TEA laser?

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

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plasmaniac
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TEA laser?

Beitrag von plasmaniac » Mi 21 Jun, 2006 3:43 pm

Hi,
Hat jemand von euch schonmal nen Laser gebaut, der als aktives medium luftstickstoff verwendet? Ich hab momentan nichts zu tun und hab mir gedacht das wär nen schönes projektchen am rande :)

Hochspannungsquelle hab ich als HV-Bastler da, auch HV kondies. Meine Frage wär jetzt, was ich als "Schienen" nehmen soll. Die sollten ja am Rand schon sehr gleichmäßig und scharf sein. Ich hätte Aluschinen da, aber haben die nicht zu runde Kanten? Ausserdem könnte die Oxidschicht probleme bereiten. Vielleicht Messing-Vierkant? Das wäre aber nicht so schön zu montieren.

Und was ist mit der Länge der Schienen? Ich würde so ca 100-200W reinpumpen. Ich werd nochn bisschen weiter googlen aber könnt ihr mir da so etwaige richtwerte geben?

bernd
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Beitrag von bernd » Mi 21 Jun, 2006 4:20 pm

Hallo,

herzlich willkommen bei LaserFreak! Hast du auch einen Namen? Dein Profil ist ein wenig leer :-(

Als "Schienen" / Schneiden eigenen sich z.B. zwei parallel gelegte Inbusschlüssel mit sechseckigem Profil: http://users.aol.com/gykophys/nlaser/nlaser.htm - Hatte ich mal so aufgebaut.

Hier gibt es auch noch eine brauchbare Beschreibung: http://www.experimentalchemie.de/versuch-047.htm

Grüße Bernd

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plasmaniac
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Beitrag von plasmaniac » Mi 21 Jun, 2006 4:45 pm

Die idee ist gut^^ danke :)

Als Stromquelle werd ich nen zeilentrafo benutzen, den Kondensator klau ich aus dem Primärkreis meiner teslaspule :roll: Wenns wirklich klappt, guck ich mich mal nach Sechskantprofilen aus Messing um... müsste es doch auch bestimmt im Baumarkt geben.

mfG

Matthias

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floh
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Beitrag von floh » Mi 21 Jun, 2006 6:03 pm

die eine oder andere Idee gibt dir vielleicht http://www.pulslaser.de

herkulase
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Beitrag von herkulase » Mi 21 Jun, 2006 6:28 pm

Hallo! du kannst auch mal die "Querflöte" ausprobieren. Geht auch mit luft,

Grüsse
Gerald

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Beitrag von herkulase » Mi 21 Jun, 2006 6:29 pm


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plasmaniac
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Beitrag von plasmaniac » Mi 21 Jun, 2006 7:27 pm

Sooo, ich hab vorhin die Imbusschlüsselmethode ausprobiert, aber irgendwie nicht besonders viel rausbekommen. Also hab ich mir 2 stücke Alu genommen und die auf ne Plexiplatte geschraubt. Momentan bin ich noch am feinjustieren, aber so langsam wirds. Sobald es dunkel wird mach ich nen paar Bilder... Hoffentlich schläft meine kleine Schwester dann noch net :P

Ich kann auch noch andere Kapazitäten ausprobieren. Momentan benutze ich 2x3,3nF, 16kV. Möglich wären bis zu 33nf insgesammt, also 2x16.5nF. Ich werde gleich noch probieren das ganze etwas anders anzuordnen und mit einer Kapazität zu betreiben. Momentan ist die funkenstrecke sowieso net weiter als 2 mm offen und die Widerstande sind am rauchen :roll:

EDIT: Ein kleiner Vorgeschmack:

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Beitrag von plasmaniac » Mi 21 Jun, 2006 10:12 pm

hm, die Strahldivergenz ist doch größer als ich dachte... Ich muss dann wohl mal "richtige" Schinen besorgen. Auserdem liegen die Aluelektroden direkt auf dem Plexi auf. Es wäre vielleicht praktischer, wenn ich Unterlegscheiben drunter leg. Das würd dann auch die Gleitentladungen teils verhindern.

richard
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Beitrag von richard » Do 22 Jun, 2006 5:10 pm

Detailbilder wären interessant (entladung zw. den Schienen, Funkenstrecke, Laserspot nach ein paar metern)

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