möchte mich kurz vorstelln da das hier mein erster Post ist. Heiße Andi, bin 27 und "bastel" eig. schon seit meinem 15. Lebensjahr an allem möglichen mechanischen/elektronischen Sachen rum. Durch die Kfz Werkstatt vom Vater und das Elektronik-Hobby des Großvaters hab ich da reichlich Anregung mitbekommen. Es macht mir auch richtig Spaß das ganze zu kombinieren (heute musste ja eig mehr Elektroniker als Schrauber sein...) Durch meinen Beruf und einen kleinen Maschinenpark (Drehbank, Fräse usw. also alles bischen über Obi-Einhellausstattung

Wenn ihr irgend was brauchen solltet, gedreht, gefräst etc bin gern bereit zu helfen!
So nu aber zu meinem "Problem". Ich habe im Netz vor ca. einem Jahr einen solchen Lasergravierer gekauft. Zum Gravieren von Holz und den gängigen Dingen (außer Metallen, wobei es bei VA schon eine leichte braune Schrift hinterlässt) ist da für meine Zwecke eig ausreichend. Nun bin ich aber aufs "Schneiden" gekommen. Natürlich könntet ihr jetzt sagen dann kauf dir halt so nen 40W China-Prügel mit Röhre... da hauste dein Zeug rein und gut.
Aber wo bleibt da dann das Rumgebastel ?

Nun musste ich auch leider fest stellen, dass die Lasermodule ab einer gewissen Leistung nicht mehr ganz so erschwinglich sind. Für so ein Chinamodul (was ja auch meist nur eine übersteuerte 4W Diode enthält) sind die 100Eur wohl eig auch schon viel zu viel, die Diode gibts für 40-50 Eur...
Ich schnipple also derzeit meine 4-5mm Sperrholzplatten und bin damit eig auch recht zufrieden. Allerdings könnte das ganze ja auch ein bisschen besser laufen. Daher habe ich nun den Plan dem ganzen etwas mehr "Bums" zu verpassen. Mein Plan - und das dürfte für mich als "Laser-Noob" zumindest auch noch machbar sein: die beiden Module die ich bisher habe zu bündeln. Hierzu gibts ja diese vierkantigen, verklebten Prismen, nennt sich wohl dann Polwürfel. Dieser überlagert ja beide Beams zu einem. Bitte verzeiht mir und korrigiert mich sollte ich irgendwo totalen Müll wiedergeben.
Solche Versuche sind ja auch schon öfter unternommen worden. z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=WPp6PpjTrqw Sieht zumindest nicht unmachbar aus.
Was ich allerdings dann eher als Problem sehe: meine Module sind nicht so klein und selbst dem sein Zeug ist ja immernoch riesig oO daher wäre es doch ne feine Sache das ganze auf ne extra Platte neben den Gravierer zu packen und in die "Z-Achse" nur noch das Faserende ner LWL zu spannen ?!
Ich hoffe ihr verzeit mir meine naive Denkweise^^ Meine Frage wäre nun vor allem, wie ich A den neuen Laserstrahl in die Faser bekomme. Habe da einiges gesehn, aber scheins wird da immer irgendwie versucht mit Linse und ausrichten den Brennpunkt genau auf das Faserende zu bringen, ist das richtig ? Den Strahl am anderen Ende dann wieder zu nem Spot zu bringen ist ja eig auch wieder nur so eine Linse richtig ?
Da das ganze aber in der Praxis leider ja nicht soo einfach sein wird, erhoffe ich mir von euch ein wenig Unterstützung dabei ^^. Evtl. sollte man bei der Glasfaser anfangen. Habe mal geschaut und herausgefunden, das es auf jedenfall schon mal eine sog. Singlemode Faser sein soll, also eine mit nur einer Faser im Kern. Wäre das mit einer "normalen" LWL faser möglich, die man norm für PC Serverzeug verwedet, möglich ? Ist ja nu kein 10kw Trumpf-Laser ^^ Wenn da natürlich nu physikalisch was dagegen spricht wärs cool wenn ihr mir auch sagen könntet was da genau nicht zusammen passt. In dem Fall ist die Faser als Solche ja nicht wie bei nem Faserlaser fürs Lasern an sich verantworltich.
lg, Andi