Dioden Halter

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mc_faker
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Beitrag von mc_faker » Fr 27 Jul, 2007 5:20 pm

Ok danke!

Noch kurz eine andere Frage!

Macht es ein Unterschied, von der Punktgröse, ob die LD 10cm vom Dichro entfernt ist oder nur 5cm!

danke

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seba2501
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Beitrag von seba2501 » Fr 27 Jul, 2007 7:00 pm

mC_fAkEr hat geschrieben:Macht es ein Unterschied, von der Punktgröse, ob die LD 10cm vom Dichro entfernt ist oder nur 5cm!
Würde mal sagen: nein...
Viele Grüße!
Seba

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sparket
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Beitrag von sparket » Sa 28 Jul, 2007 1:01 am

@Hatschi: OK vielen Dank, ich frag dann mal im Optikforum, da passt das besser hin denk ich.
Gruss, Jo

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mo 13 Aug, 2007 10:41 am

Hallo

Ror schreitet auch bei mir langsam voran.

Nachdem Hatschi einfach nicht auf Anfragen oder Bestellungen reagiert hat, habe ich eigene Blöcke erstellen lassen.

Jetzt brauch ich nur noch eine perfekte Idee
um diese Blöcke auf die verstellbaren Plättchen zu kleben.
(elektrisch isoliert aber wärmeleitend. Die Peltier Elemente möchte ich darüber kleben)

Biegehalter aus Messing gefräst folgen nächstes Wochenende.
Dann folgt der elektrische Aufbau.

Gruß
:) Norbert
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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mo 13 Aug, 2007 1:23 pm

Hallo

Hier noch das erste Exemplar der feinverstellbaren Spiegelhalter.


Gruß
:) Norbert
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lucerne
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Beitrag von lucerne » Do 16 Aug, 2007 12:33 pm

Öööööhm... schau mal auf Seite3 von diesem Thread... 8)


viewtopic.php?t=41223&postdays=0&postorder=asc&start=50




Grüsse
Leander ;)

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sanaia
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Beitrag von sanaia » Do 16 Aug, 2007 12:50 pm

Oops ! :oops:
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Do 16 Aug, 2007 1:10 pm

Hallo

@sanaia
Und Bastelwille ist auch hier sehr stark vertreten, nicht nur bei den Franzosen.

In Regensburg dürfen wir wohl sehr viele neue Rotschöpfungen sehen,
auch jenseits der 500mW Klasse.

Vielleicht leuchtet meine schon am übernächsten Wochenende.
Die letzten Teile des Puzzel treffen dieses Wochenende ein.

Gruß
:) Norbert

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mo 27 Aug, 2007 10:16 am

Hallo

Wir haben am Wochenende in Oldenburg und Bremen geschraubt.

Zuerst wurden die Pelztiere mit den Blöcken verklebt,
die Dioden eingeklebt und die Treiber eingestellt.

Erste Tests mit 4 Dioden brachten max 630mW weil die Spiegel einfach Mist sind.
Alle ALU Oberflächenspiegel sind wohl dafür nicht so geeignet.
Neue Spiegel Schutzfolie gerade abgezogen haben über 10% Verlust.

2 Dioden direkt auf den Polwürfel zeigten uns ca. 380-390 mW bei
400mW Input.

Dioden werden kaum warm. (auch bei deaktivierter Peltierkühlung)
Nachdem wir die Peltierkühlung mal aktiviert haben und gut gekühlt haben,
stieg die Leistung der Einzeldiode noch an
und fiel wieder ab nach deaktivieren der kühlung.

Die Wärme fließt über Wärmeleitpads direkt in die Grundplatte und war nicht zu merken.

Jetzt beginnt die Arbeit, wennandere Spiegel vorhanden sind.(Ausrichten)
Ein Watt ist möglich mit diesem Aufbau.

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von brightlight » Mo 27 Aug, 2007 6:20 pm

Ich finde den Bastelwillen der hier wieder aufkommt echt klasse, viele bauen tolle Rot_Laser die sich echt sehen lassen können .

Ich habe bei meinem Aufbau auch die größten verluste an den Spiegeln, und leider auch am Scanner und der Auskoppelscheibe . An den Widemoves sind Dielektrisch beschichtete Spiegel und trotzdem gehen mir dort ca 20% der Leistung weg . Mir langt allerdings was von den 970mw Rot noch übrig bleibt . Wenn ich den Projektor mal wieder auseinander schraube :lol: dann möcht ich schon einige Spiegel austauschen ! Es nervt einfach schon vom Prinzip , man weiß einfach das da viel mehr rauskommen könnte :evil: ! Die verluste am Scanner nerven mich zur Zeit am meisten , der Strahl ist komplett auf den Spiegeln .
Sollte eigentlich ein besseres Ergebniss drin sein . Müssen wohl auch neue Spiegel drauf.


Norbert :
Sieht gut aus , was für Spiegel hast du vor zu benutzen ?

Gruß
Stephan

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mo 27 Aug, 2007 11:49 pm

Hallo
was für Spiegel hast du vor zu benutzen ?
Die SILFLEX von Linos.
http://www.linos.com/pages/no_cache/hom ... d#sid12729

Gruß
Norbert :)

lasergarfield
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Beitrag von lasergarfield » Di 28 Aug, 2007 12:42 pm

Hi...

Ist echt super was ihr da so baut. Ich bin grad auch dabei mir Halter zu Bauen für meine roten Diode. Eure konstruktionen sehen ja echt gut aus, allerdings hätt ich da mal ne Frage.
z.b. @nohoe: Du kannst ja mit 4 Schrauben die Dioden genau einstellen. Dabei drückst ja quasi die Platte an den vier Ecken nach oben. Wie machst du das, dass der ganze Aufbau trotzdem noch auf der Grundplatte festgeschraubt ist.

Ich hatte mir überlegt mit einer feder in der Mitte den Block nach unten zu ziehen und mit 4 Schrauben an der Ecke, wie bei dir, wieder nach oben zu drücken.
Allerdings kann ich bei dir sowas ähnliches nicht entdecken?
Würd mich echt interessieren was du da spezielles benutzt hast.


Gruß

lasergarfield

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Di 28 Aug, 2007 1:25 pm

Hallo

Du siehst ja auf dem letzten Bild von mir das da in der Mitte auch was ist.
Das Teil wo der Polwürfel sitzt.

Dies ist eine einfache Nylonschraube die sich je nach Lage biegt.
Die Plättchen sind darüber drehbar und kippbar.
Wenn ich die anziehe drücken die 4 Stifte auf die Platte.
(oder vielmehr 3 davon, Prinzip wackelnder Stuhl)

Auf meiner Webseite sind die Bilder auch in größer zu sehen.


Gruß
:) Norbert

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phillip
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Beitrag von phillip » Di 28 Aug, 2007 4:14 pm

Und der nächste....
Habe jetzt auch "in der schnelle um zu sehen" einen roten mit 4 Dioden gebastelt.
Bevor ihr euch wundert, der Polwürfel ist von Linos die 20*20*20mm version. War ein monatelange hin und her bis ich ihn bekommen habe und dann noch den falschen...
Aufbau ist denke ich klar und nicht untypisch.
Verstellen tut sich seit dem 3.mal einstellen nix mehr, will das aber noch genauer justieren, da er nur grob eingestellt ist.
Unter dem Block sind 2 Peltierelemente eingefasst 30*30mm
Größe ist ca. 130*130mm, Teleskop kommt vorne noch drann. Ist zwar ca. 60mm lang bringt aber ca. 3*2mm Strahl bei <0,8mrad. THEORETISCH, ich werd´s sehen sobalds da ist.
lG
Phillip
Zuletzt geändert von phillip am So 16 Mär, 2008 6:58 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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nohoe
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Beitrag von nohoe » Mi 29 Aug, 2007 9:12 am

Hallo

Das nenne ich mal einen Riesen, der Polwürfel.

Wie sind denn dessen Transmissions- und Reflexionsverhalten.

Treiber auf dem Diodenblock?
Der Wärmetransport war doch von warm nach kalt.
So bekommst du deinen Block und damit die Diode nicht auf korrekte Temperatur.
Oder brutalkühlung von unten,
die dann aber wieder Schwitzwasser an der Grundplatte der Dioden bildet.

Gruß
:) Norbert

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Mi 29 Aug, 2007 9:44 am

hai hai

ja, ja jetzt sehe ich das auch erst. Hm... transistor auf Diodenhalter is irgendwie Contraproduktiev. Dem Transistor is es egal, ob er 40, 50 oder gar 60 grad hat... der Diode nicht!!!!

Viele Grüße
Erich
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Beitrag von phillip » Mi 29 Aug, 2007 3:34 pm

Hallo!
Ich weis, damit mache ich eine Art ausgleich, weil ich keine Peltierregelung verwende.
Damit bleibt der Diodenblock stabil auf Temperatur, fällt aber nicht unter 10° und über 12° ....
Der Polwürfel hat insg. ca. 3% verlust nur...
lG
Phillip

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Beitrag von tschosef » Mi 29 Aug, 2007 8:19 pm

Damit bleibt der Diodenblock stabil auf Temperatur, fällt aber nicht unter 10° und über 12° ....
???? Wie was???
das halte ich jetzt für weniger gut. meiner meinung nach bringts nix, das ganze ewig weit runter zu kühlen. Ne einfache Regelung auf 20 grad und gut is. wie das mit dem "Ausgleich" klappen soll weis ich nicht... aber ich lass mich überraschen.

By The Way... ne LD kann man auch kaputt kühlen. Um so niedriger die Temperatur, desto besser der Wirkungsgrad... wenn Wirkungsgrad gut und leistung daher zu hoch ==> Diode OPTISCH KAPUTT !!!!!

Nicht nur zu viel Strom kann schlecht sein, auch zu viel Kalt!

gruß
Erich
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Beitrag von hubert » Do 06 Sep, 2007 4:12 pm

Jepp, das mit dem kaputtkühlen kann ich voll bestätigen. Mich hat das schon 2st. 500mW 808nm billige China dioden im TO3 Gehäuse gekostet, die erste aus Unwissenheit, die zweite, um zu testen wie weit man es mit der Kühlung treiben kann.

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Beitrag von phillip » Di 02 Okt, 2007 9:43 pm

Halli Hallo!
Ich weis das der Thread schon etwas älter ist, aber ich denke es ist besser hier „weiterzumachen“ als einen neuen Thread aufzumachen!
Nun möchte ich meinen großen roten hier Präsentieren, oft auch liebevoll „Spiegelkiste“ oder „Diodengrab“ genannt J
Er war in Regensburg zu sehen, nun habe ich von ein paar Personen endlich Bilder bekommen und kann die „Kiste“ hier einmal einstellen! Danke dafür!
Stammdaten:
24 Dioden, am Bild und in regensburg waren nur 23 Dioden zu sehen, da ich am Abend davor nicht mehr dazugekommen bin die Diode zu tauschen.
180-200mW pro Diode nach Optik
24 Treiber (wenn ich 2 Dioden in Serie schalte und eine kaputt wird, geht die 2. gleich mit, das wollte ich nicht!)
Der Aufbau ist (natürlich) nichts neues...
Die Spiegel tausche ich noch gegen bessere, die Diodenblöcke werden der Stabilität wegen noch bearbeitet (andere Lösung der Montage der Diodenhülsen) und alles wird noch einmal gescheit Justiert und geputzt.
Raus kamen in Regensburg ungeputzt, Polarisation der Dioden nicht richtig gedreht, etc. ca. 2W gemessen. Ich erhoffe mir nach tausch der Komponenten und gescheiter Justage etwa 3.5Watt an rot.
Über die Strahldaten war ich mehr als nur erstaunt... Der Austrittsstrahl war etwa 4*4mm und die Divergenz auch relativ klein...
Man sieht an den Spiegeln das alles sehr schmutzig war, jede Menge an Streulicht!

Der ganze Rote wird auf eine Extra 15mm Aluplatte montiert, die beiden „Diodenblöcke“ mit jeweils 12 Dioden bekommen 6 Peltierelemente pro Block und werden dann auf Temperatur gehalten. Darunter dann Tunnelkühler und das wars J

Lg
Phillip

papla
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Beitrag von papla » Mi 03 Okt, 2007 1:46 pm

:shock:

was sind das für linsen die am ende den dicken strahl zu einem dünnen umformen?
und wieviel verlust muß man durch diese dinger rechnen? ich frage weil es interessant wäre ab welcher anzahl an ld´s sich das rentiert!? vor diesen linsen sieht der strahl jedenfalls mächtig aus!

mfg patrick

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Beitrag von klobobberle » Mi 03 Okt, 2007 2:25 pm

papla hat geschrieben::shock: was sind das für linsen die am ende den dicken strahl zu einem dünnen umformen?
Hi Patrick,

die einen sagen "Beam-Expander" zu der Einheit, die anderen "Beam-Shrinker". Such' Dir eins aus... ;)

Viele Grüße,
David
Gaffa hält die Welt ;)

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Beitrag von Hatschi » Mi 03 Okt, 2007 6:09 pm

Halli Hallo

Und wieder andere sagen Teleskop. :wink:

Hatschi

andist
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Beitrag von andist » Mi 03 Okt, 2007 7:59 pm

Hi,

@phillip: ...Der Austrittsstrahl war etwa 4*4mm und die Divergenz auch relativ klein...

was ist relativ klein? Welchen Durchm. hast du nach z.b. 10m?

mfg andiST

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Beitrag von phillip » Mi 03 Okt, 2007 8:46 pm

Halli Hallo!
Also, durchmesser 5,66mm am Austritt und nach 10m etwa 15mm
Laut http://www.pseudonomen.com/lasers/calcu ... lator.html somit 1mrad ca.
Aber den strahl bekomme ich noch kleiner...
lG
Phillip

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Beitrag von tracky » Mi 03 Okt, 2007 8:47 pm

Also ich habe das Teil begutachtet und muß sagen, für den ersten Aufbau in der Größe und Qualität OKAY. Auf Grund der Leistung wird jetzt natürlich jeder wach. . . .

Also:

Austritt hinter Expander: 4x4mm - kann ich bestätigen, aber da ist noch mehr drin, um den Strahl zu formen. Der Aufbau ist noch nicht optimal. Geht verdammt viel Power flöten, Schätzung ca. 1W

Divergenz ca. 1,2mrad - Strahldurchmesser nach 10m ca. 1,5cm

Da sich Phil da so ziemlich an den Arctos Aufbau gehalten hat war das auch zu erwarten. Okay, die Linsen des Expanders finde ich nicht optimal gewählt. Da hätte ich ein anderes Verhältnis gewählt.

Aber alles in Allem gute Strahlwerte.

[/b]
Gruß Sven

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Beitrag von lasergarfield » Mi 03 Okt, 2007 10:37 pm

hi

wie würde da eigentlich das Optimale verhältnis aussehen.
So rein theoretisch. Interessiert mich einfach mal :P

Hab den Aufbau leider nicht live gesehen, aber macht ja echt nen mächtigen eindruck...



greetz

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Beitrag von contact23 » Do 04 Okt, 2007 1:07 pm

@phillip
Echt super schöne Arbeit!!!
Macht mir das warten auf Dioden- und Spiegelhalter natürlich noch schwieriger...

*willauchvielrothaben*

Grüße Matthias
GM-Electronics.at

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Beitrag von tracky » Do 04 Okt, 2007 2:10 pm

Das Verhältnis des Teleskops kommt ganz auf die Menge der verwendeten LD an. Je mehr Dioden eingekoppelt werden müssen, desto größer die erste Optik.
Das Verhältnis kommt dann wieder auf den Abstand der Linsen drauf an. Eigentlich sind es Plan Konvex Linsen, aber Phil erzählte was von Achromaten, die er verwendet. Daher sicherlich auch der gut zu sehende Brennpunkt.
Ich verwende für 6 LD das Teleskop aus dem 100er Arctos. Je enger der Schnitt, desto mehr Dioden können eingekoppelt werden. Ich sag mal 6-8 LD sind da möglich.
Bei guter Justierung und (leider) Überfahren der Dioden können da bis zu 1W nach Optik kommen.
Gruß Sven

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Beitrag von nohoe » Do 04 Okt, 2007 2:20 pm

Hallo

@Tracky

Hast du mal den Verlust an der Optik gemessen?

Frage nur weil ich auch noch so eine Optik aus dem 100er Arctos habe.
3:1 ist da glaube ich das Verhältnis.
Wenn die natürlich 20% Verlust bedeutet lohnt der Einsatz sich bei 6 Dioden nicht.
(Habe selbst kein Meßgerät)

Gruß
Norbert :)

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Beitrag von tracky » Do 04 Okt, 2007 6:40 pm

@Norbert - Verluste sind schon da, aber die Qualität des Beams rechtfertigt es. Wenn mein Aufbau fertig ist, werde ich eh was dazu erzählen.
Gruß Sven

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Beitrag von phillip » Do 04 Okt, 2007 7:06 pm

Halli Hallo!
Gut, dann habe ich mich in den mrad etwas vertan. Sobald ich die Diodenhalter geändert habe und die Spiegel getauscht habe, werde ich das alles nocheinmal versuchen besser zu justieren und sehen, was da noch geht.
Ja, genau, ich benutze nicht nur Plan-Konvex Linsen oder eine Plan-Konvex und einen Achromaten sondern 2 Achromaten!
Bei Achromaten gibts meiner Erfahrung nach einfach die beste Strahlabbildung. Wenn ich "normale" linsen nehme ist mir noch der Brechungsindex (liegt es daran? Ist aufjedenfall eine Beugung zu sehen...) zu stark gewesen.
Das erste Teleskop was ich hatte war 630mm lang ! (Bestand aus einer f=500mm Plankonvex und einem f=120mm Achromaten), damit konnte man alles feiner einstellen und da die Linse mit f=500mm keine so weite Beugung auf der seite hat wars auch relativ brauchbar, aber mit 2 Achromaten ist die Lösung immernoch "schöner". Wie Tracky sagte : Mit diesen Linsen habe ich auch einen Exakten schönen Brennpunkt und kein Strahl "vertschüsst" sich etwas daneben!
Allerdings kosten die Achromaten auch etwa 3-4* soviel wie eine normale Plan-Konvex Linse oÄ ....
lG
Phillip

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Hatschi
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Beitrag von Hatschi » Do 04 Okt, 2007 7:16 pm

Halli Hallo

Die Besonderheit eines Achromaten ist es, zwei Wellenlängen den gleichen Brennpunkt haben.
Apochromaten dann für drei.

Wo liegt dann der Vorteil wenn ich nur eine Wellenlänge verwende?

Hatschi

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starburst
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Beitrag von starburst » Fr 05 Okt, 2007 8:08 am

Kann mir nur vorstellen, dass es einen Vorteil bringt, weil ja nicht alle Dioden gleich gekühlt sind, und deshalb nicht die gleiche Wellenlänge haben. das wird wohl von 652nm bis 665nm gehen. Müsste man mal mit einer Spektralanalyse ausforschen. Das wäre für mich eine Begründung. Sonst wärs egal.

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Beitrag von Hatschi » Fr 05 Okt, 2007 8:36 am

Halli Hallo

Somit müsste er einen Achromaten haben der für 652nm und 665nm gerechnet ist ... währe das nicht schon mehr als Übertreibung, eher Unsinn? :wink:

Hatschi

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