Intubator wrote:Nabend,
ganz nette Show aber an manchen Stellen etwas langatmig meiner Meinung nach.
ACK, leider.
Insb. das "Kernthema" des Stücks, nämlich die Erkennungspassage aus Fluch der Karibik erfährt vieeeeeeeeeeel zu wenig Aufmerksamkeit. Das kann man nicht mit vier roten Sternen abtun.
Auch in anderen Passagen ist zu wenig los und mir persönlich fehlt optische Symmetrie an der Mitte. In Pango würde ich für viele Passagen ein Projektionszone mit Spiegelausgabe drauflegen.
Ich habe lange nichts mehr programmiert aber wenn ich wieder mal Zeit finde, werde ich wirklich wenig statische Frames einsetzen. Damit meine ich permanent erkennbare Grundfiguren wie z.B. bei dir Kreise und Quadrate. VIEL besser kommt es, diese Figuren nur ausschnittweise zu zeigen und den Bereich permanent zu variieren. In Pango würde ich das mit einem WriteOut oder einem HiddenLine / Masking machen. Dadurch wird für den Betrachter kaum mehr nachvollziehbar, wie die Figuren entstehen. Es fasziniert und es kommt mehr Bewegung ohne Hektik rein.
Beispiel. Du nimmst zwei Wellen oder Schrauben und lässt sie gleichzeitig um x,y oder z rotieren...evtl. auch gleichzeitig mit ein paar anderen Figuren. Zeig aber jeweils nur ein viertel der Figuren und lass diesen Ausschnitt über die Figuren wandern, während sie rotieren. Das Ergebnis sind z..B. bei Wellen und Schrauben "kleine Würmer", die sich durch den Raum schlängeln, Kehrtwendungen machen und Ihre Länge ändern. Extrem cool und wenig Arbeit.
Hier ein Beispiel. Einmal als Beamshow und einmal als Grafik. Wenn man nicht weiß, wie es gemacht wurde...
gelöscht
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Ich glaube, Fluch der Karibik ist keine gute Wahl für eine schnelle Programmiernummer. Das Thema ist gewaltig. Viel Wumms, viel Aufmerksamkeit. Das muss die Show widerspiegeln, sonst wirkt es leider nicht passend.
John