Blanking mit Schrittmotor

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guido
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Trasistorschaltung

Post by guido » Mon 15 Mar, 2004 9:56 am

Transistor als Schalter für MOT-Blanking

1. eine Spule mit bremsspannung festhalten (5V)
2. Reihenfolge 2. Spule:

+5V , in die spule rein, aus der spule raus auf den Kollektor des Transistors, Emitter gegen Masse. Basis mit Vorwiderstand ( ca 1.5K ) mit dem Blankingausgang der Platine verbinden.

Die Spannungen sind dabei vom Schrittmotor abhängig. Transistortyp je nach Motorstrom. Ein BD 189 sollte es für etwas Mot-Ähnliches tun.

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Re: Trasistorschaltung

Post by random » Mon 15 Mar, 2004 4:22 pm

Guido wrote:Transistor als Schalter für MOT-Blanking

1. eine Spule mit bremsspannung festhalten (5V)
2. Reihenfolge 2. Spule:

+5V , in die spule rein, aus der spule raus auf den Kollektor des Transistors, Emitter gegen Masse. Basis mit Vorwiderstand ( ca 1.5K ) mit dem Blankingausgang der Platine verbinden.

Die Spannungen sind dabei vom Schrittmotor abhängig. Transistortyp je nach Motorstrom. Ein BD 189 sollte es für etwas Mot-Ähnliches tun.
Hi,

hab einige "Spielereien" mit Transistorschaltngen am parallelen gemacht.
Dabei aber auch festgestellt, dass die 5V den Transistor nicht komplett durchschalten (öffnen) (Hab leider nie gerne so was berechnet :D, sollte ich mich mal mit beschäftigen).
Treibt man z.B. nen Schrittmotor, so ist ev. der Strom zu gering oder der Transistor wird aufgrund der CE-Restspannung zu heiss.
In diesem Fall ein Pärchen aus NPN (BC irgendwas NPN) und PNP (BD von mir aus) nehmen, wobei der NPN den PNP (Basis) nach Masse zieht. 1k zwishen Collektor BC und Basis BD.
Arbeitet sauber und schnell 8)

Greez,
tho

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Post by tracky » Mon 15 Mar, 2004 5:26 pm

Auf meiner Page unter FAQ findest Du noch einige Unterlagen zu meinem Beginn mit MOT1, unter anderem auch das Blanking. Wie Guido schon beschrieben hat, eine einfache Transistorschaltung mit Basisvorwiderstand reicht aus und eine Diode parallel zur Spule, um den MOT zu bewegen. Allerdings würde ich da doch lieber 12V für die Schaltspannung des Motors wählen, da der Schrittwinkel etwas größer wird.
Gruß Sven

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Post by puenktchen » Sun 21 Mar, 2004 2:35 pm

Hallo

Ich beschäftige mich schon länger mit MOT1 Blanking, nach zahlreichen Versuchen habe ich da eine ganz gute Lösung gefunden um hohe Blankgeschwindigkeiten zu ereichen(für MOT1 Verhältnisse).
Zum ersten nehme ich keine Bremsspannung mehr, sondern nutze den Mittelanschluss als gemeinsamen Plus und steuer dann die beiden spulen abwechselnt an.
Zum zweiten habe ich mir einen Anschlag für den Blankingarm gebastelt, um das Überschwingen zu verhindern.

So schaffe ich es auf 20-25 Blanking Impulse je Sekunde
Das Foto ist von dem ersten Versuchsaufbau. Noch nicht ganz ausgereift hat aber schon super Funktioniert


gruß steffen


Gento nun wieder was zum Lästern hat?!

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jojo
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Post by jojo » Sun 21 Mar, 2004 4:00 pm

puenktchen wrote: Zum ersten nehme ich keine Bremsspannung mehr
Ich glaube, Du hast nicht die geringste Ahnung, wie ein Schrittmotor funktioniert. Das Drehmoment (Kraft!) kommt durch das ZUSAMMENSPIEL BEIDER Motorphasen zustande. Nur eine Phase (Wicklung) zu benutzen, ist Blödsinn. Wenn Du den Motor für Blanking (Ein/Aus) nehmen willst, dann steuer ihn an wie einen Schrittmotor und fahr einen Schritt vor und zurück. Schneller gehts dann nicht. Natürlich brauch man für einen Schritt nur eine Phase zu schalten, aber durch die andere muss auch ein Strom fließen.
Für die "Scanner" wird der Phaserstrom nur geändert, um Zwischenwerte zu bekommen. Da Du dies nicht brauchst - wo bitteschön ist der Unterschied zu einem reinen Schrittbetrieb? Deine Schaltung zeigt die typische UNIPOLARE Ansteuerung EINER Phase, wie es sie seit 50 jahren gibt.

Und bitte vergesst mal diesen idiotischen Begriff "Bremsspannung"!
Hat mit BREMSEN nämlich gar nix tu tun!

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Post by puenktchen » Mon 22 Mar, 2004 5:39 pm

"soviel Halb- und Nichtwissen"?
"nicht die geringste Ahnung, wie ein Schrittmotor funktioniert"?
"Blödsinn"?

Vergaß ich etwa zu erwähnen das diese Schaltung und ein nachgebesserter Aufbau in meiner Laserbank bestens funktinieren !


"wo bitteschön ist der Unterschied zu einem reinen Schrittbetrieb"?

Kann ich dir mit meinem Nichtwissen sagen. Im Schrittbetrieb wird der Motor um einen Halbschritt bewgt.
Ich schalte den Motor aber einen Vollschritt. Ok im normalfall würde es nicht funktionieren, da der motor nach umdrehen der Polarität nicht weiß in welche Richtung er schalten soll. Durch den mechanischenAnsclag ist diese aber vorgegeben.
Und deshalb gehts.

Auf dem Foto kann man sehen wie sauber dieser Blödsinn arbeitet.
Zur geschwindigkeit: Das laserbild besteht aus 17 Punkten und wurde mit 71 punkten je Sekunde geskannt. Ergo 4,2 Bilder je sekunde. Bei 8 blankinglinien sind das dann 33 Blanking-Impulseje Sekunde.
Nun soll sich mal der Melden, der das mit einem MOT1 auch schaft.


gruß steffen :?

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Post by jojo » Tue 23 Mar, 2004 9:45 am

puenktchen wrote:"
Im Schrittbetrieb wird der Motor um einen Halbschritt bewgt.
Ich schalte den Motor aber einen Vollschritt. Ok im normalfall würde es nicht funktionieren, da der motor nach umdrehen der Polarität nicht weiß in welche Richtung er schalten soll. Durch den mechanischenAnsclag ist diese aber vorgegeben.
Waaaaaaaaaaaaaaaaaas????????
Also entweder erzählst Du hier nicht alles (hast die 2.Phase auch beschaltet) oder du hast nur Glück, dass es irgendwie funktioniert.

Zur Info (Vollschrittbetrieb):
Phase1 Phase2
---------------------
1 0 0 1
0 1 0 1
0 1 1 0
1 0 0 1

Dein Motor weiss nur deshalb nicht, wohin die Richtung geht, weil Du die 2. Phase nicht belegt hast.
Wenn Du Dir die Arbeit machen würdest, diese mit einem festen Strom zu beaufschlagen, dann würdest Du merken, dass
1. Dein Motor mehr Kraft hat
2. Der Schrittwinkel minimal kleiner wird, weil die Überschwinger reduziert werden.
3. Die Steppositionen präziser werden.
4. Der Motor nicht langsamer, eher schneller wird.

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