lod hat geschrieben:es gibt für 95 einen Kernel Patch und n USB update damit sind die probleme gegessen.
Nein. WDM-Treiber oder Hotplugging unterstützt Windows95 auch mit Patch nicht.
lod hat geschrieben:Und gibt es überhaupt ne "orginal" Linux software ?
Soweit ich weiss is doch nur Hardwareseitig fertig oder ?
Auf linux-laser.org kann man den aktuellen Stand herunterladen. Firmware und Kernelmodul für bILDA sind fertig. Eine komplette Lasershowsoftware gibt es nicht, hatte ich auch nie angekündigt. Lediglich ein kleines Testprogramm liegt bei, mit dem man ILDA-Dateien abspielen kann.
Tschosef hat geschrieben:NACHTEIL1: ich kann zwar schneller scannen, aber da der PC genausolang zum berechnen der Drehungen usw. braucht ist die Helligkeit scheinbar nicht mehr so hoch. Langsam gescanne erscheint es heller da der PC während Bilda ausgiebt schon das nächste Bild berechnet.
Umm, sollte das nicht immer so sein? Das Linux-Kernelmodul für bILDA hat ein Framebasiertes Interface mit doppelter Pufferung, so dass gleichzeitig ein Frame ausgegeben und ein neues Frame berechnet und geschrieben werden kann. Braucht der Rechner mal zu lange, wird das letzte Frame wiederholt.
lod hat geschrieben:eben um die Stehenden Strahlen gets ja wieoft ein bild ausgegeben wird ist doch letztendlich egal mir gings nur darum das man die verbindung pc->microcontroller erheblich entlasten könnte wenn der microcontroller soetwas wie eine kleine bibliothek zum zeichnen von figuren hätte
linien,kreis,punkte ...
Ich glaube du stellst dir die Umwandlung von Grafikprimitiven(Linien, Kreise...) in Ausgabedaten einfacher vor, als es ist. Die Umwandlung braucht schon einiges an Rechenleistung und Speicher und ist daher nicht mit jedem kleinen Mikrocontroller zu erledigen. Es soll da ja einen Hersteller geben, der schnelle 68000 basierte 32-Bit Mikroprozessoren mit mehr als hundert Megabyte RAM auf seiner Ausgabekarte kombiniert, um dieser einfachen Aufgabe Herr zu werden.

Also durchaus ein gangbarer Weg, einem extra Prozessor die Ausgabearbeit zu übertragen und nur noch wenige Befehle anstatt die kompletten Ausgabedaten zu senden.
Andererseits sehe ich nicht, was es da auf der PC-Seite zu "entlasten" gäbe. bILDA erzeugt beim wiedergeben einer ILDA-Datei mit höchster Geschwindigkeit (50kpps) auf meinem 2.6GHz Athlon PC weniger als 2% CPU-Last. Bleiben 98% übrig, um Linien, Kreise, etc. in Ausgabedaten umzuwandeln.
Ich bin daher der Meinung, dass ein heutiger PC keine Unterstützung durch einen teuren zusätzlichen Prozessor braucht, um Lasergrafik auszugeben. Daher ist bILDA auch als "Datenschaufel ohne eigene Intelligenz mit exaktem Timing und Sicherheitsfunktion" konzipiert.