Mein erster Post hier in diesem schönen Forum, bei dem ich bisher immer nur zum mitlesen kam.
Es geht um das Strahlparameterprodukt bei Diodenlasern. Die Experten in diesem Gebiet wissen sicherlich das es beim Strahlparameterprodukt von Diodenlasern zwei verschiedene Ansichten gibt. Gemeint ist hierbei das Gesamtstrahlparameterprodukt (SPPges), berechnet aus SPPfast und SPPslow.
Hierbei ergeben sich zwei übliche Arten der Berechnung:
Allgemein gilt z.B. diese erste Formel:
SPPges = sqrt(SPPfast²+SPPslow²) (a)
Einiges an herumrechnerei ergibt aber:
SPPges = SPPfast + SPPslow (b)
Das besagt, dass das Strahlparameterprodukt nicht mit der wie in zu 90% der Fachwelt benutzen Formel a berechnet werden dürfte.
Der generelle Unterschied zwischen den Formel kann zum Verständnis folgendermaßen in Prosa ausgedrückt werden:
Formel a berechnet das SPP quadratisch über den Satz des Pythargoras, für die Numerische Apertur (NA) und w0 (Strahltaille) zusammen.
Formel b berücksichtigt NA und w0 getrennt. Hier wird also aufaddiert, was natürlich mit einem schlechteren Wert für das SPP einhergeht.
Nun die eigentliche Frage:
Wie kann man den Unterschied zwischen Formel a und Formel b (Leistungsinhalt) berechnen? Dies müsste durch verschiedenste geometrische betrachtungen beweisbar sein. Wahrscheinlich ist die ganze Problemstellung noch etwas schlecht formuliert

Hat schonmal jemand hier erfahrungen mit dierer Beobachtung gemacht?
Bei näherem Interesse gebe ich auf Nachfrage auch die herleitung zu Formel (b) an (längliche Geschichte).
Sky and Sand