Neuaufbau des Laserprojektors...
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- tschosef
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Neuaufbau des Laserprojektors...
Servus,
jetzt hab ich gerade mal die Bilder vom Neuaufbau meines RGB Laserprojektors auf meine HP gepackt.
Bilder und Infos gibts hier:
http://www.he-privat.de/Laser/Laser2004/Laser2004.html
gruß
Erich
jetzt hab ich gerade mal die Bilder vom Neuaufbau meines RGB Laserprojektors auf meine HP gepackt.
Bilder und Infos gibts hier:
http://www.he-privat.de/Laser/Laser2004/Laser2004.html
gruß
Erich
- ChrissOnline
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Hallo!
Respekt
Nicht nur für den Projektor sondern auch für die Art und Weise es so anschaulich aufzubereiten für die Homepage!!
Ojeojeoje, ich muss noch VIEL VIEL VIEL lernen und VIEL VIEL VIEL Geld ausgeben...
Aber das lernen fällt so natürlich um so leichter, auch wenn ich die Hälfte der Komponenten noch kennenlernen muss...
Respekt



Nicht nur für den Projektor sondern auch für die Art und Weise es so anschaulich aufzubereiten für die Homepage!!
Ojeojeoje, ich muss noch VIEL VIEL VIEL lernen und VIEL VIEL VIEL Geld ausgeben...

Aber das lernen fällt so natürlich um so leichter, auch wenn ich die Hälfte der Komponenten noch kennenlernen muss...
- tschosef
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Moing moing
warum der Grüne? Der sitzt eigentlich ganz gut. Krittischer sind die Roten, weil isoliert montiert mit PVC Schraube (nicht gut feßt zu ziehen)
Bin auch ziemlich gespannt, wie es mit der Strahlausrichtung langfristig läuft.....
Das dumme schein zu sein:
A) es hält zwar ziemlich gut, wenns mal eingestellt ist, aber
B) Wenn es doch verstellt ist, kommt man in teufelsküche.
Da es irgendwie zu meinem Job gehört, auf die Schnelle mal Optiken (ohne feinjustierbare mittel) zu justieren (hauptsächlich im Wintersemester / Optik Versuche, zB. Lichtgeschwindigkeit nach "Foucault", oder Interferenzen gleicher Neigung, gleicer Dicke an einem Aufbau, oder Auflösungsvermögen von Interferenzgittern wobei Beugungsbild und die beleuchteten Gitterstriche vergrößert da gestellt werden) krieg ich das justieren doch einigermaßen flott hin.
Bin selber überrascht gewesen, dass es geht. Man muss halt einen 6er Gabelschlüssel ansetzen und mit sanfter Gewalt mal leicht drücken und fertig...
Nochwas kommt dazu. Ich bin kein Graphic Freund. Für Beams kommt es nicht sooooo sehr drauf an. Für Graphic shows wird dieses Prinzip wohl zu schlecht sein. Im Moment sieht man (an der Wand) einen weißen Punkt mit farbigen Schatten ausen rum.
Eine weitere Ursache dafür sind die unterschiedlichen divergenzen der jeweiligen Laser. Am besten ist blau, dann grün und am miesesten ist wohl rot. Bis jetzt hab ich das auf etwa 10 meter eingestellt. Ich werde demnächst im Hörsall mal verschen auf 20 Meter eine einigermaßen saubere einstellung hin zu bekommen (mit Videokamera... weil ich ja vom Projektor aus die 3 Laser am Auftreffpunkt mit dem Auge garnicht mehr auflösen kann
Man wird sehen Notfalls kann ich die Halteplatten doch noch austauschen gegen feinjustierbares (muss auch erst dazu lernen...)
Bestimmt kann man das ganze auch anders bauen (evtl. Platzsparender) Aber die Kistew war schon da... also hab ich mir gedacht, warum ein bewährtest Prinzip wegwerfen.
Tückisch: Das Teil ist jetzt [zensiert] schwer. Ich glaub ich brauch neue Griffe an der Kiste.
Eigentlich währs ja einfach. Teile kaufen, anschrauben, anschließen und fertig. Irgendwie gibts aber dann och immer wieder Tücken: z.B. woher die vielen verschiedenen Spannungen nehmen? -12V/ 0V(masse)/ 3Volt(AOM)/ 5Volt / 7,5Volt (HB-Laser) / 12Volt / und 28Volt (AOM)...
ODER der Grund warum der grüne überkopf hängt: Eigentlich dachte ich... ich stell ihn auf nen Sockel. ABER, dann kann ich nix mehr einstellen, außer ich verwende 1 oder 2 Spiegel.
Also dachte ich ich, mach ihn an einen Winkel. ABER dann liegt seine Polarisation so ungünstig, dass auf grund von Brewsterwinkel am Dichrofilter ein ziemlich heftiger Teil des Strahls am Dichro reflektiert wird (Refklektion ist Polarisationsabhängig!). Deshalb hängt er nun überkopf....
Tjo. So ist das.
Gruß derweil
Erich
.Allerdings werden dir die Roten und der Grüne des öfteren in der Strahlausrichtung hops gehen bei deren Befestigung *denks*
warum der Grüne? Der sitzt eigentlich ganz gut. Krittischer sind die Roten, weil isoliert montiert mit PVC Schraube (nicht gut feßt zu ziehen)
Bin auch ziemlich gespannt, wie es mit der Strahlausrichtung langfristig läuft.....
Das dumme schein zu sein:
A) es hält zwar ziemlich gut, wenns mal eingestellt ist, aber
B) Wenn es doch verstellt ist, kommt man in teufelsküche.
Da es irgendwie zu meinem Job gehört, auf die Schnelle mal Optiken (ohne feinjustierbare mittel) zu justieren (hauptsächlich im Wintersemester / Optik Versuche, zB. Lichtgeschwindigkeit nach "Foucault", oder Interferenzen gleicher Neigung, gleicer Dicke an einem Aufbau, oder Auflösungsvermögen von Interferenzgittern wobei Beugungsbild und die beleuchteten Gitterstriche vergrößert da gestellt werden) krieg ich das justieren doch einigermaßen flott hin.
Bin selber überrascht gewesen, dass es geht. Man muss halt einen 6er Gabelschlüssel ansetzen und mit sanfter Gewalt mal leicht drücken und fertig...
Nochwas kommt dazu. Ich bin kein Graphic Freund. Für Beams kommt es nicht sooooo sehr drauf an. Für Graphic shows wird dieses Prinzip wohl zu schlecht sein. Im Moment sieht man (an der Wand) einen weißen Punkt mit farbigen Schatten ausen rum.
Eine weitere Ursache dafür sind die unterschiedlichen divergenzen der jeweiligen Laser. Am besten ist blau, dann grün und am miesesten ist wohl rot. Bis jetzt hab ich das auf etwa 10 meter eingestellt. Ich werde demnächst im Hörsall mal verschen auf 20 Meter eine einigermaßen saubere einstellung hin zu bekommen (mit Videokamera... weil ich ja vom Projektor aus die 3 Laser am Auftreffpunkt mit dem Auge garnicht mehr auflösen kann

Man wird sehen Notfalls kann ich die Halteplatten doch noch austauschen gegen feinjustierbares (muss auch erst dazu lernen...)
Bestimmt kann man das ganze auch anders bauen (evtl. Platzsparender) Aber die Kistew war schon da... also hab ich mir gedacht, warum ein bewährtest Prinzip wegwerfen.
Tückisch: Das Teil ist jetzt [zensiert] schwer. Ich glaub ich brauch neue Griffe an der Kiste.
naja... das darf man nicht zu genau sehen. Das ganze auf der HP ist mit einem Augenzwinkern gemeint. "So einfach bastelt man: bla bla"Nicht nur für den Projektor sondern auch für die Art und Weise es so anschaulich aufzubereiten für die Homepage!!
Eigentlich währs ja einfach. Teile kaufen, anschrauben, anschließen und fertig. Irgendwie gibts aber dann och immer wieder Tücken: z.B. woher die vielen verschiedenen Spannungen nehmen? -12V/ 0V(masse)/ 3Volt(AOM)/ 5Volt / 7,5Volt (HB-Laser) / 12Volt / und 28Volt (AOM)...
ODER der Grund warum der grüne überkopf hängt: Eigentlich dachte ich... ich stell ihn auf nen Sockel. ABER, dann kann ich nix mehr einstellen, außer ich verwende 1 oder 2 Spiegel.
Also dachte ich ich, mach ihn an einen Winkel. ABER dann liegt seine Polarisation so ungünstig, dass auf grund von Brewsterwinkel am Dichrofilter ein ziemlich heftiger Teil des Strahls am Dichro reflektiert wird (Refklektion ist Polarisationsabhängig!). Deshalb hängt er nun überkopf....
Tjo. So ist das.
Gruß derweil
Erich
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hai hai...
ähhhh. ... hoff ich erzähl jetzt keinen Quatsch.
PRINZIPIELL ist es so: ein Matereal hat einen Brechungsindex. Somit gilt für jeden Einfallswinkel:
Reflexionswinkel = Einfallswinkel (logisch)
Transmissionswinkel = abhängig von Einfallswinkel und Brechungsindex (auch klar)
Reflexionsgrad und Transmissionsgrad sind abhängig von Einfallswinkel, Brechungsindex UND POLARISATION!
Es gibt einen Winkel, da wird die senkrecht zur Einfallsebe polarisierte Strahlung NICHT transmittiert. Dieser Winkel heißt Brewsterwinkel.
Senktrecht zur Einfallsebene bedeutet:
bilde eine Ebene aus dem Lot auf die Fläche des Körpers (Glasfläche oder sonst was), und dem einfallenden Strahl. Dies ist die Einfallsebene. Wenn das Licht senkrecht dazu polarisiert ist, wird es NUR reflektiert, NICHT transmittiert.
Daher verwenden Fotografen gerne mal einen Polfilter wenn sie am See knipsen. Denn dort gibts sehr viel reflektiertes und somit teilpolarisiertes Licht da bei bestimmten winkeln NUR eine Polarisation reflektiert wird).
Nimm mal einen Polfilter vor das Auge und sehe Dir gestreutes Licht von Gläsern, Schränken usw. damit an. Drehe den Filter immer hin und her... Du wirst überrascht sein, wieviel Polarisiertes Licht wegen dem Brewsterwinkel so "umher" leuchtet.
Für den Laser bedeutet dies nun. Wenn er auf ein Medium trifft, mit Brechungsindex n dann wird der Intensitätsanteil der senkrecht zur Einfallsebene steht abhängig vom Einfallswinkel reflektiert/transmittiert. Im Ungünstigsten fall wird garnichts transmittiert und nur reflektiert (wie eben in meinem Fall, wo der grüne Strahl durch das grüne Filter sollte, welches aber zufällig beinahe exakt im Brewsterwinkel steht 45 °)
Typische Brewsterwinkel für Glas sind um die 50°.
Ob man das mit Beschichtungen verhindern kann, weis ich im Moment nicht (nehme es aber mal an)
gruß
Erich
ähhhh. ... hoff ich erzähl jetzt keinen Quatsch.
PRINZIPIELL ist es so: ein Matereal hat einen Brechungsindex. Somit gilt für jeden Einfallswinkel:
Reflexionswinkel = Einfallswinkel (logisch)
Transmissionswinkel = abhängig von Einfallswinkel und Brechungsindex (auch klar)
Reflexionsgrad und Transmissionsgrad sind abhängig von Einfallswinkel, Brechungsindex UND POLARISATION!
Es gibt einen Winkel, da wird die senkrecht zur Einfallsebe polarisierte Strahlung NICHT transmittiert. Dieser Winkel heißt Brewsterwinkel.
Senktrecht zur Einfallsebene bedeutet:
bilde eine Ebene aus dem Lot auf die Fläche des Körpers (Glasfläche oder sonst was), und dem einfallenden Strahl. Dies ist die Einfallsebene. Wenn das Licht senkrecht dazu polarisiert ist, wird es NUR reflektiert, NICHT transmittiert.
Daher verwenden Fotografen gerne mal einen Polfilter wenn sie am See knipsen. Denn dort gibts sehr viel reflektiertes und somit teilpolarisiertes Licht da bei bestimmten winkeln NUR eine Polarisation reflektiert wird).
Nimm mal einen Polfilter vor das Auge und sehe Dir gestreutes Licht von Gläsern, Schränken usw. damit an. Drehe den Filter immer hin und her... Du wirst überrascht sein, wieviel Polarisiertes Licht wegen dem Brewsterwinkel so "umher" leuchtet.
Für den Laser bedeutet dies nun. Wenn er auf ein Medium trifft, mit Brechungsindex n dann wird der Intensitätsanteil der senkrecht zur Einfallsebene steht abhängig vom Einfallswinkel reflektiert/transmittiert. Im Ungünstigsten fall wird garnichts transmittiert und nur reflektiert (wie eben in meinem Fall, wo der grüne Strahl durch das grüne Filter sollte, welches aber zufällig beinahe exakt im Brewsterwinkel steht 45 °)
Typische Brewsterwinkel für Glas sind um die 50°.
Ob man das mit Beschichtungen verhindern kann, weis ich im Moment nicht (nehme es aber mal an)
gruß
Erich
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