Projektor

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jonny123400
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Projektor

Beitrag von jonny123400 » Mi 27 Okt, 2004 12:59 pm

Hallo!

An die, die einen Projektor haben:
Was habt ihr Für eine Platte (Material, Gewindegröße, Lochabstand)
Wie groß?
Was ist drauf?
Habt ihr Bilder

thx

Jonny

PS: Was ist der Standard für den Abstand zwischen Den Löchern und für die Gewindegröße?

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scoborgll
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Beitrag von scoborgll » Mi 27 Okt, 2004 1:31 pm

Hallo!

Platte: Alu(aufpassen das du kein weiches nimmst) am besten mit 1cm durchmesser. M5 Raster im Abstand von 25mm. Das dürfte so in etwa der Standart sein.

Vg
Harald
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funny_laser
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Beitrag von funny_laser » Mi 27 Okt, 2004 2:52 pm

Hallo,

ein Blick in die Galerie sagt mehr als tausend Worte.
Die Platte stammt von MediaLas.

Der Rest des Gehäuses ist selbstgesägt.

Gruß,

Winfried

cyrax
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Beitrag von cyrax » Mi 27 Okt, 2004 3:42 pm

Ich habe meinen Fest gebaut. Habe eine 5mm Alu Platte genommen. Habe nur da gebohr wo auch ein Loch rein muss. Weil es eben ein 19" Projektor ist, ist die Stabilität auch gegeben. Bilder gibbet auf http://laser.x-bass.de ziemlich weit unten.

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Hatschi
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Beitrag von Hatschi » Mi 27 Okt, 2004 4:35 pm

Halli Hallo

5mm ist zu wenig. 10mm oder mehr!

Hatschi

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gunnar
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Beitrag von gunnar » Mi 27 Okt, 2004 5:01 pm

Bild
(ja, inzwischen ist auch alles festgeschraubt, das sind noch Bilder vom Aufbau)

30x60cm, 10mm Alu, M5 Löcher im Raster 25mm, schwarz eloxiert.
Drauf ist: 300mW Omnichrome Weisslicht, Eye-Magic 3080 Scanner, Treiber und Netzteil, 8 Kanal CTI PCAOM, was will man mehr ;-)

gunnaR

cyrax
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Beitrag von cyrax » Mi 27 Okt, 2004 5:45 pm

@Hatschi . . .
Es verstaunt mich schon, was du da schreibt! Also wenn ich eine 5MM Platte in einer größe von 300x300mm habe die an 5 Punkten festegerschraubt ist, und lockere 60 KIlo aushält, ohne zu biegen, möchte ich gerne mal sehen, warum du die zu dünn findest? Was baust du da ein?? ALC mit allem drum und dran?? *g*
selbst bei meiner 1000x500mm Bank waren 5mm nicht zu klein! Vorrausgesetzt Dioden und DPSS Technik!
Was spricht von der Stabilität bei so einer Platte gegen??? 1CM wäre doch echt überdimensioniert für einen 19" Projektor!

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construct
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Beitrag von construct » Mi 27 Okt, 2004 6:26 pm

Ich kann mich Cyrax eigentlich nur anschließen, wenn man auf Dioden/DPSS setzt ist das Gewicht der Teile eh nicht sehr groß, wozu sollte man dann noch eine 1cm Platte nehmen. Ich finde das auch etwas übertrieben.
Ich hab zwar noch nicht so viele Erfahrungen sammeln können wie der ein oder andere hier, aber ich denke 5mm sollten da dicke reichen, erst recht, wenn man die Grundplatte möglichst klein hält
MfG
Marcel

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tracky
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Beitrag von tracky » Mi 27 Okt, 2004 6:54 pm

Hi Pascal & Marcel, man will nicht glauben, wie schnell sich Alu ( auch bei 300 x 300 x 5 ) sich verwinden kann! Selbst in meinem GS120Projekt und WM projektor sind 10mm verbaut! Das hat auch den Vorteil, das Gewinde nicht so schnell "ausleiern"! Und wie schnell ist 5mm Stärke da erst mal verwunden.Okay wenn Du sie an mehreren Punkten aussetzt sollte es gehen! Aber der Schwachpunkt sind bei 5mm die Gewinde! Glaubs mir, das wirst Du auch noch merken!
Gruß Sven

Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen Restbeständen

thomas
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Beitrag von thomas » Mi 27 Okt, 2004 8:25 pm

Xakt!

Bei meiner alten Platte sind die Gewinde zwar ok, aber wenn man das Teil an einer Seite hochhebt, ist der gesamte Strahlenverlauf Matsch.

Also, bloß kein Risiko eingehen, dafür sind auch 5mm zu teuer.

Gruß.

ralf-k
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Beitrag von ralf-k » Mi 27 Okt, 2004 8:40 pm

Huhu,

hab grad mal nachgerechnet. Also deine 300x300mm platte würde sich bei 60Kg gut 1,6mm durchbiegen. Hätte allerdings etwas mehr gedacht.
Bei einer 1000x500mm Platte sieht es da schon anders aus.
Bei 60Kg wären es da 35mm, naja könnte vielleicht etwas viel sein.
Bei einer 10mm Platte wären es hingegend nur 4,3mm.
Die durchbiegung hängt mit der dicke mit h³ ab. allso doppelt so dick 8 mal weniger durchbiegung. Genauso aber die Länge. Doppelt so lang 8 mal mehr Durchbiegung. Di ebreite ist Linear. Doppelt so breit = halbe Durchbiegung....

Also für eine Kleine Bank würden die 5mm reichen, aber für was langes NIE!!

Gruß Ralf

turntabledj
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Beitrag von turntabledj » Mi 27 Okt, 2004 8:51 pm

Ich denk ja schon, dass 5mm bei nem 19"-Projektor, wie z.B. Jens und Pascal einen gebaut haben, völlig ausreichend sind.
Da liegt kaum Gewicht drauf und wenn man das Teil nicht grad dauernd umbaut, sollten die Gewinde auch halten.
Kurze Wege und net vieles an Strahlumleitungen und großartig keine Strahlschalter - da verstellt sich doch nix, was sich wirklich auswirkt.

Zumindest, solange es bei einem DPSS bleibt und sonst nix mehr dazu kommt.

Für einen RGB-Projektor würde ich dann allerdings auch 10mm-Platte bevorzugen. Bin mir sicher, dass es da auf Bruchteile von 10tel ankommt, was Verwindung und Verbiegen betrifft.

Für alles was größer als 19"-Projektor ist, würde ich auch zu 10mm-Platten tendieren. Besser ist das...

Aktuelle Pics:
www.ak-webvision.de/laser/temp/bank1.jpg
www.ak-webvision.de/laser/temp/bank2.jpg
www.ak-webvision.de/laser/temp/bank3.jpg
... (Platte ist hier übrigens 10mm dick)

Grüße
Achim
Zuletzt geändert von turntabledj am Do 28 Okt, 2004 12:56 pm, insgesamt 2-mal geändert.

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Hatschi
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Beitrag von Hatschi » Mi 27 Okt, 2004 11:25 pm

Halli Hallo

Wie Achim schon angedeutet hat:

wenn ich nur eine Farbe habe iss es Wurst. :P

Wenn ich aber 2 Farben mischen will...

... nehmen wir mal an, ein Strahl verstellt sich nur um 0,01°,
dann haben wir in 10m Entfernung eine Abweichung von 1,74mm! :shock:

Und was das für zusammengeführte Strahlen heißt? EKELHAFT! :twisted:

Ganz abgesehen vom Temperaturdrift und das bei den
temperaturstabilisierten DPSS und Dioden die Wärme besser abgeführt wird. :wink:

Hatschi

cyrax
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Beitrag von cyrax » Do 28 Okt, 2004 12:46 pm

Ok! Das mit den Gewinden lasse ich mal durchgehen ;-))

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gento
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Beitrag von gento » Do 28 Okt, 2004 10:41 pm

Preisfrage :

Warum verbiegt sich 20 cm Durchmesser Rohr weniger wie 20 cm Vollmaterial
?

Der Gewinner bekommt Flasch Bier :D

Gento
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funkydoctor
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Beitrag von funkydoctor » Fr 29 Okt, 2004 2:21 am

Hi Gento,

Gegenfrage: Thermisches Verbiegen/Verziehen, oder bei grober Gewalt/Krafteinwirkung von aussen?

Grüße,
Tobi

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Fr 29 Okt, 2004 7:18 am

moing moing

@ Gento:
weil das Vollmatereal zwar ein klein wenig "steifer" ist, aber dafür ein "groß wenig" viel mehr wiegt?

Rohre (ob rund oder mit sonstigem Profiel) sind beinahe genau so "stabiel" wie das Vollmaterial, und wiegen wesentlich weniger. Darum ist das Baugerüst und sonstiges innen hohl.

War das ne "scherzfrage?".

gruß
Erich

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Beitrag von chw9999 » Fr 29 Okt, 2004 8:54 am

Hallöchen,

@Tschosef: Du hast beschrieben, WAS es macht (stabil sein), aber nicht das WARUM erklärt...

Steifigkeit muß ja nicht waagerechtes durchbiegen bedeuten (Gewicht -> wiegen -> Schwerkraft), sondern beschreibt letztlich die Kraft, die benötigt wird, ein Rohr/Stab zu verbiegen. Knicken ist wohl hier nicht zu berücksichtigen (Rohr biegen!=Rohr knicken)!

Ein Rohr/Stab aus dem gleichen Material ist wohl gedacht? Da ich nun wirklich kein Statiker bin, rate ich einfach mal (ICH RATE!!!! Nicht: ICH WEISS :!:) :

Für die Berechnung der Biegesteifigkeit nehme ich an, das ein Stab aus einer unendlichen Anzahl an Rohren besteht, die ineinander stecken und auf welche die Biegekräfte (für die Rechnung) separat wirken. Aus dem Integral kann man schließlich die Steifigkeit des Stabes vs. Rohres bestimmen. Vernachlässigt werden dabei die Kräfte zwischen den im Stab vorhandenen "virtuellen" Rohrhülsen, die ein Verrutschen der Hülsen untereinander verhindern, wodurch ein Stab vermutlich zusätzlich etwas steifer sein dürfte als ein vergleichbar dickes Rohr.

Mehrere untereinander verklebte Rohrhülsen dürften sich der Biegesteifigkeit eines Stabes nähern.

Stab:
-----
--------
------------
------------
--------
-----


Rohr:
--------------




--------------


Alles pure Vermutung, jaja, immer diese Theoretiker ;-) ! Stimmt meine Deduktion? Wohl eher nicht, wenn Gento schreibt, das ein 20cm dickes Rohr sich (bei gleicher Krafteinwirkung) weniger verbiegt als ein gleichdickes Rohr. Müßte meiner Beschreibung nach ja unterschiedlich sein! Sicherlich ist aber die Wanddicke des Rohres wichtig... Wer klärt uns auf? Gento, Du weißt es ja schon, aber laß uns noch etwas raten...

Cheers
Christoph

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Beitrag von tschosef » Fr 29 Okt, 2004 9:36 am

hai hai
Aus dem Integral kann man schließlich
Integral..... klingt nach Physiker.

Tjou, ich bin Maschinenbautechniker, und mußte mal lange damit rum rechnen. Die "Techniker" verwenden "grobe" Formeln. Für Biegung, Scherung, Stauchung, Torsion usw.... die "anderen" berechnen Integrale?

Eins ist klar, ein Vollmaterial hält etwas mehr aus als ein holes Material. Jedoch ist der "Gewichtsvorteil" nicht zu verachten.

Bei Gento`s Frage fehlt noch einiges an Angaben.
Gehen wir davon aus, dass die Außendurchmesser gleich sind? ODER gehen wir davon aus, dass die Massen gleich sind (also zB 1 Kg Alu, ein mal als Vollmaterial mit einem Meter Länge und das andere mal als Rohr mit einem Meter Länge). Dann wird wohl das Rohr sabieler sein... (Außendurchmesser ist größer).
Aber dann hängts auch noch von der Wandstärke ab. Man könnte 1 Kg Material mit 2mm Wandstärke verwenden, oder auch mit 4mm... und und und und....

So pauschal lässt sich das also nicht beantworten.

gruß derweil
Erich

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Beitrag von chw9999 » Fr 29 Okt, 2004 11:10 am

Chemiker ;-)

Cheers
Christoph

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Beitrag von Hatschi » Fr 29 Okt, 2004 11:32 am

Halli Hallo

Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe! :twisted:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nix funzt.
Praxis ist, menn alles funzt und man weiß nicht warum! :wink:

Ja, wenn ich etwas aufhebeln will verwende ich ein Rohr und keine Welle...

Hatschi, der kein Bier mag 8) 8)

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Beitrag von tschosef » Fr 29 Okt, 2004 12:03 pm

Theorie ist, wenn man alles weiß und nix funzt.
Praxis ist, menn alles funzt und man weiß nicht warum!

bei mir is Theorie und Praxis vereint. Ich weiß nie, warum`s nicht geht :roll:

@Tschosef: Du hast beschrieben, WAS es macht (stabil sein), aber nicht das WARUM erklärt...
weil hauptsächlich die Äußeren Materealbereiche für den "Widerstand" gegen Durchbiegung ausschlaggebend sind (Zugkraft/Spannung mal Abstand.... bla bla bla....). Da kann ich das innere Mateial auch gleich weg lassen.
Aber!
Es kommt halt drauf an, was man will. Staubsaugerrohr zB: Leicht, kaum zu verbiegen, jedoch lässt es sich leicht knicken (scherung). Druckkräfte dürfte es auch nicht all zu viel aushalten. Es kommt halt drauf an, was man will.

By the Way, eine Marmorplatte währ ne gute Opt. Bank!!!! Nur doof, da die Gewinde rein zu bekommen.

Oder, wenn man weniger gewinde macht, hält`s auch besser.

Ich hab mich am Anfang der Diskussion schon gefreut, was wohl für Antworten kommen werden.

Ich hab übrigens NUR ein ganz lausiges 5mm Alublech. Da bohr ich mit`m Akkuschrauber 6er Löcher rein, und schraub mein Zeugs mit 5er Schrauben und Muttern an (VIEL SPIELRAUM FÜR JUSTAGE!!). Und das ganze liegt auf nem Polster aus Glitzi Schwämmen, und ist mit 2 Schräubchen gegen runterfallen gesichert (nicht angezogen). Auch das geht.

Schön langsam wirds auch instabiel, weil schon so viele Löcher drinn sind.
8) :wink:



gruß
Erich

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OT:

Beitrag von chw9999 » Fr 29 Okt, 2004 1:11 pm

Hallöle, na dann:

@Hatschi:

Eine Brechstange ist kein Brechrohr ;-)

Wenn Du etwas mit einem Rohr aufhebeln kannst, dann lohnt sich eben nicht, sich einen Bruch mit der Stange zu heben. :D

@all:

Aber googeln hilft hier wieder:
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article143244.html
und hier:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=12831
sowie hier (interessant; weiter unten)
http://bambus.rwth-aachen.de/de/Referat ... ferat.html

Womit, wenn man dem ersteren und letzteren Link folgen darf
Das Wiederstandsmoment eines Kreisringes ist höher als das des Kreises gleicher Fläche.
und
Aus der Mechanik wissen wir, daß bei gleichem Materialanteil ein zylindrisches Rohr, verglichem mit einem vollem Rundstab, die vierfache Biegesteifigkeit hat.
ich oben unrecht hätte... :-) Aber leider ist im letzten Fall keine Quelle angegeben ("Die Mechanik" - da könnte ja jeder kommen ;-)), und ich bin von Grund auf kritisch...!

Aber nochmal: Hier ist mit Sicherheit keine Generalisierung hinsichtlich der Rohwanddicke und der Linearität der Biegesteifigkeit pro Biegeweg zulässig: Ein Rohr mit 0,1 mm Wanddicke und 20 cm Durchmesser mit 2 m Länge kann sich bei höheren Biegekräften nicht so weit durchbiegen wie eine gleichdicke Stange, denn es wird schneller knicken. Nur bei sehr geringem Biegeweg dürfte es der oben angeführten Argumentation nach der Stange überlegen sein.

Fundierte Gegenargumente? Dann laßt hören!

Noch ein ökonomischer Punkt: Bei hochpreisigen Materialien (Materialkosten/kg) wird man eher einem Rohr den Vorzug geben, denn schnell können die reinen Materialkosten die Bearbeitungskosten überwiegen. Bei "Eisen"-Stangen wohl weniger (Brechstange->Rohr)...

Womit wir weit weg von Gentos ursprünglicher Frage gelangt wären...

Viele Grüße
Christoph

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gento
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Beitrag von gento » Fr 29 Okt, 2004 10:37 pm

Ich lese mal ganz gespannt mit.

In DER Formel sollte einfließen das ein Vollmaterial/Rohr selbst mit eigenem Gewicht Richtung Erdmitte zieht und zum Verbiegen beiträgt.

Gento
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