Laserpunkt bewegen
Moderatoren: lightwave, Gooseman
Laserpunkt bewegen
Hallo allerseits,
für eine kleine interaktive Installation als Studienprojekt benötige ich einen bewegten Laserpunkt. Zuerst eine kurze Beschreibung der Anforderungen:
Für die Helligkeit genügt ein normaler handelsüblicher roter €10-Laserpointer, da nur auf eine Entfernung von max. 40cm projeziert wird. Der Punkt soll über Spiegel abgelenkt werden können und somit bewegbar sein. Ein maximaler Öffnungswinkel von ca. 60° wäre perfekt, die Bewegungsgeschwindigkeit ist relativ bedeutungslos - es würde nichts machen, wenn der Punkt eine Sekunde von einer Seite zur anderen benötigt. Ein wichtiges Kriterium ist allerdings die Größe. Das ganze soll in eine kleine Box passen, die eine Tiefe von nicht viel mehr als 10cm hat.
Dafür hätte ich mir überlegt, den Laserpointer quer anzubringen, über einen fixen Spiegel auf ein bewegliches Spiegelsystem zu projezieren. Dieses wollte ich mit Lego Technic aufbauen und mit zwei Servos über einen programmierbaren Mikrocontroller ansteuern (wobei ich selbst in dem Hardware-Bereich noch keine Erfahrung habe).
Euer Forum hat mir bei den Überlegungen ziemlich weitergeholfen und auf neue Ideen gebracht. Allerdings spielt sich so gut wie alles in anderen Größen/Helligkeits-Klassen ab.
Deshalb die Frage: Gibt es irgendwo ein möglichst fertiges System für das oben beschriebene Szenario, das auch einfach von einer eigenen Software am PC angesteuert werden kann? Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben? Bisher habe ich durch genaues Studium des Forums nur Systeme gefunden, die zu schnell sind (da ich ja keine Lasershow oder gezeichnete Figuren benötige, sondern nur einen Punkt, der herumwandert), zu kompliziert im Selbstbau, zu leistungsstark oder zu teuer...
Vielen Dank schon mal,
Andreas
für eine kleine interaktive Installation als Studienprojekt benötige ich einen bewegten Laserpunkt. Zuerst eine kurze Beschreibung der Anforderungen:
Für die Helligkeit genügt ein normaler handelsüblicher roter €10-Laserpointer, da nur auf eine Entfernung von max. 40cm projeziert wird. Der Punkt soll über Spiegel abgelenkt werden können und somit bewegbar sein. Ein maximaler Öffnungswinkel von ca. 60° wäre perfekt, die Bewegungsgeschwindigkeit ist relativ bedeutungslos - es würde nichts machen, wenn der Punkt eine Sekunde von einer Seite zur anderen benötigt. Ein wichtiges Kriterium ist allerdings die Größe. Das ganze soll in eine kleine Box passen, die eine Tiefe von nicht viel mehr als 10cm hat.
Dafür hätte ich mir überlegt, den Laserpointer quer anzubringen, über einen fixen Spiegel auf ein bewegliches Spiegelsystem zu projezieren. Dieses wollte ich mit Lego Technic aufbauen und mit zwei Servos über einen programmierbaren Mikrocontroller ansteuern (wobei ich selbst in dem Hardware-Bereich noch keine Erfahrung habe).
Euer Forum hat mir bei den Überlegungen ziemlich weitergeholfen und auf neue Ideen gebracht. Allerdings spielt sich so gut wie alles in anderen Größen/Helligkeits-Klassen ab.
Deshalb die Frage: Gibt es irgendwo ein möglichst fertiges System für das oben beschriebene Szenario, das auch einfach von einer eigenen Software am PC angesteuert werden kann? Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben? Bisher habe ich durch genaues Studium des Forums nur Systeme gefunden, die zu schnell sind (da ich ja keine Lasershow oder gezeichnete Figuren benötige, sondern nur einen Punkt, der herumwandert), zu kompliziert im Selbstbau, zu leistungsstark oder zu teuer...
Vielen Dank schon mal,
Andreas
- floh
- Beiträge: 2406
- Registriert: Mo 04 Feb, 2002 12:00 pm
- Do you already have Laser-Equipment?: Lexel 88, Compass 315, diverse HeNe und eine Menge Kleinkram.
- Wohnort: Ostschweiz
- Kontaktdaten:
den Laserpunkt bewegt man normalerweise mit einem Scanner. Da du aber keine grossen Geschwindigkeiten benötigst, nimm doch einfach zwei Modellbau Servos (einer für X, der andere für Y) wie du es schon angedacht hast und mach gleich den Pointer da dran. Mit einer simplen Elektronik (Unter dem Namen Servotester auch als Bausatz erhältlich) kannst du das Teil schon mal bewegen. Sollte das ganze aus dem PC zu steuern sein musst du nicht mal viel Elektronik aufwenden. Die Servos müssen einfach mit Pulsen zwischen 1 und 2 ms angesteuert werden (1,5ms ist die Mittelstellung). Der Rest ist Programmiersache und da können andere besser helfen.
Sollte der Laserpointer zu lang sein, wäre ein Lasermodul ohne Batteriefach oder ein zerlegter Pointer die Lösung.
Aber Achtung: ein stehender Strahl, auch aus einem Pointer kann bereits bleibende Schäden am Auge verursachen.
Sollte der Laserpointer zu lang sein, wäre ein Lasermodul ohne Batteriefach oder ein zerlegter Pointer die Lösung.
Aber Achtung: ein stehender Strahl, auch aus einem Pointer kann bereits bleibende Schäden am Auge verursachen.
Vielen Dank für den Vorschlag! Es stimmt, eigentlich wird alles weit einfacher und weniger fehleranfällig, wenn man auf die Spiegel verzichtet und gleich direkt den Laserpointer bewegt. Super Idee!
Beim Pointer wäre spätestens im Endausbau sowieso vorgesehen, dass er mit einem Netzteil statt mit den Batterien betrieben wird. Eigentlich müsste es ja eventuell gehen, wenn man den hinteren Teil (in dem das Batteriefach untergebracht ist) einfach absägt und die Kabel vom Netzteil direkt anlötet.
Falls zufälligerweise auch wer wegen den Servos Erfahrung hat: Ich hätte von Conrad die "PRO LINE MICRO SERVO RS51 FUT"-Servos ins Auge gefasst (Maße: 22 x 9,8 x 16,2 mm, Gewicht: 6,1 g, Stellmoment 4,8V/6V: 10/12,5). Die müssten durchaus ausreichend für das Bewegen von einem Laserpointer sein, oder? Oder bin ich mit solchen Modellen am ganz falschen Pfad, bzw. gibt's welche, die die Konstruktion von einer X/Y-Bewegungs-Vorrichtung einfacher machen würden?
Besten Dank nochmal im Vorraus!
Beim Pointer wäre spätestens im Endausbau sowieso vorgesehen, dass er mit einem Netzteil statt mit den Batterien betrieben wird. Eigentlich müsste es ja eventuell gehen, wenn man den hinteren Teil (in dem das Batteriefach untergebracht ist) einfach absägt und die Kabel vom Netzteil direkt anlötet.
Falls zufälligerweise auch wer wegen den Servos Erfahrung hat: Ich hätte von Conrad die "PRO LINE MICRO SERVO RS51 FUT"-Servos ins Auge gefasst (Maße: 22 x 9,8 x 16,2 mm, Gewicht: 6,1 g, Stellmoment 4,8V/6V: 10/12,5). Die müssten durchaus ausreichend für das Bewegen von einem Laserpointer sein, oder? Oder bin ich mit solchen Modellen am ganz falschen Pfad, bzw. gibt's welche, die die Konstruktion von einer X/Y-Bewegungs-Vorrichtung einfacher machen würden?
Besten Dank nochmal im Vorraus!
- onkelroman
- Beiträge: 14
- Registriert: Fr 14 Okt, 2005 2:14 pm
- Wohnort: Dresden Rock City
- Kontaktdaten:
also, den ganzen laserpointer zu bewegen halte ich für unsinn, da ist die idee mit den servos an den spiegeln einfacher - und nebenbei kleiner. wenn du den laserpointer mit den servos in x- und y-richtung bewegen möchtest, musst du ja den einen servo an der achse des anderen befestigen, und daran dann wiederum den pointer. neeee.
dass du den pointer zerlegen kannst, um platz zu sparen, wurde schon erwähnt. aber vorsicht mit netzteil! batterien geben knapp unter 1,5 volt ab und du musst ausserdem ganz vorsichtig sein mit den milliampere! ein paar drüber sind schon zuviel. dazu kommt, dass das netzteil auf jeden fall stabilisiert sein muss, wegen der spannungsschwankungen. falls du deine "maschine" nicht tagelang hintereinander benutzen willst, eignet sich ein batteriefach besser als ein netzteil (und ist nebenbei noch kabelunabhängig).
ausserdem will die diode (selbst in der größe) auch gekühlt werden. die kühlung bekommt sie normalerweise über die metallröhre, in der sie verschraubt ist. das fällt weg, wenn du deinen pointer zerlegst. von daher lieber auf nummer sicher und fest mit einer metallfläche verbinden (nicht löten), die die wärme ableitet.
alle 3 punkte sind faktoren, die dir deine laserdiode sehr schnell übel nimmt.. aber mit ein paar vorsichtsmaßnahmen dürfte das hinhauen.
dass du den pointer zerlegen kannst, um platz zu sparen, wurde schon erwähnt. aber vorsicht mit netzteil! batterien geben knapp unter 1,5 volt ab und du musst ausserdem ganz vorsichtig sein mit den milliampere! ein paar drüber sind schon zuviel. dazu kommt, dass das netzteil auf jeden fall stabilisiert sein muss, wegen der spannungsschwankungen. falls du deine "maschine" nicht tagelang hintereinander benutzen willst, eignet sich ein batteriefach besser als ein netzteil (und ist nebenbei noch kabelunabhängig).
ausserdem will die diode (selbst in der größe) auch gekühlt werden. die kühlung bekommt sie normalerweise über die metallröhre, in der sie verschraubt ist. das fällt weg, wenn du deinen pointer zerlegst. von daher lieber auf nummer sicher und fest mit einer metallfläche verbinden (nicht löten), die die wärme ableitet.
alle 3 punkte sind faktoren, die dir deine laserdiode sehr schnell übel nimmt.. aber mit ein paar vorsichtsmaßnahmen dürfte das hinhauen.
-
- Beiträge: 332
- Registriert: So 18 Sep, 2005 5:01 pm
- Do you already have Laser-Equipment?: fast nichts mehr
Servus,
hinbekommen,
oder ein Fertigmodul nehmen, oder aus linse, LD und Treiber selbst bauen.
Eher Spiegel an Servoda ist die idee mit den servos an den spiegeln einfacher -

Spannungsstabilisiert reicht nicht. Du müstest auch den Innenwiderstanddazu kommt, dass das netzteil auf jeden fall stabilisiert sein muss
hinbekommen,
oder ein Fertigmodul nehmen, oder aus linse, LD und Treiber selbst bauen.
- mr. burns
- Beiträge: 111
- Registriert: Mo 28 Nov, 2005 11:47 am
- Wohnort: Oldenburg / Germany
- Kontaktdaten:
Hallo Schlabo,
was brauchst Du denn für Qualitäten ?
Wie groß ist denn die Entfernung ? Winkel ?
Wenn Du eine große Masse an den Servo's anschraubst, kann das nämlich schon ganz schön ruckkkkkeln... vor allem, weil das Y Servo schon am X dran hängt. Macht bei großer Entfernung Probleme ( 10 - 20 m)
Wenn's schön smooooothhhhh sein soll, Servo + Spiegel, und dann den Spiegel dämpfen, z.B. mit Gummi (-band !) oder leichtem Schaumstoff.
Hält nicht ewig, macht das ganze aber ziemlich geschmeidig. Ist schwierig bei Winkeln größer 40° mechanisch (80 opt).
Gruß
Frank
was brauchst Du denn für Qualitäten ?
Wie groß ist denn die Entfernung ? Winkel ?
Wenn Du eine große Masse an den Servo's anschraubst, kann das nämlich schon ganz schön ruckkkkkeln... vor allem, weil das Y Servo schon am X dran hängt. Macht bei großer Entfernung Probleme ( 10 - 20 m)
Wenn's schön smooooothhhhh sein soll, Servo + Spiegel, und dann den Spiegel dämpfen, z.B. mit Gummi (-band !) oder leichtem Schaumstoff.
Hält nicht ewig, macht das ganze aber ziemlich geschmeidig. Ist schwierig bei Winkeln größer 40° mechanisch (80 opt).
Gruß
Frank
Zuerst mal ein paar zusätzliche Informationen über das Anwendungsgebiet, damit man sich unter dem ganzen mehr vorstellen kann:
Wir sollen für eine Übung eine interaktive Installation planen und prototypisch realisieren. Ich hab mir dafür einen etwas unüblicheren Ort für ein originelles und spannendes Spiel ausgesucht, nämlich einen Pissoir
Die Idee erregt dadurch sehr viel Aufsehen, was natürlich ein ganz guter Zusatzeffekt ist. Die erste Version einer Projektbeschreibung (mit einem nur sehr rudimentären Plan, der nur die Größenverhältnisse darstellen soll) habe ich als Attachment hinaufgeladen.
Durch das Einsatzszenario ergeben sich nur Projektionsdistanzen von bis zu 40cm, der Laser muss außerdem nicht besonders hell sein. Der maximale Ablenkwinkel sollte schon bestenfalls so groß wie möglich sein (zumindestens in der horizontalen Richtung), damit man flexibel ist und das bei unterschiedlichen Formen befestigen kann. Ich hätte mir in etwa ca. 40°-50° vorgestellt.
Dementsprechend ist's vielleicht wirklich einfacher, wenn man ein Lasermodul an die Servos anhängt, statt den Lichtstrahl mit Spiegeln umzulenken. Oder ist das Gewicht wirklich bereits zu hoch für kleine Microservos? Spätestens die ersten Experimente müssten das dann allerdings sowieso zeigen.
Nachdem das mit einem zerlegten Laserpointer doch nicht so einfach zu sein scheint (danke für die Hinweise!), wird die Mehrinvestition für ein Lasermodul kein Problem sein. Dafür müsste denke ich ein kleines und einfaches mit 1mW ausreichen, wie z.B. das "LDM635/1LJ, 635 nm, 1 mW, focusable, 3-6 V,12 x 30.5 mm" von Roithner.
@ Mr. Burns: Das mit dem Dämpfen klingt vielleicht auch ganz interessant, allerdings kann ich mir den Konstruktionsplan/die Aufhängung dafür nicht ganz vorstellen. Könntest du bitte evtl. noch genauer beschreiben, wie du das gedacht hast?
Danke nochmal für's Feedback. Außerdem bin ich schon gespannt, was ihr zu der Installation für eine Meinung habt
Wir sollen für eine Übung eine interaktive Installation planen und prototypisch realisieren. Ich hab mir dafür einen etwas unüblicheren Ort für ein originelles und spannendes Spiel ausgesucht, nämlich einen Pissoir

Durch das Einsatzszenario ergeben sich nur Projektionsdistanzen von bis zu 40cm, der Laser muss außerdem nicht besonders hell sein. Der maximale Ablenkwinkel sollte schon bestenfalls so groß wie möglich sein (zumindestens in der horizontalen Richtung), damit man flexibel ist und das bei unterschiedlichen Formen befestigen kann. Ich hätte mir in etwa ca. 40°-50° vorgestellt.
Dementsprechend ist's vielleicht wirklich einfacher, wenn man ein Lasermodul an die Servos anhängt, statt den Lichtstrahl mit Spiegeln umzulenken. Oder ist das Gewicht wirklich bereits zu hoch für kleine Microservos? Spätestens die ersten Experimente müssten das dann allerdings sowieso zeigen.
Nachdem das mit einem zerlegten Laserpointer doch nicht so einfach zu sein scheint (danke für die Hinweise!), wird die Mehrinvestition für ein Lasermodul kein Problem sein. Dafür müsste denke ich ein kleines und einfaches mit 1mW ausreichen, wie z.B. das "LDM635/1LJ, 635 nm, 1 mW, focusable, 3-6 V,12 x 30.5 mm" von Roithner.
@ Mr. Burns: Das mit dem Dämpfen klingt vielleicht auch ganz interessant, allerdings kann ich mir den Konstruktionsplan/die Aufhängung dafür nicht ganz vorstellen. Könntest du bitte evtl. noch genauer beschreiben, wie du das gedacht hast?
Danke nochmal für's Feedback. Außerdem bin ich schon gespannt, was ihr zu der Installation für eine Meinung habt

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- netdiver
- Beiträge: 1832
- Registriert: Do 08 Jun, 2000 12:00 pm
- Do you already have Laser-Equipment?: RGB Laser
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Wie schauts denn eigentlich mit nem billigen Lissajous Effekt aus?! - Da noch einen Spiegel mehr und ggf verschieden geschaltete Motore (unterschiedliche Geschwindigkeit) und schon hast Du ein schönes Kreisbahnmuster mit ein paar schönen Schnörkeln .. Pulsen kann man das auch noch. Ist einfacher als mit Servos zu machen. Und Du müsstest die Steuerung nicht vom PC aus machen. Einfach nur die Bildverarbeitung auf den PC und fertig .. lass den Punkt doch hinjuckeln wo er will. Hauptsache der Punkt und der Strahl werden richtig getrackt ...
Die Bildverarbeitung ist witzig .. mail mal .. ich mach seit 6 Jahren Bildverarbeitung beruflich .. zwar im medizinischen Bereich und momentan interaktives Fernsehen ... aber einen Strullerstrahl zu tracken .. das wäre ein echtes Highlight ... gröl
...
(Hätte aber schon ein paar schöne Ansätze
.. auch was die Technik dahinter angeht.)
Die Bildverarbeitung ist witzig .. mail mal .. ich mach seit 6 Jahren Bildverarbeitung beruflich .. zwar im medizinischen Bereich und momentan interaktives Fernsehen ... aber einen Strullerstrahl zu tracken .. das wäre ein echtes Highlight ... gröl

(Hätte aber schon ein paar schöne Ansätze

-=| Life is a lesson, you learn it when you're through |=-
Zum Lissajous-Effekt - stimmt natürlich, für die Applikation ist die Bewegung vom Laserpunkt relativ egal, wenn sich dieser von selbst bewegen würde und man sich die Ansteuerung ersparen könnte, wäre das eine feine Sache. Die Frage ist, ob es irgendwo billige und kleine Generatoren gibt, die dann auch langsam genug herumfahren?
Die andere Möglichkeit ist die Kalibrierung des Laserpointers (wie im Dokument beschrieben). Dabei zeichnet man zuerst die möglichen Servo-Positionen in Relation zu den Laser-Positionen auf und erspart sich somit das Tracking vom Laserpunkt. Hat den Vorteil, dass man auch weiß, wo der Punkt ist, selbst wenn er gerade verdeckt ist.
Was dann in der Praxis besser ist wird sich herausstellen müssen.
Falls das nicht flexibel genug sein sollte, wird OpenCV OpenCV herhalten müssen, mit dem man das auf jeden Fall machen können sollte.
Eine Alternative wäre noch ImageJ, was aber für Echtzeitverarbeitung von Videos leider nicht so gut geeignet ist.[/url]
Die andere Möglichkeit ist die Kalibrierung des Laserpointers (wie im Dokument beschrieben). Dabei zeichnet man zuerst die möglichen Servo-Positionen in Relation zu den Laser-Positionen auf und erspart sich somit das Tracking vom Laserpunkt. Hat den Vorteil, dass man auch weiß, wo der Punkt ist, selbst wenn er gerade verdeckt ist.
Was dann in der Praxis besser ist wird sich herausstellen müssen.
Dafür geht wahrscheinlich Eyesweb (gibt's gratis unter http://www.eyesweb.org/) sehr gut. Das ist auch das Tool, mit dem ich die ersten Versuche für's Projekt machen werde.floh hat geschrieben:Apropos Bildverarbeitung: Gibt's irgend ne freie Soft wo man mit ner Webcam zusammen mal etwas experimentieren kann?
Falls das nicht flexibel genug sein sollte, wird OpenCV OpenCV herhalten müssen, mit dem man das auf jeden Fall machen können sollte.
Eine Alternative wäre noch ImageJ, was aber für Echtzeitverarbeitung von Videos leider nicht so gut geeignet ist.[/url]
- netdiver
- Beiträge: 1832
- Registriert: Do 08 Jun, 2000 12:00 pm
- Do you already have Laser-Equipment?: RGB Laser
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Also eine einfache und komfortable Einstiegslösung Lösung für Bildverarbeitung ist z.B. auch das freie DirectX SDK - die Lösung hier heißt DirectShow Filter.
Oder unter Linux Unicap und eine TV-Karte, dann kann man auch das billige S/W Kamera Modul von ELV oder Conrad verwenden und man spart die Lizenzkosten für das Betriebssystem.
Die Kalibrierung ist unrealistisch für die Praxis, da es zu viele verschiedene Toilettenformen gibt und Du mit der Stellung der Schrittmotoren noch lange nicht weisst, wo Dein Strahl im Becken reflektiert wird. Das ganze sollte ja wohl eher Plug&Play mäßig laufen. Ich würde mich da an eurer Stelle voll auf die Bildverarbeitung verlassen und den getrackten Punkt inkl. "Strahl" auswerten.
Was den Motor angeht .. einen schönen Faulhaber Motor rein und den zweiten Spiegel über Zahnräder angetrieben. Dann hast Du nur einen Motor und der kann dann auch etwas teurer sein. Und Faulhaber Motoren laufen langsam und gut ... hab ich selbst in meiner Anlage am laufen.
Habt Ihr Euch denn schon mal über die Stromversorgung Gedanken gemacht? - Wie schauts denn da aus, wenn jemand auf den Kamera/Laser Block zielt und auch noch trifft ?! - So am Klo .. mit Flüsigkeit und leitend und so und ausgerechnet mit dem Körperteil da in der Nähe sein
?! - Ok, da werden keine 220V drauf sein .. aber da gibts bestimmt Bestimmungen. Besonders, wenn eine Verbindung zu einem PC besteht. (?)
Hey, noch ne Idee .. das Ergebnis dann per Bluetooth aufs Handy .. dann kann man seinen erpinkelten Highscore mitnehmen
Oder unter Linux Unicap und eine TV-Karte, dann kann man auch das billige S/W Kamera Modul von ELV oder Conrad verwenden und man spart die Lizenzkosten für das Betriebssystem.
Die Kalibrierung ist unrealistisch für die Praxis, da es zu viele verschiedene Toilettenformen gibt und Du mit der Stellung der Schrittmotoren noch lange nicht weisst, wo Dein Strahl im Becken reflektiert wird. Das ganze sollte ja wohl eher Plug&Play mäßig laufen. Ich würde mich da an eurer Stelle voll auf die Bildverarbeitung verlassen und den getrackten Punkt inkl. "Strahl" auswerten.
Was den Motor angeht .. einen schönen Faulhaber Motor rein und den zweiten Spiegel über Zahnräder angetrieben. Dann hast Du nur einen Motor und der kann dann auch etwas teurer sein. Und Faulhaber Motoren laufen langsam und gut ... hab ich selbst in meiner Anlage am laufen.
Habt Ihr Euch denn schon mal über die Stromversorgung Gedanken gemacht? - Wie schauts denn da aus, wenn jemand auf den Kamera/Laser Block zielt und auch noch trifft ?! - So am Klo .. mit Flüsigkeit und leitend und so und ausgerechnet mit dem Körperteil da in der Nähe sein

Hey, noch ne Idee .. das Ergebnis dann per Bluetooth aufs Handy .. dann kann man seinen erpinkelten Highscore mitnehmen

-=| Life is a lesson, you learn it when you're through |=-
Die Kalibrierung würde nach dem 1. Aufstellen die verschiedenen Servo-Einstellungen durchlaufen und jeweils die Position vom Punkt optisch tracken. Damit weiß das Programm, an welcher Position im Bild der Punkt sein sollte, wenn definierte Steuersignale anliegen.Netdiver hat geschrieben:Die Kalibrierung ist unrealistisch für die Praxis, da es zu viele verschiedene Toilettenformen gibt und Du mit der Stellung der Schrittmotoren noch lange nicht weisst, wo Dein Strahl im Becken reflektiert wird.
Hm.. ziemlich teuer scheinen die ja schon zu seienNetdiver hat geschrieben:Was den Motor angeht .. einen schönen Faulhaber Motor rein und den zweiten Spiegel über Zahnräder angetrieben. Dann hast Du nur einen Motor und der kann dann auch etwas teurer sein.

Die ganze Anlage wird natürlich im Endeffekt in einer Box sein, die am Ende auch noch wasserfest sein sollteNetdiver hat geschrieben:Habt Ihr Euch denn schon mal über die Stromversorgung Gedanken gemacht? - Wie schauts denn da aus, wenn jemand auf den Kamera/Laser Block zielt und auch noch trifft ?!

Wär natürlich auch nett - Besonders in Kombination mit der Idee, dass man (= das Gesicht) während dem Spielen fotografiert wird. Das Foto inkl. Highscore wäre ein gutes Andenken inkl. Werbung...Netdiver hat geschrieben:Hey, noch ne Idee .. das Ergebnis dann per Bluetooth aufs Handy .. dann kann man seinen erpinkelten Highscore mitnehmen
Generell wird's für den 1. Prototypen wahrscheinlich auf folgende Hardware hinauslaufen. Als Kamera verwenden wir noch eine USB Webcam, wenn's funktioniert, kann man immer noch ein Kameramodul zukaufen.
Bezeichnung: PRO LINE MICRO SERVO RS51 FUT
Shop: Conrad.at
Bestellnumer: 230292 - 62
Preis / Stück: €19,95
Benötigte Stückzahl: 2
Gesamtpreis: €39,90
Bezeichnung: SERVOTESTER, BAUSATZ
Shop: Conrad.at
Bestellnummer: 234915 - 62
Preis / Stück: €4,95
Benötigte Stückzahl: 2
Gesamtpreis: €9,90
Bezeichnung: LASERMODUL 3V 1MW 650NM
Shop: Conrad.at
Bestellnummer: 158550 - 62
Preis / Stück: €32,95
Benötigte Stückzahl: 1
Gesamtpreis: €32,95
Bezeichnung: STECKERNETZGERÄT PA-500S LED
Shop: Conrad.at
Bestellnummer: 518321 - 62
Preis / Stück: €11,95
Benötigte Stückzahl: 1
Gesamtpreis: €11,95
-----------------------------
Bestellpreis: €94,7
Gibt's noch Last-Minute-Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste