Suche Schaltplan von einem TTL-Treiber (nicht Gratis)!!!

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thunderbird76
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Suche Schaltplan von einem TTL-Treiber (nicht Gratis)!!!

Beitrag von thunderbird76 » Sa 03 Nov, 2007 4:58 pm

Hallo Zusammen

Irgendwie funz mein selbstentwickelter TTL-Treiber nicht zufriedenstellend. :oops:

Daher suche ich einen brauchbaren Schaltplan eines Treibers, darf auch ein paar Teile enthalten und sollte universell einsetzbar sein und sauber geschaltet.

Muss auch nicht Gratis sein, aber ich brauche etwas Starthilfe damit ich mich in die Materie einarbeiten kann und eine brauchbare Basis habe.

Vielen herzlichen Dank

Thunderbird :wink:
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tracky
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Beitrag von tracky » So 04 Nov, 2007 7:52 pm

Warum so umständlich?

Eine einfache OPV Stufe auf einen Leistungstransistor mit Shunt für die LD.
Den Eingang des OPV mit einer regelbaren Konstantstromquelle versehen entsprechenden LD Strom einstellen. Den Eingang dann mit Optokoppler so zu sagen "kurz schließen" gegen GND. Den Koppler dann mit TTL Signal ansteuern.
Einfacher gehts nicht.
Gruß Sven

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Beitrag von ch.m » So 04 Nov, 2007 10:29 pm

Hallo,

Folgenden Treiber hab ich mal nachgebaut, funktioniert gut. War auch schon bei den Franzosen im Forum drin.

Edit: Allerdings hat mir der Blanking Eingang nicht so gefallen, da hab ich noch einen Op Amp davorgesetzt da doch nicht wenig Strom fließt, der Easylase zuliebe.
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Beitrag von tracky » Mo 05 Nov, 2007 8:47 am

G3nauso meinte ich das. Der "alte" Medialas/Eiergeier/und und und Treiber! Veröffentlichung genehmigt?? ;)
Gruß Sven

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thunderbird76
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Beitrag von thunderbird76 » Mo 05 Nov, 2007 6:19 pm

Hallo Zusammen

Ich danke euch für eure Hilfestellungen, werde den Treiber mal aufbauen und
"Testen".

Falls jemand noch einen anderen Schaltplan hat, bin ich natürlich nach wie vor intressiert.

Grüsse aus der Schweiz

Thunderbird
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Beitrag von tracky » Mo 05 Nov, 2007 8:30 pm

R6 & C5 sind Blödsinn! Kannst Du weg lassen. Für den TIP142 kann man auch den TIP41 verwenden. Ist kleiner und kann den gleichen Strom regeln.
Wenn Ströme größer 1,5A nötig, dann den Fußwiderstand auf 0,3 Ohm ändern und dem Leistungstransistor noch ne Vorstufe spendieren.
Ca. 4A sind dann möglich, jedoch der Limiter bringt keine Punkte mehr.
Gruß Sven

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Beitrag von ch.m » Di 06 Nov, 2007 8:45 pm

@Tracky, da ich keinerlei copyright rechte sehe und es im französischem freakforum auch schon gepostet wurde hab ich mir es mal erlaubt hier einzustellen. laut titel sollte es aber nicht kostenlos sein :wink: :lol:

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Beitrag von guido » Di 06 Nov, 2007 8:57 pm

ch.m hat geschrieben:Hallo,
Allerdings hat mir der Blanking Eingang nicht so gefallen, da hab ich noch einen Op Amp davorgesetzt da doch nicht wenig Strom fließt, der Easylase zuliebe.
Bei 5V Modulationsspannung -1.2V an der Diode und 680R fliessen um die 5mA , kein Problem.


R6 und C5 sind ne Schönheitssachen, aber muss nich wie Tracky schon sagt. Blödsinn find ich übertrieben.

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Beitrag von hubert » Mo 03 Dez, 2007 1:17 am

Hi, es geht sogar noch einfacher, wenn du in Kauf nimmst, daß du ein invertiertes TTL hast, d.h. 5v -->laser aus 0V-->Laser an.
Bild
R2=1,25V/Laserdiodenstrom.
Das Prinzip ist recht einfach, sobald der Mosfet leitet, wird der Strom über der Laserdiode kurzgeschlossen.
Besser als ein BUZ10 wäre ein Logic Level Topfet wie z.B. ein BUK101

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Beitrag von pulslaser » Mo 03 Dez, 2007 1:42 pm

Hi, beim Betrieb von Laserdioden sollte man wissen, dass deren Lebensdauer verringert wird wenn der Strom ständig von 0 bis Betriebsstrom geschaltet wird. Besser ist es, den Diodenstrom zwischen Threshold und Betriebsstrom zu modulieren (schalten). Das gilt für sowohl für kleine als auch größere Dioden. In meinem System liegen diese Werte zwischen 16 und 52A pro Diodenstack.

Gruß Dieter

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Beitrag von peter_rgb » Mo 17 Dez, 2007 9:09 pm

Hallo,

ich habe zu dem oberen (ersten) Schaltplan eine (höchstwahrscheinlich recht dumme) Frage: Die beiden Jumper -zumindest halte ich "Jmp" dafür- die den Blankingeingang auf Gnd und +5V schalten sind dazu da, den Laser einfach konstant eingeschaltet zu lassen, wenn man z.B. kein Blankingsignal hat, verstehe ich das richtig?
Und gleich noch eine: Mit dem Poti für "Diodenstrom" stellt man wohl den Betriebsstrom ein. Der "Idle current" dürfte der Strom im geblankten Zustand sein (?). Aber was stellt man als "Abschaltstrom" ein?
Ich hoffe, ihr verzeiht mir die Anfängerfragen!

Ich will nicht unverschämt werden, aber hat zufällig jemand ein Platinenlayout von der Schaltung? :wink:

Dann bedanke ich mich schon mal ganz herzlich für alle Antworten!
Peter

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Beitrag von michtin » Mo 17 Dez, 2007 9:48 pm

- Jumper --> korrekt
- Diodenstrom --> korrekt
- Idle current (ruhe strom) --> quasi treshold schwelle von der laserdiode, also korrekt
- abschaltstrom --> reine sicherheits schaltung, falls mal aus irgend einem grund z.B der transisor einen schluss hat und deswegen nicht mehr geregelt werden kann, dann sollte dieser teil der schaltung greifen. wobei bei diesen widerstands werten das ganze wohl ca. bei 700mA greifen würde :roll:

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Beitrag von peter_rgb » Mo 17 Dez, 2007 9:53 pm

Ah, super, vielen Dank für die Infos!

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Beitrag von thunderbird76 » So 06 Jan, 2008 9:15 am

Ich Danke euch allen für die vielen hilfreichen Antworten.

nochmals Dank

thunderbird
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Beitrag von random » So 06 Jan, 2008 9:36 pm

@hubert: wie gross ist der Kühlkörper für den LM317?
~10V verbraten bei ~2V über ~0,2Ohm *heisss* :twisted:

Greetz,
/r.
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Beitrag von arcch » Mo 07 Jan, 2008 10:47 pm

heho

ich suche auch eine schaltplan fur meinen laserpointer. ich habe mein dac klar und mein dac habt ttl ausgangen und mein pointer (1mw rod (beginner)) kan ich ein oder uaf schalten mit dem schalter am top aber ich wolte die pointer auch blanken. wie kan ich das machen

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Beitrag von thunderbird76 » Mo 14 Jan, 2008 1:19 pm

Hallo zusammen

Habe mir den Treiber nun gebaut und läuft einwandfrei.

Nur ist R6 & C5 kein Blödsinn, kommt aufs Layout an. Bei mir waren sie zur Dämfung unbedinngt notwenig, (ab einer gewissen Last). Das Ausgangsignal auf dem KO sind welten ob mit oder ohne.

Da der R6 & C5 ja fast nichts kostet, würde ich sie trotzdem einplanen.
Dann ist man auf der sicheren Seite.

nochmals Dank für eure Hilfe

Grüsse

Thunderbird
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Beitrag von hubert » Di 15 Jan, 2008 1:26 am

Hi, beim Betrieb von Laserdioden sollte man wissen, dass deren Lebensdauer verringert wird wenn der Strom ständig von 0 bis Betriebsstrom geschaltet wird. Besser ist es, den Diodenstrom zwischen Threshold und Betriebsstrom zu modulieren (schalten). Das gilt für sowohl für kleine als auch größere Dioden. In meinem System liegen diese Werte zwischen 16 und 52A pro Diodenstack.
Nicht ganz richtig. Um hier nichts falsches zu sagen, hab ich erstmal nachgelesen.
Die Lebensdauer der Laserdioden wird durch die Zeiträume verkürzt, in denen der Strom unterhalb der Laserschwelle ist.
Die Erklärung, unterhalb der Laserschwelle wird mehr Strom in Wärme umgesetzt als in Licht somit wird unter der Laserschwelle der Chip mehr erhitzt und es entstehen Verunreinigungen im Laseraktiven Material.
Wenn man nun dafür sorgt daß die flanken beim ein und ausschalten sehr steil sind, wird die Lebensdauerverkürzung kaum merklich sein.
Zumindest soll das für teure 1300nm Laserdioden (RCA) im Pigtailgehäuse gelten, die in der Telekommunikation eingesetzt werden.

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