... vor ein paar Tagen hat sich einer ein kleines "Loch in den Finger geschossen", weil er um irgendwas auszuprobieren, ohne Material drin, seine Hand unter das Gehäuse eines von den chinesischen "K40"-40Watt-CO2-Lasercuttern gehalten hatte und kurz auf den Testschuß-Knopf gedrückt hat ... irgendwie hat er sich nichts dabei gedacht, daß im Boden ein 10cm großes Loch war
In der darauf folgenden Diskussion haben sich andere ihre Geräte und die Tische darunter auch mal angeschaut und bei einigen waren mehrere eingebrannte Linien und Löcher in den Tischen oder Auflageplatten, auf denen die Geräte standen
Nach Deutschem CE und Sicherheits-Mindest-Normen hat ein per Einhäusung auf "Laser Klasse 1" umgerüstetes Gerät (als solche werden sie hier verkauft!) komplett "lichtdicht" zu sein ... mit einem Loch im Boden denn irgendwie doch nicht
Also weniger "Löcher im Finger", als eher Wohnungsbrand, weil der Tisch unter dem Gerät Feuer gefangen hat
Bei den "open frame" Teilen mit den blauen 2W bis 3.5W Laserdioden (die auch gerne mal als ">10W" oder sogar als "15W" beworben werden) ist das mangels Schutzgehäuse schon eher abzusehen, so daß die Leute meist eine Metallplatte drunterlegen ... bei den eingehäusten CO2-Cuttern denkt aber niemand an sowas
Viktor