Stickstoff-laser im Eigenbau

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

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niglok
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Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von niglok » Do 06 Mär, 2003 10:28 pm

Hi.

Ich will mir einen Stickstofflaser selberbauen.
Anleitung dazu:
http://user.aol.com/gykophys/nlaser/nlaser.htm

Weis vielleicht jemand wieviel mW man aus dem Laser rausbekommt?

MfG, Niglo.

hoerst
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von hoerst » Do 06 Mär, 2003 11:06 pm

Hi,
im Text sind 30 microjoule angegeben, da die Blitze aber sehr kurz sind dürfte er wohl eher im Kilowattbereich als im Milliwattbereich liegen.
Die maximale Pulsfrequenz liegt bei der Konstruktion bestimmt nicht besonders hoch, da wird nicht viel rauskommen.

Aber wie gesagt, die Pulse sind sicher stark genug zu Pumpen eines DYE-Lasers, dafür werden die Stickstofflaser wohl auch in erster Linie verwendet.

niglok
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von niglok » Do 06 Mär, 2003 11:24 pm

Hi.

Erstaml, danke für deine schnelle Antwort.

Ich muss leider zugeben, dass ich ein absoluter Neuling in Sachen Laser bin.
Könntest du mir bitte genauer erklären, was ich mit diesem Laser anfangen könnte.

MfG, Niglo

hoerst
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von hoerst » Fr 07 Mär, 2003 12:13 am

Ja, wie schon gesagt, Du kannst ihn, wenn Du ihn einigermassen gut hinbekommst, zum Pumpen von Farbstofflasern verwenden.

So einen kann man sich noch verhältnismässig gut selbst basteln.

Probier mal an alte Ausgaben von Scientific American in der Originalfassung zu kommen, da war ja sowohl der N2-Laser als auch mal ein Farbstofflaser drin.
Der wurde da aber mit Blitzlampe gepumpt, und das dürfte wohl auch einfacher und besser sein.

Aber es geht eben auch.

Für Showzwecke kannst Du das vergessen, viel zu schwach, zu aufwendig und zu wackelig.

Ausserdem ist der N2-Strahl ja eh unsichtbar.

Aufgrund der vermutlich miesen Strahlqualität kannst Du auch Holographie vergessen, wahrscheinlich gibt es da wohl auch keinen UV-empfindlichen Film.

Die niedrige Pulsenergie macht ihn schliesslich auch zur Materialbearbeitung unbrauchbar.

Also der N2-Laser taugt für meinen Geschmack wirklich nur zur Demonstration, nämlich dass es geht.


Wenn ich hier Quatsch schreibe sage man es (bin mir sicher das würde auch ohne Aufforderung passieren ;-) ).


Hendrik

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fst-laser
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von fst-laser » Mo 10 Mär, 2003 11:48 am

Hallo,

hab hier noch was über einen N2-Laser gefunden.
Steht der Aufbau aller Teile drin und was man mit dem so alles machen kann.

Gruß Flo
F S T Discohits, Laserrausch -
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niglok
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von niglok » Di 11 Mär, 2003 9:41 pm

Hi.

Danke auch für deine Hilfe.
Ich hab mir alles angesehen, und muss sagen, dass ich lieber die Finger davon lasse,
da es mir zu aufwändig ist.

MfG, Niglo.

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Hatschi
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von Hatschi » Mi 12 Mär, 2003 9:15 am

Halli Hallo

Aufwändig nicht gerade, aber wenig Nutzen! <img src="/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Hatschi

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floh
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von floh » Mi 12 Mär, 2003 9:22 am

interessant wär es schon, mal einen eigenen Laser zu bauen. Damit kann man herumprahlen! Der Aufwand/Nutzen für einen N2 ist aber nicht optimal. Besser man würde gleich einen Ar+ bauen. Das ist aber dann noch viel schwieriger und wurde hier auch schon diskutiert (und auch wieder verworfen). Am einfachsten (aber auch nicht simpel) ist wohl der CO2 Laser. Da hat man auch gleich eine Menge Dampf auf dem Rohr... Aber man sieht nix da Infrarot...

ingo
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von ingo » Mi 12 Mär, 2003 10:53 am

hab hier ein seite über eingenbau entdeckt

peter
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Re: Stickstoff-laser im Eigenbau

Beitrag von peter » Mi 12 Mär, 2003 11:29 pm

Du bekommst deutlich mehr leistung. wenn du denn Sauerstoff los wirst.
denn sauerstoff absorbiert jede menge der strahlung. also mein tip. Bau da ding in nem abflussrohr sets ein fenster rein aus quarzglass und spuehl es mit stickstoff. [email]www.peter-brecht.de[/email]

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