Treiber für CT6800

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fesix
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Treiber für CT6800

Post by fesix » Mon 13 Aug, 2012 12:59 pm

Guten Tag Freaks,

ich hab nun zwei Sätze CT6800HP hier, dafür hätte ich gerne Treiber, klar, MicroAmp oder die RaytrackCT Treiber sollten dafür bestens geeignet sein, aber für die Scanner ist genug Geld draufgegangen, deshalb kann ich mir das in naher Zukunft erstmal nicht leisten :lol:

Mir ist mal zu Ohren gekommen dass beispielsweise die CS27k Treiber quasi Nachbauten von den MicroAmps wären, weiß da jemand genaueres? Könnte man die dafür nehmen?

Ich weiß, echte CTs an solchen Chinatreibern ist eigentlich eine Schande, aber das Geld.... :roll:


Würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könnt.

lg
Felix

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guido
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Re: Treiber für CT6800

Post by guido » Mon 13 Aug, 2012 1:07 pm

Dazu muss man was schreiben...mir fällt leidern icht das richtige ein weil
ich schlagartig so deprimiert war....

Tank deinen Ferrari doch am besten mit Schweröl oder rüste einen Holzvergaser nach...
Spass beiseite: Denke schon das 18K drin sind...oder auch nur ne kaputte Feedbackdiode..wer weiss das schon.
Oder ...ach...wer will das schon wissen...hauptsache billig...bestimmt liefert Cambridge auch bald
seine Galvos mit Chinatreibern aus.....GOTT IS DAS DEPRIMIEREND.... :-( ..... :-(

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Mon 13 Aug, 2012 1:45 pm

Ach wie toll dass sich mal wieder die Erwartungen bestätigen dass hier wieder nur rumgeblubbert wird statt zu helfen :roll:

Ich sage Glückwunsch zum erworbenen Image :!:


Ich habe die Dinger mit einem riesigen lasermedia Treiber, die machen nach Ilda 25k etwa, ich möchte halt kleinere Treiber.

Wäre schön wenn es mal qualifizierte Aussagen geben würde wenn ja wie und wenn nein wieso nicht, Erfahrungen, etc.

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Re: Treiber für CT6800

Post by vakuum » Mon 13 Aug, 2012 1:59 pm

denkst du wirklich es gibt irgend ein Freak der seine CT Scanner mit einer billigen 5USD Chinaplattine steuern würde und deren Abrauchen provozieren würde?

Normalerweise macht man es umgekehrt! Billige Gavlos mit gutem Treiber.....

Ich hoffe Du hast jetzt die Antwort verstanden die Dir Guido bereits gegeben hat?

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Re: Treiber für CT6800

Post by linus » Mon 13 Aug, 2012 2:02 pm

guido wrote:bestimmt liefert Cambridge auch bald seine Galvos mit Chinatreibern aus.....GOTT IS DAS DEPRIMIEREND.... :-( ..... :-(
warum nicht? .....wer lässt da eigentlich nicht bauen??? auch da kann man qualität bauen lassen. manche schrauben halt noch ein bischen hiterher nach...

aber sorry...ich bin auch OT....darf also gelöscht werden.
wer sagt zwischen den zeilen zu schreiben, muss damit rechnen das dort auch gelesen wird.

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Mon 13 Aug, 2012 2:07 pm

Na wie wäre es denn wenn hier mal die Treiberexperten erklären würden was so schlimm an diesen Treibern ist?

Tut nicht weh sein Wissen mit anderen zu teilen...

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Re: Treiber für CT6800

Post by nohoe » Mon 13 Aug, 2012 3:06 pm

Hallo

Die Treiber in Kombi mit den CS27 schwingen wenn schlecht eingestellt gerne mal.
Manchmal tritt dieses Problem nicht sofort auf und schaukelt sich aufgrund schlechter
Bauteiltoleranzen hoch. Die Treiber können eigendlich nicht den Strom den die CT6800 brauchen.
CS27 befeuern wir mit +-24 Volt 1A. Meine CT6800 bekommen +-24 Volt mindestens 2A.
Aus meinem NT bekommen sie 3.2A Dann rauchen die CS27 Treiber wohl ab, da die mit dem 1A
schon reichlich warm werden. Die CS27 brauchen wohl auch nicht soviel Strom, da die nur
40 Grad optisch machen, statt 80 wie CT6800. Normal sollten Treiber , Scanner und Feedback
der Scanner zueinander passen. Bei deinem Vorhaben wird dir wohl kaum einer
eine Kompatibilität bescheinigen können.

Frage an Radio Eriwan: "Kann man mit CT6800 und CS27 Treibern eine Grafikshow mit 50K fahren?"

Antwort: Im prinzip ja, wenn die Show nicht länger als 30 Sekunden dauert!!! :lol: :lol:

Gruß
Norbert
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Re: Treiber für CT6800

Post by guido » Mon 13 Aug, 2012 5:00 pm

- Dual statt 4 Lagen wo genung mm2 für den Strom da sind
- Endstufen können den Strom im Leben nicht,popelige 5pin LeistungsOPVs
- Keine AGC
- Diodenstrom nicht stabilisiert so wie es CT macht
- Dampingkreis irgendwo abgekupfert aber im Leben nicht zu den CT Spulendaten / Spiegeldaten passend

Warum haben wir den Raytrack - Treiber gemacht und nicht CS27K Sets gekauft und die Galvos weggeworfen ??
Mal ehrlich..wenn das MEIN Image verschlechtert und nicht DEINS dann nehm ich das gern in Kauf.

Musste bei der Antwort an diese kleinen Roboter von "Hitchhiker through the Galaxys" denken..und
verstand ihn...

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Mon 13 Aug, 2012 5:14 pm

Na jetzt kommt langsam Licht ins dunkel, wieso nicht gleich so :roll:

Mensch Leute, das kann man einfacher haben, oft wird gemeckert es ist zu viel Offtopic und dann stellt einer eine Frage und es gibt keine richtigen Antworten... :roll:


Jetzt versteh ich wo die Probleme liegen.
Ich wühle mich seit einigen Stunden mit dem Oszi durch die Platine und versuche nachzuvollziehen wie das ganze funktioniert, da steckt einiges an Technik drin :freak:

Klar, wenn die Galvos schnell sein sollen muss Strom fließen, hab ohne Probleme schon 2A peak gemessen bei den Teilen.


Was gibts es denn wissenswertes an Daten für die Positionserkennung? Habe eine Pinbelegung von den CTs gefunden, werd da aber nicht wirklich schlau draus wie das funktioniert.
Denke mal das wird eine Infrarotdiode sein die in der PD arbeitet? Was hat die für Kenndaten?

Hab mich bisher noch nicht so sonderlich mit beschäftigt, aber würde mich mal interessieren.

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Re: Treiber für CT6800

Post by Eu1eOne » Mon 13 Aug, 2012 5:36 pm

handel doch mit diesem verkäufer http://www.ebay.de/itm/Scanntreiber-Cam ... 5893b67836
das sind doch die standard ct6800 treiber
Coherent Innova Star C LD-R ArKr @ 3,8W an Lightforce DLP 4500 + 8 Kanal AA PCAOM
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Re: Treiber für CT6800

Post by jojo » Mon 13 Aug, 2012 6:59 pm

Das sind die alten. 10-15 Jahre alt - mindestens.
Sind viel langsamer als alles was man heute so einsetzt.

Gruß

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Re: Treiber für CT6800

Post by random » Tue 14 Aug, 2012 10:40 am

Ich wühle mich seit einigen Stunden mit dem Oszi durch die Platine und versuche nachzuvollziehen wie das ganze funktioniert, da steckt einiges an Technik drin
Genauer gesagt, da steckt einiges an ärgster Regelungstechnik drin, wo sich viele hier schon beim Einstellen der Parameter den Schraubenzieher dran abbrechen. Viel Spass beim Nachbau!
Für die CTs kannst das noch mal mit nem Multiplikationsfaktor beaufschlagen.

Sehr trivial ausgedrückt sollte es in etwa sein:
Position Detector Eingangsstufe -> Istwerterzeugung / Sollwertanpassung -> PID Regler (P=Differenz (Soll-Ist), I=Integral (Genauigkeit), D=Differential (Beschleunigung) -> Stromregelung -> Galvospulen
Dazu kommt noch ne ganze Menge Zeug aussenrum, und ein ganzer Sack voll Analogkenntnisse :-)
Klar, wenn die Galvos schnell sein sollen muss Strom fließen
Dafür ist die unterlagerte Stromregelung da, denn Spulen mögen nun mal keine schnellen Stromänderungen, also muss man da mit entsprechend hoher Spannung arbeiten.
Was gibts es denn wissenswertes an Daten für die Positionserkennung? Habe eine Pinbelegung von den CTs gefunden, werd da aber nicht wirklich schlau draus wie das funktioniert.
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, die arbeiten mit mehreren Sende- und Empfangsdioden. In den Chinaböllern ist idR. eine Sende- und zwei Empfangsdioden drin. Die Position (Winkel) ist dann eine Verrechnung (Diff?) beider Signale.
Da wissen Guido&Jojo bestimmt mehr :-)

Die MicroAmps zB haben mWn einen Multiplikatorchip drauf, der wegen der hohen Ströme im Galvo genau hinschaut, was da gerade abgeht, und im Notfall abschaltet, damit die guten Dinger nicht geröstet werden.

Ansonsten kann ich mich Guido nur anschliessen:
"Tank deinen Ferrari doch am besten mit Schweröl oder rüste einen Holzvergaser nach..."

Du kaufst dir ja auch keine Digi Spiegelreflex und klemmst ein Pappschachtelobjektiv drauf (Ich zumindest nicht) :twisted:
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 10:54 am

Galvotreiber einstellen ist für mich kein so großes Problem, hab ich schon ein paar mal gemacht :lol:

Hab auch schon einige Pläne von Selbstbautreibern, wo ich mich schon reingefummelt hab, hab auch die Bilder der MicroAmps mal genauer analysiert, da steckt ein RC4200 drauf, genau wie bei meinen alten Treibern, nicht weit entfernt ein 0,1 Ohm Shunt von den Galvospulen, liegt nahe dass das was mit Stromregelung/Begrenzung zu tun hat :freak:

Lasst bitte dieses blöde Gerede von Ferraris und Sprit und solchem Zeug sein, wir (oder zumindest einige von uns) sind Bastler und deshalb in diesem Freakforum angemeldet, da liegt es nahe dass man nicht einfach was fertiges aneinanderstecken will, also es wäre wirklich schön wenn ihr mir weiter helfen würdet, nun geht das ja alles schon in die richtige Richtung, danke auch an die vielen PNs die ich bekommen habe zu dem Thema :D

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Re: Treiber für CT6800

Post by random » Tue 14 Aug, 2012 10:58 am

Ok, dann kauf dir n CS27k Set (ich finde die Ergebnisse sehr brauchbar) und entwickel auf der Basis einen eigenen Treiber. Wenns da mal raucht, wirds wenigstens nicht so teuer :-)

Ich habe das Glück, dass ich noch 3 GS Z1827 liegen habe. Die machen zwar nur so 5k, nehmen einem aber Versuchsaufbauten mit eigener Regelungstechnik nicht so übel.

Dafür ist die PD-Demodulation (so ne Art AM) schon ein ganzes OPV-/Kondensatorgrab :cry:
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 11:01 am

Ein Set CS27k hab ich, leider nur verbaut, hätte höchstens noch zwei Galvos, mal schauen wie ich das mache :)

Ist leider so beim Entwickeln dass da schnell mal einiges an Geld verloren und toten Bauteilen entstehen kann, aber das ist mir bewusst ;)

Zur PD der CTs: Hab gestern mal einen Galvo aufgeschraubt und da sind zwei Dioden und vier Empfänger verbaut, direkt gegenüber, wird ja immer interessanter :)

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Re: Treiber für CT6800

Post by VDX » Tue 14 Aug, 2012 11:04 am

... ich hab' da auch noch einen 20 Jahre alten Set an Scannern und Treibern aus einem SLA-Drucker rumliegen, die ich gerne reaktievieren würde - siehe hier im Thread: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... er#p229813

Wenn ich das mit der Originalelektronik nicht hinbekomme, würde mich ein separater Treiber, den ich über einen Arduino oder direkt vom PC aus steuern könnte, auch interessieren :freak:

Viktor
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 11:07 am

Nunja für GS120Dx gibt es ja einiges an Treibern, Minisax(-nachbau) und auch hier im Forum hab ich neulich eine Selbstbauvariante gesehen, puenktchen hat für seine Scanner auch eigene Treiber entwickelt ;)

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 1:00 pm

Ach ja @Guido: "Popelige 5pin LeistungsOPVs" auf den CS27k Treibern sind die gleichen wie auf den MicroAmp :) Nämlich LM1875 :wink:

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Re: Treiber für CT6800

Post by nr_lightning » Tue 14 Aug, 2012 2:05 pm

fesix wrote: auf den CS27k Treibern sind die gleichen wie auf den MicroAmp :) Nämlich LM1875 :wink:
Jep, genau so ist es !!!

habe davon noch 10 Stück ( von den LM1875 ) rumliegen wenn du was Experrimentieren willst :wink:

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Re: Treiber für CT6800

Post by andythemechanic » Tue 14 Aug, 2012 5:48 pm

guido wrote:- Dual statt 4 Lagen wo genung mm2 für den Strom da sind
- Endstufen können den Strom im Leben nicht,popelige 5pin LeistungsOPVs
- Keine AGC
- Diodenstrom nicht stabilisiert so wie es CT macht
- Dampingkreis irgendwo abgekupfert aber im Leben nicht zu den CT Spulendaten / Spiegeldaten passend

Warum haben wir den Raytrack - Treiber gemacht und nicht CS27K Sets gekauft und die Galvos weggeworfen ??
Mal ehrlich..wenn das MEIN Image verschlechtert und nicht DEINS dann nehm ich das gern in Kauf.

Musste bei der Antwort an diese kleinen Roboter von "Hitchhiker through the Galaxys" denken..und
verstand ihn...
Hey,

kein Cambridge Analogboard hat 4 Lagen, ist bei so 0815 Analogtechnik auch nicht nötig. Im Prinzip sind alle Analogtreiber im Showlaserbereich von den CTs abgekupfert, Schaltplan im Anhang und einfachste Analogtechnik (PD-Regler).
AGC ist für 1 Euro nachgerüstet, Dampingkreis für 50 Cent angepasst. Alles kein Hexenwerk!
Der Unterschied liegt im Detail (ein paar bessere/Stabilere Widerstände da, ein paar Schutzschaltungen mehr) aber im Prinzip spricht echt nix gegen die Verwendung der Treiber wenn man ein wenig zu basteln versteht.
Oder wie einer meiner alten Professoren immer sagte: EIn guter Ingenieur kann für 5 Cent bauen was jeder Depp für nen Euro kann. :lol: Viel Spass beim basteln!

Grüße
Andreas

Edit Gento : Bild gelöscht
Auch ein Studierter sollte die 6 Megapixelregel kennen.

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Re: Treiber für CT6800

Post by jojo » Tue 14 Aug, 2012 7:59 pm

andythemechanic wrote: ..ist bei so 0815 Analogtechnik auch nicht nötig.....Alles kein Hexenwerk!
Tja, ich muss Dir aber in einer Hinsicht widersprechen:
Analogtechnik ist nicht ganz so 0815 wie es scheint.
Mit einem AVR oder anderem Mikrokontroller etwas zu bauen ist sehr viel einfacher.
Ein Scannertreiber ist zwar aus relativ billigen Bauteilen aufgebaut, aber er ist sehr empfindlich gegenüber Störeinflüssen. Die Art der Leitungsverlegung, Stromversorgung etc. kann über Gut und Böse entscheiden. Es gibt durchaus Treiber mit 4 Lagen (Lightforce usw.). Würde ICH einen neuen Treiber machen, hätte der auch 4 Lagen.
Selbst wenn sich ein Treiber in seiner Grundschaltung gleicht (fast ALLE Treiber für CTs, Raytracks und auch alle Chinascanner benutzen die gleiche Grundschaltung), sind die Unterschiede im Ergebnis extrem verschieden. Komisch, komisch...
Ist halt nicht so wie bei einem Mikrokontroller. Wenn da das Programm steht, läuft es, (fast) egal, wo Du die Leitungen langziehst.
Die meisten Chinascanner bzw. Galvos haben sich deshalb in ein Stück Kohle verwandelt, weil der Treiber (Kopie Cambridge-Schaltung) gemeint hat, er müsse sich plötzlich in einen 100Kz Leistungsgenerator verwandeln. :lol:
Und das nur, weil der Kunde das Galvokabel etwas anders herum verlegt hat.
Und das Layout eines Treibers so zu machen, dass die eben NICHT passiert, ist eben kein 0815. Alleine die Feedbacksignale der Galvos sind extrem schwach. Da fängt man sich ganz schnell irgendwelchen Mist über das Kabel oder auf dem Board ein.
Und dann kommen so Aussagen wie "Mein Galvo pfeift".
Nicht lange - das geht vorbei! :mrgreen:

Ich will keine Werbung für meine Treiber machen weil ich am Verkauf von Treibern wenig interessiert bin (Schluchz..Stöhn...zu teuer..jammer...jammer...blah..).

Wollte das nur gesagt haben.
Soll nicht heissen, dass es nicht geht. Aber so easy wie Du es darstellst ist es doch nicht ganz.

Viel Spaß beim Galvogrillen - ähhhhh, Basteln!

Gruß

Joachim
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 8:12 pm

Hat jemand behauptet das das einfach wäre?

Wie er schon schrieb, die Unterschiede liegen im Detail, genau das was du angesprochen hast, zum Beispiel Führung der Leiterbahn. Ich hab schon einiges mit Diodentreibern gespielt, da kann das auch mal recht schnell gehen.

Ich sage es nunmal offen: Ich habe kein Geld für neue fertige Treiber, bin nunmal Student und das Geld ist jetzt halt für die Scanner und die alten Treiber draufgegangen, das heißt, wenn ich neue Treiber besorge, dann für wenig Geld.

Dass ich die Basteltreiber nicht gleich an die CTs anschließe ist ja wohl klar, bin ja nicht bescheuert und wenn ein Galvo pfeift sollte der gesunde Menschenverstand eigentlich auch sagen: Abschalten.

Also: Jojo und Guido, ihr seid beide hochqualifizierte Leute die schon einiges auf die Beine gestellt haben, wie wäre es wenn ihr hier nicht einfach mal einem (oder auch anderen) Bastlern helfen wollt und mit eurem Wissen glänzen könnt?

Die erste Frage die ihr mir beantworten könntet wäre, wie der Feedbackteil genau funktioniert, da ich aus dem Pinning der Galvostecker noch nicht allzu schlau geworden bin.

Es wäre schön wenn es in einem freakforum mal wieder eine gute Zusammenarbeit geben würde, oder? :)

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Re: Treiber für CT6800

Post by jojo » Tue 14 Aug, 2012 9:16 pm

fesix wrote:Hat jemand behauptet das das einfach wäre?
Ja, Andreas.

Nicht falsch verstehen, ich habe nicht gesagt dass ein Selbstbau zwangsläufig schiefgehen muss. Ich wollte nur die Euphorie etwas dämpfen, bzw. eine Warnung aussprechen.
Die Aussagen von Andreas habe ich so interpretiert, dass der Treiberbau mehr oder weniger "Deppenarbeit" ist. Und dem ist NICHT so, wie Du ja selbst gesagt hast.

Also, das Feedback funktioniert ja prinzipiell so, dass das Licht einer LED über eine drehbare Blechfahne auf der Achse 2 Fotodioden anstrahlt. Je nach Stellung der Achse wird die eine oder die andere Fotodiode unterschiedlich stark beleuchtet.

Die Feedbackdioden liegen in Sperrichtung gegen GND. Du hast 2 Anschlüsse, PDA und PDB an denen Du eine Diodenstrecke in Sperrichtung gegen GND misst (NICHT die LED, die ist an "AGC Out" extra, in Durchlassrichtung gegen GND). Die GND-Anschlüsse für die Feedbackdioden und der GND der LED sind verbunden an "PD GND".
Bekommt die LED Strom und die Achse wird gedreht, fließt ein Fotostrom jeweils durch die entsprechende Fotodiode. Bei den 4 Dioden der CT6800HP sind jeweils 2 überkreuz parallel geschaltet. Du brauchst das nicht zu berücksichtigen. Von außen ist das wie eine Diode zu sehen. Das machen die nur zur besseren Linearität. Selbiges gilt für die beiden LEDs, die in Reihe liegen.
Der Strom der Fotodioden ist nur wenige Mikroampere. Du kannst deshalb direkt am Galvofeedback nichts messen, auch wenn die LED bestromt wird. Das Signal der beiden Dioden geht zunächst auf einen Strom-Spannungswandler. Dahinter kann man schon einige Volt "Hub" messen.
Diese Signale gehen von hier auch weg zur AGC-Schaltung.
Die verstärkten Signale der beiden Dioden PDA und PDB gehen nun auf einen Differenzverstärker, der am Ausgang das Feedbacksignal +/- erzeugt.

Die AGC-Schaltung sorgt dafür, dass die LED je nach Temperatur immer die selbe Leistung abgibt. Dazu werden die Signale beider Fotodioden voneinander subtrahiert und die LED dadurch so gesteuert, dass sie immer gleich hell leuchtet. Somit ändert sich nicht die gemessene Auslenkung bei Temperaturänderung des Galvos.
Die Subtraktion der beiden Fotodiodensignale deshalb, damit nicht die Drehposition gemessen wird, sondern immer eine konstante Spannung aus den Fotodioden.
Da diese Spannung proportional zur Beleuchtung durch die LED ist, kann man somit die Leistung der LED regeln. Ändert sich die Spannung der Fotodioden durch Temperaturdrift, wird die LED nachgeregelt. Ändert sich die Helligkeit der LED durch Temperaturdrift, geschieht das gleiche.
An der AGC sind auch noch Einstellungen für den Offset und die Symmetrie.
Die AGC hats in sich. Passt man da nicht auf, zerschießt man die LED.
Zum Test kann man die weglassen und die LED mit Konstantstrom betreiben. Dann hat man zwar die Drift, aber zum Probieren des Treibers egal.

Natürlich darf man PDA und PDB nicht vertauschen, sonst regelt der Treiber nicht, sondern geht in die Mitkopplung, was zum "Knallen" des Galvos in die Endlage führt. Aber das weisst Du sicher.

Anhang Anschluss CT-Galvos and Raytrack-Treiber. Da sieht man die Pinbelegung der Galvos. Gibts aber auch in den Datenblättern von CT.
Okay?

Die Schaltung von CT kann ja jemand posten. Ich hoffe auf Verständnis, dass ich keine Schaltpläne von mir veröffentliche.

Gruß

Joachim
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Tue 14 Aug, 2012 9:48 pm

Na da sage ich an der Stelle mal danke, das hat mir wirklich auf die Sprünge geholfen, ging in die Richtung wie ich es mir dachte, aber da hätt ich mir allein die Zähne ausgebissen ohne einen Galvo komplett auseinandernehmen zu müssen :)

Also wenn ich das jetzt richtig begriffen hab ist die Beschaltung im Galvo folgende:
CT6800HP internal.png
Bitte nochmal kurz bestätigen oder korrigieren wenn ich das falsch verstanden hab.

Die Pinbelegung hatte ich bei CT gefunden, nur was mit AGC Out gemeint war wusst ich nicht, ich dachte mir dass da die LED dran ist, aber hätte ja auch was noch dabei sein können.

Was ich im Plan vergessen hab: Die Sicherung, aber die tut beim grundlegenden Verständnis ja nicht viel zur Sache :mrgreen:

Schaltpläne wären schön, wenn jemand was hat hier oder PN bitte! :D

Dass du als gewerbetreibender Entwickler keine Pläne veröffentlichst ist selbstredent :wink:
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Re: Treiber für CT6800

Post by andythemechanic » Wed 15 Aug, 2012 6:37 am

jojo wrote:
fesix wrote:Hat jemand behauptet das das einfach wäre?
Ja, Andreas.

Nicht falsch verstehen, ich habe nicht gesagt dass ein Selbstbau zwangsläufig schiefgehen muss. Ich wollte nur die Euphorie etwas dämpfen, bzw. eine Warnung aussprechen.
Die Aussagen von Andreas habe ich so interpretiert, dass der Treiberbau mehr oder weniger "Deppenarbeit" ist. Und dem ist NICHT so, wie Du ja selbst gesagt hast.
Hey Jojo,

ich denk dir ist schon klar, das ich es so nicht gemeint habe. Hab ja auch schon so einige Analogschaltungen auf die Beine gestellt. :)
Klar muss man da auf andere Details achten. Die Aussage von Guido habe ich aber so interpretiert wie "man muss jede Menge Schotter in die Hand nehmen das man was funktionierendes kriegt" und das ist eben nicht so. Gerade als Hobbybastler kann man Geld gegen Zeit tauschen. Das meinte ich mit "wenn man zu basteln versteht".

Grüße
Andreas

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Re: Treiber für CT6800

Post by andythemechanic » Wed 15 Aug, 2012 6:43 am

andythemechanic wrote:[quote="guido"
Edit Gento : Bild gelöscht
Auch ein Studierter sollte die 6 Megapixelregel kennen.
Gento wenn ich das Bild verkleinere erkennt man nix mehr.
Es hängt deshalb jetzt als zip hier dran. Muss man eben runterladen und entpacken.

Grüße
Andreas
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Re: Treiber für CT6800

Post by jojo » Wed 15 Aug, 2012 7:14 am

@Felix: Ja, sieht fast gut aus. Die LEDs liegen aber in Reihe, nicht parallel.

Andreas, ich weiss dass Du auch schon einiges gebaut hast.
Aber bei Aussagen "einfachste Analogtechnik (PD-Regler)" finde ich schon, dass Du es so gemeint hast, wie ich es interpretiert hatte. Wenn ein PD-Regler einfachste Analogtechnik ist, dann frage ich mich, was für Euch nur einfache Analogtechnik (ohne "st") ist. :wink:
Man sollte bei "einfachst" vielleicht nicht die Entwicklung und das Nachbauen verwechseln.
Der 1:1 Nachbau ist logischerweise einfachst. Die Entwicklung eines PD oder PID Reglers ist sicher nur was für Studierte, wenn man mehr machen will als nur Herumprobieren.

Ich kann bei Guidos Aussage nichts falsches oder übertriebenes finden. Er beschreibt die Chinatreiber im Schnitt sehr treffend. Eher sogar noch gemäßigt, wenn ich daran denke, was ich da schon alles gesehen habe.

Gruß

Joachim
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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Wed 15 Aug, 2012 10:11 am

@Andreas: Recht herzlichen Dank, das hilft mir schonmal recht gut weiter beim reverse-engeneering an dem Treiber hier, die Unterschiede sind bisher nur recht gering in der Verschaltung :)

@Joachim: Ah ok danke, aber spielt das eine große Rolle? So weit ich verstanden hab wird ja der Strom gestellt, nicht die Spannung.

Übrigens: Die Unterschiede zum CS27k Treiber sind auch nicht sehr groß was die Regelung der LED betrifft :)

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Wed 15 Aug, 2012 6:52 pm

So, hab mich mal intensiv mit dem Originalplan von CT, meinem Board von Tarm hier und den CS27k Treibern beschäftigt und muss sagen, dass das Board von Tarm den Originalplänen bis auf kleine Ausnahmen in der Beschaltung folgt. Der CS27k Treiber ist ebenfalls auf Grundlage der CT Pläne aufgebaut (wer hätte es gedacht), allerdings wurden die üblichen Reduzierungen vorgenommen wie Entstörkondensatoren zum Beispiel.

Was mich etwas beschäftigt ist der im Plan von CT erwähnte Notchfilter (andythemechanic war so frei mir weitreichendere Unterlagen zukommen zu lassen, danke dafür!). Kurz gegoogelt und klar, ein Notchfilter ist ein Filter der eine Bestimmte Frequenz blockt.

Hab ich das richtig verstanden dass dieser Filter dazu da ist, die Eigenresonanz des Galvos zu unterdrücken? Auf dem Board von Tarm und von den CS27k hab ich den Filter noch nicht gefunden, beim Tarm muss ich nochmal schauen.

Was hat der Filter im Extremfall für auswirkungen?

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Re: Treiber für CT6800

Post by andythemechanic » Wed 15 Aug, 2012 7:10 pm

Hi Fesix,

der Notchfilter ist auch auf den CT Boards nicht direkt verbaut, sondern auf einem Aufsteckboard. Er hat die Aufgabe eine oder die zwei niedrigsten Eigenresonanzen des Galvos zu unterdrücken. Dies erreicht er dadurch, dass er das Anregungssignal der Endstufe bei diesen Frequenzen mit hoher Güte unterdrückt. Für die Regelung sieht es deshalb , grob gesagt, aus als wären diese Resonanzen nicht da, da sie nicht mehr angeregt werden können. Dadurch kann man die Galvos zu höheren Geschwindigkeiten tunen.
Wenn du einen Galvo open loop am Oszilloskop betreibst siehst du die Resonanzen sehr schön.


Grüße
Andreas

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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Wed 15 Aug, 2012 7:18 pm

Ja hab ich gesehen dass das ein eigenes kleines Board ist, ist im Plan des Treibers ja auch eine Steckleiste für.

Also ist das so wie ich mir dachte. Der Filter ist also nicht unbedingt nötig, nur eine Verbesserung?

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Re: Treiber für CT6800

Post by goamarty » Sat 18 Aug, 2012 9:26 am

@jojo: Du schreibst, daß die AGC die beiden PD Signale subtrahieren würde. Der Schaltplan in dem Zip File zeigt aber eindeutig eine Addition. Mein bisheriges Verständnis der AGC Funktion spricht auch für Addition. Hast du dich hier nur verschrieben, oder handelet es sich um verschiedene Konzepte?
Die Differenz müßte doch das Positionssignal sein, oder nicht?

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Re: Treiber für CT6800

Post by jojo » Sat 18 Aug, 2012 9:48 am

goamarty wrote:Mein bisheriges Verständnis der AGC Funktion spricht auch für Addition.
Ja hast recht, ist natürlich ne Addition.
Kommt davon wenn man schnell mal eben was schreibt.
Interessiert aber eh keinen, die sind schon beim Notchfilter angelangt.


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Re: Treiber für CT6800

Post by fesix » Sat 18 Aug, 2012 10:36 am

Oh das interessiert durchaus, solche Fragen können auch später noch geklärt werden wenn die aufkommen :wink:

Da wir grad an der Stelle sind: Ich hänge etwas bei Frage wozu im Original von CT das Poti für "position scale" ist. Dieses Poti wurde bei den CS27k Treibern beispielsweise komplett weggelassen.

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Re: Treiber für CT6800

Post by andythemechanic » Sun 19 Aug, 2012 12:25 pm

fesix wrote:Oh das interessiert durchaus, solche Fragen können auch später noch geklärt werden wenn die aufkommen :wink:

Da wir grad an der Stelle sind: Ich hänge etwas bei Frage wozu im Original von CT das Poti für "position scale" ist. Dieses Poti wurde bei den CS27k Treibern beispielsweise komplett weggelassen.
RTFM! :lol:
Das sagt das Manual:
"Since the
angular excursion of the scanner is inversely proportional to the amplitude of Vagc, this circuit is
also used to adjust the position detector scale factor or the Position Output (PO) scale factor."

Von der Schaltung her scheint mir das Poti einfach nur einen Offset zu machen und damit den Strom durch die LEDs einzustellen. Dies führt dann zu Änderung des Summen und Differenzsignals des Positionsdetektors.

Grüße
Andreas

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