ich habe Spaß an Technik und deshalb auch viele technische Spielereien, die man nicht unbedingt braucht (Folien-Plotter, 3D Drucker, ...) und lerne daran und damit und stelle damit Dinge für Freunde, Geschenke und so ein Nerdzeug her und so.
Ich bin also technisch ambitionierter Hobbyist.
Als Ingenieur habe ich auch schon die ein oder andere Laserschutzbelehrung mitgemacht und verstehe auch die Grundlagen. Dennoch ist ein roter Helium-Neon Labor-Laser was anderes als ein Laser zum Sperrholzschneiden

Ich überlege mir einen billigen China-Laser zu kaufen (40W ab ca 600€). Es ist mir klar, dass geklebte Laserröhren keine Hochleistungsteile sind und dass man für maximale Ergebnisse auch ein hochwertiges Gerät braucht. Mit den technischen Einschränkungen kann ich leben, wenn die Röhre kaputt geht kaufe ich mir eine neue ab 160€. Zum Ausprobieren wirds aber erst mal langen. Ich würde gerne kleine Objekte schneiden, Papier, Pappe, Acryl, Filz, ein paar Bleistifte mit dem Namen des lokalen Vereins etc.
Zunächst soll die Orginal-Platine mal zeigen ob sie was kann, dann wird er ggf mal auf Arduino/RAMPS1.4 umgerüstet.
So, genug Prosa, jetzt die Frage:
Mein Augenlicht ist mir lieb und teuer, ich würde nur ungerne darauf verzichten. Wie ist die Sicherheit dieser Teile zu bewerten? Sie haben keinen Interlock, was ich grundsätzlich gefährlich finde. Die Netzteile haben aber einen üblicherweise gebrückten Eingang, sollten also mit einfachen Mitteln mit Sicherheitsschalter ausgestattet werden können.
Wie ist die Sicherheit weiter zu bewerten? Birgt ein System mit entsprechenden Schaltern weitere Gefahren (auch z.B. wenn es ein anderer anwendet? Ich würde nicht ausschließen, dass ich das Ding dann mal wo anders betreiben würde oder einen anderen benutzen lassen würde.)
Bitte Laser spezifische Gefahren und keine Warnungen zu Elektronik aus China allgemein (Elektronik, Optokopplern mit durchgehender Masse etc.). Diese Dinge sollten allgemein bekannt sein, wenn man so etwas auch China kauft.
Besten Dank für eure Profimeinungen
Jan