Hallo Fans, war vor kurzem persönlich bei HB Lasercomponents. Mir wurde ein neu entwickelter Microcontroller Scannertreiber vorgeführt der mit den kleinen Cambridge Galvos lief. Also ich muss schon sagen, dass die ihren Job verstehen, war wirklich sehr beeindruckend.
Nun ich suche noch eine geeignete Schnittstellenkarte um damit einen Scanlab Kopf anzusteuern. Die Software dazu sollte CAD Dateien lesen können. Weiss da von euch jemand was?
Gruß Dieter
Besuch bei HB
- guido
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CAD
Hallo,
direkt kenn ich da auch nix, nur vieleicht einen Weg "von hinten durch die Brust ins Auge..."
Wenns nur 2D könntest du nach HPGL exportieren. Das ist ein klar lesbares X/Y Penup/ Pendown Format. Das kann man mit etwas Mühe nach ILDA wandeln. Nur die Auflösung ist halt begrenzt, glaube 0.025mm oder so..
direkt kenn ich da auch nix, nur vieleicht einen Weg "von hinten durch die Brust ins Auge..."
Wenns nur 2D könntest du nach HPGL exportieren. Das ist ein klar lesbares X/Y Penup/ Pendown Format. Das kann man mit etwas Mühe nach ILDA wandeln. Nur die Auflösung ist halt begrenzt, glaube 0.025mm oder so..
Gruss
Guido
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Guido
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Re: CAD
Hallo Guido, na das ist doch schon was. Ich dachte an die Lumax Schnittstellenkarte. Könnte man über diesen Weg die aufbereiteten Daten an die Scanner bekommen? Parallel soll auch ein Q-Switch damit gesteuert werden, sozusagen Penup/Pendown. So viel ich weiss kann man damit pro Farbkanal (R/G/B) mit 8Bit (256 Stufen) auch die Helligkeit bzw. Leistung steuern. Ist das so richtig?Guido wrote:Hallo,
direkt kenn ich da auch nix, nur vieleicht einen Weg "von hinten durch die Brust ins Auge..."
Wenns nur 2D könntest du nach HPGL exportieren. Das ist ein klar lesbares X/Y Penup/ Pendown Format. Das kann man mit etwas Mühe nach ILDA wandeln. Nur die Auflösung ist halt begrenzt, glaube 0.025mm oder so..
Es geht nämlich um folgendes: Ich habe ein System welches aus einer Nd:Yag Pumpkammer mit max. 150 Watt CW, einem Q-Switch und einem Scannkopf von Scanlab besteht. Treiber für die Galvos sind im Kopf integriert. Folgedessen braucht man die X/Y analog Ansteuerung für die Position, ein Signal für den Q-Switch und ein Analog Signal für die Leistung der Bogenlampen. Dazu würde sich einer der 8Bit Ausgänge der Lumax anbieten. Für den Q-Switch wäre im Prinzip nur ein Triggerpuls notwendig.
Sollte nicht allzu schwierig sein oder?
Gruß Dieter
Re: CAD
Hallo Dieter,
alle ausgabekarten die für showlaser gedacht sind, muß man vergewaltigen damit sie das machen, was du willst. Der grund ist, daß diese karten framebasiert arbeiten, d.h. die karte bekommt einen datensatz aus punkten, die alle nacheinander mit einer bestimmten geschwindigkeit ausgegeben werden. Ist dieser datensatz abgearbeitet, fängt die karte wieder von vorne an (oder auch nicht, je nach karte) - auf jeden fall lassen sich keine einzelkoordinaten ausgeben, sondern nur koordinatenpfade abfahren.
Für das was du willst sind ganz normale D/A wandlerkarten nötig, ebenso wie spezielle software für lasergravur. Die üblicherweise hier verwendete soft funktioniert grundverschieden.
Weiterhin mußt du bedenken, daß du mit einer normalen optik auch nicht viel anfangen kannst. Du brauchst eine sog. Tetha-Optik (telezentrisches objektiv), weil du vermutlich planare oberflächen bearbeiten willst, und nicht konkave. Diese optiken sitzen zwischen scanner und objekt und müssen die pulsenergie aushalten, mit der du auf der oberflächen schaden anrichten willst.
Prinzipiell lassen sich showlaser wandler für sowas missbrauchen, allerdings muß man dann für jede koordinate einen ganzen frame erzeugen. Softwaretechnisch ist das kein problem, das problem ist, das ganze dann mit koordinaten zu füttern - denn so eine ausgabe wird von keiner soft unterstützt.
alle ausgabekarten die für showlaser gedacht sind, muß man vergewaltigen damit sie das machen, was du willst. Der grund ist, daß diese karten framebasiert arbeiten, d.h. die karte bekommt einen datensatz aus punkten, die alle nacheinander mit einer bestimmten geschwindigkeit ausgegeben werden. Ist dieser datensatz abgearbeitet, fängt die karte wieder von vorne an (oder auch nicht, je nach karte) - auf jeden fall lassen sich keine einzelkoordinaten ausgeben, sondern nur koordinatenpfade abfahren.
Für das was du willst sind ganz normale D/A wandlerkarten nötig, ebenso wie spezielle software für lasergravur. Die üblicherweise hier verwendete soft funktioniert grundverschieden.
Weiterhin mußt du bedenken, daß du mit einer normalen optik auch nicht viel anfangen kannst. Du brauchst eine sog. Tetha-Optik (telezentrisches objektiv), weil du vermutlich planare oberflächen bearbeiten willst, und nicht konkave. Diese optiken sitzen zwischen scanner und objekt und müssen die pulsenergie aushalten, mit der du auf der oberflächen schaden anrichten willst.
Prinzipiell lassen sich showlaser wandler für sowas missbrauchen, allerdings muß man dann für jede koordinate einen ganzen frame erzeugen. Softwaretechnisch ist das kein problem, das problem ist, das ganze dann mit koordinaten zu füttern - denn so eine ausgabe wird von keiner soft unterstützt.
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *
Hallo und danke Sanaia für die ausführliche Erklärung, jetzt verstehe ich etwas besser. Die Optikfrage stellt sich mir nicht, FTheta Optik ist am Scannkopf mit dran. Das beste wird sein mir von Scanlab oder ähnlichen Firmen eine Schnittstellenkarte + passende Software zu besorgen die das alles kann. Wird ja auch so in solchen Maschinen eingebaut. Die Frage des Eingangspegels ist kein Problem. Es gibt Differential oder Single ended Eingänge. Kann man beides auf der Ausgangsseite des D/A Wandlers mit schnellen OP's entsprechend realisieren.
Ich denke, es ist wohl besser eine fertige Lösung zu wählen als solche Klimmzüge zu machen. Ist eben alles nur eine Preisfrage.
Danke nochmal für die freundliche Unterstützung
Gruß Dieter
PS. @Sanaia, auf der Primärseite im Schaltnetzteil meines Ho:Yag sind übrigens zum 2. Mal die IGBT's gestorben. Muss wohl am Timing der Ansteuerung liegen. Nun wird es Zeit da mal genauer drauf zu schauen.
Ich denke, es ist wohl besser eine fertige Lösung zu wählen als solche Klimmzüge zu machen. Ist eben alles nur eine Preisfrage.
Danke nochmal für die freundliche Unterstützung
Gruß Dieter
PS. @Sanaia, auf der Primärseite im Schaltnetzteil meines Ho:Yag sind übrigens zum 2. Mal die IGBT's gestorben. Muss wohl am Timing der Ansteuerung liegen. Nun wird es Zeit da mal genauer drauf zu schauen.
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