Es handelt sich hierbei um einen versuch die geschwindigkeit des informationsaustausches (falls es überhaupt einer ist) zwischen zwei verschränkten photonen zu messen. Die quantenmechanik und die relativitätstheorie haben sowieso nie zueinander gepasst. Was der verschränkung tatsächlich zugrunde liegt ist derzeit noch ein ganz heiß diskutiertes eisen. So wie ich das bisher verstanden habe sind die polarisationszustände miteinander verschränkt. Wenn ich also ein photon messe und dabei 'vertikal' erhalte, nimmt das andere den zustand 'horizontal' ein - egal wo es ist - und das viel schneller als es dürfte; möglicherweise sogar in nullzeit. Das problem ist nur, der zustand des photons ist solange unbestimmt bis ich ihn messe. Das einzige was ich weiß ist, daß das verschränkte photon genau das gegenteil von dem macht was das tut, das ich messe. Zur datenübertragung taugt das nicht. Das ändet aber nichts daran das die beiden photonen viel schneller ihre information abgleichen, als sie es nach unseren "naturgesetzen" dürften.
Wer mal richtig seine "mushroomware" foltern will, der sollte sich david bohms theorie zum quantenhologramm vornehmen. Nach der sind solche effekte überhaupt nichts überraschendes
