Hallo,
im Grunde ist das ja einfach, Dioden (heute bitte keine DPSS grün (532nm) mehr); Dichros zum vereinigen der Strahlen, ggf. Umlenkspiegel. Beides auf feinjustierbaren Haltern
Link - Verkäufer ist auch hier im Forum und ein Scannerset.
Deine Leistungsvorstellung ist "etwas" hoch. Für einen ersten Selbstbau mit vernünftiger Qualität am Ende, also ausgeglichenes Weißlicht würde ich nicht mehr als 1 W Leistung nehmen. Selbst 500 mW bgeglichene Weißlichtleistung reicht für Provat im Keller aus. Mal davon abgesehen, dass Module mit großen Leistungen in der Regel schelchte Strahlqualität haben und selnst bit aufwändiger Korrekturoptiken nie an die gute Dioden geringerer Leistung rankommen. Einzelleistungen zwischen 150 bis 250 mW je Farbe sind meist die besseren.
Rein von der Augensicherheit betrachtet reicht die Leistung schon mehrfach aus, um sich das Augenlicht mittels stehenden Strahl oder zu geringen Abstand auszuschießen. Hier ist auch darauf zu achten, das das Lasermodul analog dimmbar ist, also 0-5 V Modulationseingang.
Investiere statt in schöngerechnete Laserquellen lieber in ein gutes Scannerset. Hier immer auf die Geschwindigeitsangabe achten. Wenn hier nicht die Geschwindigkeit unter der Angabe des Scanwinkels und "nach Ilda" steht, dann kannst du davon ausgehen, das die Angabe nix taugt. Relativ preiswert sind hier z.B. Raytrack Scanner zu nennen.
Link - Verkäufer ist auch hier im Forum
Letztlich wollen die Komponenten mit Strom versorgt werden. Die Scanner haben in der Regel das Netzteil dabei. Für die Lasermodule, falls nicht ebenfalls mit Netzteil geliefert können zwischen 5 und 12 V notwendig sein.
Alle Netzteil-Massen sind zu verbinden.
Das Gehäuse sollte eine luftdichte Abtrennung des Optikbereichs haben, damit so selten wie möglich gereinigt werden muss. Dreck = Leistungsverlust.
Für die Umsetzung vom PC zur Ausgabehardware als Laser und Scanner brauchts natürlich noch ein Wandlerkarte, auch DAC genannt. Heute üblich sind Karten mit Netzwerkanbindung. Da bist du bei der richtigen Wahl auch noch halbwegs flexibel, was die Softwareauswahl angeht. Welche Software hast du denn schon? Hier z.B. eine NetlaseLC, welche für HE-Laserscan und Dynamics verwendet werden kann. Das sind auch die hier im Forum viel verwendeten Softwares und die Entwickler sind hier ebenfalls vertreten.
Soweit mein kurzer Beitrag. Sollte für die Suche im Netz und Forum genügend Hinweise enthalten haben. Also lesen, lesen, lesen...
PS: Wäre noch schön, wenn Du Dich noch etwas mehr vorstellen würdest, Name und so...