ALC60X

Themen die mit Laser zu tun haben

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peterwillilustig
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ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » Sa 15 Jun, 2002 7:43 pm

Moin,

ich hab ein Problem mit einem ALC60X 160mW Laser.
Wenn der Laser versucht zu zünden kommt kein Strahl heraus. Der Zündversuch passiert dann immer so im Sekunden-Abstand. Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal so ein Problem, aber da kam dann nach ner Zeit ein Strahl heraus. Kann mir jemand helfen? Ist die Röhre oder das Netzteil vielleicht defekt?

Peter

holger (alc60x)

Re: ALC60X

Beitrag von holger (alc60x) » Sa 15 Jun, 2002 11:09 pm

moins

wie lange was der laser denn ungefähr seit der
letzten lasernden funktion ausser betrieb?
wie lange hast du inh als er laserte laufen
lassen ? mit welchem strom zündest du? oder
besser kannst du das netzteil regeln?
komm bitte nicht auf die idee dan laserkopf
zu öffnen wenn dieser unter spannung steht oder
noch vor kurzem versucht hat zu zünden.
da sind hochspannungen in verbindung mit
geladenen kondensatoren drinn LEBENSGEFAHR !!!!
es sei denn du bist mit diesen sachen bewandert.
je genauer du alles beschreibst je besser ist
die diagnose die wir hier stellen können und
die eventuelle abhilfe kann leichter derden.
1. was für ein netzteil verwendest du ? 220 volt
oder ein goldfarbenes 110 volt gerät mit einem
vorschalttrafo ?
2. ist dieses netzteil regelbar ? z.b. mit einem
drehregel oder so etwas?
3. wann laserte der kopf zu letzt ?
4. wie lange hat es gedauert bis die zündversuche
erfolgreich waren ?
5. wie lange hast du ihn dann lasern lassen ?
6. wie lange ist das nun her ?

gruss holger

p.s. habe auch einen alc60 und der zündimpuls
im 1-2 sekunden takt ist schon ok

<small>[ 15. Juni 2002, 23:11: Beitrag editiert von: Holger (alc60x) ]</small>

peterwillilustig
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Re: ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » So 16 Jun, 2002 12:11 am

Moin,

der Laser laserte letzte Woche noch für so 1 std. Ich hab ein Goldfarbenes Netzteil mit Trenntrafo, welches regelbar ist. Den Kopf hab ich mal aufgemacht, aber nix auffäliges gefunden. Sonst lief der Laser immer so 1 Std. am Stück. Mit den zündversuchen war das unterschiedlich, mal 5 mal 10. Den Laser starte ich immer auf kleinster Stufe.

Peter

holger (alc60x)

Re: ALC60X

Beitrag von holger (alc60x) » So 16 Jun, 2002 11:26 am

hallo peter

so weit so gut
versuch doch bitte mal den laser bei mittlerem
bis fast vollem strom zu zünden. das sollte dann
etwas besser gehen und bei erfolgreicher
zündung dann gleich wieder auf minimalen strom
zurückdrehen standby zum aufwärmen.

was anderes ... kannst du mit einem messgerät
umgehen und wenn du eins hast traust du dir
dann auch messungen am laufenden kopf zu ?

es wäre interessant einmal rohrspannung und
strom nach einschalten, und nach min. 5 stunden
dauerbetrieb zu kennen da diese ergebnisse
einen rückschluss auf den zustand der röhre
zulassen.
ansonsten ist hanover ja nicht so weit weg
soll heissen du packst deinen krams mal
zusammen gurkst damit zu mir nach stade und wir
schauen uns die apparatur mal an ?

gruss holger

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gunnar
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Re: ALC60X

Beitrag von gunnar » So 16 Jun, 2002 7:54 pm

Also, solange der Laser nicht zündet kann mann auch nix messen...
Viele Zündversuche sind immer ein Hinweis auf einen zu hohen Röhrendruck, wenn sonst keine weiteren Fehler vorliegen.
Also, was helfen kann, ist den Laser einfach mal ein paar Stunden nur mit Kathodenheizung laufen zu lassen und dann nochmal versuchen zu starten. Wenn er dann zündet mindestens 3-5 Stunden mal richtig schön auf 10 A durchheizen, das tut der Röhre dann sicher gut. Ausserdem immer schön einmal im Monat für etwa 1 Stunde betreiben, das verhindert, dass der Röhrendruckl im Laufe der Zeit steigt.

gunnaR

peterwillilustig
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Re: ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » So 16 Jun, 2002 8:39 pm

Cool,
ich werd das mal die nächsten Tage ausprobieren. Kathodenheizung läuft auch während ich den Circuit-Breaker rausgenommen hab?

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gunnar
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Re: ALC60X

Beitrag von gunnar » So 16 Jun, 2002 8:43 pm

Hmm, circuit-breaker wäre ja eine Hauptsicherung, dann würde gar nichts laufen...einfach den Interlock trennen. Meist ist dazu die Drahtbrücke auf dem Lüfterstecker trennbar gestaltet.
Wenn der Interlock offen ist, fliesst kein Anodenstrom, aber der Lüfter und die Kathodenheizung laufen weiter.

gunnaR

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Re: ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » Mo 17 Jun, 2002 12:52 am

Den Laser hab ich auch schon versucht, bei hoheren Strom zu zünden, hat aber kein Ergebnis erzielt. Der Laser steht in einem klimatisierten Keller. Ist das vielleicht zu kalt, oder ist kein gas mehr in der tube?
Wo muss ich denn da messen, an den Messpunkten aussen am Kopf? Was für Spannungen und Ströme sind normal?

peterwillilustig
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Re: ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » Sa 29 Jun, 2002 7:02 pm

Ich hab den Laser mal richtig lange laufen lassen (Interlock offen) und dann versucht diesen zu zünden => kommt aber nix. Kann man irgendwie messen, ob die Röhre es überhaupt noch tuen kann: Röhrenbruch oder ähnliches?

holger (alc60x)

Re: ALC60X

Beitrag von holger (alc60x) » So 30 Jun, 2002 3:49 am

moin moin

wenn du nicht all zu weit weg wohnst
kannst du ja mal bei mir herumschauen.
dann haben wir die möglichkeit das
ding mal durchzuchecken und falls nötig
habe ich auch noch ersatzteile.
ich wohne in der nähe von stade, das ist
zwischen hamburg und cuxhaven...

gruss holger

pegasus001
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Re: ALC60X

Beitrag von pegasus001 » Sa 06 Jul, 2002 1:17 pm

Hallo

Ich hatte mal das selbe Problem mit meinem ALC60.
Der Kopf hatte nix. Zünden wollte er aber trotzdem nicht. Auch, daß er manchmal gezündet hat und später gar nicht mehr ist absolut identisch mit deinem Problem. Bei mir waren damals 2 Leistungstransistoren im Netzteil "verreckt" und die zugehörigen Power-Widerstände glühten um die Wette !!! (Nich rot, nee weis!!). Vergleiche mal bei ausgeschaltetem und vollständig entladenem (!!) Netzteil die Transistoren untereinander mit nem Durchgangsprüfer, der den durchgangsstrom anteigt. Hast du bei einem oder mehreren der Transistoren starke Abweichungen voneinander, so sind die Dinger hin.

Ich hoffe, das hilft dir weiter, bei mir war das die Lösung des Problems (kaputte raus, neue rein, und schon hatte ich wieder die volle Leistung !!)

Gruß, Klaus

puuhbeer
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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Sa 06 Jul, 2002 4:33 pm

Hi Leute!

Ich habe da ein ähnliches Problem....
Mit dem Unterschied, dass der ALC noch nicht mit diesem NT lief.
Angeblich lief er vor 3 Monaten nach dem ersten Zündversuch.
Bei mir: no beam <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="images/icons/frown.gif" />
Mein NT hat folgende Daten:

125V......
Linearregler Using-OP...(funktionierte mit dem SP 161 Kopf einwandfrei...)
Boost: 450V
Heizung: 3,3V 35A

Die Zündversuche sahen folgendermaßen aus:
- Boostspannung über 100k ging auf 350V
- Zündversuch bei 350V
- Boostspannung über 100k ging auf 180V runter
- aufladen auf 350V, usw. im 2 sek. Takt

Hatte auch mal die Zündplatine von einem SP 161 versucht (der SP161 lief einwandfrei am NT, Zünden beim ersten Versuch), leider auch ohne Erfolg...

Sind 125V zu wenig?

Wäre es vielleicht eine Idee den Linearregler mit einer 5 A- Sicherung zu überbrücken?
Ich denke, dass der Linearregler einen geringen Widerstand hat.....?!? Oder?
Nach der Zündung geht diese kaputt und der Linearregler übernimmt seinen Dienst.
Oder nimmt er eventuell Schaden?

Gruss David

lemming
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Re: ALC60X

Beitrag von lemming » Sa 06 Jul, 2002 6:55 pm

@David:

Das mit der Sicherung lass mal schön bleiben. Wenn das Rohr ionisiert, wird die auf jeden Fall fliegen.

125V könnten für einen ALC im Überdruck ein bisschen Knapp sein. Das würde sich aber eher beim Betrieb mit höheren Strömen auswirken.

@Peter: Du wirst nicht drum rum kommen, entweder den ALC oder das NT (besser beides) mal an einem anderen Kanditaten zu testen.

Alles in allem klingt das aber sehr nach einem Problem mit der Röhre...

cu, Götz

puuhbeer
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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Sa 06 Jul, 2002 6:57 pm

Mir ist gerade noch etwas aufgefallen:

Bei den Zündversuchen leuchtet es in der Röhre rötlich! Sollte es nicht blau sein?
An den Gläsröhrchen sieht man auch nicht viel...
Nur das Glühen der Kathode.

Ist vielleicht meine Zündplatine defekt?

Gruss David

ralf-k
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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Sa 06 Jul, 2002 9:09 pm

Hi!

Also wenn der Linearregler im Leerlauf 125V macht, geht dieser bestimmt bei Belastung runter.
Ich habe einen 2KW Trafo an 4400µF. Im leerlauf habe ich 160V und bei belastung so 130.
Könnte bei deinen 125V ungefähr das selbe sein.

@PuuhBeer
Also blitzt es nur beim Zünden rot???
Also das kann aber eigentlich nicht sein. Es sollten blaue blitze sein, und wenn der dann zündet ist es schon heller und so bei 10A kann man fast gar nicht mehr rein schauen.

Gruß Ralf

puuhbeer
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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Sa 06 Jul, 2002 9:52 pm

@Ralf:

Leider kam es noch nicht zum Zünden...
Ich konnte mich nur an den Zündversuchen bei meinem SP161 erinnern. Da konnte man ein bläuliches Biltzen in der Röhre erkennen.
Warum beim ALC nicht?
Hier ist das Aufleuchten eher rötlich!?!
Kann auch sein, dass das Leuchten der Kathode überwiegt....

Meinst du, ich bräuchte einen kräftigeren Trafo?
Meiner hat 90V (Nach Gleichrichtung 125V unbelastet), 1350 W, Spartrafo

Gruss David

ralf-k
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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Sa 06 Jul, 2002 9:59 pm

Hi!

Oje, ich glaube das ist echt zu wenig.
Also alleine der ALC hat ja schon ca. 1265W (11A x 115V) ja und da must ja noch etwas Reserve für die Passbank drauf, so ca. 200-300W (11A x 20 - 30V). Ich denke das ist echt etwas knapp.

Blitzt jetzt im ALC gar nichts???

Gruß Ralf

puuhbeer
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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Sa 06 Jul, 2002 10:39 pm

Hi Ralf!

Doch es blitzt....
Aber nicht bläulich, sondern rötlich....
Welche Spannung sollte denn am Kopf anliegen?
Die Brennspannung ist doch so etwa 100V...
Warum hat dein NT 160V im Leerlauf?
Braucht der Kopf eine so hohe Spannung um zu zünden?

Gruss David

P.S.: Wo könnte ich einen solchen Trafo herbekommen?

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gunnar
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Re: ALC60X

Beitrag von gunnar » So 07 Jul, 2002 5:12 am

Herzliches Beileid, wenn dein ALC nur noch 100 Volt Brennspannung hat, ist er bald hinüber und wartet geradezu auf einen refill. Normal sind beim ALC60 etwa 110 Volt Brennspannung, frisch refillt auch 115 Volt, bei 105 Volt geht es dann langsam in den Unterdruck, 100 Volt=refill, 95 Volt=tot.
Alle Spannungen bei 10 A gemessen übrigens...

gun-einen ALC60 mit 102 Volt Bennspannung hat-naR

lemming
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Re: ALC60X

Beitrag von lemming » So 07 Jul, 2002 1:40 pm

Das rote blitzen zeigt eigendlich, daß das Gas zumindest versucht zu ionisieren. Wenn es nur blau blitzt fehlt wirklich die Anodenspannung oder das Rohr ist up to air. Aber rot macht mich ein wenig stutzig...

Ich denke, es liegt an der zu geringen Spannung vor dem Linearregler für diesen ALC. Er ionisiert, die Spannung bricht zusammen und das Plasma reißt direkt wieder ab.

Ich lese gerade, Du hast einen Spartrafo mit 1350VA davor. Das reicht auf jeden Fall nicht für höhere Ströme. Bis 9A tuts ein 1500VA darüber muß schon ein 2kVA her. Aber für 6-7A sollte der eigentlich reichen.

cu, Götz
d gegen t getauscht:

<small>[ 07. Juli 2002, 13:43: Beitrag editiert von: Lemming ]</small>

peterwillilustig
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Re: ALC60X

Beitrag von peterwillilustig » So 07 Jul, 2002 6:14 pm

Meiner funktioniert wieder. Das Netzteil war es. Gibt es irgendwo Messpunkte und Datenblätter, um zu sehen wieviel Spannungen wo abfallen? Was bringt mir das Testpannel, sowie das dort eingebaute Adjustment. Wie kann ich die Messpunkte am Testpannel kalibrieren usw.

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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » So 07 Jul, 2002 6:55 pm

Hi!

@PuuhBeer
Also ich habe einen Spartrafo von www.mir-elektronik.de . Da must einfach mal anfragen nach 2KW Spartrafo. Hatte damals dafür 40DM gezahlt.
Der macht aus 230V -> 115V. Und wenn man 115V gleichrichtet hat man 160V. Aber das bricht ja bei belastung etwas zusammen. Wenn du da z.B bei Belastung 140V misst (also mit nem Mul´timeter) heist das nicht, das die niedrigste Spannung 140V ist. Da ist noch Brummspannung drauf, also kannst da ja nachdem, wie groß die Kondensatoren sind, noch mal 5V von abziehen.

Aber kurz vor dem Zünden liegt da sowieso nicht die Leerlaufspannung am Rohr an.
Die Boosterschaltung hat ja 2 Ausgänge. Mit dem einem wird der Zündkondensator geladen und mit dem anderen wird das Rohr so auf 350V gebracht, so damit es besser ionisieren kann.

Wieviel Kapazität hast du denn, also wie groß sind die Elkos nach dem Gleichrichter??

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von lemming » So 07 Jul, 2002 11:06 pm

Er hat ne Goldbox. Die hat vor dem Linearregler einen Schaltregler. Daher warscheinlich die geringe Leerlaufspannung...

cu, Götz

puuhbeer
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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Mo 08 Jul, 2002 10:53 am

@Lemming:

Da hast du leider was verwechselt...
peterwilli war das mit der Goldbox.
Ich habe ein Eigenbau-NT mit 90V Spartrafo,
daher die geringe Leerlaufspannung.

@Ralf-K:

Ich habe 2* 3100µF=6200µF.
Wäre also ein 2kW-Trafo besser?
Hoffentlich passt der noch in das Gehäuse!
Ist so schon ziemlich eng... <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="images/icons/shocked.gif" />

Gruss David

ralf-k
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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Jul, 2002 3:42 pm

Hi!

@PuuhBeer
Also der Trafo ist für 2KW relativ klein.
Grundfläche ist ca. 135mm x 115mm und ca. 135mm hoch. Wiegt ca. 9,5Kg.

Wenn du diesen Trafo einsetzt must du aber auch darauf achten, das du ausreichend Kühlung für die T´s hast. Da must du so mit 300-400W rechnen.

Frag aber mal nach, ob die diesen Trafo überhaupt noch haben.

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Mo 08 Jul, 2002 4:34 pm

Hi Ralf!

Der 2kW Spartrafo ist ja sogar kleiner als mein 1,3kW!!!!

Wegen der Kühlung:
Mein Linearregler hat folgende Daten:
Kühlkörper: 30cm* 9cm* 10cm (Tunnel mit 2 Lüftern auf Durchzug)
12 * 2N3773
Lief an einem SP161 Kopf stabil bis 11,5A.
Da müssten dann so ca. 300W verbraten worden sein (Röhrenspannung: 80V), oder mehr....

Wenn ich jetzt auf den 2kW-Trafo umsteige... <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="images/icons/shocked.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="images/icons/shocked.gif" />
Da könnte ich dann meinen SP161 nicht mehr dranhängen......
Das wären ja ca. 600W!!!!

Aber brauche ich ihn wirklich?

Wenn doch bei den Sartversuchen an der Röhre die Boostspannung anliegt, hat der Startvorgang
doch wenig mit mit der anliegenden Anodenspannung zu tun?!?
Kann ich die 350V-Boostspannung am Kopf nachmessen?
Dafür müsste ich doch nur den 100k-Boost Eingang vom NT trennen, damit keine Zündversuche erfolgen und mein Multimeter nicht hochgeht, oder?

Gruss David
und Danke an alle, die sich hier so viel Mühe geben...

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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Jul, 2002 4:49 pm

Hi!

Also verstehe ich das jetzt richtig, du hattest vorher da nen SP161 kopf mit ca. 80V Anodenspannung dran und der lief super??

mm, also da könnte auch der ALC im Eimer sein, rote blitze habe ich noch nie gehört!
Aber der 2KW schadet nicht, denn wenn der ALC funktioniert, kommst, wie Lemming schon sagt nicht über 6A hinaus.
Also wenn das son Tunnelkühler ist sollte der schon 600W ab können.

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Mo 08 Jul, 2002 6:48 pm

Hi Ralf!

Es stimmt, das NT läuft an einem SP161-Kopf einwandfrei...

Wenn der ALC nur mit 6A laufen würde...
Dann könnte ich ja immernoch einen grösseren Trafo besorgen...

Habe ich das jetzt so richtig verstanden:
Die Boost-Spannung liegt vor dem Zünden am Kopf.
Damit wäre doch die Spannung des Trafos relativ egal, oder?
Er müsste doch nur die Brennspannung (max 110V) erreichen.

Habe mal die 100k-Boostspannung abgeklemmt.
Die Boost-Spannung ohne Widerstand drangelassen...

An der Röhre lagen allerdings keine 350V, sondern nur 125V.
Ist vielleicht meine Zündplatine defekt?

Gruss David

<small>[ 08. Juli 2002, 18:55: Beitrag editiert von: PuuhBeer ]</small>

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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Jul, 2002 7:05 pm

Hi!

Ui, hoffentlich wollte er nicht zünden.
Du musst die Bostspannung OHNE 100K abklemmen. Die bosstspannung mit 100K ist die, die nachher an der Röhre liegt, und die ohne ist zum Zünden.
Wenn du das ganze machst, must aber das NT an sein (ist ja logisch :-) )

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Jul, 2002 7:10 pm

Hi!

Ne quatsch, der konnte gar net zünden.
Wenn du nur die mit 100K anschließt, liegt da (solte zumindestens) 350V an der röhre, aber das kann sein, wenn ein kleiner Kondi noch geladen ist, das der Kopf zünden will, und dann ist das Multimeter hin....
Also die 350V müssen da anliegen, denn wenn sie es nicht würden, würde der gar net anfangen zu zünden.

Also entweder Kopf oder Trafo???

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Mo 08 Jul, 2002 7:39 pm

Hi Ralf!

So wie es aussieht, sieht es schlecht aus... <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="images/icons/frown.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="images/icons/frown.gif" />

Hab die 100k-Boostspannung drangelassen, und die Boostspannung abgeklemmt.

Hab noch ein wenig gewartet.... <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="images/icons/wink.gif" />

An der Röhre lagen 440V an. (bisschen zu viel, aber egal)

Also heisst das Röhre vor die Hunde, oder?

Habe ich noch irgendwielche Möglichkeiten? (außer Ersatzröhre oder neubefüllen)

Er sollte angeblich vor 3 Monaten das letzte Mal gelaufen sein.(mit 80mW Output)

Gruss David

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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Jul, 2002 10:00 pm

Hi!

Warum soll die Röhre denn jetzt kaputt sein??
Solange die nicht gezündet hat, hat sie einen unedlich hohen Widerstand. Deine Boosterschaltung läuft wegen der nicht Belastung dann auf 440V hoch. Also ist doch alles soweit in Ordnung.

Über den Zustand einer Laserröhre kann man nur im laufendem Betrieb etwas aussagen. Also abwarten bis sie mal zündet :-)

probier das erst mal mit dem anderen Trafo, der kostet ja nicht die Welt.

Gruß Ralf

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henrik
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Re: ALC60X

Beitrag von henrik » Mo 08 Jul, 2002 10:02 pm

Hallo!

Sag mal, kann es sein, dass Du den Kopp von einem Kollegen mit Namen Bernhard K hast? Dann ist das nämlich mein alter Kopf und der kommt von der Laserfabrik! <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="images/icons/smile.gif" /> Bei mir hat der zuletzt gut gelaufen an einer Goldbox, an einem Schalt-NT ging der nich mehr wegen dem Unterdruck im Rohr. Aber an der Goldbox zündete er sofort und stieg auch bis 11A nich aus. Er hatte dann noch so 70-80mW würd Ich sagen...Sag mal, von wem Du den Kpf hast...

Cya Henrik
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Re: ALC60X

Beitrag von ralf-k » Di 09 Jul, 2002 3:34 pm

Hi!

Ne lass das besser jetzt mit dem Starten.
Häufiges Starten ist nicht gut für den Kopf.
Warte doch auf den Trafo...

Gruß Ralf

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Re: ALC60X

Beitrag von puuhbeer » Di 09 Jul, 2002 4:21 pm

Hi!

Habe nochmal einen Versuch gestartet.

Hatte mal gelesen, dass man mit einem HeNe/NT überprüfen
kann, ob das Gas überhaupt noch ionisier-fähig ist...

Bei dem ALC schimmerte es orange/rötlich!!!
Bei meinem SP161 wars violett/bläulich...

Das NT war für eine 10mW HeNe-Röhre...

Was hat das zu bedeuten?
Up-to-air?
Was kostet eigentlich neubefüllen? Welche Ausgangsleistung wäre dann zu erwarten?

Gruss David

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