+/- 0,7V auf 10V verstärken.
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+/- 0,7V auf 10V verstärken.
Guten Tag liebe Schaltungstechnikerschaft:
Ich habe hier eine CD bekommen, auf der gescannte Grafiken ohne Blanking gebrannt sind. Eine Audio CD. ich muss jetzt also die -0,7...0,7 V, die aus dem Chinchausgang kommen, auf -10...10V für den Scanningeingang herrichten. Wie geht das möglichst einfach?
Besten Dank!
Max.
Ich habe hier eine CD bekommen, auf der gescannte Grafiken ohne Blanking gebrannt sind. Eine Audio CD. ich muss jetzt also die -0,7...0,7 V, die aus dem Chinchausgang kommen, auf -10...10V für den Scanningeingang herrichten. Wie geht das möglichst einfach?
Besten Dank!
Max.
Re: +/- 0,7V auf 10V verstärken.
mit operationsverstärkern!Lasermax hat geschrieben:Guten Tag liebe Schaltungstechnikerschaft:
Ich habe hier eine CD bekommen, auf der gescannte Grafiken ohne Blanking gebrannt sind. Eine Audio CD. ich muss jetzt also die -0,7...0,7 V, die aus dem Chinchausgang kommen, auf -10...10V für den Scanningeingang herrichten. Wie geht das möglichst einfach?
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Max.
ganz genau weiss ich es nicht, aber die widerstandsverhältnisse am ein und ausgang bestimmen die verstärkung. googel mal nach operationsverstärker grundschaltungen...da müsstest du fündig werden
Operationsverstärker
Ja, das ist wohl die Lösung. Problem ist nur, das die Sache am Montag laufen muss und ich wenig Zeit zum experimentieren habe und mich daher über ein komplett durchgerechnetes "rundum sorglos Paket" freuen würde. Die Parameter sind ja bekannt. Besten dank fürn heißen Tipp.
Ist es wirklich so einfach:

wobei die Verstärkung v=1+R1/R2 ist. Was sind denn gebräuche Typen? Muss da noch mehr Schaltungstechnik drumrum (Versorgungsspannung ist klar). Und was ist mit Rauschverhalten (Drogen?) und Kompensation?
Ist es wirklich so einfach:

wobei die Verstärkung v=1+R1/R2 ist. Was sind denn gebräuche Typen? Muss da noch mehr Schaltungstechnik drumrum (Versorgungsspannung ist klar). Und was ist mit Rauschverhalten (Drogen?) und Kompensation?
- guido
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OP Schaltungstechnik
Hi,
OP z.b. ein TL084 ( Reichelt, 89 Cent )
um auf +/-10 V zu kommen bräuchtest du für den eine Versorgungsspannung von +/-13V, gebräuchlich sind +/-15V, dafür bekommst du passige Spannungregler 7815 und 7915.
Wenn du dann noch die Festwiderstände durch Potis ersetzt ist die Verstärkung auch Regelbar. Das es hierbei kein Blanking gibt brauche ich nicht zu erwähnen nehme ich an..
"Rundum sorgloss" sollte das jeder der sich mit Lasertechnik beschäftigt in max. 1 Stunde auf Lochraster aufgebaut haben. Teile kosten kanppe 10 Euro tippe ich mal. Es passiert immer wieder das Leute 100te von Euros zerschrotten weil Sie leider keine ahnung haben was Sie tun.
( Möchte hier keinem auf die Füsse treten, Lasermax : Ist nicht persönlich gemeint !! )
Um dem mal vorzubeugen:
Off Topic, aber mal zur Anregung:
Wir haben hier mittlerweile sooo viele Foren für alles mögliche.
Machst bei diesen Fragen nicht mal Sinn ein E-Forum mit Schaltungsgrundlagen reinzupacken ??
OP z.b. ein TL084 ( Reichelt, 89 Cent )
um auf +/-10 V zu kommen bräuchtest du für den eine Versorgungsspannung von +/-13V, gebräuchlich sind +/-15V, dafür bekommst du passige Spannungregler 7815 und 7915.
Wenn du dann noch die Festwiderstände durch Potis ersetzt ist die Verstärkung auch Regelbar. Das es hierbei kein Blanking gibt brauche ich nicht zu erwähnen nehme ich an..
"Rundum sorgloss" sollte das jeder der sich mit Lasertechnik beschäftigt in max. 1 Stunde auf Lochraster aufgebaut haben. Teile kosten kanppe 10 Euro tippe ich mal. Es passiert immer wieder das Leute 100te von Euros zerschrotten weil Sie leider keine ahnung haben was Sie tun.
( Möchte hier keinem auf die Füsse treten, Lasermax : Ist nicht persönlich gemeint !! )
Um dem mal vorzubeugen:
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Gruss
Guido
www.mylaserpage.de Dynamics Lasershowsoftware Dynamics Phototour
- Gewerbliches Mitglied -
Guido
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Besten Dank
Besten Dank, Guido.
Wenn das VERHÄLTNISS die Verstärkung regelt, wäre es noch ganz hilfreich zu wissen, in welchem Bereich sich der Gesamtwiderstand der Brücke üblicherweise bewegt. 10.000 Ohm?
Kann mir das alles theoretisch gut vorstellen, wollte nur wissen, ob es wirklich so einfach ist und ob die gewünschte Verstärkung mit diesen Bauteilen zu realisieren ist. Habe nie Elektronik gelernst und kann immer nur das, womit ich mich schon mal beschäftigt habe. OPs gehören dann ab jetzt dazu. Besten dank.
Ausserdem ist es zugegebenermaßen viel bequemer, hier mal Praktiker zu fragen, als sich alles im Netz auf theoretischer Basis herauszusuchen. Ich bin mit den Erklärungen auf
http://www.elektronikinfo.de/strom/strom.htm
sonst ganz zufrieden, gibt auch gleich Anwendungsbeispiele dazu. Aber ob es dann wirklich lasertauglich ist, frage ich lieber hier.
Max.
Wenn das VERHÄLTNISS die Verstärkung regelt, wäre es noch ganz hilfreich zu wissen, in welchem Bereich sich der Gesamtwiderstand der Brücke üblicherweise bewegt. 10.000 Ohm?
Kann mir das alles theoretisch gut vorstellen, wollte nur wissen, ob es wirklich so einfach ist und ob die gewünschte Verstärkung mit diesen Bauteilen zu realisieren ist. Habe nie Elektronik gelernst und kann immer nur das, womit ich mich schon mal beschäftigt habe. OPs gehören dann ab jetzt dazu. Besten dank.
Ausserdem ist es zugegebenermaßen viel bequemer, hier mal Praktiker zu fragen, als sich alles im Netz auf theoretischer Basis herauszusuchen. Ich bin mit den Erklärungen auf
http://www.elektronikinfo.de/strom/strom.htm
sonst ganz zufrieden, gibt auch gleich Anwendungsbeispiele dazu. Aber ob es dann wirklich lasertauglich ist, frage ich lieber hier.
Max.
- guido
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Widerstände
Hi,
mal so ganz grob : 10 : 0.7 = 15fache Verstärkung.
2.7K und 50K Poti würden ca 18.5fache Verstärkung ergeben.
Das sind Werte, die an jeder Strassenecke zu bekommen sind.
Das bringt dir dann eine Ausgangsspannung von 0-10V.
Da dein Treiber aber wahrscheinlich +/-10V braucht muss auf das ganze in einer zweiten OP-Stufe noch ein Offset, damit das zu erwartende 0 Signal dann wohl 3.5V halt. Oder du regelst den Offset deines Treibers dementsprechend hin. Das was aus der Verstärkerstufe rauskommt ist natürlich auch noch nicht ILDA-konform, dazu bräuchte es noch 2 OPs, oder du nutzt nur den +X Eingang und GND. . . ich könnte noch weiterschreiben...viele wenns und abers. . .
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2.7K und 50K Poti würden ca 18.5fache Verstärkung ergeben.
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Das bringt dir dann eine Ausgangsspannung von 0-10V.
Da dein Treiber aber wahrscheinlich +/-10V braucht muss auf das ganze in einer zweiten OP-Stufe noch ein Offset, damit das zu erwartende 0 Signal dann wohl 3.5V halt. Oder du regelst den Offset deines Treibers dementsprechend hin. Das was aus der Verstärkerstufe rauskommt ist natürlich auch noch nicht ILDA-konform, dazu bräuchte es noch 2 OPs, oder du nutzt nur den +X Eingang und GND. . . ich könnte noch weiterschreiben...viele wenns und abers. . .
Gruss
Guido
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Guido
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- guido
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Das bringt dir dann eine Ausgangsspannung von 0-10V.
Da dein Treiber aber wahrscheinlich +/-10V braucht muss auf das ganze in einer zweiten OP-Stufe noch ein Offset, damit das zu erwartende 0 Signal dann wohl 3.5V halt. Oder du regelst den Offset deines Treibers dementsprechend hin. Das was aus der Verstärkerstufe rauskommt ist natürlich auch noch nicht ILDA-konform, dazu bräuchte es noch 2 OPs, oder du nutzt nur den +X Eingang und GND. . . ich könnte noch weiterschreiben...viele wenns und abers. . .
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Das bringt dir dann eine Ausgangsspannung von 0-10V.
Da dein Treiber aber wahrscheinlich +/-10V braucht muss auf das ganze in einer zweiten OP-Stufe noch ein Offset, damit das zu erwartende 0 Signal dann wohl 3.5V halt. Oder du regelst den Offset deines Treibers dementsprechend hin. Das was aus der Verstärkerstufe rauskommt ist natürlich auch noch nicht ILDA-konform, dazu bräuchte es noch 2 OPs, oder du nutzt nur den +X Eingang und GND. . . ich könnte noch weiterschreiben...viele wenns und abers. . .
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Guido
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Re: +/- 0,7V auf 10V verstärken.
Ähh, Max, ich will dir ja nicht das WE versauen, aber dir ist schon klar, daß du zur Wiedergabe mit ziehmlicher Sicherheit einen speziell umgebauten CD Player brauchst, oder? Gewöhnliche Audio Player bzw. eher deren Ausgangsverstärkerstufen haben (mindestens) einen Kondensator in der Ausgangsleitung, der Gleichspannungsanteile zwischen D/A Wandler und Ausgang ausfiltert und das ist für normale Musik auch gut so. Für Galvotreiberei aber ganz und gar nicht, denn grade Linien (=Gleichspannungsanteile) sind nicht mehr darstellbar.Lasermax hat geschrieben:Guten Tag liebe Schaltungstechnikerschaft:
Ich habe hier eine CD bekommen, auf der gescannte Grafiken ohne Blanking gebrannt sind. Eine Audio CD. ich muss jetzt also die -0,7...0,7 V, die aus dem Chinchausgang kommen, auf -10...10V für den Scanningeingang herrichten. Wie geht das möglichst einfach?
Besten Dank!
Max.
Am sinnvollsten ist es, bei diesem Umbau möglichst nahe am Ausgang des D/A Wandlers abzugreifen. Dort wirst du aber vermutlich andere Pegel als deine 0,7V haben.
Der glleiche Umbau war auch immer bei allen anderen Systemen nötig, die auf Audiohardware basierten wie z.B.
- Ur Pangolin auf Amiga
- LC1 Yoghurt Mixer auf dem PC
John
John
- afrob
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Re: Widerstände
Wenn die Eingangsspannung, wie Max schreibt, -0,7 - +0,7 V ist kommen dann auch -10 - +10V heraus.Guido hat geschrieben:Das bringt dir dann eine Ausgangsspannung von 0-10V.
Das man mit einem nicht umgebauten CD Player was anderes als Lissajous abspielen kann ist mir aber auch neu. Die Wechselspannungskopplung versaut Grafiken total. Selbst ohne Wechselspannungskopplung ist der Offset der Audio-Wandler undefiniert und driftet munter.
Grüße,
afrob
Re: Widerstände
So tief bin ich leider nicht drin. Ich weiß aber, daß es zumindest bei Soundkarten zwei verschiedene Verfahren gab, das Signal zu erzeugen. Bei dem einen war der Kondensator für korrektes Arbeiten absolut nötig. Einfaches Überbrücken brachte keine sauberen Ergebnisse und bei der anderen Art gabs keine Probleme. Soundblaster ließen sich imho gut umbauen.afrob hat geschrieben:Selbst ohne Wechselspannungskopplung ist der Offset der Audio-Wandler undefiniert und driftet munter.
John
Es sind Lissaujousfiguren
Okay, recht habt Ihr. Die Grafiken sind aber alles Abstracts (so heisst das am DSP) also aufwändie Lissauojous, die für das Abspielen auf CD optimiert worden sind. Das klappt hier in Treptow gerade ganz gut (Soll ich es Dir an den Alianztower projezieren, John?) und ist an Einfachheit des Aufbaus wirklich nicht zu schlagen. Chinchbuchsen auf SubD adaptieren, CD einlegen, fertig. Das Bild ist nur etwas klein, und die Empfindlichkeit des Verstärkers aufdrehen ist schlechter Stil. Daher die Frage nach dem Pegelwandler.
Nachdem ich mir das aber 2 Minuten angeschaut habe, ist es mir langweilig geworden und ich werde wohl statt des bestellten CD Players einen alten PC mit alter Lasersoftware ausliefern. Haben beide Seiten mehr von. Hat vielleicht noch jemand eine DAP12? Muss aber schnell gehen.
CU, Max.
Nachdem ich mir das aber 2 Minuten angeschaut habe, ist es mir langweilig geworden und ich werde wohl statt des bestellten CD Players einen alten PC mit alter Lasersoftware ausliefern. Haben beide Seiten mehr von. Hat vielleicht noch jemand eine DAP12? Muss aber schnell gehen.
CU, Max.
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