Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Forum für Einsteiger- und Anfängerfragen. Bevor Ihr hier Fragen stellt, lest bitte erst unsere FAQ, oder benutzt die Suchfunktion des Forums. Solltet Ihr dann immer noch keine Antwort gefunden haben, dann helfen wir Euch gerne.

Moderatoren: lightwave, Gooseman

Antworten
Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Beitrag von Nebla » Mo 01 Aug, 2011 4:29 pm

Dieser Beitrag wurde durch die Moderation zum besseren Verständis geändert. Siehe auch meine Anmerkungen HIER.

Hallo Liebe Lasergemeinde,

bin neu hier und auf Empfehlung hier gelandet.

Eine kurze Vorstellung meinerseits:
Meine Name ist Dieter, wohne in Viersen und kömmere mich in einem Computerladen um die Softwareprobleme der Kunden.
Ich passe in meiner Freizeit auch mal Geräte an meine Anforderungen an (z.B. Zigarettenstopfmaschine). Von der Mechanik hab ich Ahnung aber von der Elektronik überhaupt keine.


So, nun zum Thema:

Ich will Kontaktfrei Flüssigkeit (Nebelfluid) vernebeln können.
Und so kleine Nebler gibt es nicht wie ich benötige.

Das ganze soll in einem Taschenlampen ähnlichen Gehäuse mit geregelten Akkus für 1x 18650er 3,7V oder 2x 16340er = 6,4V untergebracht werden.
Die Mechanik wird so sein, daß kein Licht, kein Strahl, nach aussen dringen kann.
Drei mechanische Sicherheitseinrichtungen.
Selbst im teilzerlegten Zustand wird nichts auslösbar sein.
Es wird nur komplett verschraubt betrieben werden können.

Nun meine dümmlichen Fragen dazu:
- Wie stark muß der Laser sein um auf eine entfernung von ca 15mm Propylenglycol auf ca 250°C aufzuheizen, sollte im günstigsten Fall nicht länger als 3 bis 5 Sekunden dauern bei 1 bis 3 Tropfen davon auf einem Edelstahlgitter um es zu verdampfen ohne das Sieb zu verschmoren
- und das eventuell durch eine dünne Glasscheibe (vielleicht auch Plexi oder Acrylglas) hindurch als schutz für den Laser
- brauch ich ne spezielle Optik für die fukusierung in einem so kurzen Bereich
- past das ganze auf eine runde Fäche im einem Durchmesser von ca 2cm, die Tiefe ist relatief
- er soll mit einem Taster ausgelöst werden, nicht mit einem Schalter, kein dauerbetrieb, nur stoßweise

Na gut, ich hab schon ein bischen im Internet gestöbert und hab da ein paar Dinge im Auge, nur weiß ich überhaupt nicht wie stark der Laser sein muß, ob Rot Blau Grün oder gar Infrarot sein muß ?

Welches Modul und welcher Treiber wäre von nöten oder welchen Pointer sollte ich mir zulegen zum Zerlegen?

Ich hab viel rumgeschaut und nein es gibt nichts was der größe nach meiner Idee auch nur in die Nähe kommt.

Zusammengefasst in Stichworten:
Nebel mit Aroma, mehrere Stellen imRaum, Lüfter für Nebelausstoß läuft mit anschalten des Lasers an, , es soll aus Armlehne, Rückenlehne, Papiemasken, Postern, und fetter Bank kommen, und vielleicht mal mit Musik laufen.


Es wäre sehr schön wenn ihr mir ein bischen auf die Sprünge helfen könntet

LG
Nebla

Benutzeravatar
lightwave
Beiträge: 1977
Registriert: Sa 13 Jul, 2002 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: diverse Gas-, DPSS-, Diodenlaser, vers. Scanningsysteme, 3 Selbstbauprojektoren, USB+Netzwerk-DACs, HE-Laserscan
normale Beiträge sind schwarz/weiß
Moderation ist bunt
Wohnort: Bad Aibling // (D-Bayern)

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von lightwave » Mo 01 Aug, 2011 5:17 pm

Ist kontaktfrei zwingend? Sonst schau mal nach "Look Tiny" Neblern.
Grüße, Georg~lightwave


Alles für Einsteiger: Link 1, Link 2, Link 3
Bild

goamarty
Beiträge: 1488
Registriert: Fr 05 Sep, 2008 10:15 am
Do you already have Laser-Equipment?: 190mW RGY + einige Module
Wohnort: Wien

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von goamarty » Mo 01 Aug, 2011 5:50 pm

Dein Konzept ist doch nicht wirklich kontaktfrei: Das Fluid soll sich auf einem Edelstahlgitter befinden. Also leg an das Gitter Strom an und es wird sich erhitzen. Falls der Widerstand nicht zur Spannung des Akkus passt, dann mußt du halt transformieren. Also einen DC/DC Wandler verwenden. Das ist aber kein großes Problem, die Prozessoren in PCs werden heute mit zig Ampere bei 1-1,5V versorgt. Du kannst aus der Wärmekapazität und Verdampfungswärme von Glykol und Wasser leicht die benötigte Leistung berechnen.
Ich halte einen Laser hier für unsinnig. Pointer sowieso. Selbst "Laserschwerter" mit 1 oder 2W werden dir da nichts nützen. Die Absorbtion der Fluide ist zumindest im sichtbaren Bereich sehr schwach, sonst wären es keine klaren Flüssigkeiten. UV oder IR müßte man recherchieren.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Mo 01 Aug, 2011 7:40 pm

@lightwave
Kontaktfrei muß sein, die Steuerung find ich aber interessant

@goamarty
der Ort des geschehens soll Stromfrei sein

Gitter unter Strom zu setzen find ich nicht die Lösung weil sich sehr schnell Rückstände (Verkrustungen) bilden besonders wenn da irgend ein Aroma mit drin ist, das sich dann so einbrennt daß ich dann alle 5 - 10 Anwendungen das Gitterchen (ca 1qm) wechseln muß weil nix mehr geht.
Beim wegdampfen ist der Zyklus des wechselns der Gitterchen mindestens 100 bis 1000 mal so lang
Und es sollen mehrere kleine Einheiten an X verschiedenen stellen sein, ich will ja den Raum nicht zunebeln, es sollen nur kleine Effekte werden, etwa die Menge von 2/3 Zigarettenzügen auf einmal, deswegen kommt ja auch eine Nebelmaschiene nicht in Frage.

Ich hatte schon meine Antwort formuliert da kan noch was dazu beim Tap aktualisieren "Die Absorbtion der Fluide".
Hierzu noch ein kleines Extra; zum einen, das Gitter wird vor dem Einbau ausgeglüht,deswegen kann man es nicht mehr "unter Strom" setzen oder ich müste ne Wendel drumziehen, wieder der selbe Effekt.
Zum anderen, der "Geschmack" wäre ekelhaft metallisch wenn das Gitter nicht ausgeglüht wäre.
Ergo, das Gitter ist dunkel, fast schwarz, müßte als gut Wärme aufnehmen können.

Nichts für ungut.
Die Frage bleibt; wei stark muß der Laser mit welcher Frequenz sein um Gykol zum verdampfen binnen Sekunden zu bringen.

LG
Nebla

stoppi
Beiträge: 227
Registriert: Fr 17 Feb, 2006 11:33 am
Wohnort: Graz, Austria

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von stoppi » Mo 01 Aug, 2011 7:42 pm

Hallo!

Tropfen mit Laserlicht zu erwärmen erachte ich auch als keinesfalls sinnvoll und wenn sich dieser zudem noch auf einem metallischen Gitter befindet, gleich doppelt sinnlos.

Warum? Weil erstens die aufgenommene Leistung und in weiterer Folge die Erwärmung vom Absorptionskoeffizienten der Flüssigkeit für die verwendete Wellenlänge des Laserlichts abhängt. Und da die meisten mir bekannten Nebelflüssigkeiten beinahe durchsichtig bzw. farblos sind, absorbieren sie im sichtbaren Licht auch sehr schlecht. Müßtest halt eine Anregung im Infraroten wie etwa beim KTP-Kristall probieren, denn dieser ist ja auch im sichtbaren Spektrum durchsichtig und absorbiert aber trotzdem gut 808nm. WIchtig wäre es also, das Absorptionsspektrum deiner Flüssigkeit genau zu kennen...
Erwärmung wird aus diesem Grund einmal schwer. Wenn dann der Tropfen sich auch noch auf einem Metallgitter befindet, welches durch die große Wärmeleitfähigkeit die Wärme des Tropfens schön weiterleitet, wird er sich erst recht nicht schnell erwärmen.

So wie goamarty schon richtig geschrieben hat, wäre eine Erwärmung mittels Strom wohl tausend mal zielführender. Lg und viel Glück, stoppi
Der größte Idiot kann mehr Fragen stellen als der Schlaueste je zu beantworten vermag.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Mo 01 Aug, 2011 8:03 pm

@ Stoppi

Strom ist nicht mein Ziel, aus genannten Gründen, aber,
Infrarot 808nm ist doch schon mal ein guter Anhaltspunkt

LG
Nebla

Benutzeravatar
lightwave
Beiträge: 1977
Registriert: Sa 13 Jul, 2002 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: diverse Gas-, DPSS-, Diodenlaser, vers. Scanningsysteme, 3 Selbstbauprojektoren, USB+Netzwerk-DACs, HE-Laserscan
normale Beiträge sind schwarz/weiß
Moderation ist bunt
Wohnort: Bad Aibling // (D-Bayern)

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von lightwave » Mo 01 Aug, 2011 9:11 pm

Und man beachte die giftigen Dämpfe die bei unkontrollierter Verdampfung (zu hohe Temperatur) entstehen!
Grüße, Georg~lightwave


Alles für Einsteiger: Link 1, Link 2, Link 3
Bild

licht-jockey.de
Beiträge: 55
Registriert: Do 14 Apr, 2011 11:44 am
Do you already have Laser-Equipment?: 2x Medialas Spooky Blue
1x Laserworld RS 1000 RGBV
1x Phoenix Live
Wohnort: 35066 Frankenberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von licht-jockey.de » Mo 01 Aug, 2011 9:51 pm

Dein Vorhaben ersehe ich als nicht machbar.
Die Temperatur kannst du NICHT kontrollieren.

Erkläre mir, wie du eine klare Flüssigkeit mit einem Laser erwärmen möchtest?
Dafür würde ich eher Mikrowellen empfehlen. Aber Finger weg!

Wie möchtest du übrigens genau kontrolliert den Tropfen 3-5 Sekunden lang in dem gebündelten Beam fokussieren?

Fragen über Fragen.

Aber du darfst mich gerne eines besseren belehren.

Aufheizzeit von 3-5Sekunden?

Die "Tiny Fogs" haben 1 Sekunde Aufheizzeit.
Sind bereits fertig und passen in jede Hosentasche.
Erst letzte Woche ist einer beim online Auktionshaus für 105€ weggegangen.

Gruß, Norman.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Mo 01 Aug, 2011 11:35 pm

Ich geh mal davon aus, daß es da kein Problem gibt,
weil Propylenglycol bei ca 250°C verdampft, und ich nimm nur 99,7 %iges (Apothekenqualität) [Anmerkung Moderation: mit Aromastoffen ist dem aber nicht mehr so.]


Überhitzung is nicht, weil gleichzeitig mit dem Laser schon die entlüftung beginnt zu rotieren.

Microwelle in der Hosentasche hi hi

Ok ich mach das Gitter kleiner sagen wir mal 5x5mm wo will dann der Tropfen noch hin auf diesen Gitterchen, und ausserdem glaub ich daß das fast schwarze,weil ausgeglühte, Gitter viel Energie aufnimmt und in Wärme umwandelt, (von Wärmetauschern könnte ich ein bischen was erzählen)

hier die ins Auge gefassten Gitter:
http://antstore.net/shop/product_info.p ... 97b3f86a19
oder
http://antstore.net/shop/product_info.p ... 97b3f86a19

Ich wäre froh und glücklich wenn die Aufheizzeit weit unter 1 Sekunde wäre, bin da flexibel.

Nur beim Preis bin ich nicht ganz so flexibel.
Ich rechne mit ca 200 € am Ende pro Stück, und ich werde so 9 - 15 brauchen = 1800 - 3000 € das ist auch mein Limit
das Tiny Teil kostet 850 ca, und da stell ich dann 3 oder 4 auf, und der Effekt bleibt auf der Strecke und darauf zu warten daß alle Jubel Jahre mal so ein Ding für 100 € zu ergattern wäre is ja wie warten auf n 6er im Lotto

Aber, Kompliment, ich muß schon sagen brauchbare Fragen die die graue Masse da zwischen meinen Ohren in wallung bringt

LG
Nebla

goamarty
Beiträge: 1488
Registriert: Fr 05 Sep, 2008 10:15 am
Do you already have Laser-Equipment?: 190mW RGY + einige Module
Wohnort: Wien

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von goamarty » Di 02 Aug, 2011 12:09 am

1qm (Quadratmeter) muß wohl ein Tippfehler sein, sonst müßtetst du auch mit einem starken Laser lange scannen. Wenn du auf die Absorbtion des schwarzen Gitters setzt, dann kannst du auch gleich das Gitter elektrisch aufheizen, der Effekt ist absolut der gleiche, das Fluid wird durch Wärmeleitung erhitzt. Warum sollte ein geglühtes Gitter nicht mehr leitfähig sein? Vielleicht ist es von den Längs- zu den Querdrähten nicht mehr so definiert leitfähig, aber wenn du zB die Längsdrähte durch Klemmung ordentlich kontaktierst, dann wirst du genug Strom durchbekommen. Ev. kann du die Temperatur des Gitters durch Messung seines Widerstandes genau bestimmen und regeln. Ein Miniatur-Thermistor oder Thermoelement an dem Gitter wird den Luftstrom aber auch nicht behindern. Elektrolyse wirst du keine haben, da das Gitter recht niederohmig ist und die Spannung daher sehr gering ist. Ansonsten kannst du Elektrolyse durch Wechselstrom zuverlässig verhindern. Wenn du vom "Geschmack" redest, dann muß ich eher an das Verdampfen von Kräuterextrakten oder ätherischen Ölen denken. :D :D :D
In den Canon und HP Tintendrucker-Köpfen wird die Tinte auch an einem winzigen Heizelement (Widerstandsschicht) so stark erhitzt, daß sie teilweise verdampft. Der entstehende Druck treibt den Tropfen aus.
808nm sind meiner Meinung nach nahe genug bei rot, um von dem Glykol nicht gut absorbiert zu werden (vom KTP nebenbei auch nicht, sondern vom Nd:YAG oder Vanadat). Einige µm müßten es vermutlich schon sein, mit einem CO2 Rohr könnte es gehen (10,6 µm) das wird zumindest von Glas und Wasser gut absorbiert. Das gibt es aber nicht im Taschenformat. Die Stromversorgung ist da auch nicht mehr Batterie- und keineswegs taschentauglich. Na gut eine Autobatterie passt in eine Sporttasche.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Di 02 Aug, 2011 1:39 am

goamarty hat geschrieben:1qm (Quadratmeter) muß wohl ein Tippfehler sein,...Warum sollte ein geglühtes Gitter nicht mehr leitfähig sein? Vielleicht ist es von den Längs- zu den Querdrähten nicht mehr so definiert leitfähig, aber wenn du zB die Längsdrähte durch Klemmung ordentlich kontaktierst, dann wirst du genug Strom durchbekommen. ...Elektrolyse wirst du keine haben, da das Gitter recht niederohmig ist und die Spannung daher sehr gering ist.

808nm sind meiner Meinung nach nahe genug bei rot, um von dem Glykol nicht gut absorbiert zu werden (vom KTP nebenbei auch nicht, sondern vom Nd:YAG oder Vanadat).
...Das gibt es aber nicht im Taschenformat. Die Stromversorgung ist da auch nicht mehr Batterie- und keineswegs taschentauglich. Na gut eine Autobatterie passt in eine Sporttasche.
Das war wohl eher ein Kuckfehler deinerseits MEIN Quadratmeter beläuft sich auf mikrige 5x5mm, das Drahtgefummel kann ich mir recht lebhaft vostellen bei 0,25mm und alles droht auseinander zu fliegen :lol:
Da brauch ich mir wegen Elektrolyse gar keine Sorgen zu machen [Anmerkung Moderation: doch, da steht 1qm]

Ne mal im ernst, so schön langsam komme ich zu der Überzeugung daß ich eigentlich nur das Gitterchen aufheizen muß.
Denn das Fluid sitzt ja da drin wie Wasser in einem Kochtopf, oder schüttest du dein Wasser zum kochen einfach so auf den Herd und die Nudeln gleich oben drüber :?:

Also du tust Wasser in den Topf stellst ihn auf den Herd schaltest ein die Platte wird warm das erwärmt den Topf und das wiederum erwärmt das Wasser, gut, bei Induktion und Gas fällt einmal Metall weg, aber der Topf bleibt.

Ergo, welche Laserart erwärmt das Metall-Gitterchen diese 0,000025 Quadratmeter am schnellsten.

Ich will weder die Hütte abfackeln noch will ich Autobatterien da irgendwo rumstehen haben schaut nicht so toll aus

Manchmal muß man einfach nur Querdenken um neue Wege zu gehen

LG
Nebla

licht-jockey.de
Beiträge: 55
Registriert: Do 14 Apr, 2011 11:44 am
Do you already have Laser-Equipment?: 2x Medialas Spooky Blue
1x Laserworld RS 1000 RGBV
1x Phoenix Live
Wohnort: 35066 Frankenberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von licht-jockey.de » Di 02 Aug, 2011 2:02 am

Dann bau dir doch einfach mehrere Tiny Fogs nach.
Bin mir sicher, wenn das ordentlich wird und auch gut funktioniert, das es hier einige Abnehmer gibt.

Gruß.

licht-jockey.de
Beiträge: 55
Registriert: Do 14 Apr, 2011 11:44 am
Do you already have Laser-Equipment?: 2x Medialas Spooky Blue
1x Laserworld RS 1000 RGBV
1x Phoenix Live
Wohnort: 35066 Frankenberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von licht-jockey.de » Di 02 Aug, 2011 2:09 am

Gerade gefunden: Der hier hat sich auch eine selber gebaut:

http://www.youtube.com/watch?v=iR8LkgUf ... re=related

<OT> http://www.youtube.com/watch?v=VoBGau96 ... re=related </OT>

Mir fällt übrigens ein, das ich schon einmal irgendwo jemanden gesehen habe der folgendes gebaut hat:
Ein Rohr, durch das ein Draht geht. Dieser Draht ist durch so Keramik-Röllchen vom Rohr isoliert. Hat aber noch genug
Spiel um eine Flüssigkeit hindurch gehen zu lassen. Den Draht hat der Typ dann unter Spannung gesetzt und ihn damit
erhitzt. Dann hat er bloß das Nebelfluid durch das Rohr an dem Draht vorbei gepumpt.

Du müsstest lediglich das Rohr in eine Spirale drehen um Platz zu sparen.. Hat den selben Effekt und die Aufheizzeit
sollte bei verwendung eines passendem Akkus auch recht flott gehen. Ist auch einfach in der Wartung.

Evtl. erklärst du uns, was genau du mit den vielen Dingern vor hast.
Villeicht findet sich noch eine ganz andere Lösung für dein Problem.

Gruß.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Di 02 Aug, 2011 2:56 am

@ licht-jockey.de

bin ich grundsätzlich nicht abgeneigt, für mich selber kann ich jeden Schmarrn kopieren - aber, sobald ich das in Umlauf bringe begebe ich mich damit auf verdammt dünnes Eis

Ups, Nachschlag.
Das Video bringt mich ja glatt auf neue Ideen, schaut richtig niedlich aus, statt den Plastikteilen und Schläuchen Messing und Kupfer ein paar Schnörkel dran und schon wärs ein tolles Teil.

HEY, licht-jockey 'ne richtig geile Idee. Ok ok meine Fantasie ging gerade ein bischen durch.

Brrrr (schüttel) hat aber leider nichts mit meiner Idee zu tun - nun, nur so 'n bischen zu meiner Vorstellung wie es aussehen soll, es soll aus Arm- und Rückenlehnen dampfen aus großen Papiermasken und/oder Postern einige aus der Rückenlehne einer fetten Bank und, das ist aber noch Zukunfsmusik, wenn es mal zuverlässig funktioniert und ich weiß wie ich die Dampfis ansteuern kann, dann wie die alten Lichtorgeln im Takt der Musik dampfen lassen.
Das Ganze sollte ein wenig Mystisch Zauberhaft sein, aber das ist echt noch ferne Zukunftsmusik
Ist das Hinweis genug

LG
Nebla

dstar
Beiträge: 1437
Registriert: So 25 Sep, 2005 8:49 am
Do you already have Laser-Equipment?: genug
Wohnort: Rostock

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von dstar » Di 02 Aug, 2011 3:02 am

Model doch sowas um, das verdampft eh Flüssigkeit.
http://www.elektronischerzigarette.de/video
Christian
Laser, Software, Rechner, Hazer - Tank full

Wie man Fragen richtig stellt

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Di 02 Aug, 2011 3:42 am

dstar hat geschrieben:Model doch sowas um, das verdampft eh Flüssigkeit.
http://www.elektronischerzigarette.de/video
Du wirst lachen sowas hatte ich zu allererst im Auge, hab auch welche da und rumprobiert seit 3 Monaten, daher weiß ich ja daß das mit ner Wendel nicht so gut funktioniert.
Dampft zwar sehr ordentlich aber ist unhandlich bzw sehr pflegeintensiv und sehr schnell dicht, irgendwann kokelt es oder geht gar nicht mehr, das ist mir jetzt in diesen 3 Monaten schon 6 -12 mal passiert.
Ich benutz die Dinger jetzt anstatt zu rauchen, ausgezeichnet kann ich da nur sagen, so kommt man als fast Kettenraucher doch noch zu einer nicht nach Nicotin stinkenden Wohnung, aber das nur nebenbei.

Aber für meine Zwecke denkbar ungeeignet nicht nur weil der nachfluß nicht schnell genug wäre plus die oberen Gründe und noch eine Handvoll kleinigkeiten die nicht so sind auch nicht zu modden wären daß ich es dann gebrauchen könnte, schade.

LG
Nebla

Benutzeravatar
tschosef
Beiträge: 7955
Registriert: Mi 19 Nov, 2003 10:27 am
Do you already have Laser-Equipment?: 7 Projektoren, Tarm Two und DS 2000
7 x ShowNET in einem Gehäuse incl Switch
zwei alte Eigenbaukisten liegen noch im Keller rum.
Wohnort: Steinberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von tschosef » Di 02 Aug, 2011 8:02 am

halli hallo...


witziger Thread hier :-)

@ Nebla, wenn ich dich richtig verstehe, hast du eine "Vision"... eine Idee, die ganz bestimmt vieeel Gewinn bringen wird, und jeder haben will. Überall.. hier und Da, bei Figuren, Postern und Co. soll es nebelwölkchen geben die echt sind.

schöne Idee :-) aber halt nicht ganz einfach zu machen.

Der typ. Nebel den wir von Märklin Lokomotieven, DiskoNeblern, und Rauchkringel-Gunns (Conrad hatte sowas mal). kennen, wird durch Verdampfen gemacht. Damit flüssigkeit Verdampft muss sie über den Siedepunkt erhitzt werden. Dafür brauchts nicht grad wenig Energie (auf die Flüssigkeitsmenge bezogen). Was also Sinn macht, ist eine Methode, möglichst viel der gespeicherten Energie (von den Akkus) in Wärme um zu wandeln, und zwar dort, wo die Wärme gebraucht wird. Deine Idee mit Laserlicht zu hantieren ist schon nett, ABER... der Aufwand wird zu groß. Laserlicht, das potent genug ist, ganz schnell die gewünschten Mengen zu verdampfen wird definitiev teurer sein, als jeglicher oller Glühdrat, über den man einfach Strom schickt. das is der Kasusknaktus!

Damit Laserlicht "wirkt" muss die Wellenlänge so sein, dass das "beschossene Medium" dieses Licht gut absorbiert, sonst wird es ja nicht warm. Ich müsste jetzt suchen, welche ideale Wellenlänge das für das Nebelfluid währe.
Wenn du mit dem Laser nur das Blech warm machst, auf dem sich der Tropfen fluid befindet... dann währe es SICHERLICH einfacher das Blech direkt per Strom warm zu machen. Du brauchst etwa 250 grad.. mehr eh nicht.

Wie gesagt, deine Idee in allen Ehren. Manchmal finde ich solche Anfragen ganz witzig, wo jemand ne absolut supertolle Wahnsinnsidee hat, selber aber weniger Überblick besitzt, wie das ganze überhaupt funktionieren könnte, und daher dann "die Bastler und Murkser" ausquetscht, damit er möglichst günstig an die Lösung seiner Aufgabe kommt :-)

Solche Anfragen hatte ich schon öffters gehört ... von Marketingmensch an "Bastler" :-)

ja, das erinnert mich an die Wireles Power Weihnachtsbaum-lichter (ohne KETTE!), Einfach nur die einzelnen Lichtlein OHNE KABEL anklipsen... der Saft kommt dann per Mikrowelle oder so vom "Sender" zu den Lichtelein... ... tolle Idee !!! Wirklich gut, nur halt etwas schwierig zu lösen!
in diese Schublade sortiere ich derzeit deine idee auch noch ein :-) aber wer weis.... vielleicht überrasscht Du uns ja, und dann kauf ich mir auch so ein teil... was auch immer es sein wird.

kauf dir diese Dampflockverdampfer von Märklin... sehr klein, vielleicht sind die geeignet?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... p2992.m753



viele Grüße
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem Gegenüber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest

Bin der Programmierer von Showeditor und HE-Laserscan
www.HE-Laserscan.de

Lasersoftware + Laserhardware

Benutzeravatar
lightwave
Beiträge: 1977
Registriert: Sa 13 Jul, 2002 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: diverse Gas-, DPSS-, Diodenlaser, vers. Scanningsysteme, 3 Selbstbauprojektoren, USB+Netzwerk-DACs, HE-Laserscan
normale Beiträge sind schwarz/weiß
Moderation ist bunt
Wohnort: Bad Aibling // (D-Bayern)

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von lightwave » Di 02 Aug, 2011 10:18 am

.
Anderer Ansatz für kleine, geruchs- und rückstandsfreie Nebelmengen: Ultraschall

Grüße, Georg

licht-jockey.de
Beiträge: 55
Registriert: Do 14 Apr, 2011 11:44 am
Do you already have Laser-Equipment?: 2x Medialas Spooky Blue
1x Laserworld RS 1000 RGBV
1x Phoenix Live
Wohnort: 35066 Frankenberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von licht-jockey.de » Di 02 Aug, 2011 2:50 pm

lightwave hat geschrieben:.
Anderer Ansatz für kleine, geruchs- und rückstandsfreie Nebelmengen: Ultraschall

Grüße, Georg

Das wäre dann ein Hazer :wink:

dstar
Beiträge: 1437
Registriert: So 25 Sep, 2005 8:49 am
Do you already have Laser-Equipment?: genug
Wohnort: Rostock

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von dstar » Di 02 Aug, 2011 6:36 pm

licht-jockey.de hat geschrieben:Das wäre dann ein Hazer :wink:
Naja, nur bei gesicherter Ersatzteilversorgung. :mrgreen:
Ultraschall dann für eher sowas hier:
http://www.screenrental.eu/web/_images/ ... screen.jpg
Christian
Laser, Software, Rechner, Hazer - Tank full

Wie man Fragen richtig stellt

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Di 02 Aug, 2011 11:59 pm

Danke den letzten postern seit meinem letzten Post, aber das geht alles irgendwie an meiner Idee vorbei.
Waren ja schon brauchbare Antworten und auch die Rückfragen an mich hatten schon viel bewirkt, und mich nur noch mehr bestärkt in meinem Vorhaben

@ tschosef - über dein Post muß ich ne Nacht schlafen ...

licht-jockey.de
Beiträge: 55
Registriert: Do 14 Apr, 2011 11:44 am
Do you already have Laser-Equipment?: 2x Medialas Spooky Blue
1x Laserworld RS 1000 RGBV
1x Phoenix Live
Wohnort: 35066 Frankenberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von licht-jockey.de » Mi 03 Aug, 2011 1:40 am

Noch eine andere Idee und eine Frage an dich:

Wie lange muss so ein Ding "Nebel" erzeugen können?
Evtl. geht das auch mit so 12gramm Co2 Kapseln?
Da käme sofort Galle raus...

Gruß.

Nebla
Beiträge: 12
Registriert: Mo 01 Aug, 2011 3:35 pm
Do you already have Laser-Equipment?: noch nix

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von Nebla » Mi 03 Aug, 2011 2:38 am

licht-jockey.de hat geschrieben:Noch eine andere Idee und eine Frage an dich:

Wie lange muss so ein Ding "Nebel" erzeugen können?
Evtl. geht das auch mit so 12gramm Co2 Kapseln?
Da käme sofort Galle raus...
So ca 5 - 10 Sekunden, kann auch weniger sein oder viel mehr, aber in der Regel meist so 5 - 10s

Ne nette Idee, dürfte aber extrem schwierig werden die kontrolliert "abzufeuern" vor allem wenn ich
da an "...wie die alten Lichtorgeln im Takt der Musik dampfen lassen..." denke.

Du bist auch so'n wahrer Fundus an Ideen :)

Danke, meine Idee ist schon ziehmlich fortgeschritten jetzt müsste ich nur noch wissen welche Frequenz und wie stark der Laser sein muß der so ein Gitterchen, 5x5mm x o,25mm oder o,63mm Dicke, schnellstens erwärmt auf 250°C, wenn du das vielleicht weißt wäre ich dir echt dankbar, was ich ja eh schon bin für deine tollen Ideen, die an meinem Zweck aber leider ganz knapp vorbeigehen, die Richtung ist aber echt gut

LG
Nebla

Benutzeravatar
tschosef
Beiträge: 7955
Registriert: Mi 19 Nov, 2003 10:27 am
Do you already have Laser-Equipment?: 7 Projektoren, Tarm Two und DS 2000
7 x ShowNET in einem Gehäuse incl Switch
zwei alte Eigenbaukisten liegen noch im Keller rum.
Wohnort: Steinberg
Kontaktdaten:

Re: (Hand)Laser als Vernebler

Beitrag von tschosef » Mi 03 Aug, 2011 8:24 am

moing moing....

na, schon ne N8 drüber geschlafen? :-)
Danke, meine Idee ist schon ziehmlich fortgeschritten jetzt müsste ich nur noch wissen welche Frequenz und wie stark der Laser sein muß der so ein Gitterchen, 5x5mm x o,25mm oder o,63mm Dicke, schnellstens erwärmt auf 250°C, wenn du das vielleicht weißt wäre ich dir echt dankbar, was ich ja eh schon bin für deine tollen Ideen, die an meinem Zweck aber leider ganz knapp vorbeigehen, die Richtung ist aber echt gut
hm..... Ausrechnen....
Wärmekapazität Gitter errechnen (im Notfall Vollmaterial annehmen).... usw. dann Absorption des Laserlichts betrachten (vielleicht 80% wenns gut geht?) Wärmeabgabe an Fluid ermitteln, dessen Wärmekapazität betrachten usw... usw....

Du brauchst halt ne bestimmte Wärmemenge, und die muss in einer bestimmten Zeit zugeführt werden.

Bedenke: Leistung ist Arbeit pro Zeit.........
Die Arbeit ist die Wärmemenge
Die Zeit soll kurz sein
==> folgich muss die Leistung dementsprechend hoch sein.

ODER einfach mal ausprobieren!

Ich fürchte, du wirst bei 10-20-50-100 oder mehr Watt CO2 Laser landen :-) oder ähnliches (es soll ja innerhalb Sekunden gehen, oder?).

Vielleicht hab ich aber auch nur dein "Konzept" völlig missverstanden, dann bitte um Sorry.

Noch Fragen hab:
Sollen es mehrere Nebelquellen sein (ich denke das gelesen zu haben)
soll es für Jede Nebelquelle ein Laser sein? Oder willst du da dann auf die einzelnen Dampfquellen scannen?

Viele Grüße derweil
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem Gegenüber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest

Bin der Programmierer von Showeditor und HE-Laserscan
www.HE-Laserscan.de

Lasersoftware + Laserhardware

goamarty
Beiträge: 1488
Registriert: Fr 05 Sep, 2008 10:15 am
Do you already have Laser-Equipment?: 190mW RGY + einige Module
Wohnort: Wien

Re: Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Beitrag von goamarty » Mi 03 Aug, 2011 2:00 pm

Durch die Moderation angepasst
Deine Idee stellt einen energieaufwendigen und umständlichen Weg dar, dein Ziel zu erreichen. Einige hier - mich eingeschlossen - sehen hier keinen Vorteil in der Verwendung eines Lasers, zB schon deshalb, weil der Wirkungsgrad im besten Fall zwischen 0,2 und 0,5 liegen wird, im schlechteren Fall deutlich drunter. Ich bezweifle nicht die Machbarkeit der Laser-Verdampfung, ich bezweifle den Sinn.
Wenn es schon ein Laser sein soll, dann würde ich damit schon lieber viele kleine Löcher in eine Niro-Folie schießen (-> Sieb), oder etwas entsprechndes kaufen. Ein so ein Sieb ist dann besser zu kontaktieren und elektrisch oder induktiv zu erhitzen.
Man kann sich eine Zigarette auch mit einem überstarken Laser"pointer" anzünden. Macht aber fast keiner, weil es unpraktisch ist. Ein Feuerzeug ist einfach besser geeignet - oder ein Zigarettenanzünder mit Glühspirale.

Benutzeravatar
lightwave
Beiträge: 1977
Registriert: Sa 13 Jul, 2002 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: diverse Gas-, DPSS-, Diodenlaser, vers. Scanningsysteme, 3 Selbstbauprojektoren, USB+Netzwerk-DACs, HE-Laserscan
normale Beiträge sind schwarz/weiß
Moderation ist bunt
Wohnort: Bad Aibling // (D-Bayern)

Re: Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Beitrag von lightwave » So 07 Aug, 2011 4:32 pm

.
Aufgrund einiger unschöner Entgleisungen habe ich das Thema kopiert und angepasst.

Ich bitte darum, die Diskussion nun sachlich weiterzuführen.
Grüße, Georg~lightwave


Alles für Einsteiger: Link 1, Link 2, Link 3
Bild

goamarty
Beiträge: 1488
Registriert: Fr 05 Sep, 2008 10:15 am
Do you already have Laser-Equipment?: 190mW RGY + einige Module
Wohnort: Wien

Re: Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Beitrag von goamarty » Mo 08 Aug, 2011 11:49 am

Ich habe gerade das hier gefunden: Eine Nebelpistole, nachdem das Ding ziemlich billig ist, wird es eher nicht mit einem Laser arbeiten, aber vielleicht ist die Technik trotzdem interessant:
http://www.getdigital.de/products/Zero_Fog_Blaster

Benutzeravatar
tschosef
Beiträge: 7955
Registriert: Mi 19 Nov, 2003 10:27 am
Do you already have Laser-Equipment?: 7 Projektoren, Tarm Two und DS 2000
7 x ShowNET in einem Gehäuse incl Switch
zwei alte Eigenbaukisten liegen noch im Keller rum.
Wohnort: Steinberg
Kontaktdaten:

Re: Laser als Heizelement zur Nebelerzeugung verwenden?

Beitrag von tschosef » Mo 08 Aug, 2011 12:11 pm

Hai hai..


ja... das spielzeug :-)
so n ding hab ich mir mal bei Conrad in der gruschkiste geschossen.. so schön zum spielen :-)
funktion: ein Taster.. mit 2 Funktionen a) Heitzdraht per Batterie warm machen, und b) Pumpen... damit pumpt man etwas fluid in das röhrchen mit heitzdraht. geht sehr schnell.... wenn innenraum dann mit Nebel gefüllt ist, kann mit einem "Stößel" der Nebelkringel ausgelöst werden.

PS: (edit) ich glaub ich hatte das kleinere modell von dem Blaster

das Verdampfer Prinzip ist letztendlich das gleiche wie bei den Modellbau-DampflockomotievenVerdampfern..... Draht im Röhrchen wo das fluid rein läuft.
Durchmesser Röhrchen vielleicht 1 mm? (geschätzt). Geht schnell....

viele Grüße
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem Gegenüber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest

Bin der Programmierer von Showeditor und HE-Laserscan
www.HE-Laserscan.de

Lasersoftware + Laserhardware

Antworten

Zurück zu „Einsteiger Forum“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast