IR Diode ist mir bekannt, die hab ich auch nicht weiter angerührt (brauch ich eh net).

Hat wer nen Tipp wegen der NPN-Transistorfrage aus dem ersten Post?!

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Beitrag von ch.m » Di 20 Nov, 2007 7:38 pm

Als Transistor kannst du eigentlich jeden kleinen Transistor nehmen der den Dauerstrom deiner Laserdiode aushält.

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Beitrag von orikson » Mi 21 Nov, 2007 7:26 am

@ch.m: Ja ne, soweit bin ich auch schon. Ich weiß aber nicht 100% ob es ein NPN oder n PNP-Transistor werden soll!

ch.m
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Beitrag von ch.m » Mi 21 Nov, 2007 4:35 pm

NPN - der benötigt eine positive spannung gegenüber emitter, bei einem PNP transistor ist es umgekehrt!

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Beitrag von orikson » Do 22 Nov, 2007 9:39 pm

Wusst ich's doch, aber bevor ich ne Schaltung (und die Laser?!) grille frag ich lieber nochmal, also Danke für die Info.

Daraus ist dann folgendes entstanden:
Bild
Mein Treiber. Für jede Diode gibt es einen. an den 2 poligen Stecker kommt dann die Laserdiode, an den 3-poligen einmal Gnd, 5 Volt und Signal (also zum modulieren). Über den Spindeltrimmer kann man dann einstellen, wie viel Strom die Diode bekommt.

Und das hier ist der DAC dazu:
Bild
Für meinen Geschmack noch zu viele Drahtbrücken, aber es kann sein, dass ich noch die ein oder andere Möglichkeit übersehen habe (handgeroutet > ist schon spät :roll: )

Leider bin ich immernoch auf der Suche nach Kollimatoren, da finde ich einfach keine :?

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Beitrag von afrob » Do 22 Nov, 2007 9:52 pm

Hmmm:
Hast du dich denn nun für einen NPN oder einen PNP Transistor entschieden? Ein NPN vielleicht besser auf die andere Seite der Laserdiode angebracht. Ein Basiswiderstand könnte auch nicht Schaden, aber ich weiss nicht welche Signalquelle du verwenden möchtest.

Der Strom der Laserdiode fliesst bei der Schaltung durch den Spindeltrimmer. Wäre zu überprüfen, ob der die Verlustleistung lange überlebt.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von orikson » Do 22 Nov, 2007 10:17 pm

Ja, es ist jetz n NPN-Transistor. Was meinst du mit "anderer Seite"? Zwischen Gnd und Diode?

Als Signalquelle wird der eine IC verwendet, mit welchem ich die Laser dann an- bzw. ausknipsen (*duck*) kann. Ich hab leider keine Ahnung, wie viel der genau liefert (ich denke mal 5 Volt, kp wie viel mA...), aber bisher hat das so immer ganz gut geklappt... War ja auch mit die Frage aus meinem ersten Post, wie ich das dimensionieren muss...

Der Trimmer packt ne Dauerleistung von 0,75 Watt sollte also ausreichen.

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Beitrag von weissbierwaldi » So 25 Nov, 2007 6:21 pm

hab mir grad mal deinen Schaltplan angeschaut.

So wie ich des sehe sind da einige Fehler drin.


Haste des Ding schon geätzt und zusammen gelötet?

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Beitrag von orikson » So 25 Nov, 2007 7:46 pm

Ne, ist noch nicht geätzt. Kann sein, dass da noch n paar Fehler drin sind, war die erste Version. Die aktuelle sieht so aus:
Bild

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Beitrag von weissbierwaldi » So 25 Nov, 2007 7:52 pm

Naja ist immer noch ein ganz ganz grober fehler drin.
Schau dir mal die Datenleitungen an.
Da sind nur 4 an die Dacs weitergeleitet. 4 Stück hören einfach so auf.

Was soll des da unten sein?

Hab ja auch nen Dac aber Probleme mitm Blanking. Kommt immer 5V raus. Kannst ja mal auf meinen Plan schauen
http://img409.imageshack.us/my.php?image=planhd1.png

Da funktioniert im moment nur die Ausgabe für die Mots. Warum des Blanking nicht geht weiß ich nicht. Vieleicht weißt du ja warum.

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Beitrag von orikson » Mo 26 Nov, 2007 2:18 pm

Uff, stimmt... Man sollte sowas hald nicht in der Schule machen, wenn man sich nicht konzentrieren kann :lol:

"Des da unten" ist meine Verteilung für die Laser. Da bekommt jeder einen 3-poligen Stecker mit 5 Volt, Gnd und dem Signal (für den Transistor).

Auf deinem Plan ist mir jetz nichts ins Auge gesprungen, kann man das evtl. in der Software einstellen? Und wozu sind diese ganzen Widerstände links?!

Wie schaltest du denn deine Laserdioden letzten Endes? Also welchen Transistor und welchen Vorwiderstand nutzt du dafür? Ich weiß nämlich noch immer nicht, wie viel Spannung nach dem 74HC574 anliegt (5 Volt?) und ob der Strom schon irgendwie begrenzt wird...

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Beitrag von weissbierwaldi » Mo 26 Nov, 2007 2:31 pm

Also nach dem IC kommen 5V raus.
Wieviel Strom des genau ist weiß ich nicht. Müsstest du mal ins Datenblatt schauen.

Bei mir spuckt der aber immer nur 5V aus. Hab auch schon versucht mit dem Pin1 auf "altmodischeart" zu blanken. Da liegen aber auch immer 5V an.

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orikson
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Beitrag von orikson » Di 04 Dez, 2007 8:23 pm

Hab mich mal auf die Suche nach Kollimatoren gesucht und dabei auf Linos gestoßen. Jetz frag ich mich nur, welchen davon ich brauche? Für rot 650nm ist klar, aber auf welche Abmessungen und Werte sind noch wichtig? Habe das Gehäuse mal abgemessen, die Angaben sind in mm:
Bild

Außerdem brauche ich dann noch etwas, womit ich aus den vielen roten Strahlen einen machen kann. Geht das mit so einem Teil? Wenn nicht, wo bekomme ich da was passendes her?!

Außerdem hab ich noch nen Fehler im Schaltplan gefunden und behoben, leider sind es sogar noch mehr "Oberleitungen" geworden :evil:
BildBild

Wenn ich bis Ende der Woche nicht noch nen Fehler finde werde ich mich mal ans Platinen ätzen und Teile bestellen machen.

@afrob: Warum soll ich den NPN auf der anderen Seite der Diode anbringen? Und was meinst du mit der anderen Seite? Gegen GND wäre Unsinnig, da das ja über das Gehäuse eh verbunden wäre...

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peter_rgb
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Beitrag von peter_rgb » Mo 17 Dez, 2007 9:43 pm

Hallo zusammen,

ich habe auch vor, mir einen Projektor mit MOTs zu bauen -als allererster Anfang dürfte er sich ja ganz gut eignen.

Eine Frage zum Schaltplan und zum Blanking hab ich allerdings noch: Aus dem 74HC574 kommen als (fürs Blanking relevante Leitungen) ja BLANK, ROT, GRÜN und BLAU.
Der Diodentreiber (wie z.B. der hier
Bild
hat ja nun 2 Pins für das Blankingsignal. ("BL+" und "BL-")
Wie beschalte ich denn dann den Treiber?
Wird der eine Pin des Blankingeingangs einfach mit Gnd verbunden und dann z.B. das ROT Signal auf den positiven Blankingpin gegeben?
Und wofür ist Signal BLANK (an Pin 19 des74HC...)? Oder ist das der gemeinsame negative Pin der drei Blankingsignale?

Ich hoffe, meine Frage ist einigermaßen verständlich, hab versucht, mich so klar wie möglich auszudrücken -was mich also konkret interessiert: Welche Pins gehören an die Eingänge "BL+" und "BL-" des Treibers?

Und noch eine allgemeine Frage: Das Blanking, wie es in dieser Schaltung realisiert wurde, ist mit der Ansteuerung duch Popelscan kompatibel nehme ich mal stark an, oder?

Schon mal sorry für die Anfängerfragen, aber da ich durch Suchen und Lesen zu keinem definitiven Ergebnis gekommen bin, hoffe ich, dass ihr mir etwas weiterhelfen könnt :-)

Danke schon mal,
Peter

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Beitrag von weissbierwaldi » Mo 17 Dez, 2007 10:12 pm

Also

1. Ja einfach den Minuspol des Treibers an GND
2. des Blank war soweit ich weiß mal für einen Shutter, der den Laserstrahl komplett von den Mots weglenkt.
3. Ja sollte kompatible sein


Bye

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Beitrag von peter_rgb » Mo 17 Dez, 2007 10:20 pm

Super, vielen Dank! :D

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random
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Beitrag von random » Mo 17 Dez, 2007 10:31 pm

Hio,

mach mal die fiesen gebogenen brücken weg.
Schöne quelle für kurzschlüsse, tut man nicht (ausser du isolierst die.

Brücken macht man generell möglichst wenig, als bestücker ist man nämlich - genau wie C-Programmierer - stinkfaul! :twisted:

Gebogene Brücken schon gar nciht... Ich route immer ziemlich lange an ner Platine rum, bis ich möglichst wenig Brücken habe und die sind auch immer kurz und ausschliesslich gerade.

Greetz,
/r.
Grün ist blauer als Rot...
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Beitrag von peter_rgb » Mo 14 Jan, 2008 1:54 am

Hallo zusammen, jetzt grab ich den Thread mal wieder aus ;)
Ich hab mir über Weihnachten auch mal den DAC und die Spannungsversorgung zusammen gebaut, jetzt fehlt 'nur' noch die "Mechanik":)
Beim Anschluss der MOTs an den dac tut sich mir jetzt aber eine Frage auf:
In den meisten Anleitungen, bzw. Schaltplänen sind immer die Kabelfarben der Schrittmotoren angegeben. Da ich allerdings MOT2's statt den Einsern (mit anderen Kabelfarben) habe, sind diese Angaben nur mäßig hilfreich.
Könnte mir also jemand sagen, wie die einzelnen Kabelfarben beim MOT1 belegt sind? (etwa so wie auf dem Bild unten)

Die Kabel an einem MOT2 sind (meiner Meinung nach) wie auf dem folgenden Bild zu sehen:
Bild

In Guidos mittlerweile ja schon fast legendären Anleitung heißt es, dass die Mittelanzapfungen nicht benötigt werden, also hier 2(grün) und 5(braun).
Weiter heißt es, dass das Signal (der Ausgang der OpAmps) an "+" und GND und auch die Bremsspannung an "+" und GND (wohl die jeweils anderen) angeschlossen werden.
Heißt das, dass an jeder der beiden Wicklungen Signal und Bremsspannung angelegt werden, aber gegeneinander versetzt?
Also 1:Signal, 3:Bremsspannung, 4:Bremsspannung, 6:Signal?
Oder kommt an die eine Wicklung das Signal und an die Andere die Bremsspannung, also dann 1:Signal, 3:Signal, 4:Bremsspannung, 6:Bremsspannung
-Oder verstehe ich das jetzt ganz falsch? :?:
Ich danke euch schon mal für alle Antworten!

Viele Grüße,
Peter

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Beitrag von nohoe » Mo 14 Jan, 2008 12:54 pm

Hallo

@Peter

Wie würde es denn Sinn machen.

Du hast 3 Signale/Spannungen:

1. Signal für X Achse
2. Signal für Y Achse
3. Bremsspannung

Jeder Schrittmotor hat schematisch 2 Wicklungen.

Bremsspannung brauchst du bei beiden Schrittmotoren.
Also die Bremsspannung parallel an 2 Motoren.
(damit ist eine Wicklung pro Motor belegt)

Bleibt eine für X und eine für Y übrig.

Sollte das nicht gelinge laß es machen oder suche ein anderes Hobby.

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von peter_rgb » Mo 14 Jan, 2008 10:55 pm

Hallo Norbert,

danke für deine Antwort! Stimmt, eigentlich (!) ist es ja logisch... naja -wie so oft- saß da wohl das Problem vor dem Bildschirm :lol:
Also Bremsspannung an die eine Wicklung, das jeweilige Signal an die andere.-Verstanden! ;) Dachte nur, dass ich lieber nachfrage, bevor ich irgend einen Murks fabriziere... Da mir ja geholfen wurde, werd ich das Hobby wohl noch nicht an den Nagel hängen, stehe ja grad erst am Anfang ;)
Was mich halt etwas verwirrt hat, ist, dass der Begründer dieses Threads laut dem geposteten Schaltplan nur jeweils die Hälfte der beiden Wicklungen (also je das eine Ende und die Mittelanzapfungen) verwendet...

Ich werde auf jeden Fall, sobald ich wieder daheim bin, weitermachen und sehen, wie es funktioniert.

Vielen Dank nochmal und viele Grüße,
Peter

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Beitrag von orikson » Do 08 Mai, 2008 9:57 pm

*Thread ausgrab*

So langsam komm ich vorran an dem Gerät, Abschlussprüfung endlich rum 8)

Habe also schon mal einige Halterungen fertigen können (Feile und Bohrmaschine :oops: ). Da wäre zum einen der Halter für die 2 MOT2 und 2 Spiegelhalter (nur einer zu sehen). Den Spiegelhalter habe ich hier im Forum wo gesehen und hat mir am meisten zugesagt, da ich das ganze einfacher halten wollte...

Wollte auch schon nen Test fahren, allerdings hab ich mir wohl meinen TL084 zerschossen, + und - 12 Volt vertauscht :? . Jetz (richtig rum gepolt) tut sich leider nix bewegen, aber die Motoren gehen schwerer zu drehen (Bremsspannung?)...

Auch hätte ich jetz eine Frage zur Stromversorgung, da ich da evtl. ein Schaltnetzteil vom PC verwenden möchte *duck* Ich weiß, es wird abgeraten wegen der recht hohen Restwelligkeit, aber wie ist es denn, wenn ich an die 12 Volt Leitung davon nen Strommegler mit nem LM317 hänge? Kann der das einigermaßen ausgleichen?

Außerdem soll der LM317 beim ein- bzw. ausschalten relativ hohe Stromspitzen liefern, die für die Laserdiode nicht so gut sind. Treten diese Spitzen nur auf, wenn man die komplette Schaltung (Spannungsversorgung vom LM317) trennt oder auch wenn man "das was hinterm LM317 rauskommt" trennt und verbindet? Wie könnte man das evtl. verhindern?
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Beitrag von orikson » Mi 28 Mai, 2008 3:23 pm

So, die Spiegel sind dran! Habe einfach 2 kleine Stücke aus einem Platter einer Festplatte rausgeschnitten und mit Sekundenkleber fixiert. Das hällt sogar bombenfest, habe vermutet, dass der auf der glatten Fläche nicht haftet :roll:

Mein neuer TL084 ist heute auch gekommen, allerdings funktioniert das ganze trotzdem noch nicht 100%, nur einer der beiden Ausgänge geht. Schließe ich die MOTs um geht der andere, einer meiner Anschlüsse ist also hin... Habe schon auf Wackelkontakte, unterbrochene Leiterbahnen und kurzschlüsse getestet, aber nichts gefunden. Könnte es sein, dass durch mein kleines Missgeschick (+ und - 12 Volt vertauscht) zusätzlich zum TL084 noch einer der DAC das zeitliche gesegnet hat? :cry:
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Beitrag von dj-noboddy » Mi 28 Mai, 2008 8:30 pm

Haii Wie hast du es geschafft das die Dinger nicht verbiegen? Also wie haste sie ausgeschnitten?

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Beitrag von orikson » Sa 31 Mai, 2008 12:09 am

dj-noboddy hat geschrieben:Haii Wie hast du es geschafft das die Dinger nicht verbiegen? Also wie haste sie ausgeschnitten?
Was meinst du, die Spiegel? Die kann man problemlos aus dem Platter rausschneiden, ich habs mit nem Dremel und einer 08/15 Trennscheibe gemacht, sollte aber auch mit einer Eisensäge gehen...

Keiner ne Ahnung, warum meine Ausgabe nur auf dem einen Anschluss (im schaltplan der obere) geht? Beim unteren (JP2 am Schaltplan) hab ich nur Bremsspannung und ich kann den Spiegel mit den Trimmern regeln, mehr aber auch nicht...

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Beitrag von orikson » Fr 06 Jun, 2008 6:48 pm

Orikson hat geschrieben:Mein neuer TL084 ist heute auch gekommen, allerdings funktioniert das ganze trotzdem noch nicht 100%, nur einer der beiden Ausgänge geht. Schließe ich die MOTs um geht der andere, einer meiner Anschlüsse ist also hin... Habe schon auf Wackelkontakte, unterbrochene Leiterbahnen und kurzschlüsse getestet, aber nichts gefunden. Könnte es sein, dass durch mein kleines Missgeschick (+ und - 12 Volt vertauscht) zusätzlich zum TL084 noch einer der DAC das zeitliche gesegnet hat? :cry:
Keiner nen Tipp?

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Beitrag von roadrunner98 » Fr 06 Jun, 2008 9:44 pm

Hai,
ich hatte das Problem auch mal, das immer nur einer von beiden Mots laufen wollte.
Bei mir lag's an der Software. Wie und warum weiß ich allerdings auch nicht.
Habe die Software neu installiert und den LPT in der System-config im Gerätemanager
auf einen anderen Port gestellt und da lief das ganze wieder.
Versuchs doch auchmal.
Gruß Patrick
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Beitrag von orikson » Sa 07 Jun, 2008 2:59 pm

Software neu installieren fällt wohl flach (Popelscan), aber das mit dem Port ändern habe ich mal versucht. Leider ohne Erfolg, es rührt sich immernoch nur der am oberen Port... Welche Software (am besten Open Source für Win und Linux) unterstüzt denn den DAC noch?

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Beitrag von orikson » Di 16 Sep, 2008 8:37 pm

Orikson hat geschrieben:Welche Software (am besten Open Source für Win und Linux) unterstüzt denn den DAC noch?
Ich beantworte mich mal selber: HE-Laserscan :lol:

Habe nämlich gerade die neue Version des DAC fertig gelötet, und sogar eine Ausgabe hinbekommen! Leider scheitert es ein wenig beim einstellen, ich bekomm einfach kein Quadradat hin (nicht mal annähernd). Das einzige worin man eins vermuten könnte ist das hier:
Bild

Ist das schon alles, was die MOT-2 können? Ich hätte schwören können, selbst die Mot-1 bekommen ein schöneres Rechteck hin?!

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Beitrag von dj-noboddy » Di 16 Sep, 2008 9:14 pm

Scann mal mit niedrigerer Geschwindigkeit!

Sollte denn schon besser werden!

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Beitrag von orikson » Mi 17 Sep, 2008 9:14 am

Hm, eigentlich sogar schlechter :roll:

Standarteinstellung in HE sind 10k pps, demit bekomme ich die Ergebnisse wie oben in dem Bild. Mit weniger zucken die Scanner immer nur ganz kurz, von einer Figur ist da nix zu erkennen...

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Beitrag von peacekeeper » Mi 17 Sep, 2008 9:24 am

hi!

hatte das gleiche problem... welche version von HE benutzt du denn?
lad dir mal HE v2 runter. stell dann die ausgabe mal auf so ca. 4800pps und scan dann ein rechteck. dann müsste es eigentlich gehen.
hab hier in nem anderen post gelesen, dass HE ab version 3 probleme mit dem lpt dac hat und deshalb nur mal kleine "zuckungen" von den MOT's kommen. also einfach mal ausprobieren.

mfg
Patrick

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