Verzeichnis für Grundbegriffe

Forum für Einsteiger- und Anfängerfragen. Bevor Ihr hier Fragen stellt, lest bitte erst unsere FAQ, oder benutzt die Suchfunktion des Forums. Solltet Ihr dann immer noch keine Antwort gefunden haben, dann helfen wir Euch gerne.

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kollimann
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Verzeichnis für Grundbegriffe

Beitrag von kollimann » Do 06 Jul, 2006 11:00 am

Also ich hab da mal einen Vorschlag wegen der vielen Anfängerfragen, Suche benutzen usw. Da ich mich nach gut 2 Jahren hier im Forum auch noch als Anfänger sehe und ich auch sehr lange und viel lesen und suchen musste bis ich was verstanden hab würd ich mal folgendes machen bzw. Vorschlagen. Unter "Einsteiger" da oben neben Forum könnte man doch ein Verzeichnis anlegen mit Grundbegriffen nach ABC geordnet. Wenn also ein EInsteiger was sucht oder mit einem Begriff nicht klar kommt sollte er dort fündig werden, weil mit der Suche im Forum kommt man schon weit, aber man bekommt nur sehr selten wirklich die Antwort die man sucht, da muss man wirklich kreuz und quer lesen, sich die begriffe zusammensuchen, teilweise neue Begriffe in die Suche eingeben usw.

Also z.B.
T wie Treiber = ein treiber ist eine konstandstromquelle die einfache laserdioden und dpss laser mit dem benötigtem strom versorgt. es gibt Treiber in versch. ausführungen und leistungsklassen, diese richten sich je nach aufbau und leistung der laserdioden. weiterhin unterscheidet man zwischen treibern mit analogem blankin, ttl blanking und ohne blanking.
bitte folgende liste nur als anhaltspunkt nehmen, werte können abweichen
dvd LD ca 150mA
dpss 30mW - 500mWPupdiode ca 400mA
dpss 100mw 1000mW Pumpdiode ca. 800mA

hilfreiche links
B für blanking
www mylas......de

usw usw

das könnt man dann für MOT machen für dpss für scanner und alles mögliche was an Grundbegriffen so anfällt

müsste also nur ein MOD diese Liste einbringen, und die Erklärungen schicken dann die Freaks an den MOD der veröffentlicht das dann, wenn möglich sogar mit Bildern

Also da sollen keine Schaltungen oder sowas rein sondern nur die Begriffe erklärt werden...

ich würde da auch mithelfen, wobei mein Wissen noch recht beschränkt ist

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Beitrag von afrob » Do 06 Jul, 2006 11:24 am

Ganz sicher eine tolle Idee.

Die gab es aber schonmal.

Daraufhin wurde hier auf der Seite ein Wiki eigerichtet.

Nachdem ein halbes Jahr lang keiner auch nur einen einzigen Artikel verfasst hatte ist es wieder verschwunden.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von andradir » Do 06 Jul, 2006 11:31 am

Das ist wohl so ähnlich wie mit der FAQ, die würde auch ein paar Posts einsparen .... :lol:

Aber die muß auch erst mal einer/mehrere machen .....

Marco ist sicher für jede Hilfe dankbar, gell ? :wink:

Gruß

Andreas
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Beitrag von ChrissOnline » Do 06 Jul, 2006 11:46 am

Das Hauptproblem ist wohl, dass manche Leute schon was schreiben würden, aber dann geht das Geholze los weil irgendwelche anderen Meinungen bestehen und dass dies nicht stimmt und jenes nicht stimmt usw... kein leichtes Thema.

Das mit dem Wiki fand ich als Neuling damals etwas unübersichtlich, ok es stand nix drin, drum konnte man sich auch kaum zurechtfinden... aber ganz klassische FAQs oder ne Art Lexikon (vgl. Jojos oder Guidos HP) würden wir uns hier wohl alle wieder wünschen.

Aber wie gesagt, wer nimmt das in die Hand und wer ist objektiv genug um eine endgültige Fassung zu erstellen??
Zuletzt geändert von ChrissOnline am Do 06 Jul, 2006 11:48 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von kollimann » Do 06 Jul, 2006 11:47 am

na es gibt hier doch freaks die richtig was auf dem kasten haben, die könnten doch das mit den treibern machen.......

beschreibung für ein polwürfel=P, ein dichro=D ein Spiegelhalter=S usw. das könnt jeder machen, da sollen ja keine wissenschaftlichen erläuterungen rein sondern einfach der begriff soll erklärt werden, niemanden nützt eine wissenschaftliche erklärung was wenn i der erklärung begriffe vorkommen die man wider nicht versteht, also so einfach wie möglich mein ich das man weiß worum es geht.

Modulation - schnell erklärt (ah modulation heist das....)
Blanking - eigentlich gleich wie modulation nur eben das es auch mechanich geht (ah, das geht so und so? und dafür ist das)
treiber - ist ja fast schon fertig(ah das ist der unterschied)
mot1 - guido hat bestimmt die beschreibung noch in seinem computer, also copy paste
dpss - etwas schwerer, da sollte sich jemand finden
scanner - auch einfach was die machen unterschied open close auch einfach
aom - gibts bestimmt profis hier die es kurz erklären können


es soll ja nicht erklärt werden wie ein gaslaser aufgebaut ist und wie der funktioniert im deteil. es reicht doch wenn man schreibt in der ??Röhre befindet sich? was dann durch?entzündet wird? usw. groß, schwer, viel strom, meist wasserkühlung bla bla


naja wenn ich das wissen hätte würd ich vieles schreiben, aber wenn ich was schreib was ich nicht weiß werd ich auch nur belächelt

war ja nur ein vorschlag.....

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Beitrag von vakuum » Do 06 Jul, 2006 12:17 pm

ChrissOnline

bin genau deiner meinung.. das grösste problem wird wohl sein dass wie du schon sagtest nicht alle gleicher Meinung sind...

@Kollimann
z.B. genau dein beispiel mit den Treibern.... als ich das gelesen habe habe ich zuerst gedacht Du meinst Scanner-Treiber.... also das ist schon mal sehr unklaar.. dein Titel müsste Diodentreiber und nicht Treiber heissen.. und da gehts schon los...

und die Freaks die alles voll im Griff haben die wollen doch keine Anfängerfragen beantworten.. finde ich auch doof...
Ich bin froh wenn die Top-Freaks uns hier Fragen beantworten wo sonst niemand helfen kann.. auch das ist schon nicht unbedingt selbstverständlich.. ist ja dann nur noch ein nehmen ohne geben....

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Beitrag von andradir » Do 06 Jul, 2006 1:19 pm

Ich denke bevor man hier nix macht, weil man Angst hat, daß einer was dagegen hat was man schreibt, sollte man einfach mal anfangen:

Ich weis nicht wie Marco die FAQ aufbauen will, aber warum nicht einfach mal anfangen:

Alles mal kopiert aus Wikipedia (ja, ich war zu faul selber was zu schreiben :oops:) , macht ja keinen Sinn das Rad neu zu erfinden. Ist eine gute Quelle für die Basics würd ich sagen.

Marco, haben wir nicht beim letzten Regensburg Treffen darüber diskutiert, wie es mit der Verwendung von Wiki Inhalten steht ?
Weis leider nicht mehr was da rausgekommen ist.
DPSS:

DPSS (diode pumped solid state), auch DPSSL, ist die Abkürzung für einen mit der Strahlung von Diodenlasern gepumpten Festkörperlaser.


Diodengepumpte Festkörperlaser lösen mehr und mehr die bisher üblichen, mit Gasentladungslampen gepumpten Festkörperlaser ab.

Der Laserkristall des Festkörperlasers ist üblicherweise ein Yttrium-Aluminium-Granat (YAG-) - Kristall (Wirtskristall) in Scheiben-, Platten-, Faser- oder Stabform, der mit Erbium, Yttrium oder Neodym dotiert ist.
Die Dotierungen ergeben verschiedene Pump- und Emissionswellenlängen:

Ytterbium: Diodenlaser-Pumpwellenlänge bei 930...945nm, Emission bei 1029nm
Neodym: Pumpen bei 808nm, Emission bei 1064nm
Erbium: Pumpen bei 980nm, Emission (oder Verstärkung, siehe EDFA) bei 1550nm
Gegenüber dem Pumpen mit Gasentladungslampen bietet das Pumpen mit Diodenlaserstrahlung mehrere Vorteile:

der elektrisch-optische Wirkungsgrad von Diodenlasern ist höher als derjenige von Bogenlampen
die Pumplaser erzeugen ausschließlich diejenige Wellenlänge, die der Anregung des Lasermediums dient - dadurch verringert sich die Erwärmung
die geringere Erwärmung führt aufgrund geringerer thermischer Spannungen zu höheren Leistungsdichten und besseren Strahlqualitäten
die Laserdioden haben eine größere Lebensdauer als Gasentladungslampen
Nachteil eines DPSS-Lasers ist dessen hoher Anschaffungspreis aufgrund der (noch) sehr teuren Laserdioden.

Als DPSS-Laser werden üblicherweise auch diodengepumpte Nd:YAG-Laser bezeichnet, bei denen die 1064 nm Linie des Neodym-Kristalles mit Hilfe eines nichtlinearen optischen Kristalles (KTP) frequenzverdoppelt wird, so dass Laserstrahlung mit 532 nm Wellenlänge zur Verfügung steht.

Auch grüne Laserpointer enthalten ein DPSS Modul, bei welchem Spiegel, Frequenzverdopplerkristall und Laserkristall zu einer Einheit verklebt sind, welche von einer Laserdiode beleuchtet wird.

Scheibenlaser und Faserlaser sind prinzipiell DPSS-Laser.
Laser:

Laser ist ein Akronym von Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsaussendung). Der Begriff wurde 1957 von Gordon Gould geprägt.

Laser sind Lichtquellen, deren Gemeinsamkeit im Entstehungsprozess des Lichts liegt, nämlich in der sogenannten stimulierten Emission. So gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Lasermodelle mit den verschiedensten Eigenschaften. Ein Laser besteht dabei immer aus einem optisch aktiven Medium, in dem das Licht erzeugt wird, und einem Resonator, der für die Eigenschaften des Laserstrahls, wie Parallelität oder Strahlprofil, verantwortlich ist.

Laser haben faszinierende Eigenschaften, die sie stark von klassischen Lichtquellen (wie z.B. einer Glühlampe) unterscheiden. Aufgrund ihrer hohen Kohärenz-Eigenschaften kann mittels Lasern die Wellennatur des Lichts z. B. durch Interferenzeffekte direkt beobachtet werden. Laserlicht kann zeitlich kohärent sein. Dadurch ist es einfarbig (monochromatisch). Wegen der hohen räumlichen Kohärenz kann Laserlicht gebündelt werden, hoch intensiv und gut fokussierbar, was es für Anwendungen als Schneid- und Schweißwerkzeug oder auch als Laserskalpell in der Medizin geeignet macht.

Laser können auch so konstruiert werden, dass sie Impulse mit extrem geringer Dauer (~10 fs-Bereich) aussenden, so dass die zeitaufgelöste Laserspektroskopie ein Standardverfahren zur Untersuchung schneller Prozesse geworden ist.
Und noch ein allgemeines (müßte nur um Dpss /Dioden und neuere Techniken ergänzt werden)
Lasershow:

Als Lasershow bezeichnet man den Einsatz von Laserstrahlen als Beleuchtungseffekt zur Unterhaltung. Lasershows werden häufig in Diskotheken, auf Konzerten oder bei anderen Großveranstaltungen gezeigt
Lasershowarten
Man unterscheidet zwischen Projektions- und Beamshow. Bei der Projektionsshow werden mit dem Laser Bilder und Animationen auf einer Projektionsfläche (Wände, Leinwände) abgebildet während bei der Beamshow die Laserstrahlen in Richtung der Betrachter in den Raum hinein projiziert werden. Durch im Raum befindlichen Dunst sehen die Zuschauer flächige Muster oder Linien, die sich vom Ausgangspunkt am Spiegel zum Betrachter hin räumlich ausdehnen. Die Verwendung von Waterscreens erzeugt eine Mischung der beiden Effekte.

Häufig wird der Einsatz von Lasern mit anderen Medien wie Pyrotechnik, konventionelle Projektionen, Lichteffekte oder Künstlerinteraktion kombiniert.


Technische Umsetzung von Lasershows:

Laser
Für Lasershows werden verschiedene Laserquellen eingesetzt, meistens sind es cw-Gaslaser, Diodenlaser oder DPSS-Laser im Leistungsbereich einiger mW bis 100 W. Da Laser grundsätzlich monochrom sind, polychromatische Effekte jedoch reizvoller sind, werden häufig im niedrigen Leistungsbereich Mischgaslaser, im höheren Leistungsbereich die Strahlung mehrerer Laser zusammengemischt.

Je nach Anwendung und Budget können manche der folgenden Komponenten ausgelassen werden.


Sicherheitsabschaltung
Als Nächstes folgt meist ein Sicherheitselement, das im Fehlerfall den Laserstrahl schnell ausschalten kann ("Beamdump", in den Strahl schwenkbarer Spiegel der den Strahl in einen Absorber lenkt). Fehlerfall ist zum Beispiel der Ausfall von Verstärker oder Galvanometer.


Strahlteilung
Sollen aus einer Quelle mehrere Projektoren gespeist werden, so wird der Primärstrahl auf die nachfolgenden Wege aufgeteilt.


Blanking
Um mehrere Elemente beziehungsweise Unterbrechungen darstellen zu können, muss der Strahl schnell abgeschaltet werden können. Hierfür wird entweder - wie bei der Sicherheitsabschaltung - ein in den Strahl geschwenkter Spiegel verwendet oder ein Modulator (z.B. ein AOM) eingesetzt.


Farbmischung
Mehrere verschiedenfarbige Laserstrahlen können in einen gemeinsamen Strahlweg geleitet und gemeinsam abgelenkt werden. Durch Modulatoren (z.B. AOM) werden die Intensitäten der Einzelfarben beeinflusst und somit ändern sich Farbe und Intensität des Gesamtstrahls.


Faserstrecke
Sollen mehrere Projektoren an verschiedenen oder einzelne Projektoren an unzugänglichen Stellen eingesetzt werden wird der Strahl in eine Faserstrecke eingekoppelt.

Optische Bank
Werden Gitter oder feste Strahlen eingesetzt wird der Strahl auf einer optischen Bank mittels einschwenkbarer Spiegel auf die einzelnen Elemente aufgeteilt.


Gitter
Gitter ("Grating") erzeugen durch Beugung und Interferenz Punktmuster. Die Gitter sind zuweilen drehbar.


Spiraloskop
Über zwei auf Motorachsen leicht gekippt montierte Spiegel werden zwei Kreisbewegungen des Strahls überlagert und Spiralmuster erzeugt, die durch Veränderung der Drehzahl varriiert werden können.


Scanner
Scanner bestehen aus zwei Galvanometern ("Galvos"), also rechtwinklig montierte Spiegel auf magnetisch angetriebenen Achsen. Das eine Galvo übernimmt die horizontale, das Andere die vertikale Ablenkung des Strahls. Je nach Qualität und Regelungsaufwand ("open loop" und "closed loop" Scanner für Geräte ohne bzw mit Positionserkennung und Regelung) können somit bis zu mehreren 10.000 Punkten pro Sekunde angefahren werden.

Durch das komplexe Zusammenspiel zwischen Blanking, Farbmischung und Scanning wird wiederholt ein Bild gezeichnet, das durch die Trägheit des Auges stehend erscheint, vergleichbar zum Film. Dieses Zusammenspiel ist nur durch Computer oder Mikrocontroller erreichbar.

Da die Darstellungen aus Kurven zusammengesetzt werden und nicht aus Bildpunkten, handelt es sich um eine Form der Vektorgrafik.

Sicherheit und Vorschriften
Die für Lasershows eingesetzten Laser sind meist in den Laser-Klassen 3B und 4 eingeteilt, sind also grundsätzlich sehr gefährlich für die Augen und gefährlich für die Haut. Daher ist die Anwendung des Lasers für Showzwecke streng reglementiert.

Für Laser der Klassen über 3R ist eine Anzeige des Betriebs sowie eine TÜV-Abnahme vorgeschrieben, es wird anhand tabellierter maximaler zulässiger Bestrahlungen ("MZB-Werte") ein Laserbereich definiert, inerhalb welchem die Laserstrahlung für die Augen gefährlich ist. Die Showlaser müssen derart installiert werden, dass sich in diesem Bereich keine Personen aufhalten.
Das sollte auch bei Laseranlagen gewährleistet sein, bei welchen aufgrund der Strahlbewegungen keine Gefahr für das Auge besteht, um Gefahren im Falle des Ausfalles der Strahlablenkung zu vermeiden.

Der Einsatz von Schutzbrillen ist gerade bei Mehrfarblasern durch die große Anzahl an Linien im sichtbaren Bereich schwierig.

Einschlägige Vorschriften sind

GUV B2/BGV B2:
DIN EN 207 - Persönlicher Augenschutz - Laserschutzbrillen
DIN EN 208 - Persönlicher Augenschutz - Laser-Justierbrillen
DIN EN 60 825-1 - Sicherheit von Laser-Einrichtungen Teil 1
DIN 4844-1 - Sicherheitskennzeichnung
DIN 56 912 - Showlaser und Showlaseranlagen; Anforderungen und Prüfung
BG-Information 5007 Show- und Projektionslaser
Wenn ich mir das so durchlese, sind bis auf ein paar Kleinigkeiten, diese Texte schon ganz gut geeignet eine kleine Einführung in die Laserei zu bieten.

Auf gehts, wer macht weiter :)

Gruß

Andreas
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Beitrag von ChrissOnline » Do 06 Jul, 2006 3:21 pm

Na dann leiste ich auch mal meinen Beitrag... aus einem leicht überarbeiteten kürzlichem Post:

-------------------------


Modulation:

Die Modulation übernimmt bei DPSS- oder Diodenlasern der "Treiber".

Man unterscheidet zwei Modulationsarten:

Modulation TTL:

Bei TTL (digitale Modulation) gibt es nur die Zustände "an" und "aus".

Das heisst: Mit TTL Modulation kann man bei einem RGB-Lasersystem nur folgende Farben erzeugen:

ROT = nur rot an
GRÜN = nur grün an
BLAU = nur blau an
WEISS = alle an
GELB = rot und grün an
MAGENTA =rot und blau an
CYAN = blau und grün an
SCHWARZ = alle aus...

-----------------

Modulation Analog:

Bei "analoger Modulation" ist eine stufenlose Dimmung des Lasers möglich.
I.d.R. werden dazu Modulationsspannungen zwischen +0V und +5V verwendet.

Je nach Spannungsstärke der einzelnen Lasermodulationen im RGB-System erhält man zahlreiche Mischfarben.

ORANGE wäre z.B. rot voll und grün halb
LILA wäre z.B. blau voll und rot halb

Auf diese Weise kann man sämtliche Farben der additiven Farbsynthese erzeugen, theoretisch das komplette Regenbogenspektrum mit den entsprechenden Dunkelabstufungen.

-------------------------
VERBESSERUNGEN ERWÜNSCHT!
-------------------------

Bevor jetzt alle wild drauf losschreiben, sollte sich jedoch meiner Meinung nach Marco (Netdiver) draufschalten und sein ok geben. Das ganze sollte doch in irgend einer Form koordiniert sein...

Vielleicht haben wir auf diese Weise unsere FAQs schneller wieder als wir denken?

-------------------------

Ich sehe aber nach wie vor ein Problem im "Verbesserungen erwünscht"... dies ist wohl nicht so ohne Weiteres zu handhaben...

und: Das mit den Urheberrechten aus'm Wiki sollte definitiv geklärt sein!!!
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Beitrag von kollimann » Do 06 Jul, 2006 5:52 pm

na sehr ihr, wird schon langsam, muss nur noch der MOD das Grundgerüst setzten und schon kann man per copy/paste die ersten begriffe rein setzen..

freut mich !! :D :lol:

weniger schimpfe tippen, lieber mal einen begriff erklären.... :D :!:

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Beitrag von ChrissOnline » Do 06 Jul, 2006 7:17 pm

Ich kanns mir nicht verkneifen... ich hab noch einen Nachtrag für "Scanner"!

gut und schnell = nicht billig
gut und billig = nicht schnell
schnell und billig = nicht gut


Bild


Sorry... musste sein! Gerade für die, die glauben man kann einen Projektor für 200 EUR bauen...
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Beitrag von magic33 » Sa 20 Jan, 2007 4:37 pm

@chris online

und was nutzt man als BETatester so Für Teile

Nur Ausgesuchte oder ist man da auch am rumtesten

Vergleiche bei Ständigem wechsel der komponenten ist nicht gerade einfach
i use catpro from medialas

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Beitrag von ChrissOnline » Sa 20 Jan, 2007 10:59 pm

Siehe Projektoren...

Habe M9024er (entspr. Widemoves) und seit neuestem M6008er.

Allerdings haben die Scanner selbst nicht unbedingt was mit der Funktionsweise der Software zu tun...

(... aber gehört das hierher??? ...)

Chriss
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Beitrag von guido » So 21 Jan, 2007 10:27 am

@ Criss,

löbliches Vorhaben. Für meinen Teil und meine HP hab ich das im kurzen auch abgehakt um mit einige immer wiederkehrende Fragen zu ersparen.
Die Sache mit gutem Sammelwerk ist die selbe wie mit Manuals: Es liest sie kaum ein Mensch. Wie erklärt man sich sonst die ( meistens berechtigten ) Posts a la "Suchen , suchen suchen !!

Im Laserfreakforum sind meiner Meinung nach mehr Fragen gut beantwortet wie sie je ein Anfänger stellen würde.

Trotzdem werden wir jeden Tag immer wieder überrascht auf was für Ideen mache kommen...

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