Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
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Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hallo!
Kann mir jemand sagen wieviel Strom der Lexel 88 OEM im Kathodenstromkreis und im Magnetstromkreis zieht?
Danke!
Matthias
Kann mir jemand sagen wieviel Strom der Lexel 88 OEM im Kathodenstromkreis und im Magnetstromkreis zieht?
Danke!
Matthias
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Schau mal beim Gento auf die Seite, er hat da so ein wenig herumgebastelt und seine Ergebnisse veröffenlicht.
Wo? Hier
gunnaR
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gunnaR
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Danke!
Dort hab ich leider bis jetzt nur Spannungsangaben und die Stromangabe für dem Magnet bei erhöhter Spannung gefunden. Bräuchte noch den Kathoden-Heizstrom.
Gruß
Matthias
Dort hab ich leider bis jetzt nur Spannungsangaben und die Stromangabe für dem Magnet bei erhöhter Spannung gefunden. Bräuchte noch den Kathoden-Heizstrom.
Gruß
Matthias
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hi!
Ich kann dir leider nichts genaues sagen, aber der Kathoden Trafo hat ca.300W. Der Strom möste so um 40A oder so was sein. Weis leider auch nicht so genau. Wofür brauchst Du den denn? Trafo selber wickeln???
Ich kann dir leider nichts genaues sagen, aber der Kathoden Trafo hat ca.300W. Der Strom möste so um 40A oder so was sein. Weis leider auch nicht so genau. Wofür brauchst Du den denn? Trafo selber wickeln???
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hi!
Also das zu messen ist nicht schwer. Ich habe einen 60A Shunt, aber keinen Lexel zum messen
Einfach dazwichen und Multimeter dran. Je Millivolt ein Ampere.
Also das zu messen ist nicht schwer. Ich habe einen 60A Shunt, aber keinen Lexel zum messen

Einfach dazwichen und Multimeter dran. Je Millivolt ein Ampere.
- wler
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diverse ECDL Diodenlaser im Eigenbau - Wohnort: Genf, Schweiz
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Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hallo !
Diese und andere Daten stehen in der neuesten
Version von Sam's FAQ:
http://repairfaq.cis.upenn.edu/sam/laserarg.htm#argtsw3
also 27A bei 2.65V.
Da gibt's auch eine ziemlich deutliche Warnung den Lexel nicht ueber 20A zu betreiben, ausser sehr kurzzeitig... ist ja auch irgendwie klar wenn man das zarte Gebilde mal schaerfer anschaut !
BTW ich habe mittlerweile eine einfache Schaltung mit Wasserfluss-Sensor gebaut die den Laser bei weniger als 4l/min (einstellbar) automatisch abschaltet (aufgrund einer suggestion hier am board). Details bei Interesse.
Diese und andere Daten stehen in der neuesten
Version von Sam's FAQ:
http://repairfaq.cis.upenn.edu/sam/laserarg.htm#argtsw3
also 27A bei 2.65V.
Da gibt's auch eine ziemlich deutliche Warnung den Lexel nicht ueber 20A zu betreiben, ausser sehr kurzzeitig... ist ja auch irgendwie klar wenn man das zarte Gebilde mal schaerfer anschaut !
BTW ich habe mittlerweile eine einfache Schaltung mit Wasserfluss-Sensor gebaut die den Laser bei weniger als 4l/min (einstellbar) automatisch abschaltet (aufgrund einer suggestion hier am board). Details bei Interesse.
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
... ich kann mich irgendwie daran erinnern, daß ich im Chat mal gesagt habe, der Lexel 88 wäre nur für mehrere hundert mW ausgelegt. Dafür wurde ich quasi ausgelacht...
Zu der Sache mit dem Magnet. Für mich sieht das irgendwie so aus, als ob der parallel zum Rohr geschaltet werden könnte. Die Spannungen sind die gleichen und die Passbank sollte die paar hundert VA auch noch aushalten können. Oder man nimmt die Spannung hinter dem Gleichrichter. Man spart sich dann den zusätzlichen Trafo. So, wie es in der FAQ steht.
cu, Götz
Zu der Sache mit dem Magnet. Für mich sieht das irgendwie so aus, als ob der parallel zum Rohr geschaltet werden könnte. Die Spannungen sind die gleichen und die Passbank sollte die paar hundert VA auch noch aushalten können. Oder man nimmt die Spannung hinter dem Gleichrichter. Man spart sich dann den zusätzlichen Trafo. So, wie es in der FAQ steht.
cu, Götz
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hi!
@Lemming
Hinter dem Gleichrichter stehen aber 320V an.
Das sind ja Schaltnetzteile.
@Lemming
Hinter dem Gleichrichter stehen aber 320V an.
Das sind ja Schaltnetzteile.
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
@Ralf: Die OEM-NTs sind Schaltnetzteile, das stimmt. 325V wäre natürlich zu viel für den Magnet.
Das normale NT ist aber wie ein Exciter aufgebaut. Guck mal in die FAQ. Da sind sogar die Schaltpläne. Bei denen ist das sogar vorgesehen, daß der Magnet zwischen die ungeregelten HV+ und HV- kommt. Also direkt vor der Passbank. Da ist kein extra Tafo.
Den Schaltplan vom EOM-NT hab ich leider nicht. Würde mich aber interessieren.
cu, Götz
Das normale NT ist aber wie ein Exciter aufgebaut. Guck mal in die FAQ. Da sind sogar die Schaltpläne. Bei denen ist das sogar vorgesehen, daß der Magnet zwischen die ungeregelten HV+ und HV- kommt. Also direkt vor der Passbank. Da ist kein extra Tafo.
Den Schaltplan vom EOM-NT hab ich leider nicht. Würde mich aber interessieren.
cu, Götz
- gento
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Raytrack 40 ,CT 6210 , CT 6800 , K12
Pangolin , LDS Dynamics ,Phoenix Premium , LDS 2010 ,LDS 2008 , HE
Gas RGB 2W , 800 mW , ALC60
RGB >1W +++ - Wohnort: D / NRW / Hamm
Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Wieviel Ampere die Heizung braucht...
Bei 30-50 A wie soll ich da genau messen ?
200VA sind ausreichend.
Grüße Gento
Bei 30-50 A wie soll ich da genau messen ?
200VA sind ausreichend.
Grüße Gento

- wler
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Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Also genau diese Diskussion hat es hier kuerzlich schon mal geeben, eben weil beim linearen Lexel-NT der Magnet nach dem Gleichrichter, aber auch nach einem Autotransformator kommt, bei dem nicht klar ist vieviel V da ueberhaupt hinten herauskommen -
alles von 110V*1.4 bis 220V*1.4 wurde schon vermutet.
Deswegen die Anfrage an Gento, dessen Ergebnisse dann besagten dass die Magnetspannung = ca Anodenspannung sein sollte (habe ich durch eigene Messungen bestaetigen koennen). Uebrigens hat die
Wicklung ziemlich genau 50 Ohm, damit kann sich jeder selbst ausrechnen wieviel Strom er bei einer bestimmten Spannung zieht.
Wenn man den Magneten nun parallel zur Roehre betreiben will, kommt mal erst die Frage auf, was passiert solange die Roehre nicht gezuendet hat. Denn das NT ist ja stromgeregelt und moechte gerne, sagen wir mal 10 oder 15A zum Start liefern, daher wuerde die Spannung am Magneten maximal hoch hinaufgehen, vermuten wir mal auf 300V...waehrend das NT bei 6A noch nicht zufrieden ist, wird es der Spule dabei uu schon etwas warm...
Ich weiss nicht ob dieses Problem bei dem OEM SNT
existiert, aber man sollte es wohl abklaeren. Kann ja auch sein dass die 300V/6A der Spule mit entsprechender Kuehlung auch gar nichts machen; moeglich waere auch eine autom. Zuschaltung des Magnetstroms mit Relais erst wenn die Roehre laeuft.
Oder, was ich bei meinem SNT implementiert habe: eine automatische Spannungsbegrenzung so dass die Spannung selbst im Leerlauf nie ueber 180-200V steigt. Damit funzt eine direkte Parallelschaltung
des Magneten ohne Probleme.
Nun habe ich aber auch noch eine ungeloeste Frage bezgl der Heizspannung. Also ich habe brav, wie es bei SAM steht, bei Leerlauf ca 2.7-2.8V direkt an den Anschlussklemmen des Laserkopfes. Wenn ich nun aber den Anodenstrom hochdrehe, dann _steigt_ die
Heizspannung ganz erheblich an, so auf ca 3.6V bei IA=20A.
Es ist mir ein Raetsel, warum, und ob das normal ist ! Kann es sein dass der Widerstand der Heizkathode faellt wenn das Plasma brennt, etc ??
alles von 110V*1.4 bis 220V*1.4 wurde schon vermutet.
Deswegen die Anfrage an Gento, dessen Ergebnisse dann besagten dass die Magnetspannung = ca Anodenspannung sein sollte (habe ich durch eigene Messungen bestaetigen koennen). Uebrigens hat die
Wicklung ziemlich genau 50 Ohm, damit kann sich jeder selbst ausrechnen wieviel Strom er bei einer bestimmten Spannung zieht.
Wenn man den Magneten nun parallel zur Roehre betreiben will, kommt mal erst die Frage auf, was passiert solange die Roehre nicht gezuendet hat. Denn das NT ist ja stromgeregelt und moechte gerne, sagen wir mal 10 oder 15A zum Start liefern, daher wuerde die Spannung am Magneten maximal hoch hinaufgehen, vermuten wir mal auf 300V...waehrend das NT bei 6A noch nicht zufrieden ist, wird es der Spule dabei uu schon etwas warm...

Ich weiss nicht ob dieses Problem bei dem OEM SNT
existiert, aber man sollte es wohl abklaeren. Kann ja auch sein dass die 300V/6A der Spule mit entsprechender Kuehlung auch gar nichts machen; moeglich waere auch eine autom. Zuschaltung des Magnetstroms mit Relais erst wenn die Roehre laeuft.
Oder, was ich bei meinem SNT implementiert habe: eine automatische Spannungsbegrenzung so dass die Spannung selbst im Leerlauf nie ueber 180-200V steigt. Damit funzt eine direkte Parallelschaltung
des Magneten ohne Probleme.
Nun habe ich aber auch noch eine ungeloeste Frage bezgl der Heizspannung. Also ich habe brav, wie es bei SAM steht, bei Leerlauf ca 2.7-2.8V direkt an den Anschlussklemmen des Laserkopfes. Wenn ich nun aber den Anodenstrom hochdrehe, dann _steigt_ die
Heizspannung ganz erheblich an, so auf ca 3.6V bei IA=20A.
Es ist mir ein Raetsel, warum, und ob das normal ist ! Kann es sein dass der Widerstand der Heizkathode faellt wenn das Plasma brennt, etc ??
- lightfreak
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- Registriert: Di 09 Okt, 2001 12:00 pm
- Do you already have Laser-Equipment?: of course...
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Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Hallo,
der Widerstand von Metallen steigt bei hohen Temperaturen, deshalb steigt wahrscheinlcih auch die Spannung an der Heizung.
Gruß
Simon
P.S. kannst ja mal mit nem Multimeter den Widerstand einer kalten 60W Glühlampe messen.
der Widerstand von Metallen steigt bei hohen Temperaturen, deshalb steigt wahrscheinlcih auch die Spannung an der Heizung.
Gruß
Simon
P.S. kannst ja mal mit nem Multimeter den Widerstand einer kalten 60W Glühlampe messen.
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http://www.simon-light.de
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- wler
- Beiträge: 584
- Registriert: Di 05 Dez, 2000 12:00 pm
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Re: Lexel 88 Kathoden- bzw. Magnetstrom
Lightfreak: ja klaro, natuerlich steigt der Widerstand mit der Temperatur, habe ich falschherum geschrieben )-(. Trotzdem waere ich beruhigter wenn jemand anderes einen solchen Spannungsanstieg durch Messung reproduzieren wuerde.
Und wenn das dann so richtig waere, worauf beziehen sich dann ueberhaupt die Angaben fuer die Heizspannung bei Argonlasern, dh ohne Anodenstrom oder mit Anodenstrom, wenn sie davon abhaengt ??
Ausserdem benutze ich ein NT welches
alles andere als eine sinusfoermige Stromaufnahme aus dem Netz hat (dies gilt im Prinzip auch fuer
lineargeegelte).
Und die Wellenform schlaegt vielleicht via Heiztrafo auf die Heizspannung durch, und wenn die nicht sinusfoermig ist wird uu die Anzeige auf dem DMM verfaelscht...da muss ich mal die Heizspannung mit dem scope pruefen, um zu sehen was da effektiv rueberkommt.
Und wenn das dann so richtig waere, worauf beziehen sich dann ueberhaupt die Angaben fuer die Heizspannung bei Argonlasern, dh ohne Anodenstrom oder mit Anodenstrom, wenn sie davon abhaengt ??
Ausserdem benutze ich ein NT welches
alles andere als eine sinusfoermige Stromaufnahme aus dem Netz hat (dies gilt im Prinzip auch fuer
lineargeegelte).
Und die Wellenform schlaegt vielleicht via Heiztrafo auf die Heizspannung durch, und wenn die nicht sinusfoermig ist wird uu die Anzeige auf dem DMM verfaelscht...da muss ich mal die Heizspannung mit dem scope pruefen, um zu sehen was da effektiv rueberkommt.
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