andythemechanic wrote:Dr.Ulli wrote:Der Laser der auf Seiten des Spiegels angebracht wird, sagt etwas über die Konzentrizität aus, sobald keine Verschränkung mehr existiert.
Ich versteh nur Bahnhof!
Was für eine Konzentrizität? Ich kenne konzentrische Kreise....(also viele Kreise, die einen gemeinsamen Mittelpunkt haben).....
Hi,
Ich verstehe dass so, das wenn der eine Laser genau in sich zurückschiesst und der zweite Laser in den ersten, dann sind beide Laser exakt auf einer Achse. Das ist glaub ich mit Konzentrizität gemeint hier, oder?
Si, senior! =)
andythemechanic wrote:Für die Anwendung sollten einfache und günstige rote Laserdioden mit 1mW Leistung völlig ausreichen.
Ja, das denke ich auch. Sorge bei solchen "billigen" Varianten macht mir jedoch
andythemechanic wrote:Als Hauptproblem sehe ich den Laserstrahl perfekt parallel zum Gehäuse auszurichten. Günstige Module können da schon Abweichung von mehreren Grad haben bzw. oft wird das noch nicht mal im Datenblatt angeben.
... was im übrigen genau meine Fragestellung bzgl. der Ausrichtung des Laserstrahls zum Laserkopf war
Die Lasermodule aus dem von dir (andy) genannten Link sind dahingehend "vertrauenswürdig"?
andythemechanic wrote:Der Strahldurchmesser sollte so gewählt werden, das der Strahl über die doppelte Länge (hin und zurück) nicht wesentlich größer wird. Ein kurze Rechnung ergibt minimale Strahldurchmesser von 0.6 mm (Google Raleighlänge Annahme: Singlemode Laser, 2000mm Weg).
Rechnung check, aber du meinst den maximalen Strahldurchmesser, richtig?
andythemechanic wrote:Der Divergenzwinkel der normalen Laserdioden ist in zwei Achsen unterschiedlich und man kriegt keinen runden Strahl sondern einen elliptischen. Mit sogenannten VCSEL Dioden könnte man dieses Problem lösen oder mit einer aufwendigen Strahlformungsoptik die das ganze wieder teurer macht (aner evtl ist das ja auch gar kein Problem?).
Ich denke, das sollte kein allzu großes Problem darstellen. So extrem wird (das denke ich mir jetzt! :p) die Ellipse nicht entstehen, und es wird ja wie gesagt mit dem Auge abgelesen...
Hast du eine Anlaufstelle für gute Linsen für mich? Worauf ist hier bzgl. der Qualität (Hersteller etc) zu achten?
Vielen Dank euch beiden schonmal für eure Antworten! Ich bin jetzt in meiner Antwort bewusst nur auf den etwas treffenderen Beitrag eingegangen, um das ganze nicht zu verwirrend zu gestalten - was den anderen Beitrag in keinem Fall hinten anstellen soll! =)
Gruß
EDIT:
andythemechanic wrote:ChrissOnline wrote:Brät man sich nicht den Emitter kaputt, wenn sich ein Laser selbst in die Austrittsöffnung schießt? Oder spielt das bei den kleinen Leistungen keine Rolle?
Interessante Frage! Was passiert denn wenn beide Laser exakt ineinander schiessen? Dann könnte ich ja eventuell eine Synchronisation zwischen beiden Lasern kriegen. Schon möglich das sie durch die Rückreflexion auch kaputtgehen, deshalb evtl nicht mit voller Leistung betreiben.
Da fällt mir eine supergenaue Methode ein die relative Lager der Laser zueinander zu prüfen: Wenn ich beide Laser knapp unter Treshold betreibe müssten sie doch in dem Moment wo sie beide in Poistion und Winkel exakt ausgerichtet sein loslasern? Damit sollte man winzig kleine Winkelabweichungen und Ortsabweichungen messen können.
Sehr guter Punkt, an dem ich auch noch überlege, hier ist mein Gedanke noch nicht ausgereift ... denn wird wie gesagt mein Spiegel um den einen Laser "herum" gebaut, so wird der zu spiegelnde Laser ja gar nicht gespiegelt, sondern leuchtet nur den anderen Laserkopf an ... diesen Punkt werde ich später sicherlich nochmal aufgreifen
Das mit dem Treshold klingt sehr interessant, sagt mir aber leider überhaupt nichts =( Könnte ich hierzu nach ein paar Infos verlangen?

Von was für einer Genauigkeit in Winkelabweichungen sprechen wir hier?