Zusammenhang Laserwellenlänge und opt. Rückkopplung?

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another_laserfreak
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Do you already have Laser-Equipment?: nur ein paar Laserpointer, aber dafür arbeite ich als Photonik-Student in der FH mit vielen Lasertypen vom HeNe bis hin zum Femtolaser.

Zusammenhang Laserwellenlänge und opt. Rückkopplung?

Post by another_laserfreak » Mon 29 Aug, 2011 7:23 pm

hallo Laserfreaks,

mich beschäftigt gerade folgende Problematik; Ich habe einen Faserlaser auf Basis einer Ytterbium-dotierenten Faser, in dem mit Gold besputterte Faserenden als Resonatorspiegel dienen (Linear-Resonator):

HR|----Pol-Ctrl---------#WDM#---------Yb-Faser---------|OC
Pump____Isolator____/

Der OC wurde durch 3 Fasern verschiedener Reflektivität ausgetauscht, wobei sich die Laser-Wellenlänge änderte:
schwach reflektierend FS3 ( <1%) : 1029nm
stark reflektierend FS2 (~10 %):1039nm
schwach reflektierend FS1 (~1%):1043nm
alles jeweils mit der gleichen Pumpleistung von 75mW.
Da mit zunehmender Leistung die Emission uns kurzwellige wandert, hätte ich vermutet, dass der am höchsten reflektierende Spiegel auch eine kürzere WL begünstigt. Umso mehr verwundert mich, dass die Emission mit den schwächer reflektieren Spiegeln einmal mehr im kurzwelligen und einmal mehr im langwelligen liegt.

Könnte die durch die Umbauarbeiten sich ändernde Resonatorlänge einen Einfluss haben?
Hier ein entsprechendes Diagramm (die Leistungen sind nicht aussagekräftig, da die Transmission der Goldschicht durch einen UltraSplice auf die Messfaser gekoppelt wurde)
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