Moin!
Wir sind gerade dabei, unseren Scansafety zu verkabeln. Der Safety muß zwangsläufig mit dem PCAOM kommunizieren (2 Leitungen, signal in/out).
Nun sitzt der PCAOM aber am Anfang der Glasfaser direkt am Laser und der Safety am Ende im Projektor.
Welche praktische Lösung gibt es für die Verkabelung? Sind evtl. diese beiden Anschlüsse irgendwie bei ILDA mitbedacht worden? Ich halte die Lösung, ein dünnes Kabel zusätzlich legen zu müssen für nicht schön.
Irgendwelche Vorschläge und Meinungen?
Leitungen für Scansafety im ILDA-Standard implementiert?
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- richi
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Hi,
du kannst dafür pin 4 und 17 verwenden, das ist für Interlock normal.
Somit stellst du auch Sicher das bei "stecker fällt runter (TÜV Test)" auch kein Strahl rauskommt.
Ich habe das bei mir so gelöst das ich an einem Pin 5V reinschicke und auf dem anderen Pin die wieder zurückbekomme. Ist das Ergebniss dann 5V so schalte ich das Blanking mittels elektronischen Schaltern frei.
So vermeide ich zusätzliche Laufzeiten beim Blankingsignal welches dann nicht 2mal die Strecke durchlaufen muss.
Gruß Richi
du kannst dafür pin 4 und 17 verwenden, das ist für Interlock normal.
Somit stellst du auch Sicher das bei "stecker fällt runter (TÜV Test)" auch kein Strahl rauskommt.
Ich habe das bei mir so gelöst das ich an einem Pin 5V reinschicke und auf dem anderen Pin die wieder zurückbekomme. Ist das Ergebniss dann 5V so schalte ich das Blanking mittels elektronischen Schaltern frei.
So vermeide ich zusätzliche Laufzeiten beim Blankingsignal welches dann nicht 2mal die Strecke durchlaufen muss.
Gruß Richi
Bemerkt man da einen Unterschied bei der Ausgabe der Farben/Blanking oder sind das immer noch so geringe Toleranzen, daß das nicht wahrzunehmen ist?Richi wrote:So vermeide ich zusätzliche Laufzeiten beim Blankingsignal welches dann nicht 2mal die Strecke durchlaufen muss.
Die Idee finde ich dennoch gut.
Ich stelle mir da gerade eine simple Transistorschaltung vor. Gibt es da irgendetwas Wichtiges (mit dem Blankingsignal) zu beachten?
Das ist doch mit Verlaub gesagt totaler Schwachsinn. In einem normalen Aufbau spielen wenn überhaupt die Schalllaufzeiten von der Box zum Ohr eine Rolle, aber doch nicht elektrische Signale, die mit 0.5 bis 0.9facher Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.Richi wrote: So vermeide ich zusätzliche Laufzeiten beim Blankingsignal welches dann nicht 2mal die Strecke durchlaufen muss.
Das Blankingsignal solltestdu trotzdem nicht direkt als Interlockschleife missbrauchen, weil akute Gefahr besteht, daß du dir Störungen einfängst. Eine Gleichspannung wie von Richi vorgeschlagen zum Schalten zu nehmen, ist schon das Beste. Als Schalter bietet sich z.B. ein flinkes Reedrelais oder aber ein Halbleiterschalter an. Wenn es um analoge (nicht TTL) Blankingsignale geht, keinen einfachen Transistor nehmen - das geht ohne viel Aufwand auf Kosten der Linearität.
John
- richi
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Ja ist richtig.John wrote:Das ist doch mit Verlaub gesagt totaler Schwachsinn. In einem normalen Aufbau spielen wenn überhaupt die Schalllaufzeiten von der Box zum Ohr eine Rolle, aber doch nicht elektrische Signale, die mit 0.5 bis 0.9facher Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.
John
Gehen wir mal von einem doch recht guten Kabel aus das 0,8c und eine Signallaufzeit von 420ns / 100m hat dann eine verzögerung von 2,38Mhz.
Hatte mich mit nano und micro verrechnet gehabt

Aber fakt ist die Zeit kommt dazu

John: du verstehst wohl als Interlock was anderes ? Wo kriege ich da Störungen rein ? Wir reden hier von pin4 und pin 17 und da hängt kein dicker Laser dran im Projektor. Es ist nur eine "gut" schleife.
Wenn der Stecker weg ist "blanking zu" Interlock erfüllt.
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