Optischer PD schon realisiert?

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john
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Beitrag von john » Do 16 Nov, 2006 5:35 pm

Wieso drei Dioden? Die optischen Systeme, die ich kenne (CT, HB / EMS Apollo Basic, diverse Chinesen) nutzen alle eine Sendediode und zwei Empfänger.

John

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fst-laser
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Beitrag von fst-laser » Do 16 Nov, 2006 5:44 pm

John hat geschrieben:Wieso drei Dioden? Die optischen Systeme, die ich kenne (CT, HB / EMS Apollo Basic, diverse Chinesen) nutzen alle eine Sendediode und zwei Empfänger.

John
1 + 2 = 3 :)
So meint er es auch. Habs selber auch 2mal lesen müssen bis ich's geschnallt hab. 8)

Gruß Flo
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gento
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Beitrag von gento » Do 16 Nov, 2006 6:43 pm

Ich verschiebe den Artikel mal ins 'Bastelforum'.

Auch weil Du noch nie im Leben einen Scanner Live gesehen hast.

Meiner Meinung nach endet Dein Projekt als Servomotor.

Gento
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dstar
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Beitrag von dstar » Do 16 Nov, 2006 8:04 pm

Hallo Dennis,

es ist eigentlich nicht meine Art so einen Post zu verfassen, zumal ich auch der Meinung bin, dass man unter Umständen durch Fehler anderer lernen kann.
Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass die Suchfunktion diese Forums sehr viele Deiner Fragen beantwortet.
Auch ich habe Dank dieses Forums erst einen vernünftigen Einblick in die Materie bekommen. Dazu habe ich aber erst mal Wochenlang die vorhanden Einträge gebüffelt.
Darum auch meine in einem anderen Post getätigte Aussage:
"Du scheinst viel zu schreiben, aber wenig zu lesen.

Dein Wissensdurst in allen Ehren, zumal Du dich mit einer Technik auseinandersetzen möchtest, die mir fachlich um Einiges zu hoch ist.
Also würde ich das größtenteils im "trial and error " Verfahren bewerkstelligen.
Du machst es ähnlich, aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du das "Trial and Error" auf andere abwälzen möchtest?!

Ich habe mal so Deine Statements zusammengefasst:

Aussagen
-Man kann die Arbeit nicht immer auf die "Profis" schieben, sondern muß auch mal selbst Hand anlegen.
-Auch ich habe mir natürlich überlegt, ihn nicht 100% nachzubauen.
-Ich habe Galvodesign, alle Schaltungen und sogar die Firmeware ausgearbeitet
-Wir haben an der Uni zahlreiche Geräte - da kann ich im zweifel vieles von nutzen.
-Ich habe aber nicht den Anspruch, etwas "professionelles" zu bauen
-Wenn der Chan das auf Lochraster aufbauen kann, kann ich es auch. Er zeigt ja sogar, wie man es am besten anordnet und wo die Leitungen bei ihm laufen.
-Ich sehe kein problem darin, ein passendes Profil zum Wickeln zu beschaffen/zu bauen.
-Wir haben eine wunderbare Feinmechanikwerkstatt und auch die nötige Konstuktionssoftware laufen...
-Ich habe das Ganze jetzt mal im CAD mit nem 1x4x5 mm Magneten eingegeben
-Ich werd' mal weiter am Bildschirm basteln und berichten...
-Hier eine Skizze:

Fragen
-Welches wäre das "effizienteste" Showprogramm?
-Kann jemand von Euch ganz konkret was über die Schaltungen vom Chan sagen?
-Sind sie relativ flexibel abstimmbar?
-Wo kann ich konkret nachlesen, welche mH für die Spule bei welcher Windungszahl optimal sind?
-Auch Formeln gern, dann könnte man selbst ausrechnen!
-Wo kann man nachlesen, wie das optimale Verhältnis von Spule/Magnet/Anordnung aussieht?
-Was könnt ihr mir denn noch so über den Abstand Spule/Magnet erzählen?
-Müssen da irgendwelche Spulenwerte exakt stimmen, die Anordnung der Teile oder was ist es...?
-Hält Schrumpfschlauch evtl. Magnet und eine gleich dicke Alustange aneinander?
-Die Kugellager aus dem RC-Modellbau scheinen gut und günstig zu sein, oder?!
-Weiß jemand, ob die Magnetwelle aus Alu sein MUSS oder, ob auch Stahl gehen würde?
-Hat jemand schonmal versucht, diese kleinen Spiegelchips aus nem Beamer für Laser zu mißbrauchen?
-Darum die Frage, ob es irgendwo Rechnungen gibt, wie Spule, magnet usw. zu dimensionieren sind.
-Zum DAC: Selbstbau vom Chan taugt nichts?
-Wäre eine "optimale" Induktivität bekannt?
-Ich komme grob geschätzt bei ner V4A-Welle auf 1 Gramm - ist das schon zuviel?!
-Zum Magnet - Nun ist die Frage, was "wichtiger" ist: Power oder Gewicht/Größe.
-Ich wollt' mal fragen, ob jemand schon einen optischen PD erfolgreich am laufen hat?
-Die Positionsgeberscheibe braucht ja Masse. Wie kontaktierst Du die?

Umsetzung
-Zum tollen Schnitt: Ich habs 2 Std lang versucht und dann aufgegeben. Wie er es jetzt gemacht hat weiß ich nicht...
-Übermorgen werd' ich die mal fragen, mit was für Kosten man etwa rechnen müßte
-Die paar Bauteile sauber auszuarbeiten und "machen zu lassen", so daß ich sie nur noch verschrauben muß sollte ja möglich sein.
-die nötige Konstuktionssoftware laufen, die die Ings dort "verstehen".
-die Carbonachse in Leitlack zu tauchen oder mit Chrom oder Gold bedampfen (lassen).
-die Feinmechaniker nen Preis nennen.
-Bauteile kopieren bzw. Feinheiten verbessern
-Danke für die Liste und den Tipp mit der Carbonachse - die ist natürlich schonmal ein Nonplusultra
-Bräuchte ich nur noch ne Berechnung der Teile, dann kanns fast losgehen. Da muß ich nicht mal selbst "pfuschen" sondern nur im Lego-Stil zusammenbauen.
-Mir mangelts bloß an Ideen und im netz findet man wenn, dann nur Stimmen die sagen "ja, hab ich und funktioniert bestens..."
-Dazu ist es aber wichtig, daß man nicht umsonst schreibt und mit "geht nicht!" abgebügelt wird, sondern gemeinsam etwas erarbeitet (lässt?)
-ich hab' beim Studium schon ein paar Apparaturen aufgebaut wo sogar wichtiger Firmenbesuch nicht ohne Fotos nach Hause gegangen ist
(Für welches Land arbeitest Du denn? China hat das Problem doch schon gelöst?!)
Die Defizite liegen bei mir ganz klar im elektronischen Bereich, darum muß da auch leider eiskalt kopiert bzw. gekauft werden.
-Aufwand?-Wenn ihr mir ggf. dann unterstützend unter die Arme greift wohl nicht.."lol"
Warum soll ich mich in Unkosten stürzen?

Die letzte Frage beantworte ich Dir jetzt:
Weil es alle anderen auch getan haben!

So, und jetzt dürfen alle anderen auf mir rumhacken...

Christian






-
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Beitrag von tschosef » Fr 17 Nov, 2006 8:02 am

hai hai


@dstar...

wie lang hast für diese Antwort gebraucht?..... da steckt einiges drinn.... coole Antwort.


viele Grüße
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem Gegenüber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest

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Beitrag von nohoe » Fr 17 Nov, 2006 9:50 am

Hallo

@dstar

Super deine Zusammenfassung.
Danke Christian

An dieser Haltung krankt doch momentan Alles. Man kann es auf wenige Sätze zusammenführen.

Laßt Andere arbeiten.
Laßt Andere Lösungen finden.
Hauptsache ich bekomme ein billiges Produkt.

Gruß
:) Norbert

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Beitrag von nohoe » Fr 17 Nov, 2006 1:05 pm

Hallo

JA, wir sind wahrscheinlich etwas genervt weil einige deiner Vorgänger hier aufgetreten sind und all unser tun in Frage gestellt haben, Wissen vorgetäuscht haben, Informationen gesaugt haben und dann verschollen sind. Die Art des Auftretens war deiner ähnlich.


Vielleicht sind unsere Aussagen falsch und unberechtigt. Vielleicht wird aus dir der große Galvo Experte. Aber dieses Know How haben hier ganz ganz wenige und die arbeiten Gewerblich auf diesem Gebiet und werden ihr Wissen hier bestimmt nicht posten.

Auch ich habe hier als Einsteiger Fragen gestellt und Dikussionen ausgelöst, das ist in einem Forum aber normal. Mein Wissen ist auch gewachsen und ich packe die Dinge nun anders an.

Schalte mal 3 Gänge zurück, setz dich in deine Bastelwerkstatt und bastle.
Stelle fragen direkt an die Autoren die ähnliches bereits gemacht haben.
Satrek z.B. wird dir auch nicht seine gesammten Projekt Infos schicken. Vielleich gibt er aber Anhaltspunkte. Hilfe zur Selbsthilfe.

Uns macht dieses Hobby spaß, und einige Einsteiger die Fragen an mich gerichtet haben, haben immer schnell und korrekt Antwort bekommen.
Umgekehrt habe ich meine auch immer befriedigend beantwortet bekommen wenn es nicht zu speziell war.(Wie in einem guten funktionierendem Forum üblich)

Gieß selber nicht noch Öl in die Flamme. Lass einfach mal die ein oder andere Bemerkung weg. Du mußt uns nicht beweisen welch guter Ingenieur du im Automobilelektronik Bereich bist. (Das ist keine Abwertung deiner Leistung und nicht sarkastisch gemeint) Das hilft dir vielleicht auch hier, aber dieser Lernprozess hat hier bei jedem gedauert.

Lese dich schlau und wenn du etwas erstellt hast präsentiere es. Wenn du zu einem Beitrag was konstruktives beitragen kannst, gib laut.

Gruß
:) Norbert

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Beitrag von dstar » Fr 17 Nov, 2006 2:50 pm

Hallo Dennis,

ich möcht Dich hier weder angreifen, Dir die Freude am Hobby vermiesen, noch Deine anderen Aktivitäten in Frage stellen.

Allerdings erweckten deine Beiträge bei mir so massiv den Eindruck, dass Du nur auf KnowHow aus bist.

Du möchtest einen einfachen Scanner realisieren, der keine 50,- euro kostet, aber trotzdem dem Stand der Technik entspricht, und darüber wirklich alle Einzelheiten erfahren, die andere, die sich damit beschäftigen eine Menge Zeit, und damit Geld kosten.
Ist natürlich praktisch, weil man damit viele Probleme im Vorfeld lösen kann, aber doch ungerecht gegenüber denjenigen, welche Dir das Wissen zukommen lassen.

Es steht mir zwar nicht zu, für diese zu sprechen, aber das ist meine Meinung.
nohoe hat geschrieben:.
Schalte mal 3 Gänge zurück, setz dich in deine Bastelwerkstatt und bastle.
Richtig, du hast doch schon eine Menge in Erfahrung gebracht, so das der Umsetzung eigentlich nichts mehr im Wege steht.
Um einen einfachen Prototypen kommst Du eh nicht rum, und damit hast Du dann doch hier die optimale Diskussionsgrundlage für die Feinheiten.

Gruß
Christian
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Beitrag von afrob » Fr 17 Nov, 2006 8:36 pm

Um ein Galvo zu bauen braucht es
1. Kenntnisse der Mechanik
2 .Kenntnisse des Elektromaschinenbaus
3. Kenntnisse der Regelungstechnik
4. Kenntnisse der Analogelektronik
5. Die Fähigkeit, die Feinmechnanik und Elektronik zu spezifizieren und zu fertigen.

Du hast zu jedem Themengebiet teilweise grundlegende Fragen gestellt (Wie optimiere ich die Rotorträgheit? Wie dimensioniere ich den Motor?) oder geschrieben, dass es da Probleme gibt (Wenig Ahnung von Elektronik; Mechanik fertigen lassen).

Ich würde dir ja gerne empfehlen, ein Buch zum Thema zu besorgen, aber schon ein gutes Fachbuch würde das Projekt teurer machen, als günstige chinesische Galvos. Du hast ja auch durchscheinen lassen, dass das Wissen nichts kosten darf.

Für schwierige Optimierungsprobleme gibt es leider oft keine einfache Formel die man mal eben im Forum posten könnte.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von hubert » Sa 18 Nov, 2006 12:22 am

Es geht auch mit rudimentären Kenntnissen in den angegebenen Disziplinen, dann aber mit viel Materialeinsatz und Zeit und man tastet sich langsam nach dem trial and error Verfahren an ein akzeptables Ergebnis. Aber auch das wird nicht billig, weil dann viel für die Tonne gebaut wird bevor es was wird.
Anders sieht das aus, wenn man nach fertigen Plänen arbeitet, ein paar davon gibt es im Netz. Mit Nachbau kann man schon erheblich günstiger was erreichen.

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Beitrag von gento » Sa 18 Nov, 2006 6:20 am

Im Klartext @Cruzaderz

Dein Gesabber geht mir furchtbar auf die Nerven.
Statt hier Ellenlange Dumme Sätze zu Texten , bewege mal mal Dein Potenzial an selbst was in die Praxis umsetzen.

In Deinem Profil sollte stehen , laß lieber andere für mich Arbeiten das ist geschmeidiger und nicht so anstrengend.

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Beitrag von jojo » Sa 18 Nov, 2006 10:48 am

Cruzaderz hat geschrieben:Chan ist alles andere als das. Er verwendet Materialien, die hier nur schwer zu bekommen sind und andere Leute betreiben wilde Epoxidkleckereien.
Wie? Magnete, Achsen und Kugellager bekommt man heutzutage in jedem Ebayshop.
Was soll denn bei den genannten Galvoprojekten unvollständig sein?
Als ich mein erstes Galvo entwickelt hatte (1996), wäre ich froh gewesen, so eine vollständige Doku gehabt zu haben (allerdings hätte es dann jeder gebaut und dann wärs wieder uninteressant gewesen).
Für mein erstes Galvodesign hat ein Reisewecker Baujahr 1969 herhalten müssen..
(wir haben oft Kommerzielle, die sich als Private tarnen).
Ach nee :shock:
Ich "tarne" mich hier übrigens nicht.
Willst Du kaufen, guckst Du bei www.jmlaser.com
Sollte/Wäre bei dem Projekt was brauchbares heraus kommen würde alles schwarz auf weiß dokumentiert. Mit Foto und Deutschen bezugsquellen - kein Problem. Dafür möchte ich dann aber auch nicht allein vor den Berg benötigten Weissens gestellt sein, denn das Forum würde ansonsten seinen zweck verfehlen. Anders begründet: Ich sehe nicht ein, Jemandem zu helfen, der mir vorher nicht geholfen hat...
Tja, siehste. Genau das ist der Huhn-Ei Effekt.

Ich fasse das mal zusammen: Du willst einen Scanner bauen, aber die gefundenen Projekte etc. geben Dir zuwenig Informationen.
Richtig?
Dann wäre mein Rat, mit etwas einfacherem anzufangen, oder mir bei Ebay für 50,- Euro ein paar Galvoleichen zu kaufen und gucken, wie's gemacht wird. Wo ist das Problem?
Als ich damals anfing, war mein Ziel zwar nicht, Galvos NACHZUBAUEN, aber zum technischen Verständnis waren erstmal 10 verschiedene alte und kaputte Galvos auf dem Tisch. Oder baust Du einen getunten Motor ohne Dir vorher mal einen Motor "in echt" angeschaut zu haben?
Chan's Projekt ist zumindest ein guter Anfang. Und wenn Du kapiert hast, wie es funktioniert, kannst Du es ja besser machen.
Aber was erwartest Du hier: CAD-zeichnungen, Schaltpläne und Bezugsquellen? Oder besser, einen kompletten "Bausatz".
Geht es hier nur um "billiger machen" oder um das Interesse an der Technik?

Meine Güte - es gibt doch nun wirklich alles nötige zu kaufen.
Als ich die Catweazle LCII Galvos anfing, gabs keine Internetshops.
Und keine diametral magnetisierten runden Magnete.
Die musste ich mir extra bei einem schweizer Spezialmotorenhersteller erbetteln. Und die Lagerungen stammten aus der heimatlichen Uhrenindustrie. Wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich mal die Geschichte und den Werdegang der LCII.
Da wurde monatelang experimentiert und nach Materialien und Fertigungsmethoden gesucht. Da hatte noch nicht jedes Kuhdorf eine Laserbearbeitungsfirma.

Deshalb wundere ich mich bei den heutigen Möglichkeiten.
Wenn jemand unbedingt einen Scanner bauen will, warum tut er es dann nicht einfach?

Joachim

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