Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
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Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Hallo Laseristen,<P>ich überlege ob ich mir von HB Laser ein rotes Modul schieße, von wegen modulation.<BR>Für einen grünen reicht die Kohle ( noch ) nicht.<P>Ich selber habe ein LC 1 mit der DAI 8 Karte und irgendeiner Scan Evo soft.<BR>Dann habe ich noch einen 7mW Melles Griot und einen 40er Heli ( HNC 4000 ).<P>Eventuell verticke ich auch die Helis und überlege ob ich mir einen 10er DPSS von Dirk zulege.<BR>Und da bin ich auch schon beim Thema :<BR>Wie sieht es da eigendlich mit dem Strahldurchmesser direkt am Ausgang aus?<BR>Ich meine den Durchmesser.Ich tippe so auf 4mm,oder ? Weil ich dann beim LC1 bei größeren Winkeln schon an den Galvoblock leuchte und ich meine Grafiken kleiner scannen muß.<P>Thanks for help to all.<BR>P.S. Richi : Dein Selbstbau Scanner läuft immer noch.Gute Arbeit.
Re: Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Hallo,<P>ich habe zwar nicht gemessen, aber er dürfte eigentlich nicht breiter als 2-3mm sein. Außerdem ist er mit Hilfe von 3 Linsen fokussierbar (viel besser als beim DPSS). Mit meinem LC1 gibt es da keine Probleme.<BR>Für Beamshows sind die Teile aber doch viel zu schwach, ein 50mW Modul bringt kaum mehr Licht als ein 15mW HeNe.<P>Gruß Thomas.
- stingray
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Re: Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Hi!<P>1) was den DPSS von MediaLas betrifft, so hat er einen Durchmesser von ca. 1,5 - 2,5 mm (ich habe zwar den 5mW, aber der 10er dürfte die gleichen Werte haben)<P>2) die Laserdiodenmodule haben am Ausgang meist ein rechteckiges Strahlprofil von ca. 3-4mm mal 4-6mm; mit den integrierten Linsen lässt sich der Strahl dann auf einen bestimmten Punkt fokussieren (d.h. also dass er kein paralleles Strahlprofil hat wie z.B. ein HeNe oder DPSS!). Damit Du ihn "durch den Scanner bekommst", kannst Du entweder eine Irisblende verwenden oder als billigere Variante eine Lochblende z.B. aus einem Spiegelhalter machen. Damit blendest Du den äusseren Rand des Laserstrahls aus, so dass er vom Durchmesser her zu Deinen Scannerspiegeln passt. Aufgrund der Gauss´schen Leistungsverteilung im Strahl hast Du so im Normalfall kaum merkliche Verluste in der Helligkeit. (Ich habe das mit einem 10mW-Modul von MediaLas in Verbindung mit einem LC 2 gemacht).<P>3) Du musst bei den Laserdiodenmodulen auf die Wellenlänge achten, da die Dioden mit den hohen Leistungen bei 650nm liegen statt der 633nm von HeNe oder Dioden mit niedriger Leistung; diese geringe Differenz macht aber schon einen erheblichen Unterschied im Helligkeitsempfinden des Strahls (bei 650nm brauchst Du für gleiche Helligkeit ca. die 1,5 - 2,5 fache Leistung!).<P>Schöne Grüsse,<BR>Reinhardt
Re: Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Hallo Reinhardt,<P>die Strahlqualität beim DPSS ist aber auch oft Glückssache. Mein alter 10mW hatte einen astreinen Strahl, kaum dicker als 1mm am Anfang. Der jetztige 50mW ist dagegen grausig. Er hat ca. 3mm beim Austritt und 1cm nach 5 Metern, da hilft auch kein Fokussieren mehr. Am besten beim Kauf genau nachhaken.<BR>Das rote Modul passt wie gesagt problemlos durch den LC1. Die Sichtbarkeit ist aber wirklich nicht allzu doll.<BR>Dann lieber den guten 40'er behalten, mit Blanking <BR> [img]images/icons/cool.gif"%20border="0[/img] .<P>Thomas.
Re: Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Eine derart schlechte Divergenz von 1,5-2mrad kann eventuell mit einer langbrennweitigen Linse vor dem Laser korrigiert werden. Auch haben fast alle DPSS-Module eine Linse am Ausgang. Mit viel Glück (wenn sie nicht zu stark geklebt ist) kann man die verstellen und den Strahl etwas korrigieren.
Re: Strahldurchmesser und Divergenz beim Diodenmodul
Da ist leider nichts mehr zu korrigieren, habe schon einige Nächte dran rumgedreht. Ich bin aber in Kürze bei HB, vielleicht haben die noch was in der Tasche.<BR>Auf jeden Fall ist der TÜV von solchen Lasern begeistert. [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>[ 11. May 2001: Message edited by: Thomas ]<p>[ 11. May 2001: Message edited by: Thomas ]
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